612 resultados para swd: Tschechische Republik
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Boberach: Weil die Angeklagten in Baden einen Umsturz der Staatsform und die Republik in Deutschland her[bei]führen wollten, werden sie wegen Hochverrat zu jeweils acht Jahren Zuchthaus verurteilt, wovon fünf Jahre und vier Monate als Einzelhaft vollzogen werden sollen
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Welsch (Projektbearbeiter): Politisches Glaubensbekenntnis des (seit März 1848) Großherzoglich-Sächsischen Geheimen Staatsrats Wydenbrugk anläßlich der bevorstehenden Wahlen zur Frankfurter Nationalversammlung: Schaffung eines allgemeinen Volksheeres sowie öffentlicher Volksschulen, Aufhebung der Feudallasten (gegen Entschädigung) sowie der Besteuerung von Lebensmitteln, Schutz des inländischen Handels. Ablehnung der völligen Abschaffung der Zivil-Listen (Krondotationen) sowie staatlicher Eingriffe in das Wirtschaftsleben; Warnung vor dem Bürgerkrieg und vor der Republik. Nebst Abdruck eines Schreibens der Weimarer Staatsregierung an sämtliche deutschen Staaten vom 7. April 1848
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Boberach: Die Einheit Deutschlands ist durch Vereinigung der Volksvertretungen der Einzelstaaten und der Provinzen in einer neuen Nationalversammlung, die Preußen nach Berlin einberufen soll, zu schaffen. Frankfurter Reichsverfassung und Provisorische Zentralgewalt schaffen Voraussetzungen für eine Mediatisierung der Länder und eine Republik. - Wentzke: "Einheit des Volkes ist die Vereinigung der Volksvertretungen seiner Einzelstaaten in die Volksvertretung des Gesamtstaats, der Provinzialversammlungen in die Nationalversammlung. Freiheit ist die Souveränität dieser gesetzgebenden Gewalt, der Quelle aller anderen Gewalten. Diese Souveränität wird jedesmal soweit reichen, als die Einsicht und der Wille des Volkes reicht." Als Vorstufe für die Mediatisierung der Dynastien und Demokratisierung der Einzelstaaten in der Republik ist die Zentralgewalt und konstitutionelle Gesamtmonarchie der Reichsverfassung zu begrüßen. - Ruge an Manteuffel, Leipzig 15. Februar 1849: Verlangt eine deutsche Nationalversammlung aus den Einzelkammern in Berlin für allgemeine Angelegenheiten, die sich für Sonderinteressen wieder in Provinzialversammlungen scheidet
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Boberach: Preußen und die Einzelstaaten müssen untergehen, damit eine deutsche Republik zum Vaterland für das deutsche Volk werden kann
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Boberach: Ein gefangener Teilnehmer des Ersten Badischen Aufstands betrauert, z.T. in alemannischer Mundart, den gescheiterten Versuch, eine deutsche Republik zu errichten. Die Einwohner der ehemaligen Grafschaft Hauenstein huldigen dem Reichsverweser
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Boberach: Die Bürgerwehr soll den Demokraten um Ruge und Kirchmann, deren Ziel die Republik ist, entgegentreten, damit der Belagerungszustand aufgehoben werden kann
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Boberach: Das Ministerium Brandenburg begründet den Konflikt mit den "systematisch vorbereiteten Unruhen", deren Ziel die Republik gewesen sei, dem Rückzug des Militärs, dem Versagen der Bürgerwehr, die den König schutzlos preisgegeben habe, und der Politik der äußersten Linken, der am besten organisierten Fraktion
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Boberach: Eisenmann wird bay[e]rischer Partikularismus vorgeworfen, die Einheit Deutschlands als Republik verlangt. Zusammensetzung und Arbeitsweise des Vorparlaments werden heftig kritisiert, weil die Volkssouveränität nicht ausdrücklich proklamiert wurde. - Wentzke: Gegen Eisenmanns Bericht ... [Bericht des Dr. Eisenmann an seine Wähler in Nürnberg u. Bayreuth ...], besonders gegen die baierischen [sic!] Selbständigkeitsansprüche. Für Eine, einige Republik
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Boberach: In Auseinandersetzung mit Stahl und Lamartine wird die Republik der Monarchie vorgezogen, auch wenn der Absolutismus durch konstitutionelle Institutionen gemildert wird. In Preußen sucht eine Partei der Prinzessin v. Preußen Anschluß an Rußland, die jesuitische Partei unter Radowitz will sich in Mitteldeutschland und bei der Lösung der deutschen Oberhauptsfrage durchsetzen. Die Demokratie kann alle drei Teile Deutschlands vereinigen. - Wentzke: Will im Anschluß an Stahls "Revolution und konstitut. Monarchie" ... praktische Politik geben. Übersicht über die politischen Parteien Preußens. Heute vor allem mächtig die Partei der Prinzessin von Preußen, die ihren Stützpunkt in Petersburg sucht, und die jesuitische unter Radowitz: ihre Einwirkung besonders in den Vereinigungsbestrebungen der mitteldeutschen Staaten und in der deutschen Oberhauptsfrage sichtbar. Gerade hier muß die Demokratie einsetzen und durch die Einheit zur Freiheit vorgehen: allerdings nur ein dreiteiliges Deutschland möglich, wenn jetzt auch vielleicht der Riß zwischen dem Südwesten und dem Norden verdeckt wird. Der Stahlsche Konstitutionalismus ist die legitime absolute Monarchie, "umgeben von konstitutionellen Institutionen". Der Republik aber gehört die Zukunft. - Welsch (Projektbearbeiter): Der Verfasser, ein Rechtsanwalt und Notar, steht "auf dem Boden der Revolution" und ist "ein langjähriger Anhänger des politischen Radikalismus" (aus dem Vorwort)
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Boberach: Wie in Frankreich die Republik, muß in Deutschland die Monarchie sich für die unteren Klassen einsetzen und die Freiheit aller verwirklichen. Die Herrschaft der Bürokratie soll beseitigt werden. Das Bürgertum soll seine politische Macht nutzen, mit Krone und Adel gemeinsam die soziale Frage zu lösen. - Wentzke: Aufgezeichnet nach mündlichen Erörterungen Rohmers. Gegen die Bureaukratie und das Klassenregiment des dritten Standes. Nach dem Sieg des nicht regierungsfähigen vierten Standes muß in Deutschland das Bürgertum in den vollen Genuß der konstitutionellen Rechte treten, ohne doch der Krone ihre Selbständigkeit, dem Adel seine Standschaft zu nehmen. Diese drei Stände müssen dann für den vierten Stand sorgen, und nur die Monarchie kann hierin die Leitung übernehmen. "Nur derjenige Staat wird in Deutschland zur Hegemonie gelangen, der jenes Gleichgewicht verwirklicht, nur der Fürst die Kaiserkrone tragen, der jene Aufgabe der Monarchie ergreift."
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Boberach: Die Darstellung der Ereignisse vom 6. bis 31. Oktober [1848] soll die Forderung unterstützen, den Kampf um die Republik fortzusetzen. - Welsch (Projektbearbeiter): Die Verfasser waren Redakteure des am 26. Oktober 1848 eingestellten 'Politischen Studenten-Couriers' in Wien
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Boberach: Am Beispiel Frankreichs, der Präsidentschaft Bonapartes im Vergleich zum legitimen Königtum, wird die Republik als Staatsform untersucht, der eine Regentschaft vorgezogen werden soll
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Boberach: Der von französischen Stubengelehrten erfundene Sozialismus und Kommunismus wird verurteilt. Nationalwerkstätten von Arbeiterassoziationen können nur die Konkurrenz vernichten. Die Forderungen der Ultraliberalen sind nur ein Umweg zur Republik, aber ihre Propaganda ist leider wirkungsvoll. - Wentzke: Gegen die Verwendung kommunistischer Ideen zu politischer Agitation durch die deutschen Demagogen. Für die konstitutionelle Monarchie
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Welsch (Projektbearbeiter): Beschießung von Prag durch österreichische Truppen unter Windisch-Graetz; Ausrufung der Republik daselbst
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Welsch (Projektbearbeiter): Rechenschaftslegung der von der Rechten in der Preußischen Nationalversammlung verfolgten Politik: Es besteht die Gefahr, daß die Nationalversammlung sämtliche Souveränitätsrechte an sich zieht und die bestehenden Rechte der konstitutionellen Monarchie beseitigt, doch darf letztere keine bloße Übergangsform zur Republik werden. Ablehnung des Antrags, die preußische Regierung sei in der Frage der Wahl des Reichsverwesers durch die Frankfurter Nationalversammlung nicht zu Vorbehalten befugt. Zustimmung zur Abschaffung von Feudallasten, aber nicht zu deren unentgeltlicher Aufhebung. Ablehnung des Antrages, den Märzerrungenschaften gegenüber feindlich eingestellte Offiziere sollten ihren Abschied aus der Armee nehmen; Gegenantrag: Verwarnung der Offiziere vor reaktionären u n d revolutionären Bestrebungen. Aufruf zur Vollendung der Vereinbarung einer Verfassung