504 resultados para ÖFFENTLICHER RAUM


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Milan Kundera emigrierte 1975 nach Frankreich. Der Zeitpunkt seiner Emigration trifft mit jenem zusammen, in dem sich in seiner Arbeit Überlegungen zu Exil, Grenzen und Raum entwickeln. In seinen politischen Schriften hebt er die Veränderung der europäischen Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg hervor sowie den Umstand, dass sich die Tschechoslowakei und Zentraleuropa in der Sowjetunion im „Exil“ befinden. In seinen Exilromanen bewegen sich die Figuren zwischen heimischem und exilischem Raum, und diese territoriale Grenzüberschreitung wird systematisch von einem metaphysischen Grenzübergang begleitet. Schliesslich zeigt Kundera in seinen Erwägungen zur Literatur, dass literarische Werke, um in ihrer ganzen Vielfalt berücksichtigt zu werden, in anderen Kulturräumen als ihrem eigenen zirkulieren müssen. Diese „Reise“ durch Kunderas Werk wird uns denn auch dazu bringen, über mögliche paradigmatische Figuren des zeitgenössischen Exils nachzudenken.

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Für die Ausbildungsstrukturen sportwissenschaftlicher Lehre an Hochschulen in der Schweiz ist eine formale Trennung in theoretische Teildisziplinen und sportpraktische Kurse nach wie vor kennzeichnend. Die Orientierung der Inhalte und Ziele erfolgt damit eng an der Systematik der jeweils zugrundeliegenden Wissenschafts- oder Praxisdisziplin. Aus diesem Grund wird die Leitidee einer Vernetzung der Lehre in Theorie und Praxis an den Sportinstituten der Schweiz rege diskutiert und weiterentwickelt. An der SGS-Tagung 2013 in Basel wurde dem Thema erstmals Raum gegeben. Aus einer integrativen sportwissenschaftlichen Sichtweise kann Lernen - sowohl von theoretischen als auch von sportpraktischen Inhalten - nicht als linearer Prozess verstanden werden, bei dem Neues additiv hinzukommt. Neues relativiert vielmehr bereits Gelerntes. Solche Lernprozesse verlangen von den Lernenden und vom Lehrenden mehr ab, nämlich ein reflexives Lehren und Lernen (Herzog, 2002). Das im AK angestrebte Überwinden der Kluft zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln scheint bedeutsam zu sein, um Lehr-/Lernkurzschlüsse zu vermeiden, wie sie bspw. in der Gleichsetzung sportlichen Könnens mit dem Verstehen sportlichen Könnens oder mit der Fähigkeit, sportliches Können zu vermitteln, zum Ausdruck kommt (Blotzheim et. al., 2008). Gearbeitet wird in zwei zusammenhängenden Arbeitskreisen (AK): Der hier beschriebene AK bildet den Vorbau zum AK «Verknüpfung von Theorie und Sportpraxis in der Lehre – Teil 2: Vernetzungsbeispiel in die sportliche Praxis des Geräteturnens» vom Freitagnachmittag. In diesem ersten AK (Teil 1) geht es um den diskursiven Austausch bezüglich leitender Theorie-Praxis-Vernetzungskonzeptionen an den verschiedenen Hochschulen. Literatur: Blotzheim, D., Kamper, S. & Schneider, R. (2008). Überlegungen zur Vermittlung metakognitiver Kompetenz in der Sportlehrerausbildung durch Forschendes Lernen. In: bildungsforschung, Jahrgang 5, Ausgabe 2. Online zugänglich unter: http://bildungsforschung.org/index.php/bildungsforschung/article/view/18/16 [Stand 12.12.2015] Herzog, W. (2002). Zeitgemässe Erziehung – Die Konstruktion pädagogischer Wirklichkeit. Weilerswist: Velbrück Verlag

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Fragestellung/Einleitung: Multisource-Feedback (MSF) ist ein anerkanntes Instrument zur Überprüfung und Verbesserung der ärztlichen Tätigkeit [1]. Es beinhaltet Feedback, das von MitarbeiterInnen verschiedener Tätigkeitsbereiche und verschiedener Hierarchiestufen gegeben wird. Das Feedback wird anonym mithilfe eines Fragebogens gegeben, der verschiedene Kriterien der ärztlichen Kompetenz beschreibt. Das Feedback wird anschlieβend für die zu beurteilenden ÄrztInnen in einem Gespräch von einer/m SupervisorIn zusammengefasst. Bislang existiert kein deutschsprachiger Fragebogen für Multisource-Feedback für die ärztliche Tätigkeit. Unsere Zielsetzung war es daher, einen deutschsprachigen Fragebogen zu erstellen und diesen bzgl. relevanter Validitätskriterien zu untersuchen. Methoden: Zur Erstellung des Fragebogens sammelten wir die beste verfügbare Evidenz der entsprechenden Literatur. Wir wählten einen validierten englischen Fragebogen, der bereits in der Weiterbildung in Groβbritannien angewendet wird [2] und den wichtigsten Kriterien entspricht. Dieser wurde übersetzt und in einigen Bereichen erweitert, um ihn sprachlichen Gegebenheiten und lokalen Bedürfnissen anzupassen. Bezüglich der Validität wurden zwei Kriterien untersucht: Inhaltsvalidität (content validity evidence) und Antwortprozesse (response process validity evidence). Um die Inhaltsvalidität zu untersuchen, wurde in einer Expertenrunde diskutiert, ob der übersetzte Fragebogen die erwarteten Kompetenzen widerspiegelt. Im Anschluss wurden die Antwortprozesse mithilfe eines sog. „think-alouds“ mit ÄrztInnen in Weiterbildung und ihren AusbilderInnen untersucht. Ergebnisse: Der resultierende Fragebogen umfasst 20 Fragen. Davon sind 15 Items den Bereichen „Klinische Fähigkeiten“, „Umgang mit Patienten“, „Umgang mit Kollegen“ und „Arbeitsweise“ zuzuordnen. Diese Fragen werden auf einer fünfstufigen Likert-Skala beantwortet. Zusätzlich bietet jede Frage die Möglichkeit, einen Freitext zu besonderen Stärken und Schwächen der KandidatInnen aufzuführen. Weiterhin gibt es fünf globale Fragen zu Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten, äuβeren Einflüssen, den Arbeitsbedingungen und nach Zweifeln an der Gesundheit oder Integrität des Arztes/ der Ärztin. In der Expertenrunde wurde der Fragebogen als für den deutschsprachigen Raum ohne Einschränkungen anwendbar eingeschätzt. Die Analyse der Antwortprozesse führte zu kleineren sprachlichen Anpassungen und bestätigt, dass der Fragebogen verständlich und eindeutig zu beantworten ist und das gewählte Konstrukt der ärztlichen Tätigkeit vollständig umschreibt. Diskussion/Schlussfolgerung: Wir entwickelten einen deutschsprachigen Fragebogen zur Durchführung von Multisource-Feedback in der ärztlichen Weiterbildung. Wir fanden Hinweise für die Validität dieses Fragebogens bzgl. des Inhalts und der Antwortprozesse. Zusätzliche Untersuchungen zur Validität wie z.B. die durch den Fragebogen entstehenden Auswirkungen (consequences) sind vorgesehen. Dieser Fragebogen könnte zum breiteren Einsatz von MSF in der ärztlichen Weiterbildung auch im deutschsprachigen Raum beitragen. This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License. You are free: to Share - to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited. See license information at http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/.

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Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung, besonders in den Tagen der ersten Sitzung der Nationalversammlung

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Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung; Vorfälle der vergangenen Nacht dürften sich nicht wiederholen

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Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung, Vorfälle der vergangenen Nacht dürften sich nicht wiederholen. Frankfurt a. M., 29.03.1848

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Aus der Sammlung des Leo Baeck Institute, digitalisiert in Kooperation mit dem Center for Jewish History, NY

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Von Dr. Raum

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Von Dr. Raum

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von M. Blanckenhorn

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"American Jewish Committee. Progress Report of the Scientific Department" (22.6.1945), a) als Typoskript vervielfältigt, 27 Blatt, b) Typoskript, 28 Blatt; "Über Geschichte und Tätigkeiten des Instituts für Sozialforschung", Interview Leo Löwenthal - David Berger gesendet am 29.10.1947 (?) von Radio Newsreel, USA, deutsche Übersetzung, als Typoskript vervielfältigt, mit handschriftlichen Korrekturen, 19 Blatt; "Papers Regarding the Institute of Social Research" (August 1948), Abschriften aus verschiedenen Berichten und Briefen, Typoskript, 14 Blatt; P. Hübner: "Soziologie im Kampf gegen das Vorurteil. HICOG fördert Institut für Sozialforschung an Frankfurts Universität", veröffentlicht in: Neue Zeitung, Frankfurt (1950), Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen von Max Horkheimer, 3 Blatt; Theodor W. Adorno: "Plans of New Research Projects of the 'Institut für Sozialforschung'" (November 1950), Typoskript, 7 Blatt; "Memorandum über das Institut für Sozialforschung an der Universität Frankfurt/Main" (November 1950), a)-d) deutsche Fassung, 41 Blatt (mit Anlagen); e)-f) englische Fassung, 25 Blatt (mit Anlagen); "The Institute for Social Research, Oslo, Norway" (1950), Drucksache, 2 Blatt; "Report for UNESCO, Paris", Über das Institut für Sozialforschung (5.4. 1951), a) englische Fassung, Typoskript, 3 Blatt, b) deutscher Entwurf, Typoskript, 3 Blatt; Institut zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten e.V., Frankfurt am Main: "3 Rundschreiben. Betreff: Clearingstelle zur Meinungsforschung (empirische Sozialforschung), Materialien zur Meinungsforschung, Institut für Sozialforschung an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main" (16.4.1951), als Typoskript vervielfältigt, 4 Blatt; "Progress Report on the Institute of Social Research's Work at Frankfurt University" (10.2.1951), als Typoskript vervielfältigt, 2 Blatt; "Bericht über Geschichte und Tätigkeit des Instituts für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main" (1.7.1951), a) Typoskript, 3 Blatt, b) als Entwurf für ein Rundschreiben von Friedrich Pollock, Typoskript, 4 Blatt; Angaben über das Institut für Sozialforschung, Frankfurt, Antworten für einen Fragebogen (September 1951), Typoskript, 2 Blatt; "Memorandum über Arbeiten und die Organisation des Instituts" (Mai 1953), Typoskript, 4 Blatt;

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Kommentar: Aufruf zur Einhaltung von Ruhe und öffentlicher Ordnung

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