526 resultados para Biophotonen, gequetschtes Licht, nichtklassische Zustände
Resumo:
Digitalisat der Ausg. [London], [1818/19]
Resumo:
Aufgrund der Untersuchung von Pollen, pflanzlichen Makrofossilien und organischen Sedimentpartikeln (z. B. Holzkohle) in zwei Oberengadiner Seen wird die Vegetationsentwicklung der letzten 6200 Jahre rekonstruiert und im Licht der Entwicklung menschlicher Einflussnahme betrachtet. Der zeitliche Ablauf der Vegetationsveränderungen beruht auf 38 C-14-Datierungen terrestrischer Makroreste aus zwei Sedimentkernen. Die paläobotanischen Daten aus dem St. Moritzer See (Lej da San Murezzan) zeigen für die Zeit von 4200 bis ca. 3550 v. Chr. eine natürliche Waldvegetation bestehend aus Fichte (Picea), Wald- resp. Bergföhre (Pinus sylvestris/P. mugo), Arve (Pinus cembra) und Lärche (Larix decidua). Palynologische Kulturzeiger belegen erste Spuren neolithischer Veränderungen dieser Vegetation in der Zeit um ca. 3500 v. Chr. Eine tiefgreifende Vegetationsveränderung ist für die frühe Bronzezeit, um 2000 v.Chr. zu belegen. Die menschliche Besiedlung führte zu einer ausgeprägten Auflockerung des Waldes mit massiver Zunahme der Weide- und Kulturzeiger (z. B. Getreide, Rumex acetosella, Plantago lanceolata, Urtica, Cichorioideae) sowie einer starken Ausbreitung der Grünerle (Alnus viridis) und der Lärche (Larix decidua). Die Vegetationsentwicklung und die Verteilung von Holzkohlepartikeln in den Sedimenten weisen auf Waldbrände hin. Das Zurückdrängen des Waldes erfolgte in verschiedenen Phasen, die sich mit Besiedlungs- oder Kulturphasen erklären lassen. Der stärkste Rückgang des Waldes fällt ins Mittelalter (ab ca. 800 n. Chr.). In den letzten 200 Jahren nimmt die Baumvegetation vermutlich als Folge eines Nutzungsrückgangs wieder zu. Die ausgeprägtesten Veränderungen der Vegetation fallen mit Epochengrenzen zusammen, was sich mit technologischen Erneuerungen oder möglicherweise mit Einwanderungsphasen erklären lässt.
Resumo:
Boberach: Die kirchlichen Zustände im Fürstentum Neuenburg, das mit Preußen durch Personalunion verbunden ist, sollen erhalten bleiben
Resumo:
Boberach: Zu den vorgestellten 17 Kandidaten (neben Gymnasiallehrern und anderen Beamten zwei Prediger, zwei Gutsbesitzer und ein Schneidermeister) gehören Jacoby, v. Schön und der Nationalökonom Prof. Schubert. "Grundsätze für eine Verfassung, wie sie das Bundesparlament in Frankfurt zu beachten haben wird", fordern direkte Wahlen, allgemeine Volksbewaffnung und Auflösung der stehenden Heere bzw. die Vereidigung des Militärs auf die Verfassung. Das Bundesparlament soll sofort über zeitgemäße Organisation der Arbeit und über die Zustände der arbeitenden Klassen beraten
Resumo:
Boberach: Selbst in einer republikanischen Verfassung braucht der Adel, der seine historischen Verdienste hat, nicht abgeschafft zu werden. In der Polendebatte wollte Arndt die Teilungen mit dem Schutz vor Rußland begründen und dem Wahn wehren, die Polen könnten Deutschland vor Rußland schützen. Alle 10 Jahre sollen vom Parlament 10 Männer gewählt werden, die "über die geistigen, sittlichen, politischen Zustände" berichten und Vorschläge zu gesetzlichen Änderungen machen sollen. - Wentzke: S. 17 ff. Aus der Kölnischen Zeitung vom 28. März 1848: Verlangt ein deutsches Unterhaus und neben ihm ein Oberhaus der Fürsten. Der deutsche Kaiser und König hat 1. im Volks- und Fürstenparlament die Oberstimme wie auch in der Vertretung nach Außen, 2. unbeschränkten Befehl über Heer und Flotte. Im Frieden hat jeder Fürst in seinem Staat völlig selbständige Verwaltung und Heeresbefehl. S. 39 ff. Antrag vom 18. Juli 1848: Verlangt alle 10 Jahre Ernennung von Zensoren zur Untersuchung der geistigen, sittlichen und politischen Zustände Deutschlands. Der Reichsverweser soll die Macht und Majestät des Volkes darstellen, aber "sie blüht nur in Reichstagsbeschlüssen, es fehlt ihr Fleisch und Bein". Hinweis dagegen auf Preußen
Resumo:
Gesellschaft erscheint uns heute im flackernden Licht der Verunsicherung. Nicht erst seit der Finanzkrise erweisen sich stabil geglaubte Arbeits- und Lebensverhältnisse als prekär. Der Autor stellt die wichtigsten ökonomischen und soziologischen Theorien der Prekarisierung vor und zeigt: Prekarität hat die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit erfasst. Wir leben in der Prekarisierungsgesellschaft. Aber was ist daraus zu schließen? Marchart beschreibt die gegenwärtigen Sozialproteste und ihre Forderungen. Er untersucht ihre demokratiepolitischen Implikationen und führt hin zu einer Gesellschaftstheorie des Konflikts und der Kontingenz.
Resumo:
Boberach: Die im Oktober 1848 entwickelten und im Dezember ergänzten Vorschläge sehen ein Direktorium aus Preußen, Österreich und einem Vertreter der Mittelstaaten bei Mediatisierung der kleinsten Einzelstaaten vor. Neben der Nationalversammlung soll es ein Staatenhaus geben. Als Sitz der Reichsgewalt wird Gotha mit seiner Umgebung als Reichsland vorgeschlagen. - Wentzke: Verteidigung der Triasidee. - Denkschrift über die politischen Zustände Deutschlands (Oktober 1848). - Verfassungsvorschläge aus dem Dezember 1848: Direktorium von Preußen, Österreich und einem der Mittelstaaten; Staatenhaus, gewählt nach Maßgabe der Bevölkerung von Regierung und Ständen; Nationalversammlung. Mediatisierung der kleinsten Staaten. Gotha umd Umgebung als Sitz der Zentralgewalt Reichsland. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem preußischen Diplomaten Graf von Usedom
Resumo:
Die Schweizer ICT-Verbands- und Politiklandschaft ist verworren. Der folgende Ueberblick ueber ICT-Verbaende, Lobbying-Organisationen, Politiker und ICT-Themen soll etwas Licht ins Dickicht bringen. Der Artikel hat weder Anspruch auf Vollstaendigkeit noch auf Neutralitaet, versucht aber dennoch einen moeglichst ausgeglichenen Einblick zu schaffen.
Resumo:
Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die Frankfurter Nationalversammlung, der Einführung der Gewerbefreiheit nicht zuzustimmen: "Wird dem Unfug, daß Jeder treiben kann, wozu er Geld hat, 'Angel und Thor' geöffnet, so muß der mittlere Gewerbestand ... in kürzester Zeit zu grunde gehen." Warnung vor der Entstehung eines Proletariats und dem "unabwendbare[n] Umsturz aller bürgerlichen Zustände"
Resumo:
Welsch (Projektbearbeiter): Parodie auf die politischen Zustände Österreichs im Vormärz in Form des apostolischen Glaubensbekenntnisses sowie der zehn Gebote
Resumo:
Welsch (Projektbearbeiter): Angesichts des neuen Ministeriums des Grafen von Brandenburg, "eines führenden Repräsentanten der hochkonservativen Militärpartei" [Hachtmann: Berlin 1848, S. 740] erscheint der scheidende Ministerpräsident Pfuel in einem anderen Licht: "Bedriegen wollt'ste uns nich un helfen konnste uns nich - da dankste ab. - Olle ehrliche Haut! Wir haben dir verkannt ..."
Resumo:
Welsch (Projektbearbeiter): Karikatur auf den Verlauf der Revolution in Frankreich: Nach dem Sturz der Julimonarchie ergibt sich mit der Niederschlagung des Arbeiteraufstandes durch Cavaignac sowie der Wahl des Prinzen Louis Napoléon zum Präsidenten (Amtsantritt am 20. Dezember 1848) eine faktische Restauration der alten politischen Zustände (mit veränderter personeller Besetzung): "Zopfius redivivus, princeps redux."
Resumo:
Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck eines - tatsächlichen oder fiktiven - Briefes eines ungenannten russischen Generals, in dem dieser angesichts der revolutionären Geschehnisse in Preußen - "Noch nie war die Menschheit ... so tief herabgesunken vom Throne der Gottheit und Wahrheit als jetzt ..." - die vermeintlich gerechten und revolutionsresistenten Zustände seiner Heimat preist: "Denn hier zu Lande ist das Vertrauen zu Gott und zum Monarchen felsenfest und unerschüttert."
Resumo:
OBJECTIVES The importance of phrenic nerve preservation during pneumonectomy remains controversial. We previously demonstrated that preservation of the phrenic nerve in the immediate postoperative period preserved lung function by 3-5% but little is known about its long-term effects. We, therefore, decided to investigate the effect of temporary ipsilateral cervical phrenic nerve block on dynamic lung volumes in mid- to long-term pneumonectomy patients. METHODS We investigated 14 patients after a median of 9 years post pneumonectomy (range: 1-15 years). Lung function testing (spirometry) and fluoroscopic and/or sonographic assessment of diaphragmatic motion on the pneumonectomy side were performed before and after ultrasonographic-guided ipsilateral cervical phrenic nerve block by infiltration with lidocaine. RESULTS Ipsilateral phrenic nerve block was successfully achieved in 12 patients (86%). In the remaining 2 patients, diaphragmatic motion was already paradoxical before the nerve block. We found no significant difference on dynamic lung function values (FEV1 'before' 1.39 ± 0.44 vs FEV1 'after' 1.38 ± 0.40; P = 0.81). CONCLUSIONS Induction of a temporary diaphragmatic palsy did not significantly influence dynamic lung volumes in mid- to long-term pneumonectomy patients, suggesting that preservation of the phrenic nerve is of greater importance in the immediate postoperative period after pneumonectomy.
Resumo:
Je mehr Gletscher zum Beispiel in den Alpen schmelzen, desto mehr Fundstücke kommen ans Licht. Charlotte Grieser im Gespräch mit Albert Hafner, Professor für prähistorische Archäologie an der Universität Bern.