993 resultados para Lange, Samuel Gotthold, 1711-81.
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von Immanuel Heinrich Ritter
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Das effiziente Sammeln von Sonnenenergie beruht auf dem Design und der Entwicklung von präzise strukturierten lichtabsorbierenden Systemen. Wir beschreiben hier, dass supramolekulare, mit Pyren dotierte Phenanthrenpolymere effiziente Kollektoren von Lichtenergie sind. Die linearen Polymere bilden sich durch geordnetes Zusammenfügen kurzer, amphiphiler Oligomere in wässrigem Medium. Lichtenergie wird von Phenanthrenbausteinen absorbiert und über lange Distanzen (>100 nm) entlang der Polymere zu den Pyren-Akzeptormolekülen transportiert. Die hohen Fluoreszenzquantenausbeuten belegen einen effizienten Energietransfer und lassen auf einen quantenkohärenten Mechanismus schließen.
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[Isaia Luzzatto]
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AIM Transcatheter aortic valve implantation has become an alternative to surgery in higher risk patients with symptomatic aortic stenosis. The aim of the ADVANCE study was to evaluate outcomes following implantation of a self-expanding transcatheter aortic valve system in a fully monitored, multi-centre 'real-world' patient population in highly experienced centres. METHODS AND RESULTS Patients with severe aortic stenosis at a higher surgical risk in whom implantation of the CoreValve System was decided by the Heart Team were included. Endpoints were a composite of major adverse cardiovascular and cerebrovascular events (MACCE; all-cause mortality, myocardial infarction, stroke, or reintervention) and mortality at 30 days and 1 year. Endpoint-related events were independently adjudicated based on Valve Academic Research Consortium definitions. A total of 1015 patients [mean logistic EuroSCORE 19.4 ± 12.3% [median (Q1,Q3), 16.0% (10.3, 25.3%)], age 81 ± 6 years] were enrolled. Implantation of the CoreValve System led to a significant improvement in haemodynamics and an increase in the effective aortic valve orifice area. At 30 days, the MACCE rate was 8.0% (95% CI: 6.3-9.7%), all-cause mortality was 4.5% (3.2-5.8%), cardiovascular mortality was 3.4% (2.3-4.6%), and the rate of stroke was 3.0% (2.0-4.1%). The life-threatening or disabling bleeding rate was 4.0% (2.8-6.3%). The 12-month rates of MACCE, all-cause mortality, cardiovascular mortality, and stroke were 21.2% (18.4-24.1%), 17.9% (15.2-20.5%), 11.7% (9.4-14.1%), and 4.5% (2.9-6.1%), respectively. The 12-month rates of all-cause mortality were 11.1, 16.5, and 23.6% among patients with a logistic EuroSCORE ≤10%, EuroSCORE 10-20%, and EuroSCORE >20% (P< 0.05), respectively. CONCLUSION The ADVANCE study demonstrates the safety and effectiveness of the CoreValve System with low mortality and stroke rates in higher risk real-world patients with severe aortic stenosis.
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von Max Grunwald
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Einleitung: Im Zusammenhang mit der Leistungsdienlichkeit langer finaler Fixation (quiet eye, QE) wird vermutet, dass Leistungsverbesserungen nur für eine optimale Dauer zu beobachten sein sollten, also auch bei „überlangen“ QE-Dauern die Leistung wieder abnimmt (u.a. Janelle et al., 2000; Klostermann, 2014). Jedoch liegen zu dieser Vermutung bislang keine empirischen Befunde vor, so dass in der hier präsentierten Studie Präzisionsleistung in einer Wurfaufgabe in Abhängigkeit von (auch) sehr langen experimentell kontrollierten QE-Dauern untersucht wurde. Methode: In einem Within-subject-Design hatten 20 Sportstudierende unter acht verschiedenen QE-Bedingungen (Onset in 400-ms-Schritten von -3200 ms bis -400 ms vor Bewegungsbeginn; 16 Versuche pro Bedingung in randomisierter Abfolge) mit retro-reflektierenden Bällen auf eine Großleinwand projizierte Zielscheiben möglichst mittig zu treffen. Die QE-Manipulation erfolgte über eine an den Bewegungsbeginn gebundene Zielscheibeneinblendung samt Wurfrhythmisierung durch Tonvorgaben. Aus den mit einem Vicon-T20-System (200 Hz) sowie einem integrierten mobilen Eyetracker (EyeSeeCam, 220 Hz) erhobenen Daten wurden die QE-Dauer (ms) und die Wurfleistung (radialer Fehler, mm) als abhängige Variablen berechnet und varianzanalytisch auf Unterschiede untersucht. Resultate und Diskussion: Für die QE-Dauer wurde ein signifikanter Haupteffekt gefunden, F(7, 133) = 38.4, p < .01, ηp2 = .67, mit zumindest tendenziellen (-2000 ms vs. -2400 ms, -2800 ms vs. -3200 ms), größtenteils aber signifikanten QE-Anstiegen gemäß der experimentellen Manipulation (alle ps < .01), obgleich die jeweils angezielten QE-Dauern nicht erreicht und zum Teil deutlich unterschritten wurden (tatsächliche relativ zur angezielten Dauer im Mittel 59.95 %). Für den radialen Fehler ergab sich ein signifikanter Haupteffekt, F(7, 133) = 8.5, p < .01, ηp2 = .31, welcher durch signifikant schlechtere Leistungen bei den Onsets -400 ms und -800 ms gegenüber allen anderen Onsets erklärt wird (alle ps < .05; ausgenommen -400 ms vs. -800 ms und -800 ms vs. -2400 ms). Somit wurde der „klassische“ QE-Effekt schlechterer Leistungen infolge kurzer QE-Dauern repliziert; die Vermutung einer Leistungsverschlechterung bei überlangen QE-Dauern konnte jedoch – zumindest unter den infolge der Manipulation tatsächlich erzielten Werten – nicht untermauert werden. Literatur: Klostermann, A. (2014). Finale Fixationen, sportmotorische Leistung und eine Inhibitionshypothese: Mechanismen des „Quiet Eye“, Sportwissenschaft, 44, 49-59. Janelle, C. M., Hillman, C. H., Apparies, R. J., Murray, N. P., Meili, L., Fallon, E. A. & Hatfield, B. D. (2000). Expertise differences in cortical activation and gaze behavior during rifle shooting. Journal of Sport & Exercise Psychology, 22, 167-182.
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Aus: Mittheilungen aus d. Verein zur Abwehr des Antisemitismus