999 resultados para Challenger (Steamship)


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Im Rahmen des TASQWA-Projektes (Quarternary Variability of Water Masses in the Southern Tasman Sea and the Southern Ocean) wurde eine erstmalige quantitative und taxonomische Bestandsaufnahme der rezenten, benthischen Tiefseeforaminiferen der Korngrößenfraktion > 250 µm in 27 Sedimentoberflächenproben aus dem austral-antarktischen Gebiet durchgeführt. Es konnten 137 Arten bestimmt werden, wobei aber keine Art dominante Anteile in den Proben erreichte. Über benthische Tiefseeforaminiferen im untersuchten Gebiet existiert kaum Literatur. Es gibt zwar aus dem 19. Jhrd. sehr gut dokumentierte Foraminiferen in diesem Bereich, diese decken aber längst nicht alle gefundenen Exemplare ab. Erst um die Jahrtausendwende beschäftigten sich Autoren wieder intensiver mit den australischen und neuseeländischen, benthischen Foraminiferen. Aber auch sie drangen nicht bis in die Tiefsee vor, sondern blieben vorwiegend im Schelfbereich. Aufgrund dieser spärlichen Literatur ist jede einzelne Art ausführlich mit Synonymieliste und Abbildung dokumentiert worden. Die PAST-Analyse generierte mit den 137 Arten und den 27 Stationen sechs Faunenvergesellschaftungen, die überwiegend bathymetrisch zoniert sind. Ab 562 m beginnt am Campbell Plateau in der Hochproduktionszone die Bulimina-Vergesellschaftung. Diese Vergesellschaftung zeichnet sich durch die höchste Individuenzahl aus. Ab 959 m findet sich die Rhizammina-Vergesellschaftung, die im Untersuchungsgebiet am weitesten verbreitet ist. Die weniger oft anzutreffende Cibicides-Vergesellschaftung läßt sich ab 1660 m Tiefe finden. Nur in einer einzigen Probe an der Tasmanschwelle in 2146 m Tiefe, tritt die Reophax-Vergesellschaftung auf, in der die Textulariina überwiegen. Die weniger oft anzutreffende Ehrenbergina-Vergesellschaftung läßt sich ab 1841 m finden. In dieser Vergesellschaftung, in der die Artenanzahl fast an das Niveau der Hochproduktionszone heranreicht, halten sich Rotaliina und Textulariina die Waage. Im Emerald Becken ab 3909 m Tiefe beginnt die Jaculella- Vergesellschaftung. Diese liegt in einem echten Hungergebiet und besteht hauptsächlich aus Textulariina. Im gesamten Untersuchungsgebiet lassen sich durch die Probenauswertung vier unterschiedliche Lebensräume (Challenger Plateau, Campbell Plateau, Emerald Becken und Tasmanschwelle) ausmachen. Da jedoch nur zwei Sedimentoberflächenproben am Challenger Plateau genommen wurden, konnte dieser Bereich nur eingeschränkt mit den anderen drei Bereichen verglichen werden. Die Foraminiferengemeinschaften des Challenger Plateaus und der Tasmanschwelle können jedoch im oberen Bereich der Wassersäule auch nur eingeschränkt miteinander verglichen werden, da man an der Tasmanschwelle Sedimentoberflächenproben erst ab 1634 m genommen hat und am Campbell Plateau Proben ab 562 m vorhanden sind. Die oberen Bereiche (ab 562 m bis ca. 1300 m) des Campbell Plateaus sind Hochproduktionsbereiche, die die höchsten Individuenzahlen pro 10 cm**3 Sediment und die höchste Artenvielfalt aufweisen. Am Südwesthang des Campbell Plateaus läßt sich eine Abfolge der verschiedenen Foraminiferenvergesellschaftungen bis hinunter in das Emerald Becken nachweisen. An der Tasmanschwelle selbst läßt sich keine ausgeprägte Hochproduktionszone erkennen. Generell gibt es hier weniger Arten und weniger Individuen pro 10 cm**3 Sediment als am Cambell Plateau. Das Emerald Becken, als tiefster Bereich des Untersuchungsgebietes und als echtes Hungergebiet, nimmt eine Sonderrolle ein.

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Oxygen isotope data are compared with relative abundances of selected planktic foraminifera through a ca. 15 m interval at DSDP Site 593 (Tasman Sea, southwest Pacific, 40°S) in which there are prominent changes in population sizes, as well as several evolutionary events. We focus on the relation between faunal and climatic histories. The base of early Miocene oxygen isotope Zone Mi1b (uppermost planktic foraminiferal Zone N.6) is identified from closesampled (c. 14 kyr) isotope records of Globigerina woodi and Cibicides kullenbergi. Chronostratigraphic interpolations, using the first occurrences of Globorotalia praescitula, G. mimea and Praeorbulina curva give an age estimate of ca. 18.4 Ma (cf. 18.1 -18.3 Ma for the base of the zone at DSDP Site 608 (type level, north Atlantic, 43°N) ). Another significant benthic delta18O enrichment event, informally designated as the base of zone "Mi1c", is identified 10 m higher in the sequence at ca. 17.8 Ma. Populations of Globoquadriau dehiscens and Globigerinoides trilobus (inferred to be near the southern margin of their distributions) either reduced considerably or withdrew, particularly in the vicinity of zone "Mi1c". A bioseries linking Globorotalia incognita with G. zealandica developed following the benthic delta18O enrichment spike at the base of Zone Mi1b; the latter species became extinct (at least regionally) just above the base of zone "Mi1c". In contrast, the apparently opportunistic Globorotlia praescitula increased dramatically in abundance at this time; there were also transformations in its architecture, leading to the evolutionary appearance of G. miozea. While planktic foraminifera abundances often do not closely covary with the detailed isotope records and tend to be more stable through time, the near coincidence of evolutionary and biogeographic events with isotopic events suggests at least indirect adaptive responses to climatic changes. Early Miocene middle-latitude planktic foraminiferal evolution, biogeography, and biostratigraphy, may be intimately connected with climatic history.

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National Highway Traffic Safety Administration, Office of Vehicle Safety Compliance, Washington, D.C.

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Report submitted by Herbert C. Bonner.

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At head of title: Los Estados Unidos de Venezuela y los Estados Unidos de América ante el tribunal de la Corte permanente de arbitraje de la Haya constituido conforme al protocolo venezolano-americano, otorgado en Caracas á 13 de febrero de 1909.