740 resultados para Altes Reich
Resumo:
In diesem Buch werden theoretische Fundierungen, aktuelle Ansätze und Praxisanwendungen der Musikpädagogik vereint. Mit einem einführenden Kapitel und neun Fachbeiträgen bietet es einen umfassenden Überblick für Personen, die im musikalisch-rhythmischen Bereich arbeiten oder sich als Eltern oder als Bildungsfachleute dafür interessieren. Es enthält theoretische und praxistaugliche Konzepte gegenwärtiger Musikpädagogik, unter anderem eine Darstellung über den Aufbauenden Musikunterricht, einen Beitrag zum Umgang mit musikalischer Multikulturalität sowie ein theoretisch fundiertes Beispiel für konstruktivistisch orientiertes Vorgehen im Musiklehren. Weiter finden sich erprobte neue Konzepte für die Unterrichtspraxis und die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, so etwa für die Stimmbildung von Kindern. Eine Rarität bietet das abschliessende Kapitel mit Ausführungen über ein altes Rhythmusinstrument des Alpenraums, das Schwyzer Chlefeli, und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Erhaltung des dazuge-hörigen Brauchs in der Fastenzeit. Die Herausgeberin und der Herausgeber setzen sich dezidiert für die Aufrechterhaltung eines öffentlichen musikalischen Bildungsangebotes ein.
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Der Tod der deutschen Kolonialpioniere stellte dem Anschein nach ein ideales Feld nationaler Identifikation dar. Die Männer der ersten Stunde hatten afrikanisches Territorium gegen die Unbilden der Natur und die Widerstände der einheimischen Bevölkerung in Besitz genommen. Die Erinnerung an die toten Helden konnte daher sinnfällige Mythen nationaler Erfolgsgeschichte bereitstellen. Der Beitrag überprüft am Beispiel der beiden zeitgenössisch bei weitem bekanntesten deutschen Kolonialpioniere Hermann von Wissmann und Carl Peters, welche Formen und Funktionen der Totenkult um die Kolonialheroen des Kaiserreichs hatte. Beisetzungsfeiern, Nachrufe, Denkmäler und Nachwirkungen werden betrachtet, bevor abschließend vergleichende allgemeinere Schlussfolgerungen gezogen werden. Dabei zeigt sich, dass die Ehrung der Kolonialhelden allenfalls oberflächlich zur nationalen Integration beitrug. Vielmehr wurde der Kult um die Kolonialpioniere, der schon zu Zeiten des Kaiserreichs vor allem auf die Kolonialbewegung selbst zurückging und vom Reich nur mit Zurückhaltung unterstützt wurde, zunehmend zur Kritik an der Berliner Politik genutzt. Er diente der Rechtfertigung und Schuldzuweisung. Im Kolonialrevisionismus nach 1918 bestätigt sich dieser Befund.
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Der folgende Beitrag, der ursprünglich reich bebildert als Katalog zur Ausstellung Lehmbruck | Beuys. Zeichnungen (Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, 16.11.2008-04.01.2009. In Kooperation mit der Stiftung Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau) erscheinen sollte, untersucht an zentralen Werken aus den beiden Museumssammlungen die künstlerische Verwandtschaft zwischen Lehmbruck und Beuys. Obwohl der Text durch den Verzicht auf das Bildmaterial an Argumentationskraft einbüßt, vermag er die Struktur der Ausstellung zu dokumentieren und erlaubt durch detaillierte Werkangaben, die Analogien nachzuvollziehen.
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Der folgende Beitrag, der ursprünglich reich bebildert als Katalog zur Ausstellung Lehmbruck | Beuys. Zeichnungen (Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg, 16.11.2008-04.01.2009. In Kooperation mit der Stiftung Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau) erscheinen sollte, untersucht an zentralen Werken aus den beiden Museumssammlungen die künstlerische Verwandtschaft zwischen Lehmbruck und Beuys. Obwohl der Text durch den Verzicht auf das Bildmaterial an Argumentationskraft einbüßt, vermag er die Struktur der Ausstellung zu dokumentieren und erlaubt durch detaillierte Werkangaben, die Analogien nachzuvollziehen.