1000 resultados para Wettbewerb Berliner Schloss
Resumo:
Um mit den immer kürzer werdenden Produkteinführungszeiten Schritt halten zu können, die der harte Wettbewerb heute vorgibt, setzt die produzierende Industrie mehr und mehr auf das 3D-Drucken von Prototypen. Mit dieser Produktionsmethode lassen sich technische Probleme schon in der frühen Entwicklungsphase lösen. Dies spart Kosten und beschleunigt die Entwicklungsschritte. Die innovative PolyJetTM-Technologie von Objet setzt neue Maßstäbe im 3D-Drucken. Die Besonderheit: Modelle aus hauchdünnen Materialschichten. So können mit der PolyJetTM-Technologie detailgetreue Modelle extrem schnell, einfach und sauber realisiert werden – und das mit hervorragender Oberflächenqualität
Resumo:
Der folgende Beitrag, der ursprünglich reich bebildert als Katalog zur Ausstellung Lehmbruck | Beuys. Zeichnungen (Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, 16.11.2008-04.01.2009. In Kooperation mit der Stiftung Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau) erscheinen sollte, untersucht an zentralen Werken aus den beiden Museumssammlungen die künstlerische Verwandtschaft zwischen Lehmbruck und Beuys. Obwohl der Text durch den Verzicht auf das Bildmaterial an Argumentationskraft einbüßt, vermag er die Struktur der Ausstellung zu dokumentieren und erlaubt durch detaillierte Werkangaben, die Analogien nachzuvollziehen.
Resumo:
Der folgende Beitrag, der ursprünglich reich bebildert als Katalog zur Ausstellung Lehmbruck | Beuys. Zeichnungen (Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, 16.11.2008-04.01.2009. In Kooperation mit der Stiftung Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau) erscheinen sollte, untersucht an zentralen Werken aus den beiden Museumssammlungen die künstlerische Verwandtschaft zwischen Lehmbruck und Beuys. Obwohl der Text durch den Verzicht auf das Bildmaterial an Argumentationskraft einbüßt, vermag er die Struktur der Ausstellung zu dokumentieren und erlaubt durch detaillierte Werkangaben, die Analogien nachzuvollziehen.
Resumo:
Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die vom 21.11.08 bis zum 22.2.09 im Frankfurter Städel und ab dem 20.3.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wurde, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau wurde von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wurde die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. War diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
Richtungsweisend oder eine nur begrenzt wahrgenommene Chance? Der Copyright-Code des Wittem-Projekts
Resumo:
Der „European copyright code“ des Wittem-Projekts von 4/2010 ist pragmatisch, konstruktiv-konservativ ausgefallen. Traditionell das Werk- und Autorenverständnis. Schrankenregelungen werden über einen hybriden Ansatz offen gehalten. Bildung und Wissenschaft werden nicht gerade verwöhnt. Die Wittem-Gruppe hat sich nicht in den „Treibsand visionärer Modelle“ begeben wollen. Ein guter Text, aber dann doch nicht wirklich wegweisend für den Umgang mit Wissen und Information in elektronischen Räumen, am ehesten noch durch den Vorschlag einer Schrankenbestimmung zur Begünstigung des wirtschaftlichen Wettbewerbs.
Resumo:
Als "maßlose" Kopie ist die zwischen 1774 und 1784 errichtete, gigantische "Ruine" einer dorischen Säule im französischen Landschaftsgarten Désert de Retz eine Ausnahmeerscheinung im Kontext der Kunst- und Gartendiskurse ihrer Entstehungszeit. Komplettiert hätte der Säulestumpf, in dem sich ein mehrgeschossiges Gartenhaus befindet, eine Höhe von einhundertzwanzig Metern. Doch gerade aus der Inszenierung einer übergroßen klassischen Ordnung als bewohnte Ruine erschließt sich die Bedeutung dieses ungewöhnlichen Bauwerks. Die Garten des Désert de Retz zog nicht allein die Surrealisten um André Breton in ihren Bann, die sich 1960 vor seinem Eingang zu einem Gruppenfoto versammelten. Eine eigentümliche Querverbindung besteht auch zu einem der bekanntesten Entwürfe von Adolf Loos, der 1922 für den Chicago-Tribune-Tower-Wettbewerb einen Wolkenkratzer in Gestalt einer riesigen dorischen Säule einreichte.
Resumo:
Die Wiener Ringstraße stellt eine der großen Stadtumbauarbeiten im Europa des 19. Jahrhunderts dar, die von vielen Städten zum Vorbild für eigene städtebauliche Planungen genommen werden sollte. Die Prachtstraße zeichnet sich nicht nur durch ihre städtebauliche Form, ihre großzügigen Freiräume und ihre monumentale Bebauung aus, sondern ebenso durch ihr einheitliches Erscheinungsbild, das sie vom übrigen Stadtgefüge abhebt. Vor diesem Hintergrund scheint die Frage nach der Einfügung dieses städtebaugeschichtlich bedeutenden Großprojekts von besonderem Interesse. Im Folgenden soll daher über die Planung und Realisierung der Ringstraßenzone als „Einfügen“ ebenso nachgedacht werden wie über das Verhältnis dieses Implantats zu seiner nächsten Umgebung.
Resumo:
Das neue Hochschulförderungs und -koordinationsgesetz (HFKG), der Wettbewerb zwischen den Hochschulen sowie die intrinsische Motivation der Forschungsgemeinschaft haben eine höhere Bedeutung von Evaluationsverfahren zur Folge. In der schweizerischen Rechtswissenschaft existieren bisher keine aussagekräftigen methodischen Grundlagen dazu. Erfahrungen aus dem Ausland zeigen indessen, dass Verfahren entwickelt werden können, die sowohl die Eigenheiten der Rechtswissenschaft als auch die Besonderheiten des Forschungsumfelds berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund ist die schweizerische rechtswissenschaftliche Forschungsgemeinschaft gefordert, sich mit der Forschungsevaluation auseinanderzusetzen.
Resumo:
Manfred G. Schmidt ist einer der führenden Politikwissenschaftler Europas. Drei Themen bilden Schwerpunkte in seinem reichhaltigen Werk. Machen Parteien einen Unterschied für das staatliche Handeln? Diese Frage bildet den ersten Schwerpunkt seines Schaffens: In welchen Politikbereichen und unter welchen Bedingungen schlägt sich die Regierungsbeteiligung einer Partei in unterschiedlichen Staatstätigkeiten nieder? Der zweite Schwerpunkt ist die Demokratietheorie. Hier geht es ihm um eine vergleichende Rekonstruktion und Evaluation der verschiedenen Demokratietheorien. Die Arbeiten von Manfred G. Schmidt sind grundsätzlich international vergleichend angelegt. Dennoch galt seine besondere Aufmerksamkeit den politischen Systemen Deutschlands. Dies ist der dritte Schwerpunkt. Die Analyse der politischen Institutionen, des Parteienwettbewerbs und der wohlfahrtsstaatlichen Entwicklung in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert waren Gegenstand von vielen Monographien und Aufsätzen. Er betonte insbesondere die Interaktionen von Institutionen und Parteien, die die Bundesrepublik Deutschland auf einem ‚mittleren Weg’ hielten – und schloss damit sowohl an seine international vergleichenden Analysen der Sozial-, Wirtschafts-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik als auch an seine demokratietheoretischen Überlegungen an. Die Beiträge der Festschrift setzen sich mit dem Werk von Manfred G. Schmidt auseinander. Sie würdigen kritisch seine Verdienste, nehmen seine Befunden und Fragestellungen auf und führen sie in empirischen oder theoretisch-konzeptionellen Analysen weiter.
Resumo:
Großstädte sind derzeit wieder zu Orten sozialer Bewegungen geworden. Mit Slogans wie „oben bleiben“ (Stuttgart) oder „Recht auf Stadt“ (Hamburg) artikuliert sich heute auf unterschiedliche Weise ein Protest, der auf sich verändernde urbane Realitäten Bezug nimmt und dabei eine breite mediale Resonanz findet. Gleichwohl werden oft nur bestimmte Formen der Organisation und des Protests als legitime soziale Bewegungen anerkannt. Andere werden als NIMBY, Not-in-my-backyard-Intitiativen, definiert und diskreditiert oder als Riots entpolitisiert. Es ist keineswegs ausgemacht, welche Initiativen und Bewegungen sich für ein „Recht auf Stadt“ im Sinne Lefebvres und damit für Aneignung und Umverteilung einsetzen, indem sie gegen die verbreitete stadtpolitische Konzentration auf Wettbewerb und Wachstum agieren, und welche möglicherweise gerade über ihr bürgerschaftliches Engagement ein (partizipativer) Teil einer neoliberalen Governance werden.
Resumo:
Im empirischen Theorienvergleich geht es um die Frage, ob die Nachteile von Migrantenkindern im deutschen Schulsystem auf Diskriminierung beruhen oder ob sie alternativ unter besonderer Berücksichtigung der Migrationsgeschichte und von Sprachproblemen im Elternhaus als Spezialfall des Zusammenhangs von sozialer Herkunft und Bildungschancen erklärt werden können. Die Frage wird mithilfe von Daten der Berliner ELEMENT-Studie untersucht. Vor dem Hintergrund des Erklärungsansatzes von Boudon finden sich für das Berliner Schulsystem keine belastbaren Anzeichen dafür, dass Schulkinder mit Migrationshintergrund beim ersten Bildungsübergang sowie bei der Vergabe von Schulnoten und Bildungsempfehlung systematisch benachteiligt werden. Vielmehr können ihre relativen Nachteile hinreichend gut durch soziale Herkunft, Migrationsgeschichte und individuelle Ausgangsvoraussetzungen erklärt werden. Diese Befunde besagen allerdings nicht, dass in Einzelfällen Migrantenkinder möglicherweise diskriminiert werden, aber es gibt auch keine Belege dafür, dass ihre geringeren Bildungserfolge ursächlich eine Folge von Diskriminierung sind.
Resumo:
Aus der Lebensverlaufsperspektive wird die intergenerationale Mobilität von Männern und Frauen in den Kohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51 untersucht. In welchem Umfang hat die Expansion des öffentlichen Dienstes Mobilitätschancen eröffnet? Inwieweit hat der öffentliche Dienst als Sonderstruktur im Gegensatz zur Privatwirtschaft seine Funktion als "Mobilitätskanal" ausgeweitet? Modifizieren für den öffentlichen Dienst charakteristische institutionelle Regelungen der Rekrutierung und Allokation von Arbeitskräften diese Funktion? Für empirische Analysen wurden Längsschnittdaten des Lebensverlaufsprojekts am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung herangezogen. Zunehmende herkunftsbedingte und bildungsmäßige Ungleichheit bestimmen einen Großteil der Chancen intergenerationaler Mobilität. Die Ausdehnung der Staatsbeschäftigung hat dazu geführt, daß in der Kohortenabfolge vor allem die Berufsanfänger aufstiegen, die in der Lage waren, in den öffentlichen Dienst einzutreten. Das Nachholen beim Berufseinstieg verpaßter Aufstiege ist kaum möglich, und dies gelingt auch nicht durch die Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Für die Wahrscheinlichkeit intergenerationaler Aufstiege im Berufsverlauf gibt es keine sektorspezifischen Unterschiede. Staatsbeschäftigte unterliegen aufgrund der Besitzstandswahrung einem deutlich geringeren Abstiegsrisiko als privatwirtschaftlich Beschäftigte. Der Staatssektor hat seine Funktion als Aufstiegskanal für Berufsanfänger ausgeweitet und garantiert seinen langfristig Beschäftigten die erreichte Statuslage. Damit ist der öffentliche Dienst ein weiteres Strukturprinzip sozialer Ungleichheit.
Resumo:
During the last years two studies for the investigation of the etiology of porcine ear necrosis were carried out at the Clinic for Swine of the University of Veterinary Medicine Vienna. In study 1, parameters, which are discussed in this context, were collected by veterinary practitioners by completing specially designed questionnaires in farms with symptoms of the porcine ear necrosis syndrome. In study 2, samples of piglets and feed were collected for laboratory analysis of the most important infectious agents as well as mycotoxins. In the present manuscript, the results of both projects were compared. Even if the selection criteria of both studies differed, the affected age class was comparable (5.5 to ten weeks of life in study 1 and six to ten weeks of life in study 2). The herd-specific prevalence of the porcine ear necrosis syndrome varied considerably with percentages between 2 and 10, respectively, to 100%. The evaluation of questionnaires in study 1 showed that 51% of the farms had problems with cannibalism. Particles of plant material, which were frequently seen on the histologic slides of study 2, could have got into the tissue by chewing the ears of the pen mates or cannibalism. Whereas in study 1 the negative effect of parameters as high pig density, suboptimal climate, missing enrichment material and bad quality of feed and water were considered, in study 2 all these factors were checked at sample collection and ruled out as precursor for cannibalism. In both studies bacterial agents proved to be a crucial co-factor for the expansion of the necroses to deeper tissue layers, whereas viral pathogens were classified less important. In both projects it was not possible to estimate the direct impact of infectious agents and mycotoxins as direct trigger of the necroses as well as their participation as co-factors or precursor in the sense of an immunosuppression or previous damage of blood vessels or tissue.
Resumo:
Bovine viral diarrhea virus (BVDV) is endemic worldwide. Together with classical swine fever and border disease viruses, it belongs to the genus Pestivirus of the family Flaviviridae. Most infections with BVDV take a transient, acute, course. Only rarely BVDV persists in its hosts. Due to the early time point of infection in utero, persistently infected (PI) animals are immunotolerant to the infecting non-cytopathic BVDV. In such animals the virus may mutate to a cytopathic biotype, causing lethal mucosal disease. In BVD-endemic regions, approximately 1% of the animals are PI. Removal of all PI animals leads to extinction of BVD. This approach to BVD eradication has been vindicated in Scandinavia. Following the same principles, regional and country-wide eradication programs are run in different parts of the world. These programs differ in the way PI animals are detected and in the role of vaccines. The Scandinavian two-step method of detecting PI animals is based on (i) the high level of seroprevalence in herds where PI animals are present and (ii) on testing all animals for virus in such herds. However, the high average herd seroprevalence in Switzerland made it impossible to define a reasonable threshold for virus testing. Therefore, all animals were directly tested for virus in the year 2008 and all newborn calves until the end of 2012, when the PI prevalence had dropped to 0.02%. Vaccination remains prohibited. Since 2013, surveillance for BVD is accomplished by serology. As a unique consequence of eradication, over 7500 viral strains are available to us for genetic studies.