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In the central nervous system (CNS), oligodendrocytes form the multilamellar and compacted myelin sheath by spirally wrapping around defined axons with their specialised plasma membrane. Myelin is crucial for the rapid saltatory conduction of nerve impulses and for the preservation of axonal integrity. The absence of the major myelin component Myelin Basic Protein (MBP) results in an almost complete failure to form compact myelin in the CNS. The mRNA of MBP is sorted to cytoplasmic RNA granules and transported to the distal processes of oligodendrocytes in a translationally silent state. A main mediator of MBP mRNA localisation is the trans-acting factor heterogeneous nuclear ribonucleoprotein (hnRNP) A2 which binds to the cis-acting A2 response element (A2RE) in the 3’UTR of MBP mRNA. A signalling cascade had been identified that triggers local translation of MBP at the axon-glial contact site, involving the neuronal cell adhesion molecule (CAM) L1, the oligodendroglial plasma membrane-tethered Fyn kinase and Fyn-dependent phosphorylation of hnRNP A2. This model was confirmed here, showing that L1 stimulates Fyn-dependent phosphorylation of hnRNP A2 and a remodelling of A2-dependent RNA granule structures. Furthermore, the RNA helicase DDX5 was confirmed here acting together with hnRNP A2 in cytoplasmic RNA granules and is possibly involved in MBP mRNA granule dynamics.rnLack of non-receptor tyrosine kinase Fyn activity leads to reduced levels of MBP and hypomyelination in the forebrain. The multiadaptor protein p130Cas and the RNA-binding protein hnRNP F were verified here as additional targets of Fyn in oligodendrocytes. The findings point at roles of p130Cas in the regulation of Fyn-dependent process outgrowth and signalling cascades ensuring cell survival. HnRNP F was identified here as a novel constituent of oligodendroglial cytoplasmic RNA granules containing hnRNP A2 and MBP mRNA. Moreover, it was found that hnRNP F plays a role in the post-transcriptional regulation of MBP mRNA and that defined levels of hnRNP F are required to facilitate efficient synthesis of MBP. HnRNP F appears to be directly phosphorylated by Fyn kinase what presumably contributes to the initiation of translation of MBP mRNA at the plasma membrane.rnFyn kinase signalling thus affects many aspects of oligodendroglial physiology contributing to myelination. Post-transcriptional control of the synthesis of the essential myelin protein MBP by Fyn targets is particularly important. Deregulation of these Fyn-dependent pathways could thus negatively influence disorders involving the white matter of the nervous system.rnrn
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In der vorliegenden Arbeit wurde eine Analysenmethode auf Basis der Massenbestimmung über Elektrospray-Ionisation qualifiziert, mit der es möglich ist, den Gehalt beider in humanen Zellen vorliegenden isoformen Chaperone HSP90-alpha und HSP90-beta sowie deren Phosphorylierungsstatus in der sog. „charged linker“-Region (CLR) getrennt voneinander zu bestimmen. Die Quantifizierung dieser posttranslationalen Modifikation von HSP90 in der noch wenig untersuchten Region des Chaperons stellte eine besondere Herausforderung an das analytische Messsystem dar, da diese sich fast ausschließlich aus geladenen Aminosäuren zusammensetzt und eine hohe Sequenzhomologie der beiden Isoformen in humanen Zellen vorliegt. Mit dieser Methode ist es gelungen, sowohl die stärkere Expression beider Isoformen in Tumor-Zelllinien im Vergleich zu Nicht-Tumor-Zelllinien als auch signifikant höhere Level beider phosphorylierten Varianten in den Tumor-Zelllinien nachzuweisen. Des Weiteren konnte durch gezielte Arretierung der Tumor-Zelllinie HCT116 in der G0/G1-Phase des Zellzyklus der Nachweis erbracht werden, dass nur HSP90-alpha in diesem Ruhestadium der Zellteilung in der phosphorylierten Form vorliegt. rnDa die Phosphorylierung der CLR von HSP90 als ein Marker für die Substrataktivierung herangezogen werden kann, besteht jetzt die Möglichkeit, Auswirkungen von z. B. HSP90-Inhibitoren auf beide HSP90-Isoformen hinsichtlich ihrer Expression und Phosphorylierung durch die Casein Kinase II (CK II) im zellulären Umfeld zu testen.rnIn-vitro konnte die Phosphorylierung der CLR von HSP90-alpha und -beta mit der CK II an den rekombinant hergestellten Proteinen nachgestellt werden. Dieses typische Phosphorylierungs-Motiv (S-X-X-E/D) findet man bei sehr vielen Co-Chaperonen wie auch bei der Prostaglandin E Synthase p23, das ebenfalls durch eine in-vitro Kinase-Reaktion mit der CK II an drei Positionen phosphoryliert wurde. Durch ein Binde-Assay zeigte sich, dass p23 nur in dieser modifizierten Form an HSP90-alpha bindet. Das Bindeverhalten von p23 an die beta-Isoform wird durch diese Phosphorylierung jedoch nicht beeinflusst. Diese Erkenntnisse erweitern das Verständnis des bis dato beschriebenen Chaperon-Zyklus von HSP90 und zeigen deutliche Unterschiede in den Aktivierungszyklen beider Isoformen auf. Da die Casein Kinase II hier entscheidend in den durch HSP90 vermittelten Aktivierungsprozess eingreift, eröffnet sich ein weites Feld an Möglichkeiten, diese Prozesse an weiteren Co-Chaperonen und Substratproteinen zu studieren.rn
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The recent finding that MYC-driven cancers are sensitive to inhibition of the DNA damage response (DDR) pathway, prompted us to investigate the role of DDR pathway as therapeutic target in diffuse large B-cell lymphoma (DLBCL), which frequently overexpresses the MYC oncogene. In a preliminary immunohistochemical study conducted on 99 consecutive DLBCL patients, we found that about half of DLBCLs showed constitutive expression of the phosphorylated forms of checkpoint kinases (CHK) and CDC25c, markers of DDR activation, and of phosphorylated histone H2AX (γH2AX), marker of DNA damage and genomic instability. Constitutive γH2AX expression correlated with c-MYC levels and DDR activation, and defined a subset of tumors characterised by poor outcome. Next, we used the CHK inhibitor PF-0477736 as a tool to investigate whether the inhibition of the DDR pathway might represent a novel therapeutic approach in DLBCL. Submicromolar concentrations of PF-0477736 hindered proliferation in DLBCL cell lines with activated DDR pathway. These results were fully recapitulated with a different CHK inhibitor (AZD-7762). Inhibition of checkpoint kinases induced rapid DNA damage accumulation and apoptosis in DLBCL cell lines and primary cells. These data suggest that pharmacologic inhibition of DDR through targeting of CHK kinases may represent a novel therapeutic strategy in DLBCL. The second part of this work is the clinical, molecular and functional description of a paradigmatic case of primary refractory Burkitt lymphoma characterized by spatial intratumor heterogeneity for the TP53 mutational status, high expression levels of genomic instability and DDR activation markers, primary resistance to chemotherapy and exquisite sensitivity to DDR inhibitors.
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Autophagie ist ein konservierter, kataboler Mechanismus in allen eukaryoten Zellen. Unter anderem wird ihm eine wichtige Rolle als zellautonomer Abwehrmechanismus gegen Mikroorganismen zugeschrieben; von manchen Infektionserregern wird er jedoch unterlaufen oder sogar genutzt. Der stärkste Auslöser der Autophagie ist ein Mangel an Nährstoffen, insbesondere Aminosäuren. Über die Deaktivierung der Kinase mTORC1 und die Phosphorylierung des eukaryoten Translationsinitiationsfaktors eIF2α hemmt die Nährstoffknappheit die Proteinbiosynthese und aktiviert gleichzeitig Autophagie. Wie Mikroorganismen, insbesondere Bakterien, Autophagie auslösen oder manipulieren, ist derzeit Gegenstand intensiver Forschung. Modifikationen an Mikroben oder Phagosomen und Adapterproteine, die diese Veränderungen und Komponenten des Autophagieapparates erkennen, scheinen jedenfalls bei der selektiven Erkennung durch die Autophagie-Maschinerie wichtig zu sein. rnIn der vorliegenden Dissertationsarbeit wird die Rolle des membranporenbildenden α-Toxins von Staphylococcus aureus für die Induktion von Autophagie beleuchtet. Zum einen erwies sich die Akkumulation von (EGFP)-LC3(II), einem Marker der Autophagosomen, um intrazelluläre S. aureus als abhängig von α-Toxin. Zweitens, genügt extrazellulär appliziertes α-Toxin um (EGFP)-LC3(II)-positive Endosomen zu induzieren. Während der Angriff aus dem extrazellulären Raum jedoch binnen kurzer Zeit eine fokale Kumulation von phosphoryliertem eIF2α an der Plasmamembran induziert, die an der Internalisierung des Toxins beteiligt ist, findet sich am phagosomalen Kompartiment keine Toxin-abhängige Anhäufung von p-eIF2α oder proximalen Autophagieregulatoren. Dies impliziert, dass Toxin-Angriff auf die Plasmamembran, nicht aber auf das Phagosom, zu einer Reaktion führt, wie sie bei massivem Nährstoffmangel zu beobachten ist. Obwohl keine α-Toxin-abhängige Kumulation von p-eIF2α bei einem Angriff aus dem Phagosom erfolgt, findet sich um α-Toxin-produzierende Bakterien eine massive Kumulation von LC3 und Adapterprotein p62/Sequestosome1. Dies deutet daraufhin, dass der Ort des Angriffs - Plasmamembran oder Phagosom – für den Autophagie-induzierenden Mechanismus wichtig sein könnte. Der unterschiedliche Effekt auf die zellulären Ionenkonzentrationen, den ein Angriff auf die Plasmamembran oder auf ein Phagosom auslösen würde, bietet hierfür eine mögliche Erklärung. Die Aktivierung der Autophagie über Adapterproteine könnte dann als back-up Mechanismus fungieren, der auch dann greift, wenn eine Invasion ohne Schädigung der Plasmamembran erfolgt. Ein cross-talk der beiden Induktionswege ist angesichts der Bedeutung von p62 für die selektive und die Hunger-assoziierte Autophagie gut möglich; sezerniertes Toxin könnte durch die Aktivierung der basalen Autophagie Adapter-basierte Mechanismen verstärken.
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Die mittlere Überlebenszeit nach Erkennung eines Glioblastoms ohne Behandlung liegt bei 3 Monaten und kann durch die Behandlung mit Temozolomid (TMZ) auf etwa 15 Monate gesteigert werden. Neben TMZ sind die chlorethylierenden Nitrosoharnstoffe die meistversprechendsten und am häufigsten eingesetzten Chemotherapeutika in der Gliomtherapie. Hier liegt die mittlere Überlebenszeit bei 17,3 Monaten. Um die Therapie des Glioblastoms noch effektiver zu gestalten und Resistenzen zu begegnen, werden unterschiedlichste Ansätze untersucht. Eine zentrale Rolle spielen hierbei das activator protein 1 (AP-1) und die mitogen aktivierten Proteinkinasen (MAPK), deren Funktion in bisherigen Arbeiten noch unzureichend beleuchtet wurde.rnBesonders mit der Rolle des AP-1-bildenden Proteins FRA-1 in der Therapie des Glioblastoms haben sich bisher nur wenige Arbeiten beschäftigt, weshalb im ersten Teil der vorliegenden Arbeit dessen Funktion in der Regulation der Chemosensitivität gegenüber dem chlorethylierenden Agenz ACNU genauer untersucht wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die FRA 1-Expression durch Behandlung mit ACNU induziert wird. Die Induktion erfolgte über die beiden MAPKs ERK1/2 und p38K. JNK hatte keinen Einfluss auf die Induktion. Durch die Herunterregulation der FRA-1-Expression mit Hilfe von siRNA und eines shRNA exprimierenden Plasmids kam es zu einer signifikanten Sensitivierung gegenüber ACNU. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Herunterregulation der FRA-1-Expression in einer verminderten AP 1-Bildung, bedingt durch eine reduzierte Menge an FRA-1 im AP-1-Komplex resultiert. Die Sensitivierung gegenüber ACNU ist weder durch eine Veränderung in der DNA-Reparatur, noch in der Modulation der FAS-Ligand- bzw. FAS-Rezeptor-Expression bedingt. Auch die hier untersuchten BCL 2-Familienmitglieder wiesen keine Unterschiede in der Expression durch Modulation der FRA 1-Expression auf. Allerdings kam es durch die verminderte FRA-1-Expression zu einer Reduktion der Zellzahl in der G2/M-Phase nach Behandlung mit ACNU. Diese ging einher mit einer reduzierten Menge an phosphoryliertem und unphosphoryliertem CHK1, weshalb davon auszugehen ist, dass FRA 1 nach ACNU-Behandlung in Gliomzellen vor der Apoptose schützt, indem es modulierend auf die Zellzykluskontrolle einwirkt.rnIm zweiten Teil dieser Arbeit wurde die Regulation der apoptotischen Antwort nach Behandlung mit ACNU und TMZ genauer beleuchtet, wobei ein spezielles Augen¬merk auf AP 1 und die MAPKs gelegt wurde. Hier konnte gezeigt werden, dass die Apoptose nach Behandlung mit ACNU bzw. TMZ sowohl durch Spaltung von Pro-Caspase 8, als auch Pro-Caspase 9 eingeleitet wird. Dabei akkumulierte in beiden Fällen p53 vermehrt im Zellkern. Eine Inhibierung der transkriptionellen Aktivität von p53 führte nach ACNU-Behandlung zu einer Sensitivierung der Zellen, nach TMZ-Behandlung kam es zu einem leichten Anstieg in der Vitälität. Der FAS-Rezeptor wurde nach ACNU- und nach TMZ-Behandlung aktiviert und auch die DNA-Reparaturproteine DDB2 und XPC wurden in beiden Fällen vermehrt exprimiert. Für die MAPKs JNK und ERK1/2 konnte gezeigt werden, dass diese pro-apoptotisch wirken. Die AP-1-Bildung nach ACNU-Behandlung erfolgte bereits nach 24 h und war von langer Dauer, wohingegen nach TMZ-Behandlung nur eine transiente AP 1-Bildung zu relativ späten Zeitpunkten detektiert werden konnte. Ebenso konnte für das AP-1-Zielgen FAS-Ligand nach ACNU-Behandlung eine relativ schnelle, lang anhaltende Aktivierung detektiert werden, wohingegen nach TMZ-Behandlung zu einem späten Zeitpunkt ein kurzer Anstieg im Signal zu verzeichnen war. In späteren Experimenten konnte gezeigt werden, dass das BCL-2-Familienmitglied BIM eine zentrale Rolle in der Regulation des intrinsischen Apoptosesignalweges nach Behandlung mit ACNU und TMZ spielt. Die hier entstanden Ergebnisse tragen entscheidend zum Verständnis der durch diese beiden Agenzien gesteuerten, apoptotischen Signalwege bei und bieten eine fundierte Grundlage für weitere Untersuchungen.rn
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"Silent mating type information regulation 2 Type" 1 (SIRT1), das humane Homolog der NAD+-abhängigen Histondeacetylase Sir2 aus Hefe, besitzt Schlüsselfunktionen in der Regulation des Metabolismus, der Zellalterung und Apoptose. Letztere wird vor allem durch die Deacetylierung von p53 an Lys382 und der dadurch verringerten Transkription proapoptotischer Zielgene vermittelt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die SIRT1 Regulation im Zusammenhang mit der DNA-Schadensantwort untersucht.rnIn der Apoptoseregulation übernimmt die Serin/Threonin-Kinase "Homeodomain interacting protein kinase" 2 (HIPK2) eine zentrale Rolle und daher wurde die SIRT1 Modifikation und Regulation durch HIPK2 betrachtet. Durch Phosphorylierung des Tumorsuppressorproteins p53 an Ser46 aktiviert HIPK2 das Zielprotein und induziert die Transkription proapoptotischer Zielgene von p53. Es wurde beschrieben, dass HIPK2 nach DNA-Schädigung über einen bisher unbekannten Mechnismus die Acetylierung von p53 potenzieren kann.rnIn der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass SIRT1 von HIPK2 in vitro und in Zellen an Serin 27 und 682 phosphoryliert wird. Weiterhin ist die Interaktion von SIRT1 mit HIPK2 sowie die SIRT1 Phosphorylierung an Serin 682 durch DNA-schädigende Adriamycinbehandlung erhöht. Es gibt Hinweise, dass HIPK2 die Expression von SIRT1 reguliert, da HIPK2 RNA-Interferenz zur Erniedrigung der SIRT1 Protein- und mRNA-Mengen führt.rnEin weiterer interessanter Aspekt liegt in der Beobachtung, dass Ko-Expression von PML-IV, welches SIRT1 sowie HIPK2 in PML-Kernkörper rekrutiert, die SIRT1 Phosphorylierung an Serin 682 verstärkt. Phosphorylierung von SIRT1 an Serin 682 interferiert wiederum mit der SUMO-1 Modifikation, welche für die Lokalisation in PML-Kernkörpen wichtig ist.rnBemerkenswerterweise reduziert die DNA-schadendsinduzierte SIRT1 Phosphorylierung die Bindung des SIRT1 Ko-Aktivators AROS, beeinflusst aber nicht diejenige des Inhibitors DBC1. Dies führt zur Reduktion der enzymatischen Aktivität von SIRT1 und der darausfolgenden weniger effizienten Deacetylierung des Zielproteins p53.rnDurch die von mir in der vorliegenden Promotionsarbeit erzielten Ergebnisse konnte ein neuer molekularer Mechanismus entschlüsselt werden, welcher die durch HIPK2 modulierte Acetylierung von p53 und die daran anschließende Induktion der Apoptose beschreibt.rnHIPK2-vermittelte SIRT1 Phosphorylierung resultiert in einer verminderten Deacetylasefunktion von SIRT1 und führt so zu einer verstärkten acetylierungsinduzierten Expression proapoptotischer p53 Zielgene.
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Die Myelinisierung neuronaler Axone ermöglicht eine schnelle und energieeffiziente Weiterleitung von Informationen im Nervensystem. Durch lokale Synthese von Myelinproteinen kann die Myelinschicht, zeitlich und räumlich reguliert, gebildet werden. Dieser Prozess ist abhängig von verschiedensten axonalen Eigenschaften und muss damit lokal reguliert werden. Die Myelinisierung im zentralen sowie im peripheren Nervensystem hängt unter anderem stark von kleinen regulatorischen RNA Molekülen ab. In Oligodendrozyten wird das Myelin Basische Protein (MBP) von der sncRNA715 translational reguliert, indem diese direkt innerhalb der 3’UTR der Mbp mRNA bindet und damit die Proteinsynthese verhindert. Mbp mRNA wird in hnRNP A2‐enthaltenen RNA Granula in die Zellperipherie transportiert, wo in Antwort auf axonale Signale die membranständige Tyrosin‐ Kinase Fyn aktiviert wird, welche Granula‐Komponenten wie hnRNP A2 und F phosphoryliert wodurch die lokale Translation initiiert wird. Während des Transports wird die mRNA durch die Bindung der sncRNA715 translational reprimiert. SncRNAs bilden zusammen mit Argonaut‐Proteinen den microRNA induced silencing complex (miRISC), welcher die translationale Inhibition oder den Abbau von mRNAs vermittelt. In der vorliegenden Arbeit sollte zum einen die Regulation der sncRNA715‐abhängigen translationalen Repression der Mbp mRNA in oligodendroglialen Zellen genauer untersucht werden und im zweiten Teil wurde die Rolle der sncRNA715 in den myelinbildenden Zellen des peripheren Nervensystems, den Schwann Zellen, analysiert. Es konnte in oligodendroglialen Zellen die mRNA‐Expression der vier, in Säugern bekannten Argonaut‐Proteinen nachgewiesen werden. Außerdem konnten die beiden Proteine Ago1 und Ago2 in vitro sowie in vivo detektiert werden. Ago2 interagiert mit hnRNP A2, Mbp mRNA und sncRNA715, womit es als neue Komponente des Mbp mRNA Transportgranulas identifiziert werden konnte. Des Weiteren colokalisiert Ago2 mit der Fyn‐Kinase und alle vier Argonaut‐Proteine werden Fyn‐abhängig Tyrosin‐phosphoryliert. Die Fyn‐abhängige Phosphorylierung der Granula‐Komponenten in Antwort auf axo‐glialen Kontakt führt zum Zerfall des RNA‐Granulas und zur gesteigerten MBP Proteinsynthese. Dies wird möglicherweise durch Abstoßungskräfte der negativ geladenen phosphorylierten Proteine vermittelt, wodurch diese sich voneinander und von der mRNA entfernen. Durch die Ablösung des miRISCs von der Mbp mRNA wird die Translation möglicherweise reaktiviert und die Myelinisierung kann starten. Mit der Identifizierung von Ago2 als neuer Mbp mRNA Transportgranula‐Komponente konnte ein weiterer Einblick in die Regulation der lokalen Translation von MBP gewährt werden. Das Verständnis dieses Prozesses ist entscheidend für die Entwicklung neuer Therapien von demyelinisierenden Erkrankungen, da neue Faktoren als eventuelle Ziele für pharmakologische Manipulationen identifiziert und möglichweise neue Therapiemöglichkeiten entstehen könnten. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die translationale Regulation von Mbp mRNA in Schwann Zellen untersucht. Auch Schwann Zell‐Mbp wird als mRNA translational inaktiviert zur axo‐glialen Kontaktstelle transportiert, wo vermutlich auch lokale Translation in Antwort auf spezifische Signale stattfindet. Allerdings bleiben die genauen Mechanismen der mRNA‐Lokalisation und damit verbundenen translationalen Repression bislang ungeklärt. Es konnte hier gezeigt werden, dass auch in Schwann Zellen die sncRNA715 exprimiert wird und die Translation von Mbp reguliert. Überexpression der synthetischen sncRNA715 führt zu einer signifikanten Reduktion der MBP Proteinmengen in differenzierten primären Schwann Zellen. Damit kann vermutet werden, dass die Regulation der lokalen MBP Proteinsynthese in Schwann Zellen der in Oligodendrozyten ähnelt
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In recent years, several surveys have highlighted the presence of the rodent carcinogen furan in a variety of food items. Even though the evidence of carcinogenicity of furan is unequivocal, the underlying mechanism has not been fully elucidated. In particular, the role of genotoxicity in furan carcinogenicity is still not clear, even though this information is considered pivotal for the assessment of the risk posed by the presence of low doses of furan in food. In this work, the genotoxic potential of furan in vivo has been investigated in mice, under exposure conditions similar to those associated with cancer onset in the National Toxicology Program long-term bioassay. To this aim, male B6C3F1 mice were treated by gavage for 4 weeks with 2, 4, 8 and 15 mg furan/kg b.w./day. Spleen was selected as the target organ for genotoxicity assessment, in view of the capability of quiescent splenocytes to accumulate DNA damage induced by repeat dose exposure. The induction of primary DNA damage in splenocytes was evaluated by alkaline single-cell gel electrophoresis (comet assay) and by the immunofluorescence detection of foci of phosphorylated histone H2AX (gamma-H2AX). The presence of cross-links was probed in a modified comet assay, in which cells were irradiated in vitro with gamma-rays before electrophoresis. Chromosome damage was quantitated through the detection of micronuclei in mitogen-stimulated splenocytes using the cytokinesis-block method. Micronucleus induction was also assessed with a modified protocol, using the repair inhibitor 1-beta-arabinofuranosyl-cytosine to convert single-strand breaks in micronuclei. The results obtained show a significant (P < 0.01) increase of gamma-H2AX foci in mitogen-stimulated splenocytes of mice treated with 8 and 15 mg furan/kg b.w. and a statistically significant (P < 0.001) increases of micronuclei in binucleated splenocytes cultured in vitro. Conversely, no effect of in vivo exposure to furan was observed when freshly isolated quiescent splenocytes were analysed by immunofluorescence and in comet assays, both with standard and radiation-modified protocols. These results indicate that the in vivo exposure to furan gives rise to pre-mutagenic DNA damage in resting splenocytes, which remains undetectable until it is converted in frank lesions during the S-phase upon mitogen stimulation. The resulting DNA strand breaks are visualized by the increase in gamma-H2AX foci and may originate micronuclei at the subsequent mitosis.
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Pneumococcal meningitis causes apoptosis of developing neurons in the dentate gyrus of the hippocampus. The death of these cells is accompanied with long-term learning and memory deficits in meningitis survivors. Here, we studied the role of the PI3K/Akt (protein kinase B) survival pathway in hippocampal apoptosis in a well-characterized infant rat model of pneumococcal meningitis. Meningitis was accompanied by a significant decrease of the PI3K product phosphatidylinositol 3,4,5-trisphosphate (PIP(3)) and of phosphorylated (i.e., activated) Akt in the hippocampus. At the cellular level, phosphorylated Akt was decreased in both the granular layer and the subgranular zone of the dentate gyrus, the region where the developing neurons undergo apoptosis. Protein levels and activity of PTEN, the major antagonist of PI3K, were unaltered by infection, suggesting that the observed decrease in PIP(3) and Akt phosphorylation is a result of decreased PI3K signaling. Treatment with the PTEN inhibitor bpV(pic) restored Akt activity and significantly attenuated hippocampal apoptosis. Co-treatment with the specific PI3K inhibitor LY294002 reversed the restoration of Akt activity and attenuation of hippocampal apoptosis, while it had no significant effect on these parameters on its own. These results indicate that the inhibitory effect of bpV(pic) on apoptosis was mediated by PI3K-dependent activation of Akt, strongly suggesting that bpV(pic) acted on PTEN. Treatment with bpV(pic) also partially inhibited the concentration of bacteria and cytokines in the CSF, but this effect was not reversed by LY294002, indicating that the effect of bpV(pic) on apoptosis was independent of its effect on CSF bacterial burden and cytokine levels. These results indicate that the PI3K/Akt pathway plays an important role in the death and survival of developing hippocampal neurons during the acute phase of pneumococcal meningitis.
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Sphingosine-1-phosphate (S1P) acts as high affinity agonist at specific G-protein-coupled receptors, S1P(1-5), that play important roles e.g. in the cardiovascular and immune systems. A S1P receptor modulating drug, FTY720 (fingolimod), has been effective in phase III clinical trials for multiple sclerosis. FTY720 is a sphingosine analogue and prodrug of FTY720-phosphate, which activates all S1P receptors except S1P(2) and disrupts lymphocyte trafficking by internalizing the S1P(1) receptor. Cis-4-methylsphingosine (cis-4M-Sph) is another synthetic sphingosine analogue that is readily taken up by cells and phosphorylated to cis-4-methylsphingosine-1-phosphate (cis-4M-S1P). Therefore, we analysed whether cis-4M-Sph interacted with S1P receptors through its metabolite cis-4M-S1P in a manner similar to FTY720. Indeed, cis-4M-Sph caused an internalization of S1P receptors, but differed from FTY720 as it acted on S1P(2) and S1P(3) and only weakly on S1P(1), while FTY720 internalized S1P(1) and S1P(3) but not S1P(2). Consequently, pre-incubation with cis-4M-Sph specifically desensitized S1P-induced [Ca(2+)](i) increases, which are mediated by S1P(2) and S1P(3), in a time- and concentration-dependent manner. This effect was not shared by sphingosine or FTY720, indicating that metabolic stability and targeting of S1P(2) receptors were important. The desensitization of S1P-induced [Ca(2+)](i) increases was dependent on the expression of SphKs, predominantly of SphK2, and thus mediated by cis-4M-S1P. In agreement, cis-4M-S1P was detected in the supernatants of cells exposed to cis-4M-Sph. It is concluded that cis-4M-Sph, through its metabolite cis-4M-S1P, acts as a S1P receptor modulator and causes S1P receptor internalization and desensitization. The data furthermore help to define requirements for sphingosine kinase substrates as S1P receptor modulating prodrugs.
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Nephrogenic dopamine is a potent natriuretic paracrine/autocrine hormone that is central for mammalian sodium homeostasis. In the renal proximal tubule, dopamine induces natriuresis partly via inhibition of the sodium/proton exchanger NHE3. The signal transduction pathways and mechanisms by which dopamine inhibits NHE3 are complex and incompletely understood. This manuscript describes the role of the serine/threonine protein phosphatase 2A (PP2A) in the regulation of NHE3 by dopamine. The PP2A regulatory subunit B56 delta (coded by the Ppp2r5d gene) directly associates with more than one region of the carboxy-terminal hydrophilic putative cytoplasmic domain of NHE3 (NHE3-cyto), as demonstrated by yeast-two-hybrid, co-immunoprecipitation, blot overlay and in vitro pull-down assays. Phosphorylated NHE3-cyto is a substrate for purified PP2A in an in vitro dephosphorylation reaction. In cultured renal cells, inhibition of PP2A by either okadaic acid or by overexpression of the simian virus 40 (SV40) small t antigen blocks the ability of dopamine to inhibit NHE3 activity and to reduce surface NHE3 protein. Dopamine-induced NHE3 redistribution is also blocked by okadaic acid ex vivo in rat kidney cortical slices. These studies demonstrate that PP2A is an integral and critical participant in the signal transduction pathway between dopamine receptor activation and NHE3 inhibition. Key words: Natriuresis, Sodium transport, Signal transduction.
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Sorafenib targets the Raf/mitogen-activated protein kinase, VEGF, and platelet-derived growth factor pathways and prolongs survival patients in advanced hepatocellular carcinoma (HCC). Everolimus inhibits the mammalian target of rapamycin, a kinase overactive in HCC. To investigate whether the antitumor effects of these agents are additive, we compared a combined and sequential treatment regimen of everolimus and sorafenib with monotherapy. After hepatic implantation of Morris Hepatoma (MH) cells, rats were randomly allocated to everolimus (5 mg/kg, 2×/week), sorafenib (7.5 mg/kg/d), combined everolimus and sorafenib, sequential sorafenib (2 weeks) then everolimus (3 weeks), or control groups. MRI quantified tumor volumes. Erk1/2, 4E-BP1, and their phosphorylated forms were quantified by immunoblotting. Angiogenesis was assessed in vitro by aortic ring and tube formation assays, and in vivo with Vegf-a mRNA and vascular casts. After 35 days, tumor volumes were reduced by 60%, 85%, and 55%, relative to controls, in everolimus, the combination, and sequential groups, respectively (P < 0.01). Survival was longest in the combination group (P < 0.001). Phosphorylation of 4E-BP1 and Erk1/2 decreased after everolimus and sorafenib, respectively. Angiogenesis decreased after all treatments (P < 0.05), although sorafenib increased Vegf-a mRNA in liver tumors. Vessel sprouting was abundant in control tumors, lower after sorafenib, and absent after the combination. Intussusceptive angiogenic transluminal pillars failed to coalesce after the combination. Combined treatment with everolimus and sorafenib exerts a stronger antitumoral effect on MH tumors than monotherapy. Everolimus retains antitumoral properties when administered sequentially after sorafenib. This supports the clinical use of everolimus in HCC, both in combination with sorafenib or after sorafenib.
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The identification of cellular pathways capable of limiting ischemia/reperfusion (I/R) injury remains a frontier in medicine, and its clinical relevance is urgent. Histidine triad nucleotide binding protein 1 (HINT1) is a tumor suppressor that influences apoptosis. Because apoptotic pathways are a feature of I/R injury, we asked whether Hint1 influences hepatic I/R injury. Hint1(-/-) and C57BL/6 mice were subjected to 70% liver ischemia followed by reperfusion for 3 or 24 hours or to a sham operation. The serum aminotransferase levels, histological lesions, apoptosis, reactive oxygen species, and expression of B cell lymphoma 2-associated X protein (Bax), heme oxygenase 1 (HO-1), interleukin-6 (IL-6), IL-10, tumor necrosis factor-a, Src, nuclear factor kappa B (p65/RelA), and c-Jun were quantified. The responses to toll-like receptor ligands and nicotinamide adenine dinucleotide phosphate oxidase activity in Kupffer cells were compared in Hint1(-/-) mice and C57BL/6 mice. After I/R, the levels of serum aminotransferases, parenchymal necrosis, and hepatocellular apoptosis were significantly lower in Hint1(-/-) mice versus control mice. Furthermore, Bax expression decreased more than 2-fold in Hint1(-/-) mice, and the increases in reactive oxygen species and HO-1 expression that were evident in wild-type mice after I/R were absent in Hint1(-/-) mice. The phosphorylation of Src and the nuclear translocation of p65 were increased in Hint1(-/-) mice, whereas the nuclear expression of phosphorylated c-Jun was decreased. The levels of the protective cytokines IL-6 and IL-10 were increased in Hint1(-/-) mice. These effects increased survival after I/R in mice lacking Hint1. Hint1(-/-) Kupffer cells were less activated than control cells after stimulation with lipopolysaccharides. CONCLUSION: The Hint1 protein influences the course of I/R injury, and its ablation in Kupffer cells may limit the extent of the injury.
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Eph receptor tyrosine kinases and their ligands (ephrins) have a pivotal role in the homeostasis of many adult organs and are widely expressed in the kidney. Glomerular diseases beginning with mesangiolysis can recover, with podocytes having a critical role in this healing process. We studied here the role of Eph signaling in glomerular disease recovery following mesangiolytic Thy1.1 nephritis in rats. EphB4 and ephrinBs were expressed in healthy glomerular podocytes and were upregulated during Thy1.1 nephritis, with EphB4 strongly phosphorylated around day 9. Treatment with NPV-BHG712, an inhibitor of EphB4 phosphorylation, did not cause glomerular changes in control animals. Nephritic animals treated with vehicle did not have morphological evidence of podocyte injury or loss; however, application of this inhibitor to nephritic rats induced glomerular microaneurysms, podocyte damage, and loss. Prolonged NPV-BHG712 treatment resulted in increased albuminuria and dysregulated mesangial recovery. Additionally, NPV-BHG712 inhibited capillary repair by intussusceptive angiogenesis (an alternative to sprouting angiogenesis), indicating a previously unrecognized role of podocytes in regulating intussusceptive vessel splitting. Thus, our results identify EphB4 signaling as a pathway allowing podocytes to survive transient capillary collapse during glomerular disease.
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Somatostatin analogues, which are used to treat neuroendocrine tumors, target the high levels of somatostatin receptor subtype 2 (SSTR1; alias sst2) expressed in these cancers. However, some tumors are resistant to somatostatin analogues, and it is unknown whether the defect lies in sst2 activation or downstream signaling events. Because sst2 phosphorylation occurs rapidly after receptor activation, we examined whether sst2 is phosphorylated in neuroendocrine tumors. The sst2 receptor phosphorylation was evaluated by IHC and Western blot analysis with the new Ra-1124 antibody specific for the sst2 receptor phosphorylated at Ser341/343 in receptor-positive neuroendocrine tumors obtained from 10 octreotide-treated and 7 octreotide-naïve patients. The specificity, time course, and subcellular localization of sst2 receptor phosphorylation were examined in human embryo kinase-sst2 cell cultures by immunofluorescence and confocal microscopy. All seven octreotide-naïve tumors displayed exclusively nonphosphorylated cell surface sst2 expression. In contrast, 9 of the 10 octreotide-treated tumors contained phosphorylated sst2 that was predominantly internalized. Western blot analysis confirmed the IHC data. Octreotide treatment of human embryo kinase-sst2 cells in culture demonstrated that phosphorylated sst2 was localized at the plasma membrane after 10 seconds of stimulation and was subsequently internalized into endocytic vesicles. These data show, for the first time to our knowledge, that phosphorylated sst2 is present in most gastrointestinal neuroendocrine tumors from patients treated with octreotide but that a striking variability exists in the subcellular distribution of phosphorylated receptors among such tumors.