995 resultados para Bülow, Bernhard, Fürst von, 1849-1929.
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Welsch (Projektbearbeiter): Gegendarstellung zu der - als anti-österreichisch empfundenen - Veröffentlichung des russischen Kriegsberichts über den ungarischen Revolutionskrieg (1849); anonym verfaßt von dem österreichischen Feldzeugmeister Ramming von Riedkirchen
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Boberach: Die Dokumente sollen Kossuth als einen der größten Redner Europas zeigen. Er verteidigte darin die Herrschaft Ungarns über Kroatien, warnte vor einer Vorherrschaft der Tschechen und Südslawen, vor Serbien und der russischen Gefahr. Auf Frankreich kann sich Ungarn ebensowenig wie Polen verlassen. Er bot an, daß Ungarn sich mit Deutschland direkt verständigt, wenn auch die Deutsche Nationalversammlung schwach ist
"Von Gottes Gnaden" bis zur Octroyirung: die Ereignisse in Preußen vom 12. Octbr. bis 5. Decbr. 1848
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Boberach: Vom demokratischen Standpunkt wird der Konflikt zwischen Krone und Nationalversammlung vom 12. Oktober bis 13. November [1848] dargestellt, der Bericht Bassermanns in Frankfurt kritisiert
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Welsch (Projektbearbeiter): Alphabetisches Verzeichnis von insgesamt 558 Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung samt Angabe von Beruf, Herkunftsland, Wahlbezirk und Frankfurter Wohnsitz; zusätzliche Auflistung nach Ländern. Im Anhang Zusammenstellung der ausgetretenen Mitglieder (Stand 5. Februar 1849)
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Boberach: Der Rechtfertigungsversuch des Ministers und Abgeordneten von Pillersdorf[f] wird zurückgewiesen. - Wentzke: Wirft Pillersdorf[f] geschickte Verhüllung der Wahrheit vor
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Welsch (Projektbearbeiter): Vergleich der von der Frankfurter Nationalversammlung am 28. März 1849 beschlossenen Verfassung mit dem entsprechenden Entwurf der Staaten Preußen, Sachsen und Hannover. Samt Aufzählung der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale
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Boberach: Der Ablauf der Ereignisse wird unter dem Gesichtspunkt dargestellt, daß im Kampf um die deutsche Nationalität das Volksbewußtsein erwachen und die Einheit Deutschlands um jeden Preis herstellen wird, wobei Frankreich Vorbild sein kann. - Wentzke: Gesch.[ichte] des Jahres 1848 bis Dezember vom Standpunkt der äußersten bürgerlichen Linken. Jetzt notwendig: eine Einheit Deutschlands um jeden Preis. "Im Kampfe gegen die Feinde der Nationalität, draußen oder drinnen, kann auch bei uns das Volksbewußtsein erwachen."
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Boberach: Österreich kann zwar, wenn es alle Pflichten auf sich nehmen will, die Aufnahme in einen neuen deutschen Bundesstaat beanspruchen, doch steht dem die Gesamtstaatsverfassung vom März im Wege. In Deutschland sollten sich zwei Reiche entwickeln, ein westliches und ein östliches, dabei die kleineren Staaten an größere angeschlossen werden, aber beide sollten zusammenwirken, um die Monarchie gegen die Revolution zu verteidigen und Gebietsansprüche abzuwehren. - Wentzke: Für das Verschwinden der kleineren Staaten und ihre Angliederung an die größeren Staaten. Österreich ist nach seiner Gesamtverfassung vom März 1849 außer stande, Mitglied des alten Staatenbundes zu bleiben. "Es wäre die künftige Gestaltung Deutschlands aufzufassen als eine Ausbreitung in zwei große Reiche, ein östliches und ein westliches, die jedes nach seiner besonderen Aufgabe sich unabhängig gestalten, aber untrennbar zusammengreifen zu ihrer gemeinsamen deutschen Stellung in Europa." Will aber Österreich alle Verpflichtungen des neuen Bundesstaates übernehmen, so ist ihm der Eintritt rechtlich nicht zu verweigern. Preußen und Österreich im herzlichen Einverständnis müssen die Integrität Deutschlands gegen das Ausland und die Monarchie gegen die Revolution vertreten. - Welsch (Projektbearbeiter): Von dem konservativen Staatsrechtler und (seit 1849) Mitglied der ersten preußischen Kammer Stahl
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Boberach: Zur Rechtfertigung der Proteste gegen die Regierung im November 1848 werden deren Rechtsbrüche und ungesetzliche Maßnahmen der Lokalbehörden dargestellt. - Welsch (Projektbearbeiter): Verfaßt von dem Publizisten und Politiker Lassalle, dem späteren (1863) Gründer des 'Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins', "Durch einen Act der Willkühr ... wurde es dem Angeklagten nicht gestattet, die vorstehende Rede vor dem ... Publikum ... zu halten ... [worauf] der Angeklagte erklärte: Er halte es [für] unter seiner Würde, ... seine Rede zu halten, er verzichte auf's Wort. Dennoch erfolgte die Freisprechung durch die Geschwornen." [Aus der Vorlage]
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Boberach: Die Aufstände waren eine Folge des Versuchs, in Deutschland die Französische Revolution nachzuahmen und den Geist deutscher Einheit aus der Zeit der Befreiungskriege zu vergessen. Viele gute Bestimmungen der Deutschen Bundesakte blieben unausgeführt. Die Darstellung benutzt und zitiert die Veröffentlichungen von Fenner v. Fenneberg, Bamberger, Bekk, Raveaux und über die Militärmeuterei in Baden
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Boberach: Die soziale Frage soll durch Schaffung von Arbeitsplätzen, Eigentumsbildung bei den Arbeitern, Beeinflussung der Lebensmittelpreise durch staatliche Maßnahmen, Reform der Klassensteuer gelöst werden. Die Volksvertretung soll aus einem indirekten Klassenwahlrecht hervorgehen. Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit, Volksbewaffnung müssen in Grenzen bleiben. Die Kosten für den Volksschulunterricht sollen von den Eltern aufgebracht, aber differenziert und verringert werden, die Geistlichkeit Einfluß auf die Schule behalten. - Welsch (Projektbearbeiter): "... [eine] Arbeit, die sehr gründliches, zum Teil statistisches Material vorlegt." [Aus einem Antiquariatskatalog]
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Boberach: Die Schilderung seiner [Bambergers] und Zitz' Bemühungen, dem Landesverteidigungsausschuß der Pfalz in Kaiserslautern im Mai 1849 Freiwillige aus Rheinhessen über Wörrstadt zuzuführen und der organisatorischen Unfähigkeit des Ausschusses und der späteren Provisorischen Regierung wird mit Kritik an der Partei Gagerns in der Nationalversammlung und dem Vorschlag verbunden, Baden und [die] Pfalz zu einem Land zu vereinigen
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Boberach: Die beiden Teilnehmer an der Volkserhebung schildern zahlreiche Einzelheiten aus ihrer politischen und vor allem militärischen Geschichte, u.a. die Gefechte bei Rastatt und Waghäusel und den Anteil von Brentano, Sigel, Mieroslawski und Sznaida
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Boberach: Der Verlauf der ungarischen Erhebung [vom April bis Oktober 1849] wird dargestellt, ihre Berechtigung dokumentiert; es folgen die Lebensläufe der Verurteilten
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck der deutschen Übersetzung eines Ludwig XVIII. von Frankreich zugeschriebenen Briefes an seinen Vetter Ferdinand VII. von Spanien aus dem Jahre 1823, dessen Wortlaut jedoch alle Merkmale einer Schmähschrift aufweist: Die Fürsten herrschen von Gottes Gnaden und sind nur diesem bzw. den 'Pfaffen' Rechenschaft schuldig. Die Verständigung von Fürst und Volk wäre für ersteren eine bloße Erniedrigung und lieber sollen die Völker zugrundegehen als das Gottesgnadenrecht. Befürchtungen vor der Einführung einer nationalen Repräsentation sind durchaus unbegründet, denn eine solche ist der absoluten Regierung bei weitem vorzuziehen, vorausgesetzt die Volksvertreter werden vom Monarchen ernannt und ein neuer Adel (per Ernennungen) in den alten 'hineingeflickt'. Ein solchermaßen eingerichtetes Parlament samt Ministerium ist nichts anderes als eine willfährige Geldmaschine und ein amüsanter Zeitvertreib für den Monarchen