679 resultados para Herzog


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Der Beitrag geht der Bedeutung des Sports für die Integration von jugendlichen Einwanderern in die Aufnahmegesellschaft nach. Aufgrund von Daten einer Querschnittstudie bei 454 Jugendlichen der ersten Einwanderergeneration aus Gymnasien, Berufsschulen und Vorlehreeinrichtungen der deutschen Schweiz zeigen unsere Ergebnisse, dass der Sport für die meisten Jugendlichen mit Migrationshintergrund ein wichtiger Teil ihrer Freizeit darstellt, auch wenn der Anteil von Migrantinnen, die Mitglied eines Sportvereins sind, im Vergleich zu Migranten zweimal niedriger ausfällt. Zudem haben sowohl männliche wie weibliche Jugendliche mit Migrationshintergrund, die Sport in einem Sportverein ausüben, deutlich mehr persÃnliche Kontakte mit Schweizer Peers während ihrer sportlichen Aktivitäten. Jugendliche, die von häufigen persÃnlichen Kontakt mit Schweizer Peers im Sport berichten, haben auch deutlich mehr interkulturelle Kontakte in ihrer Freizeit generell und innerhalb des Kreises ihren engsten Freunde. Schließlich vermÃgen häufige Kontakte mit Schweizer Peers im Sport das Gefühl der jugendlichen Einwanderer, in der Schweiz integriert zu sein, zu erhÃhen.

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Der Beitrag fokussiert die Bedeutung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts für die Überwindung der geschlechtsbezogenen Disparitäten bei der Berufswahl im Bereich von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Basierend auf der Annahme, dass in der motivationsförderlichen Gestaltung des Unterrichts ein wirksamer Ansatz zur Reduktion der beharrenden Unterrepräsentation von Frauen in MINT-Berufen liegt, wird der Frage nachgegangen, wie junge Frauen mit einer für ihr Geschlecht untypischen Berufswahl den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht, den sie auf der Sekundarstufe I erlebt haben, retrospektiv beurteilen. Der methodische Zugang er- folgt über eine standardisierte Befragung (N = 185) und qualitative Einzelinterviews (N = 71) von Frauen, die eine duale Ausbildung zu einem MINT-Beruf auf der Sekundarstufe II absolvieren. Die Triangulation der quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeigt, dass der mathematisch-naturwissenschaftliche Unterricht von den jungen Frauen dann als förderlich und unterstützend wahrgenommen wird, wenn er auf den vier Dimensionen der Vermittlungskompetenz der Lehrperson, der individuellen Förderung durch die Lehrperson, der Orientierung über MINT-Berufe sowie des Alltags- und Phänomenbezugs hohe Ausprägungen aufweist.

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The contribution is based on an understanding of teaching as an interaction system that encompasses all parties in the classroom. Social order in classrooms is established through mutual awareness, which includes the perception of classroom disruptions. Using qualitative data, this paper examines the extent to which studentsâ and teachersâ perspectives coincide with respect to both the perception of classroom disruptions and the teachersâ reaction to discipline disruptions. For this purpose, classrooms were categorized into either infrequent-disruption or frequent-disruption classrooms. The results show, firstly, a high correspondence between teachersâ and studentsâ perception of classroom disruptions; secondly, a self-serving bias in the teachersâ perception of their own reactions on discipline disruptions; and thirdly, a different interpretation of the term discipline disruption in infrequent- and frequent-disruption classrooms. The possibility that teachers themselves might cause classroom disruptions is discussed. In addition, the concept of classroom management is put into perspective.

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This contribution focuses on the characteristics of the school context and their impact on immigrant studentsâ acculturation and adjustment at school. Research suggests that the ways immigrants acculturate is related to their well being (e.g. Phinney, et al., 2001; Ward & Rana-Deuba, 1999), although findings have been contradictory across methods and studies (e.g. Rogler, 1991; Escobar & Vega, 2001). Debates in acculturation research currently center on issues of acculturation measurement (e.g. Berry, 2009; Rudmin, 2009), as most research is conducted in the quantitative tradition. In addition, some have suggested (Birman, 2011) that research on acculturation in the tradition of cross-cultural psychology adopts an overly individualistic perspective, and lacks attention to the specific contexts of acculturation. Alternatively, the contextual approach proposes that the relationship between acculturation and adjustment is shaped by the surrounding context (Birman & Simon, 2013). For immigrant children, schools are the setting where the process of acculturation unfolds, and an important context in which to study their adjustment and well being (Birman, et al., 2007; Makarova & Herzog, 2011). Though rarely used in this tradition of acculturation research (Chirkov, 2009), qualitative methods are uniquely suited to gain insight to facilitate theory development, as well as appreciate the contextual nature of the acculturation process. Yet we are not aware of efforts to synthesize the empirical qualitative literature on this topic. Applying the methodology of meta-synthesis for qualitatieve research (Walsh & Downe, 2005) our contribution attempts to integrate results from qualitative studies on impact of acculturation on immigrant studentsâ psychological adjustment in the school context. For this purpose 84 articles which matched the inclusion criteria were selected. Overall, the results of our study show that within the school context a number of structural as well as process characteristics can be identified as crucial for immigrant youth psychological adjustment. Moreover, our findings indicate that immigrant youthsâ psychological adjustment is related to other individual outcomes of acculturation in the school context such as behavioral adjustment, peer-relationships, academic achievement and identity development of immigrant youth.

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Das Verständnis vom Unterricht als Interaktionssystem (vgl. Breidenstein, 2010; Brophy & Good, 1976; Jackson, 1968; Mehan, 1998; Vanderstraeten, 2001), unterstreicht die Bedeutung der gegenseitigen Wahrnehmung von UnterrichtsstÃrungen für den Aufbau von sozialer Ordnung im Unterricht (vgl. Herzog, 2002, 2011; Kieserling, 1999, S. 110ff.; Luhmann, 1984; Vanderstraeten, 2001). Somit sind UnterrichtsstÃrungen nicht im Fehlverhalten einzelner Schülerinnen und Schüler zu verorten, sondern als Ergebnis einer unzulänglich funktionierenden Interaktionsbasis des Unterrichts zu verstehen. Dabei grenzen wir den Begriff der UnterrichtsstÃrung auf StÃrungen der sozialen Ordnung des Unterrichts ein. UnterrichtsstÃrungen kÃnnen sich demgemäss in Form von Regelverletzungen, Schwatzen, Dazwischenrufen, Missachtung der Lehrerautorität, Rempeleien etc. äußern, wobei oft auch Disziplinprobleme miteingeschlossen werden (vgl. Nolting, 2002). Das Defizit der bisherigen Forschung, die entweder die Schüler- oder die Lehrerperspektive fokussierte (Woolfolk Hoy & Weinstein 2006, p. 206), wird im vorliegenden Beitrag durch einen multiperspektivischen Zugang, der beide Perspektiven einander gegenüberstellt, behoben. Dazu analysieren wir die Wahrnehmung von UnterrichtsstÃrungen aus der Sicht der Lehrpersonen sowie aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler derselben Schulklassen. Die erste Fragestellung lautet daher, inwiefern sich die Wahrnehmung von UnterrichtsstÃrungen in Abhängigkeit vom Ausmaß der StÃrung zwischen der Lehrperson und ihren Schülerinnen und Schüler unterscheidet. Die zweite Fragestellung betrifft die Reaktion der Lehrkräfte auf UnterrichtsstÃrungen. Dabei untersuchen wir, wie weit die Wahrnehmung der Lehrerreaktionen auf UnterrichtsstÃrungen durch die Schülerinnen und Schüler mit der Selbstwahrnehmung der Lehrperson übereinstimmt. In methodischer Hinsicht verfolgt die Studie einen multimethodischen Ansatz, der sowohl quantitative als auch qualitative Daten zur Analyse der Forschungsfragen beizieht. Die Datenbasis der Analysen stammt aus einem Forschungsprojekt, das in fünf deutschsprachigen Kantonen der Schweiz durchgeführt wurde und zwei Phasen umfasste. In der ersten (quantitativen) Projektphase wurden Schülerinnen und Schüler (N = 4394) sowie deren Lehrpersonen (N = 225) der 5. Primarstufe mittels eines standardisierten Fragebogens befragt (Makarova, SchÃnbächler, & Herzog, 2008). Für die zweite (qualitative) Forschungsphase wurden 24 Klassen nach typologischen Kriterien ausgewählt. In diesen mittlerweile 6. Klassen gaben Schülerinnen und Schüler in Einzel- und Gruppeninterviews (N = 192) vertiefende Auskünfte zum Unterricht (SchÃnbächler, Makarova, & Herzog, 2009). Eine auf den Interviewanalysen beruhende Ergebniszusammenstellung wurde den Lehrpersonen (N = 20) der in der zweiten Forschungsphase beteiligten Klassen zur Stellungnahme vorgelegt (Makarova, SchÃnbächler, & Herzog, 2010). Im Hinblick auf die erste Fragestellung zeigen die Ergebnisse eine weitgehende Ãœbereinstimmung von Lehrer- und Schülerperspektive bei der Wahrnehmung von UnterrichtsstÃrungen, und zwar sowohl in Klassen mit niedrigem als auch in solchen mit hohem StÃrausmaß. Unterschiede zwischen der Lehrer- und Schülerwahrnehmung zeigen sich jedoch bei der zweiten Fragestellung. Die Lehrkräfte der Klassen mit hohem StÃrausmaß beurteilen hierbei ihre Reaktion auf UnterrichtsstÃrungen weit vorteilhafter als ihre Schülerinnen und Schüler. Zudem legen unsere Ergebnisse eine semantische Instabilität des Begriffs UnterrichtsstÃrungen nahe, in dem sie eine unterschiedliche Bedeutung von UnterrichtsstÃrung in Klassen mit hohem und tiefem StÃrausmaß belegen. Insgesamt erweist sich die im vorliegenden Beitrag angewandte Multiperspektivität in der Erfassung von UnterrichtsstÃrungen als gewinnbringend, da dadurch die Komplexität der sozialen Situation des Unterrichts veranschaulicht werden kann.

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BACKGROUND Pathogenic bacteria are often asymptomatically carried in the nasopharynx. Bacterial carriage can be reduced by vaccination and has been used as an alternative endpoint to clinical disease in randomised controlled trials (RCTs). Vaccine efficacy (VE) is usually calculated as 1 minus a measure of effect. Estimates of vaccine efficacy from cross-sectional carriage data collected in RCTs are usually based on prevalence odds ratios (PORs) and prevalence ratios (PRs), but it is unclear when these should be measured. METHODS We developed dynamic compartmental transmission models simulating RCTs of a vaccine against a carried pathogen to investigate how VE can best be estimated from cross-sectional carriage data, at which time carriage should optimally be assessed, and to which factors this timing is most sensitive. In the models, vaccine could change carriage acquisition and clearance rates (leaky vaccine); values for these effects were explicitly defined (facq, 1/fdur). POR and PR were calculated from model outputs. Models differed in infection source: other participants or external sources unaffected by the trial. Simulations using multiple vaccine doses were compared to empirical data. RESULTS The combined VE against acquisition and duration calculated using POR (VEËacq.dur, (1-POR)Ã100) best estimates the true VE (VEacq.dur, (1-facqÃfdur)Ã100) for leaky vaccines in most scenarios. The mean duration of carriage was the most important factor determining the time until VEËacq.dur first approximates VEacq.dur: if the mean duration of carriage is 1-1.5 months, up to 4 months are needed; if the mean duration is 2-3 months, up to 8 months are needed. Minor differences were seen between models with different infection sources. In RCTs with shorter intervals between vaccine doses it takes longer after the last dose until VEËacq.dur approximates VEacq.dur. CONCLUSION The timing of sample collection should be considered when interpreting vaccine efficacy against bacterial carriage measured in RCTs.

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von S. Herzog

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gehalten von Salfeld

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von Salfeld

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PURPOSE Gender differences in paediatric patients with inflammatory bowel disease (IBD) are frequently reported as a secondary outcome and the results are divergent. To assess gender differences by analysing data collected within the Swiss IBD cohort study database since 2008, related to children with IBD, using the Montreal classification for a systematic approach. METHODS Data on gender, age, anthropometrics, disease location at diagnosis, disease behaviour, and therapy of 196 patients, 105 with Crohn's disease (CD) and 91 with ulcerative or indeterminate colitis (UC/IC) were retrieved and analysed. RESULTS THE CRUDE GENDER RATIO (MALE : female) of patients with CD diagnosed at <10 years of age was 2.57, the adjusted ratio was 2.42, and in patients with UC/IC it was 0.68 and 0.64 respectively. The non-adjusted gender ratio of patients diagnosed at â¥10 years was 1.58 for CD and 0.88 for UC/IC. Boys with UC/IC diagnosed <10 years of age had a longer diagnostic delay, and in girls diagnosed with UC/IC >10 years a more important use of azathioprine was observed. No other gender difference was found after analysis of age, disease location and behaviour at diagnosis, duration of disease, familial occurrence of IBD, prevalence of extra-intestinal manifestations, complications, and requirement for surgery. CONCLUSION CD in children <10 years affects predominantly boys with a sex ratio of 2.57; the impact of sex-hormones on the development of CD in pre-pubertal male patients should be investigated.

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OBJECTIVES Growth retardation is a frequent complication of paediatric inflammatory bowel disease (IBD). Only a few studies report the final height of these patients, with controversial results. We compared adult height of patients with paediatric IBD with that of patients with adult-onset disease. METHODS Height data of 675 women 19-44 years of age and 454 men 23-44 years of age obtained at inclusion in the Swiss IBD cohort study registry were grouped according to the age at diagnosis: (a) prepubertal (menâ¤13, womenâ¤11 years), (b) pubertal (men 13-22, women 11-18 years) and (c) adult (men>22, women>18 years of age), and compared with each other and with healthy controls. RESULTS Male patients with prepubertal onset of Crohn's disease (CD) had significantly lower final height (mean 172±6âcm, range 161-182) compared with men with pubertal (179±6âcm, 161-192) or adult (178±7âcm, 162-200) age at onset and the general population (178±7âcm, 142-204). Height z-scores standardized against heights of the normal population were significantly lower in all patients with a prepubertal diagnosis of CD (-0.8±0.9) compared with the other patient groups (-0.1±0.8, P<0.001). Prepubertal onset of CD emerged as a risk factor for reduced final height in patients with prepubertal CD. No difference for final height was found between patients with ulcerative or unclassified IBD diagnosed at prepubertal, pubertal or adult age. CONCLUSION Prepubertal onset of CD is a risk for lower final height, independent of the initial disease location and the necessity for surgical interventions.