180 resultados para visuell innehållsanalys


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(1) Neuropeptid Y (NPY), einer der häufigsten peptidergen Neurotransmitter im zentralen und peripheren Nervensystem der Säuger, ist an der Steuerung zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt. Auch Amphibien weisen eine verstärkte NPY-Immunreaktivität im Zentralnervensystem auf. Im Hinblick auf bereits gewonnene Erkenntnisse sollte in der vorliegenden Arbeit eine Modulierbarkeit retino-tectaler Aktivität durch Neuropeptid Y an der chinesischen Rotbauchunke (Bombina orientalis) überprüft und erstmals mit Hilfe der 14[C]-2-Desoxiglukose-Methode (14C-2DG) (Sokoloff et al. 1977) quantitativ analysiert werden. Als Vergleichstier diente die Agakröte (Bufo marinus). Zur Darstellung eines möglichen Effektes auf das Tectum opticum wurde NPY lokal auf die tectale Oberfläche visuell stimulierter Rotbauchunken appliziert. Mit Hilfe der 14C-2DG-Methode und den daraus autoradiographisch ermittelten Daten konnten die zerebralen Aktivitäten visualisiert, quantitativ ausgewertet und miteinander verglichen werden. In einer weiteren Versuchsreihe wurde hinterfragt, welche inhibitorische Wirkung NPY entwickeln kann, wenn zuvor der retinale Input pharmakologisch durch systemische Gabe von Apomorphin (APO) signifikant erhöht wurde. (2) Die 14C-2DG-Methode erlaubt einen Blick in die funktionale Aktivität des Gehirns und ermöglicht es, regional ablaufende physiologische und biochemische Energiestoffwechselprozesse innerhalb des Gehirns quantitativ zu erfassen. Mit Hilfe der 14C-2DG-Methode werden die neuromodulatorischen Wirkungen von NPY kartiert und analysiert. (3) Versuchstiergruppe 1 – Bombina orientalis – unbehandelt Zur Beurteilung pharmakologischer Effekte durch NPY bzw. APO auf den Hirnmetabolismus war es zunächst erforderlich, die Gehirnaktivitäten pharmakologisch unbeeinflusster Tiere nach visueller Reizgabe zu untersuchen. Im Bereich des medialen Mesencephalon wurden die tectalen 14C-2DG-Konzentrationen über zehn Messreihen pro Einzeltier sowohl an der rechten als auch an der linken tectalen Hälfte auf Höhe des ventrolateralen Tectum opticum ermittelt. Beim rechts-links Vergleich zeigen sich gleich verteilte Strahlungsintensitäten. Basierend auf dieser Aussage konnte NPY unilateral auf die tectale Oberfläche aufgebracht und auf seine Wirkung geprüft werden. (4) Versuchstiergruppe 2 – Bombina orientalis – NPY-Applikation Der unilaterale Einsatz von NPY auf die tectale Oberfläche des Versuchstieres bewirkt, dass die unter dem Einfluss von NPY stehende tectale Hälfte, im Gegensatz zur unbehandelten tectalen Hälfte, einen deutlich niedrigeren 14C-2DG-Gebrauch aufweist. Besonders in den oberen Schichten des Tectum opticum (Layer 9) zeigt die 14C-2DG-Methode qualitativ und quantitativ auswertbare Aktivitätsminderungen an. (5) Verhalten unter NPY: Durchschnittlich nach 10 min Versuchsdauer zeigt Bombina orientalis eine deutliche Abnahme in der Beutefangaktivität, die sich gegen Ende der Versuchszeit noch weiter reduziert. (6) Versuchstiergruppe 3 – Bombina orientalis – APO-Applikation Systemisch verabreichtes APO führt bei Bombina orientalis zu einer Verstärkung des retinalen Ausganges in die retino-tectalen Projektionsfelder. Die neuronalen Aktivitäten im Tectum opticum erhöhen sich unter dem Einfluss von APO im Durchschnitt um 40% im Vergleich zu APO-unbehandelten Tieren. (7) Verhalten unter APO: Bombina orientalis zeigt nach systemischer Applikation von APO keine verstärkten stereotypen Schnappreaktionen. Die Tiere reagieren ausschließlich mit Akinese, d.h. einem Ausfall gerichteter Lokomotionen und Orientierungsbewegungen. (8) Versuchstiergruppe 4 – Bombina orientalis – APO/NPY-Applikation Die durch systemisch verabreichtes APO erhöhten retino-tectalen Aktivitäten im Tectum opticum werden unter dem unilateralen Einsatz von NPY deutlich abgeschwächt. Eindeutig niedrigere 14C-2DG-Aufnahmen sind in den oberen Schichten des Tectum opticum messbar, was die starke Wirkung von NPY quantitativ belegt. (9) Versuchstiergruppe 2 – Bufo marinus – NPY-Applikation Der unilaterale Einsatz von NPY auf die tectale Oberfläche von Bufo marinus zeigt ebenfalls, dass die unter dem Einfluss von NPY stehende tectale Hälfte, im Gegensatz zur unbehandelten tectalen Hälfte, einen deutlich niedrigeren 14C-2DG-Gebrauch aufweist. Bufo marinus zeigt aber aufgrund erweiterter Versuchsbedingungen (On-Off-Beleuchtungswechsel) anders verteilte Strahlungsintensitäten über dem Tectum-Querschnitt als Bombina orientalis. Stärkere [14C]-Akkumulationen zeigen sich in den tieferen zentralen Schichten des Tectum opticum. (10) Versuchstiergruppe 4 – Bufo marinus – APO/NPY-Applikation Auch die durch systemisch verabreichtes APO erhöhten retino-tectalen Aktivitäten im Tectum opticum von Bufo marinus werden unter dem unilateralen Einsatz von NPY deutlich abgeschwächt. (11) Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit leisten einen Beitrag zum Einfluss von NPY auf den retino-tectalen Informationstransfer bei Anuren im Sinne einer praetecto-tectalen inhibitorischen Modulation. Im Einklang mit früheren neuroanatomischen, immuncytochemischen und elektro-physiologischen Befunden liefern diese Ergebnisse erstmals ein biochemisches Korrelat auf der Basis des tectalen Energiestoffwechsels. (12) Es ist hervorzuheben, dass NPY-vermittelte inhibitorische Modulationen visuellen Informationstransfers in der vorliegenden Arbeit an Bombina orientalis nachgewiesen wurden, die phylogenetisch zu den ältesten Anuren (Anamnioten) gehört. Vergleichbares ist an verschiedenen Amnioten – einschließlich Primaten – beschrieben worden, was darauf hinweist, dass solche NPY-vermittelten Prozesse sich innerhalb der Tetrapoden relativ früh herausgebildet haben und in der Evolution konserviert worden sind.

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Neuropeptid Y (NPY) ist ein potenter Neurotransmitter im zentralen und peripheren Nervensystem der Mammalia. Es ist an der Regulation einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt und scheint auch im retino-tectalen Transfer des visuellen Systems von Anuren eine zentrale Funktion einzunehmen. Die Retina bildet die erste Funktionseinheit bei der Verarbeitung visuellen Inputs. Für die Weiterverarbeitung sind primär das Tectum opticum (TO) und das Praetectum verantwortlich. Es gilt als wahrscheinlich, dass der praetecto-tectale Transfer durch NPY inhibitorisch moduliert wird und damit wesentlichen Einfluss auf die visuelle Mustererkennung und die Dämpfung der tectalen Erregungsausbreitung hat. Die Applikation von NPY auf die Tectumoberfläche schwächt die anfängliche Erregungswelle visuell evozierter Feldpotenziale stark ab und NPY könnte somit Einfluss auf die Axonendknoten retinaler Ganglienzellen des Typs R2, R3 und auch R4 haben. Es können jedoch keine detaillierten Aussagen gemacht werden welche Neuronen in welchem Umfang daran beteiligt sind. Im Rahmen meiner Arbeit, sollte der Einfluss von NPY auf die Spike-Amplitude und die Spike-Rate retinaler Ganglienzellen R2 und R3 bei Bombina orientalis analysiert werden, da diese den größten Input bei der visuellen Mustererkennung liefern und unterschiedliche Funktionen in diesem neuronalen Netzwerk haben. Hierzu wurden visuell evozierte Aktionspotenziale von R2 und R3 Neuronen im TO von Bombina orientalis abgeleitet und mit Hilfe der Analysesoftware Spike 2 bearbeitet und analysiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Spike-Amplituden der R2 Neuronen 20 min nach NPY Applikation auf die Tectumoberfläche reduziert werden. Nach einer Erholungsphase 10 min nach Beenden der NPY-Applikation konnte ein Wiederanstieg der Spike-Amplituden gemessen werden, 20 min nach Beenden der NPY-Applikation kam es zu einem Abfall der Spike-Amplituden dessen Ursache unbekannt ist. Ob es ein Artefakt ist oder ob es sich hierbei um einen spezifischen Effekt von R2 Neuronen handelt muss noch geklärt werden. Die Spike-Amplituden der R3 Neuronen waren bereits 10 min nach NPY-Applikation reduziert, ein weitere Abfall der Spike-Amplituden konnte nicht verzeichnet werden. 10 min nach Beenden der NPY-Applikation konnte ein Anstieg der Spike-Amplituden verzeichnet werden, der sich stetig fortsetzte. Bei beiden Neuronentypen wurden 20 min nach Beenden der NPY-Applikation Spike-Amplituden nahe der Ausgangsamplitudenhöhe gemessen. Aufgrund des Verlaufes der R3 Neuronen ist davon auszugehen, dass die Feldpotenziale eher durch R3 Neuronen als durch R2 Neuronen beeinflusst werden, da er dem der Feldpotenziale gleicht. Auch bei der Untersuchung der Spike-Raten konnte eine Beeinflussung durch NPY nachgewiesen werden. Die R2 Neuronen zeigten 10 min nach NPY-Applikation einen Abfall der Spike-Raten der sich nach 20 min weiter fortsetzte. 10 min nach Beenden der NPY-Applikation konnte ein Wiederanstieg der Spike-Raten verzeichnet werden der sich stetig fortsetzte, die Werte blieben jedoch deutlich unter den gemessenen Ausgangswerten ohne eine NPY-Beeinflussung. Bei den R3 Neuronen konnte ein Abfall der Spike-Raten deutlich zeitverzögert nachgewiesen werden. 20 min nach Beenden der NPY-Applikation konnte ein Anstieg der Spike-Rate verzeichnet werden, jedoch gab es keine signifikanten Unterschiede der Spike-Raten zu den Werten ohne NPY-Beeinflussung. Der Vergleich der R2 und R3 Neuronen zeigt, dass bei den der R2 Neuronen ein schnellerer Effekt von NPY nachweisbar ist als die den R3 Neuronen. Aufgrund der von mir nachgewiesene NPY-induzierte Spike-Amplitudenabnahme retinaler R2 und R3 Neuronen muss davon ausgegangen werden, dass die Reduktion der Feldpotential durch NPY eher auf den Einfluss anderer Neuronen als R2 und R3 Neuronen zurückzuführen ist. Weder bei den R2 noch bei den R3 Neuronen konnte eine so schnelle und so starke Beeinflussung der Spike- Amplituden verzeichnet werden. Weiterhin zeigen meine Ergebnisse neuronale Bestätigung der von Funke 2005 beschrieben geringeren Strahlungsintensität sowie der geringeren Glukosemetabolisierung bei der 14C-2-Desoxyglukose Technik. Dies ist in der Form nur auf den Einfluss von R2 und R3 Neuronen zurückzuführen. Die von mir erzielten Ergebnisse stützen die Hypothese, dass NPY den retino-tectalen Signaltransfer inhibitorisch steuert einhergehend mit einer reduzierten Ausschüttung des praetectotectalen Transmitters Glutamat und weisen darauf hin, dass NPY über zwei verschiedene second-messenger vermittelte Prozesse diesen Signaltransfer steuert. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass diese nachhaltige Beeinflussung der visuellen Informationsverarbeitung durch NPY bei Bombina orientalis einem phylogenetisch basalen Vertreter der Anuren nachgewiesen werden konnte. Dies lässt den Schluss zu, dass solche grundlegenden neurochemischen Effekte des retino-tectalen Informationsgefüges evolutionär konserviert sind.

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The consumers are becoming more concerned about food quality, especially regarding how, when and where the foods are produced (Haglund et al., 1999; Kahl et al., 2004; Alföldi, et al., 2006). Therefore, during recent years there has been a growing interest in the methods for food quality assessment, especially in the picture-development methods as a complement to traditional chemical analysis of single compounds (Kahl et al., 2006). The biocrystallization as one of the picture-developing method is based on the crystallographic phenomenon that when crystallizing aqueous solutions of dihydrate CuCl2 with adding of organic solutions, originating, e.g., from crop samples, biocrystallograms are generated with reproducible crystal patterns (Kleber & Steinike-Hartung, 1959). Its output is a crystal pattern on glass plates from which different variables (numbers) can be calculated by using image analysis. However, there is a lack of a standardized evaluation method to quantify the morphological features of the biocrystallogram image. Therefore, the main sakes of this research are (1) to optimize an existing statistical model in order to describe all the effects that contribute to the experiment, (2) to investigate the effect of image parameters on the texture analysis of the biocrystallogram images, i.e., region of interest (ROI), color transformation and histogram matching on samples from the project 020E170/F financed by the Federal Ministry of Food, Agriculture and Consumer Protection(BMELV).The samples are wheat and carrots from controlled field and farm trials, (3) to consider the strongest effect of texture parameter with the visual evaluation criteria that have been developed by a group of researcher (University of Kassel, Germany; Louis Bolk Institute (LBI), Netherlands and Biodynamic Research Association Denmark (BRAD), Denmark) in order to clarify how the relation of the texture parameter and visual characteristics on an image is. The refined statistical model was accomplished by using a lme model with repeated measurements via crossed effects, programmed in R (version 2.1.0). The validity of the F and P values is checked against the SAS program. While getting from the ANOVA the same F values, the P values are bigger in R because of the more conservative approach. The refined model is calculating more significant P values. The optimization of the image analysis is dealing with the following parameters: ROI(Region of Interest which is the area around the geometrical center), color transformation (calculation of the 1 dimensional gray level value out of the three dimensional color information of the scanned picture, which is necessary for the texture analysis), histogram matching (normalization of the histogram of the picture to enhance the contrast and to minimize the errors from lighting conditions). The samples were wheat from DOC trial with 4 field replicates for the years 2003 and 2005, “market samples”(organic and conventional neighbors with the same variety) for 2004 and 2005, carrot where the samples were obtained from the University of Kassel (2 varieties, 2 nitrogen treatments) for the years 2004, 2005, 2006 and “market samples” of carrot for the years 2004 and 2005. The criterion for the optimization was repeatability of the differentiation of the samples over the different harvest(years). For different samples different ROIs were found, which reflect the different pictures. The best color transformation that shows efficiently differentiation is relied on gray scale, i.e., equal color transformation. The second dimension of the color transformation only appeared in some years for the effect of color wavelength(hue) for carrot treated with different nitrate fertilizer levels. The best histogram matching is the Gaussian distribution. The approach was to find a connection between the variables from textural image analysis with the different visual criteria. The relation between the texture parameters and visual evaluation criteria was limited to the carrot samples, especially, as it could be well differentiated by the texture analysis. It was possible to connect groups of variables of the texture analysis with groups of criteria from the visual evaluation. These selected variables were able to differentiate the samples but not able to classify the samples according to the treatment. Contrarily, in case of visual criteria which describe the picture as a whole there is a classification in 80% of the sample cases possible. Herewith, it clearly can find the limits of the single variable approach of the image analysis (texture analysis).

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Die Qualität ökologischer Produkte wird über den Prozess und nicht am Produkt selbst bestimmt. Die zunehmende Nachfrage nach ökologischen Produkten fordert Methoden, die den Prozess am Produkt zeigen (Authentizitätsprüfung). Eine Literaturstudie für die vorliegende Habilitationsschrift ergab, dass ganzheitliche Verfahren sich dazu besonders eignen. Zu solchen ganzheitlichen Verfahren gehört die Biokristallisation. Bei diesem Verfahren kristallisiert eine Mischung aus Probe und CuCl2 auf einer Glasplatte zu einem Bild, das sowohl visuell, als auch computergestützt ausgewertet werden kann. Es wurden zunächst alle Schritte im Labor dokumentiert und entsprechende Standardarbeitsanweisungen erstellt. Mit einem eigens entwickelten Computerprogramm werden die Bedingungen während der Probenaufbereitung und Kristallisation für jede Probe und jedes Bild erfasst. Mit einer Texturanalyse können auch die für diese Arbeiten erstellte große Menge an Bildern ausgewertet und die Ergebnisse statistisch bearbeitet werden. Damit ist es möglich das Verfahren und Methoden für Weizen- und Möhrenproben zu charakterisieren. Es wurden verschiedene Einflussgrößen untersucht. Das Verfahren ist besonders gegenüber Änderungen in der Probenvorbereitung (z.B. Vermahlung, Mischungsverhältnis) empfindlich. Es wurde sowohl die Methodenstreuung, als auch der Anteil einzelner Schritte an der Gesamtstreuung für Weizen-, Möhren- und Apfelproben ermittelt. Die Verdampfung und Kristallisation hat den größten Anteil an der Gesamtstreuung. Die Durchführung eines Laboreignungstests zeigte, dass die so dokumentierten und charakterisierten Methoden in anderen Laboratorien erfolgreich eingesetzt werden können. Das Verfahren wurde für die nominale Unterscheidung von Weizen-, Möhren- und Apfelproben aus unterschiedlichem Anbau und Verarbeitungsschritten eingesetzt. Weizen-, Möhren- und Apfelproben aus definiertem Anbau können signifikant unterschieden werden. Weizen-, Möhren- und Apfelproben vom Erzeuger (Markt) konnten im Paarvergleich (ökologisch, konventionell) teilweise signifikant getrennt werden. Das Verfahren ist auch für die Charakterisierung von verarbeiteten Proben einsetzbar. Es konnte der Einfluss von Saftherstellung, Erwärmung und Alterung signifikant gezeigt werden. Darüber hinaus lässt sich das Verfahren auf weitere Probenarten anwenden. Das Verfahren arbeitet ganzheitlich, d.h. es werden keine Einzelstoffe analytisch bestimmt, sondern als Ergebnis wird ein Bild erhalten. Die Textur- und Struktureigenschaften dieses Bildes können mit standardisierten Methoden ausgewertet werden.

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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen visuell wahrgenommener Bewegungsmerkmale auf die Handlungssteuerung eines Beobachters. Im speziellen geht es darum, wie die Bewegungsrichtung und die Bewegungsgeschwindigkeit als aufgabenirrelevante Reize die Ausführung von motorischen Reaktionen auf Farbreize beeinflussen und dabei schnellere bzw. verzögerte Reaktionszeiten bewirken. Bisherige Studien dazu waren auf lineare Bewegungen (von rechts nach links und umgekehrt) und sehr einfache Reizumgebungen (Bewegungen einfacher geometrischer Symbole, Punktwolken, Lichtpunktläufer etc.) begrenzt (z.B. Ehrenstein, 1994; Bosbach, 2004, Wittfoth, Buck, Fahle & Herrmann, 2006). In der vorliegenden Dissertation wurde die Gültigkeit dieser Befunde für Dreh- und Tiefenbewegungen sowie komplexe Bewegungsformen (menschliche Bewegungsabläufe im Sport) erweitert, theoretisch aufgearbeitet sowie in einer Serie von sechs Reaktionszeitexperimenten mittels Simon-Paradigma empirisch überprüft. Allen Experimenten war gemeinsam, dass Versuchspersonen an einem Computermonitor auf einen Farbwechsel innerhalb des dynamischen visuellen Reizes durch einen Tastendruck (links, rechts, proximal oder distal positionierte Taste) reagieren sollten, wobei die Geschwindigkeit und die Richtung der Bewegungen für die Reaktionen irrelevant waren. Zum Einfluss von Drehbewegungen bei geometrischen Symbolen (Exp. 1 und 1a) sowie bei menschlichen Drehbewegungen (Exp. 2) zeigen die Ergebnisse, dass Probanden signifikant schneller reagieren, wenn die Richtungsinformationen einer Drehbewegung kompatibel zu den räumlichen Merkmalen der geforderten Tastenreaktion sind. Der Komplexitätsgrad des visuellen Ereignisses spielt dabei keine Rolle. Für die kognitive Verarbeitung des Bewegungsreizes stellt nicht der Drehsinn, sondern die relative Bewegungsrichtung oberhalb und unterhalb der Drehachse das entscheidende räumliche Kriterium dar. Zum Einfluss räumlicher Tiefenbewegungen einer Kugel (Exp. 3) und einer gehenden Person (Exp. 4) belegen unsere Befunde, dass Probanden signifikant schneller reagieren, wenn sich der Reiz auf den Beobachter zu bewegt und ein proximaler gegenüber einem distalen Tastendruck gefordert ist sowie umgekehrt. Auch hier spielt der Komplexitätsgrad des visuellen Ereignisses keine Rolle. In beiden Experimenten führt die Wahrnehmung der Bewegungsrichtung zu einer Handlungsinduktion, die im kompatiblen Fall eine schnelle und im inkompatiblen Fall eine verzögerte Handlungsausführung bewirkt. In den Experimenten 5 und 6 wurden die Einflüsse von wahrgenommenen menschlichen Laufbewegungen (freies Laufen vs. Laufbandlaufen) untersucht, die mit und ohne eine Positionsveränderung erfolgten. Dabei zeigte sich, dass unabhängig von der Positionsveränderung die Laufgeschwindigkeit zu keiner Modulation des richtungsbasierten Simon Effekts führt. Zusammenfassend lassen sich die Studienergebnisse gut in effektbasierte Konzepte zur Handlungssteuerung (z.B. die Theorie der Ereigniskodierung von Hommel et al., 2001) einordnen. Weitere Untersuchungen sind nötig, um diese Ergebnisse auf großmotorische Reaktionen und Displays, die stärker an visuell wahrnehmbaren Ereignissen des Sports angelehnt sind, zu übertragen.

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Syftet med denna kvalitativa studie var att beskriva upplevelse och innebörd av begreppen kognitiv rehabilitering och livskvalitet för personer som hade haft stroke. Studien genomfördes med hjälp av personliga intervjuer. Fem personer ingick i studien, tre män och två kvinnor, alla födda på 30-talet utom en man som föddes på 20-talet. Samtliga var gifta. Personerna rekryterades till studien via en sjuksköterska som hade kännedom om lämpliga personer som blivit utskrivna en kort tid före studiens början. Informanterna intervjuades med hjälp av en intervjuguide med utgångspunkt från två frågeområden som berörde upplevelse av kognitiv rehabilitering och upplevelse och innebörd av livskvalitet efter stroke. Analysen gjordes med hjälp av innehållsanalys. Analysen av de fem intervjuerna gav sex teman; Upplevelse av att inte någon kognitiv rehabilitering har utförts, Upplevelse av att informanten själv förväntades träna upp sina kognitiva funktioner, Strävan efter att leva som vanligt, Förändrad livskvalité, Förändrad livssyn, Betydelsen av det sociala stödet. Det framkom att ingen av informanterna upplevde att det hade genomförts någon kognitiv rehabilitering. Alla upplevde sig däremot ha fått en fullständig fysisk rehabilitering på avdelningen. Informanterna hade som mål med sin rehabilitering att klara av de vardagliga funktionerna i hemmet såsom innan stroken. En av deltagarna upplevde att det förväntades att självständigt träna upp sina kognitiva funktioner. Livskvaliteten idag var att kunna fortsätta leva som förut, vilket förhindrades av vissa inskränkningar motoriskt och kognitivt. Alla värdesatte livet högre idag och accepterade sin situation som den var. Vänskapen med andra var också en viktig del i livskvaliteten.

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Voyage är en fiktiv nyskapad resetidning vars formgivning har tagits fram efter en visuell studie av layouten hos Sveriges resetidningar Vagabond, Allt om Resor, Res och Escape 360°. Layoutens syfte är att visa hur man kan sticka ut och bryta mot den vanliga trenden för att fånga nya läsare inom detta tidningssegment. Den nytänkande layouten ska attrahera de mer aktiva och äventyrliga resenärerna.De existerande resetidningarna är alla uppbyggda på ett strukturerat vis, vissa rörigare än andra. Med den nya tidningen Voyage valdes att skapa en layout som medvetet är tänkt att vara rörig, fast med en harmoniserande rörighet. Under rörigheten finns ändå en underliggande struktur som håller uppslagen samman. De andra tidningarna skapar en rörighet genom varierande layout av bilder och text. Voyage skapar rörighet genom dekorativa element.

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Detta examensarbete innefattar både en fördjupning och en praktisk del inom ämnet grafisk profilering och visuellt identitetsskapande. Den praktiska delen av examensarbetet har utförts parallellt med reklambyrån Cabesa Communication Sweden AB, Stockholm. Fördjupningsdelen behandlar områden som branding, företagsidentitet och grafisk profil. För att skapa ett starkt varumärke på en marknad krävs välplanerade, strategiska och originella reklamkampanjer samt en stark och enhetlig visuell identitet. Med hjälp av fördjupningen så har en kunskapsgrund lagts inom ämnet grafisk profilering och det praktiska arbetet har förenklats mycket.Den praktiska delen innehåller framtagning av en grafisk profil med tillhörande manual till House of Sweden, Sveriges nya ambassad, Event Center och lägenhetsbyggnad i Washington D.C., USA. Genom en kvalitativ och enhetlig grafisk profil ska House of Sweden kunna bli ett starkt och välkänt varumärke. Den grafiska profilen bygger på ett antal huvuddelar; logotyp, typsnitt, färger och bildspråk. Utifrån dessa delar har bland annat korrespondensprogram, annonser och profilartiklar tagits fram, allt sammanställt i en omfattandegrafisk manual.

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Multimedia är ett hett omdebatterat ämne både i och utanför skolan. Vad är det bra för och hur kan man använda det i undervisningen? Den frågan kan man finna svaret på i detta arbete genom att läsa detta arbete.Vi ger bakgrundsmaterial i form av en kvantitativ attitydundersökning kring lärare och IT.Syftet med detta arbete är att bidra till skolutveckling genom att lyfta fram didaktiska metoder inom multimedial instruktionsmetodik. Vidare kommer vi att försöka få ett svar på hur de förhåller sig till att använda sig av multimediala hjälpmedel i sin undervisning.Undersökningens metod har varit kvalitativa intervjuer med 11 informanter. Dessa kommer både från högskola och gymnasieskola. Informanterna kommer från olika pedagogiska yrken så som högskoleadjunkt, yrkeslärare, lektor och kärnämneslärare.I våra teoretiska utgångspunkter klargörs diskursen för detta examensarbete. Under inlärning beskrivs olika utvecklingspsykologiska teorier. Där beskrivs bland annat multimedia principen och lärstilar .Ur resultatet framkommer att användning av multimedia ser olika ut och att instruktionsanvändandet stämmer överens med våra teoretiska utgångspunkter.Vidare diskuteras mer generella aspekter av multimedial inlärning samt hur undervisning kan organiseras och genomföras med olika presentationshjälpmedel. Genom att använda multimedia i undervisningen får man variation, som gynnar helhetsbilden kring olika lärstilar.Multimedial instruktionsmetodik handlar om hur och varför man kan och bör använda multimediala hjälpmedel för att förbättra undervisningen. Vi belyser teorier som understödjer ett multimedialt användande inom undervisning. Vår fallstudie undersöker lärares användning och ger lärande exempel på multimedial instruktionsmetodik. Under diskussionen framkommer fler intressanta lärande exempel. Här finns också hänvisningar till tänkbara multimediala inspirationskällor. En sammanställning för fortsatt forskning inom området finns att tillgå i form av en bilaga.Slutligen ges förslag till framtida forskning inom området för detta examensarbete.

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Syftet med denna systematiska litteraturstudie var att beskriva patientens uppfattning av den omgivande sjukvårdsmiljön samt betydelsen avseende dess design, färger, konst och ljud för patientens hälsa och upplevelse av välbefinnande. I resultatet ingår 16 artiklar, varav 13 med kvantitativ ansats, 2 med kvalitativ ansats, samt en artikel med både kvantitativ och kvalitativ ansats. Artiklarna representerar studier från flera olika länder; Danmark, Norge, Sverige, Storbritannien, Tyskland, USA, Filippinerna och Kina. Resultatet visade att utformningen av sjukvårdsmiljön, det vill säga dess design, hade stor betydelse för det sociala samspelet, både patienter emellan och mellan en patient och dennes anhöriga och därmed indirekt på patienternas upplevelse av hälsa och välbefinnande. Även fönsterutsiktens kvalitet visade sig i hög grad påverka patientens hälsa och välbefinnande. Resultatet visade vidare att musik hade en positiv effekt på välbefinnandet under coronarangiografi samt på postoperativ smärta. Smärttröskel och smärttålighet kunde också påverkas positivt med hjälp av visuell stimuli som omvårdnadsåtgärd. Diskussioner med den äldre patienten kring målad konst ökade det sociala samspelet, förbättrade välbefinnandet och hälsan samt hade en positiv effekt på den äldres syn på sin egen livssituation. Två tredjedelar av patienterna i en studie menade att den målade konsten var en avgörande faktor för deras tillfrisknande.

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Examensarbetet har gjorts utifrån Arkitektkopia AB:s vägnar för att undersöka gränsvärden för bildupplösning inom digi-taltryck med bibehållen bildkvalitet. Detta för att om möjligt höja produktionshastigheten då en lägre bildupplösning ger en mindre filstorlek som går fortare att cmykseparera i RIP:en. Dessutom behövde Arkitektkopia AB en korrigering och uppdatering av sin dåvarande tabell för kundrekommendationer beträffande bildupplösning för olika format och betrakt-ningsavstånd. En visuell undersökning med Arkitektkopias kunder och privatpersoner har gjorts för att kunna fastställa riktvärden för bildupplösning och utröna toleransen för en godtagbar bildkvalitet. Resultaten utifrån kundundersökningen har legat till grund för den nya tabellen med kundrekommendationer som examensarbetet resulterat i. Undersökningen omfattade tre provgrupper i formaten A4, 70x100cm och 70x100cm (motsv. 135x180cm) med betrakt-ningsavstånden 30cm, 2m och 5m. Dessutom innefattade de tre provgrupperna två olika typer av bildmotiv. Endast färg-bilder ingick i undersökningen.Resultaten utifrån undersökningen visar på att bildupplösningen kan sänkas avsevärt jämfört med tidigare kundrekommen-dationer. Störst variationer återfanns för formatet A4 med ett betraktningsavstånd på 30cm (läsavstånd). Där var toleransen för en godtagbar bildkvalitet något högre för privatpersonerna än för kundgruppen.

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Syftet med studien var att kartlägga svenska förlossningsklinikers PM angående urinretention postpartum, samt att studera om dessa överensstämmer med de rekommendationer som återfinns i litteraturen. Chefsbarnmorskan/avdelningschefen på alla svenska förlossningskliniker tillfrågades via e-post och telefon om de kunde skicka in sina PM angående urinretention postpartum. De insamlade dokumenten bearbetades genom kvalitativ och kvantitativ innehållsanalys. De flesta PM förespråkar att bedömning om urinretention föreligger ska ske inom fyra timmar postpartum. I hälften av förlossningsklinikernas PM anges både tappningskateter och ultraljud/bladderscan som diagnosmetod. Endast tre av 28 insamlade PM tar upp omvårdnadsåtgärder som underlättar för kvinnan att tömma blåsan. Åtgärder som föreslogs vid urinretention postpartum varierade beroende på mängd residualurin. Den vanligast förekommande urinmängden för tappning av urinblåsan var mellan 300 och 600 ml och tappningen upprepades var fjärde timme. Avbrytande av tappning när residualurinen understeg 100 ml. När större urinmängder uppmättes valde man att sätta en kateter à demeure. De mest förekommande riskfaktorerna för urinretention postpartum som omnämns i PM är förlängt förlossningsförlopp, epiduralbedövning, instrumentell förlossning och bristningar/perineotomi. Inga klara rekommendationer för handläggning av urinretention postpartum har återfunnits i litteraturen, och vår slutsats är att detta är anledningen till de stora skillnader man ser i PM.

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It always has been a need for the abiltiy to create color proofs. When an error occurs late in the production process, itis allways complicated and difficult to correct the error. In this project, digital proofs been made and discussions havebeen held with several people in the printing industry, in order to examine how well excisting digital proofs, meet thedemand of the market. And how close the digital proofs can come to the actual printsheat from the press. The study hasbeen shown that the one thing that has had the most influence on the outcome for the quality of a digital proof, is theprintshop operator’s knowledge about color management and proofing systems. Many advertising agencies in the graphicindustry think rasterised proofs are not necessesary and expensive. Therefor they prefer a cheaper alternative, whichdoesn’t show colors as well as the rasterised proof, but well enough to be content with it. There are a good awarenessconcerning lack of communication between printshop, reproduction and advertising agency. Advertising agencies thinkthat printshop rarely listen to what they have to say, while the printshop think that the advertising agency doesn’t understandwhat they are trying to tell them. The outcome of the printed proofs in this study can’t be representive for howgood digital proofs are conducted in regular basis in the industry. The divergence between the print press sheat and thedigital proof that was made was bigger than expected. This shows that implementation of ICC profiles in a color managementflow, not alone is the answer to making perfect digital proofs. There are so many other issues that has to be examined,like color management software, measure tools and correct color management module. In order to make a perfectproof, you have to look at the whole picture. In the end, the human eye finally has the last word on wheather theproof is good or not.

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Six different Digital Proofing Systems from three different techniques have been evaluated as totechnique, printing quality, economy and usability. Digital proof from two paper qualities, coatedand uncoated, has been compared with references printed in offset, to see how good they match eachother. Only two Proofing Systems manage to print on reference paper. The other Proofing Systemsuse special paper for digital proof.Measurements and visuell judgement show that the Digital Proofing Systems visualise referencepictures with quite good quality. Proof optimised for coated paper visualise the colours with goodresult. Proof optimised for uncoated paper shows higher quality than the references, which depends onthe surface of the proofing paper. Comparison between reference paper and proofing paper has takenplace as to differences in colour and paper quality.The Digital Proofing Systems are fully automatic, which demand a quite comprised education forcorrect handling. The purchase price and printing costs vary considerably between the ProofingSystems.

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Bakgrund: Studier har visat att kvinnor som upplever att de har kunnat hantera smärtan välunder sin förlossning har mindre behov av farmakologisk smärtlindring och får en mer positivförlossningsupplevelse samt en ökad självkänsla. Mindfulness är en metod där manmedvetandegör och accepterar tankar, känslor och kroppsförnimmelser utan att värdera ellersträva efter att undvika dem. Om man istället accepterar och tillåter det som är gesoreflekterade tankar och känslor som ofta styr olika skeenden inte samma utrymme.Mindfulnessträning har ingått i program och utvärderats för t ex smärthantering ochstressreduktion. För att kunna genomföra en utvärdering där mindfulness ingår som metod föratt hantera förlossningssmärta behövs mera kunskap om kvinnors upplevelse av mindfulnessunder förlossning.Syfte: Syftet med studien var att beskriva hur några förstföderskor som genomgåttförlossningsförberedelse baserad på mindfulness, upplevde sin förmåga att hantera smärtanunder förlossningen.Metod: En kvalitativ studie baserad på intervjuer med fem kvinnor. Texterna analyseradesmed kvalitativ innehållsanalys enligt Graneheim och Lundman.Resultat: Kvinnorna beskrev hur de kände sig förberedda inför smärtan och att de upplevdeatt de hade ett ”verktyg” att ta till för att hantera smärtan. Genom att ha fokus på andningenoch därmed inte fästa sig vid tankar blev det ett stöd i att vara ”här och nu” i födandet ochkvinnorna upplevde en känsla av kontroll. Genom sin delaktighet kunde partnern hjälpakvinnan att hålla detta fokus.Konklusion: Mindfulnessbaserad förlossningsförberedelse kan utgöra ett redskap för kvinnoratt använda under förlossningen men behöver utvärderas.