998 resultados para Hetzer, Armin: Estnisch : eine Einführung
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Helsingfors : L. Beuermann [1840]
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Fallvignette: Ein 58-jähriger Mann hatte vor einem Jahr einen Herzinfarkt, der mit einem beschichteten Stent versorgt wurde. Im Beruf hat er eine verantwortungsvolle Position und ist häufig geschäftlich unterwegs. Er gibt an, dass er Mühe mit der Einnahme seiner fünf Medikamente (Statin, β-Blocker, ACE-Hemmer, Clopidogrel, Acetylsalizylsäure) hat und dass er ab und zu vergisst, eines zu nehmen. Frage: Könnte ihm ein Kombinationspräparat (Polypille) helfen, seine Medikamente regelmässig einzunehmen? Hintergrund: Weltweit sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die führende Ursache für Tod und Behinderung. Um diese Krankheitslast zu vermindern, ist eine bevölkerungsbezogene Prävention entscheidend, bei der bekannte kardiovaskuläre Risikofaktoren kontrolliert werden. Das Konzept der Polypille mit einer fixen Kombination von mindestens einem Antihypertensivum und einem Statin wurde vor allem in Hinblick auf Entwicklungs- und Schwellenländer entwickelt. Die Primärprävention ist in diesen Ländern schwierig durch führbar; eine einzige Tablette wäre dort eine kostengünstige Variante. Aber auch in reichen Ländern könnte die Polypille sinnvoll sein, um z.B. die Compliance bei multimorbiden Patienten zu verbessern. Als Polypille werden verschiedene Kombinationen von Medikamenten angeboten, ihre Wirksamkeit und möglichen Nebenwirkungen sind jedoch unklar. Ziel dieses Reviews war, ihre Wirksamkeit in der primären und sekundären Prävention bezüglich Mortalität, nicht-tödliche kardiovaskuläre Ereignisse und Blutdruck-bzw. Lipidsenkung zu überprüfen.
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Hintergrund: Die physiologische Phimose ist bereits bei der Geburt vorhanden und wächst sich in den meisten Fällen aus. Während 10% der Knaben im Alter von drei Jahren noch eine Phimose haben, nimmt diese Prävalenz auf 6-8% im Alter von sieben Jahren und 1% im Alter von 16 Jahren ab. Man spricht von einer pathologischen Phimose, wenn die Vorhaut Vernarbungen infolge von wiederholten Entzündungen oder forcierten Retraktionsversuchen aufweist. Dennoch ist die Unterscheidung zwischen pathologischer und physiologischer Phimose schwierig, und eine chirurgische Behandlung (Zirkumzision, Vorhautplastik) ist häufig. Eine topische Kortikosteroidbehandlung wird seit mehreren Jahren wegen seiner anti-inflammatorischen und immunsuppressiven Wirkung (Verminderung der Kollagenproduktion) angewendet. Es gibt aber keine Evidenz bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit dieser Behandlung.
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De nombreuses études ont été consacrées en Suisse à la promotion de la nouvelle gestion publique (NGP) au niveau des cantons, puis à son évaluation. Or, les chercheurs se sont peu intéressés jusqu'ici aux effets de son introduction sur les structures administratives et les effectifs de la fonction publique. Ils n'ont pas non plus expliqué suffisamment les facteurs ayant favorisé ou freiné la modernisation de l'Etat au-delà de la NGP. Les réformes de l'Etat menées au sein des administrations cantonales dans le cadre de la revitalisation du fédéralisme ont des causes multiples. Cette étude exploratoire tente de décrire les transformations au niveau des structures et de l'organisation de l'Etat depuis le début des années 1990 en analysant le niveau et l'impact des principes NGP ou d'autres facteurs ayant pu jouer un rôle dans la modernisation des administrations: force des partis, degré de professionnalisation des législatifs, taille de la population et des administrations, RPT et revitalisation de la collaboration intercantonale. Il ressort de l'étude qu'un groupe de cantons essentiellement alémaniques, plutôt de taille moyenne à grande (AG, BE, LU, SO, TG, VS, ZH) ont réussi à davantage réformer les administrations selon les principes de la NGP alors que d'autres ont choisi des voies différentes ou médianes (tels que BS, GE, JU, SG, TI, VD). Ces réformes se sont traduites pratiquement partout par un resserrement des structures décisionnelles (modèle ministériel 5/7), par une variation du nombre de services (hausse dans une première phase puis réduction) mais aussi du personnel (plutôt hausse à l'exception de BS et ZH) allant dans le sens d'une convergence des modèles institutionnels déterminée autant par des facteurs externes qu'internes aux cantons. Notre étude montre que la professionnalisation des parlements, davantage développée dans les cantons où le système représentatif est étendu (cantons latins, Bâle-Ville), retarde ou empêche l'essor des principes NGP alors que les cantons alémaniques à démocratie directe plus prononcée favorisent l'autonomisation des processus de réformes administratives avec une capacité de blocage moins grande des parlements.
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Background:Microcystic macular edema can occur after optic neuropathies of various etiologies, and is easily demonstrated by OCT. We report a cohort of patients with microcystic macular edema. Patients and Methods: All patients with optic neuropathy and microcystic macular edema were enrolled. Demographics, visual function, retinal angiographies and OCT parameters were studied. Results: Nineteen patients (23 eyes) exhibited microcystic macular edema: 10 men/9 women, aged 17-91 years. Etiologies of optic nerve atrophy were compressive (5), inflammatory (4), glaucoma (3), ischemic (3), trauma (2), degenerative (1), and hereditary (1). Median visual acuity was 4/10 (NLP-12/10). Fluorescein angiography showed no leakage. Topography of the microcystic macular edema correlated with near infrared images but with visual field defects in only 26 %. OCT parameters were all abnormal. Conclusions: Microcystic macular edema is a non-specific manifestation from an optic neuropathy of any etiology. The precise mechanism leading to microcystic macular edema remains unknown but trans-synaptic retrograde degeneration with Müller cells dysfunction is likely. Zusammenfassung Hintergrund: Das mikrozystische Makulaödem kann im Rahmen einer Optikusatrophie jeglicher Ätiologie auftreten und ist leicht mit dem OCT zu erkennen. Wir berichten über eine Patientenkohorte mit mikrozystischem Makulaödem. Patienten und Methoden: Alle Patienten mit einer Optikusneuropathie und einem mikrozystischen Makulaödem wurden in diese Studie eingeschlossen. Die Demografie, die Sehfunktion, die Netzhautangiografie und die OCT-Parameter wurden untersucht. Ergebnisse: Neunzehn Patienten (23 Augen) hatten ein mikrozystisches Makulaödem: 10 Männer/9 Frauen im Alter von 17 bis 91 Jahren. Die Ursachen der Optikusatrophie waren Kompressionen (5), Entzündungen (4), Glaukom (3), Ischämien (3), Traumata (2), Degenerationen (1) und genetisch (1). Der mittlere Visus war 0,4 (keine Lichtwahrnehmung 1,2). In der Fluoreszenzangiografie fand sich keine Leckage. Das OCT des mikrozystischen Makulaödems korrelierte immer mit den Infrarot-Bildern (Nahaufnahme), jedoch nur in 26 % mit den Gesichtsfelddefekten. Alle OCT-Parameter waren abnormal. Schlussfolgerungen: Das mikrozystische Makulaödem ist eine unspezifische Manifestation einer Optikusneuropathie jeglicher Ätiologie. Der genaue Mechanismus, der zu einem mikrozystischen Makulaödem führt, ist unbekannt, eine trans-synaptische retrograde Degeneration mit Dysfunktion der Müller-Zellen ist jedoch wahrscheinlich.