986 resultados para Roman archaeological remains


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The overall aim of the present thesis was to develop and characterise an age assessment method based on incremental lines in dental cementum using contemporary bovine teeth and teeth from archaeological faunal assemblages. The investigations also included two other age assessment methods: tooth wear pattern and macroscopic dental measurements. The first permanent mandibular molar and lower jaws from 70 contemporary cattle of known age and 170 archaeological molar sets from ten different Swedish archaeological sites were used. The following conclusions were drawn: • The number of incremental lines in the dental cementum varied between different parts of the tooth root as well as within one and the same individual. The results from contemporary cattle of known age showed a strong relationship between age and incremental lines in the cementum of the distal part of the mesial root (R2=65.5%) and the known ages of the animals. • With the “best” model variation in age could be explained to 65.5% (R2) by the number of incremental lines. Thus, the remaining age variation (approximately 35%) could not be explained by these lines. Other factors than must thus be responsible. However, with the exception of calves born the present material did not reveal any such significant relationship. • The results from cattle of known age indicate that the method of assessing age on the basis of cemental incremental lines is more reliable than other methods such as tooth wear or tooth measurements. However, by combining counting incremental lines and one variable assessing tooth dimension (tooth height) a slightly stronger relationship could be obtained (R2=74.5%). The results from age assessment of the medieval and post-Reformation cattle emphasize the importance of supplementing any age estimation of archaeological assemblages based on dental indicators with characteristics for the particular assessment model. Furthermore, conclusions based on age assessment with such models can not be drawn with any more detailed time scale than about 2 years leaving at best only 25% (R2) of factors influencing the dental indicator(s) utilized in the model unexplained. The accuracy of the age assessment required by the particular historical context in which the archaeological remains are found should thus decide what level of accuracy should be chosen.

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Zahnverlust zu Lebzeiten („antemortem tooth loss“, AMTL) kann als Folge von Zahnerkrankungen, Traumata, Zahnextraktionen oder extremer kontinuierlicher Eruption sowie als Begleiterscheinung fortgeschrittener Stadien von Skorbut oder Lepra auftreten. Nach dem Zahnverlust setzt die Wundheilung als Sekundärheilung ein, während der sich die Alveole mit Blut füllt und sich ein Koagulum bildet. Anschließend erfolgt dessen Umwandlung in Knochengewebe und schließlich verstreicht die Alveole derart, dass sie makroskopisch nicht mehr erkannt werden kann. Der Zeitrahmen der knöchernen Konsolidierung des Kieferkammes ist im Detail wenig erforscht. Aufgrund des gehäuften Auftretens von AMTL in menschlichen Populationen, ist die Erarbeitung eines Zeitfensters, mit dessen Hilfe durch makroskopische Beobachtung des Knochens die Zeitspanne seit dem Zahnverlust („time since tooth loss“, TSL) ermittelt werden kann, insbesondere im archäologischen Kontext äußerst wertvoll. Solch ein Zeitschema mit Angaben über die Variabilität der zeitlichen Abläufe bei den Heilungsvorgängen kann nicht nur in der Osteologie, sondern auch in der Forensik, der allgemeinen Zahnheilkunde und der Implantologie nutzbringend angewandt werden. rnrnNach dem Verlust eines Zahnes wird das Zahnfach in der Regel durch ein Koagulum aufgefüllt. Das sich bildende Gewebe wird rasch in noch unreifen Knochen umgewandelt, welcher den Kieferknochen und auch die angrenzenden Zähne stabilisiert. Nach seiner Ausreifung passt sich das Gewebe schließlich dem umgebenden Knochen an. Das Erscheinungsbild des Zahnfaches während dieses Vorgangs durchläuft verschiedene Stadien, welche in der vorliegenden Studie anhand von klinischen Röntgenaufnahmen rezenter Patienten sowie durch Untersuchungen an archäologischen Skelettserien identifiziert wurden. Die Heilungsvorgänge im Zahnfach können in eine prä-ossale Phase (innerhalb einer Woche nach Zahnverlust), eine Verknöcherungsphase (etwa 14 Wochen nach Zahnverlust) und eine ossifizierte bzw. komplett verheilte Phase (mindestens 29 Wochen nach Zahnverlust) eingeteilt werden. Etliche Faktoren – wie etwa die Resorption des Interdentalseptums, der Zustand des Alveolarknochens oder das Individualgeschlecht – können den normalen Heilungsprozess signifikant beschleunigen oder hemmen und so Unterschiede von bis zu 19 Wochen verursachen. Weitere Variablen wirkten sich nicht signifikant auf den zeitlichen Rahmen des Heilungsprozesse aus. Relevante Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Variabeln wurden ungeachtet der Alveolenauffüllung ebenfalls getestet. Gruppen von unabhängigen Variabeln wurden im Hinblick auf Auffüllungsgrad und TSL in multivariablen Modellen untersucht. Mit Hilfe dieser Ergebnisse ist eine grobe Einschätzung der Zeitspanne nach einem Zahnverlust in Wochen möglich, wobei die Einbeziehung weiterer Parameter eine höhere Präzision ermöglicht. rnrnObwohl verschiedene dentale Pathologien in dieser Studie berücksichtigt wurden, sollten zukünftige Untersuchungen genauer auf deren potenzielle Einflussnahme auf den alveolaren Heilungsprozess eingehen. Der kausale Zusammenhang einiger Variablen (wie z. B. Anwesenheit von Nachbarzähnen oder zahnmedizinische Behandlungen), welche die Geschwindigkeit der Heilungsrate beeinflussen, wäre von Bedeutung für zukünftige Untersuchungen des oralen Knochengewebes. Klinische Vergleichsstudien an forensischen Serien mit bekannter TSL oder an einer sich am Anfang des Heilungsprozesses befindlichen klinischen Serie könnten eine Bekräftigung dieser Ergebnisse liefern.

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In der Archäologie werden elektrische Widerstandsmessungen routinemäßig zur Prospektion von Fundstellen eingesetzt. Die Methode ist kostengünstig, leicht anwendbar und liefert in den meisten Fällen zuverlässige und leicht zu interpretierende Ergebnisse. Dennoch kann die Methode die archäologischen Strukturen in manchen Fällen nur teilweise oder gar nicht abbilden, wenn die bodenphysikalischen und bodenchemischen Eigenschaften des Bodens und der archäologischen Strukturen dies nicht zulassen. Der spezifische elektrische Widerstand wird durch Parameter wie Wassergehalt, Bodenstruktur, Bodenskelett, Bodentextur, Salinität und Bodentemperatur beeinflusst. Manche dieser Parameter, wie z.B. der Wassergehalt und die Bodentemperatur, unterliegen einer saisonalen Veränderung. Die vorliegende Arbeit untersucht den spezifischen elektrischen Widerstand von archäologischen Steinstrukturen und evaluiert die Möglichkeit, auf Grundlage von Geländemessungen und Laboranalysen archäologische Strukturen und Böden als numerische Modelle darzustellen. Dazu wurde eine Kombination von verschiedenen bodenkundlichen, geoarchäologischen und geophysikalischen Methoden verwendet. Um archäologische Strukturen und Bodenprofile als numerische Widerstandsmodelle darstellen zu können, werden Informationen zur Geometrie der Strukturen und ihren elektrischen Widerstandswerten benötigt. Dabei ist die Qualität der Hintergrundinformationen entscheidend für die Genauigkeit des Widerstandsmodells. Die Geometrie der Widerstandsmodelle basiert auf den Ergebnissen von Rammkernsondierungen und archäologische Ausgrabungen. Die an der Ausbildung des elektrischen Widerstands beteiligten Parameter wurden durch die Analyse von Bodenproben gemessen und ermöglichen durch Pedotransfer-Funktion, wie die Rhoades-Formel, die Abschätzung des spezifischen elektrischen Widerstandes des Feinbodens. Um den Einfluss des Bodenskeletts auf den spezifischen elektrischen Widerstand von Bodenprofilen und archäologischen Strukturen zu berechnen, kamen die Perkolationstheorie und die Effective Medium Theory zum Einsatz. Die Genauigkeit und eventuelle Limitierungen der Methoden wurden im Labor durch experimentelle Widerstandsmessungen an ungestörten Bodenproben und synthetischen Materialien überprüft. Die saisonale Veränderung des Wassergehalts im Boden wurde durch numerische Modelle mit der Software HYDRUS simuliert. Die hydraulischen Modelle wurden auf Grundlage der ermittelten bodenkundlichen und archäologischen Stratigraphie erstellt und verwenden die Daten von lokalen Wetterstationen als Eingangsparameter. Durch die Kombination der HYDRUS-Ergebnisse mit den Pedotransfer-Funktionen konnte der Einfluss dieser saisonalen Veränderung auf die Prospektionsergebnisse von elektrischen Widerstandsmethoden berechnet werden. Die Ergebnisse der Modellierungsprozesse wurden mit den Geländemessungen verglichen. Die beste Übereinstimmung zwischen Modellergebnissen und den Prospektionsergebnissen konnte für die Fallstudie bei Katzenbach festgestellt werden. Bei dieser wurden die Modelle auf Grundlage von archäologischen Grabungsergebnissen und detaillierten bodenkundlichen Analysen erstellt. Weitere Fallstudien zeigen, dass elektrische Widerstandsmodelle eingesetzt werden können, um den Einfluss von ungünstigen Prospektionsbedingungen auf die Ergebnisse der elektrischen Widerstandsmessungen abzuschätzen. Diese Informationen unterstützen die Planung und Anwendung der Methoden im Gelände und ermöglichen eine effektivere Interpretation der Prospektionsergebnisse. Die präsentierten Modellierungsansätze benötigen eine weitere Verifizierung durch den Vergleich der Modellierungsergebnisse mit detailliertem geophysikalischem Gelände-Monitoring von archäologischen Fundstellen. Zusätzlich könnten elektrische Widerstandsmessungen an künstlichen Mauerstrukturen unter kontrollierten Bedingungen zur Überprüfung der Modellierungsprozesse genutzt werden.

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Despite an increasing number of publications regarding the Pre-Columbian earthworks of the Llanos de Moxos, there have been no serious attempts to undertake a systematic survey of the archaeological remains of this lowland region in the Bolivian Amazon. Based on the GIS analysis of data gathered in the field and retrieved from satellite images, we discuss the spatial distribution of the Pre-Columbian settlements in a 4500 Km2 area of the Llanos de Moxos to the east of Trinidad, capital of the Beni Department, and their relationship with the geographical settings. Our findings shed new light on the prehistory of the region and bear important implications for our understanding of the impact of Pre-Columbian human occupation.

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Switzerland has an extraordinarily rich archaeological heritage from the Neolithic and the Bronze Age, dating back nearly 7000 years. Since the mid-19th century, the first pile dwellings were discovered in the lakes of the Central Plateau. Since 2011 these sites are part of the UNESCO world heritage „Prehistoric pile-dwellings around the Alps“. Not only lakes, but also Swiss mountains preserve extraordinary archaeological remains: from an alpine pass in the Bernese Alps prehistoric objects are melting out from the ice. Perfect preservation conditions and modern archaeological methods allow exploring the development of early agrarian societies in this part of the world. We can reconstruct their settlements and follow their exchange with other communities. Archaeology under water and in alpine environments allows fascinating insights into the beginnings of our history.

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Las investigaciones arqueológicas de Mendoza prestaron poca atención al piedemonte oriental de la precordillera en comparación con las realizadas en valles y sectores de precordillera. Sin embargo, el estudio de este sector resulta clave para entender los patrones de asentamiento-subsistencia de las sociedades cazadoras-recolectoras de la región. Por otro lado, si bien se han postulado modelos para explicar las modalidades de articulación entre tierras altas y bajas durante la prehistoria, no se han definido las variaciones en sentido diacrónico. En este trabajo se apunta a describir las características del registro arqueológico del ambiente del piedemonte oriental de la precordillera de Mendoza, y en particular, de un sitio localizado en la Quebrada de Papagayos, para, análisis de la tecnología lítica mediante, proponer hipótesis referidas a los modos de organización tecnológica y del asentamiento hace aproximadamente 3.000 años AP.

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En esta comunicación se presentan los estudios previos y las intervenciones realizadas en la iglesia de San Sebastián de Orihuela, Alicante (España) con el fin de subsanar los problemas estructurales que presentaba, con múltiples grietas en arcos y bóvedas y eliminar la humedad presente en sus fábricas, además de las sales aportadas por el agua. En el estudio histórico y arquitectónico se ha comprobado que la iglesia se construyó sobre una ermita gótica y se finalizó en 1743 pero ha sufrido numerosas intervenciones. Es una iglesia de nave única con capillas laterales cubierta mediante bóvedas. Su fachada y las pilastras interiores son de piedra vista. Para el diagnóstico se han empleado diversas técnicas (ultrasonidos, higrómetro…) que han permitido deducir las causas de las lesiones. Las intervenciones se han dirigido a reforzar la estructura mediante cosidos e inyecciones, así como a ventilar la base mediante un forjado sanitario. También se ha saneado la piedra vista, tanto en interior como en fachada y se han sacado a la luz los arcos de piedra ocultos bajo un estucado. También se han restaurado los restos arqueológicos de época gótica.

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Lichenometry is one of the most widely used methods available for dating the surface age of various substrata including rock surfaces, boulders, walls, and archaeological remains. It depends on the assumption that if the lag time before colonisation of a substratum by a lichen is known and lichen age can be estimated, then a minimum date can be obtained by measuring the diameter (or another property related to size) of the largest lichen at the site. Lichen age can be determined by variety of methods including calibrating lichen size against surfaces of known age (‘indirect lichenometry’), by constructing a growth rate-size curve from direct measurement of lichen growth (‘direct lichenometry’), using radio-carbon (RC) dating, and from lichen ‘growth rings’. This chapter describes: (1) lichen growth rates and longevity, (2) methods of estimating lichen age, (3) the methodology of lichenometry and (4) applications of lichenometry. Despite its limitations, lichenometry is likely to continue to play an important role in dating a variety of surfaces and also in providing data that contribute to the debate regarding global warming and climate change.

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Lichenometry is one of the most widely used methods of dating the surface age of substrata including rock surfaces, boulders, walls, and archaeological remains and has been particularly important in dating late Holocene glacial events. Yellow-green species of the crustose genus Rhizocarpon have been the most useful lichens in lichenometry because of their low growth rates and longevity. This review describes: (1) the biology of the genus Rhizocarpon, (2) growth rates and longevity, (3) environmental growth effects, (4) methods of estimating lichen age, (5) the methodology of lichenometry, (6) applications to dating glacial events, and (7) future research. Lichenometry depends on many assumptions, most critically that if the lag time before colonisation of a substratum is known and lichen age can be estimated, then a minimum surface age date can be obtained by measuring the size of the largest Rhizocarpon thallus. Lichen age can be estimated by calibrating thallus size against surfaces of known age (‘indirect lichenometry’), by constructing a growth rate-size curve from direct measurement of growth (‘direct lichenometry’), using radio-carbon (RC) dating, or from lichen ‘growth rings’. Future research should include a more rigorous investigation of the assumptions of lichenometry, especially whether the largest thallus present at a site is a good indicator of substratum age, and further studies on the establishment, development, growth, senescence, and mortality of Rhizocarpon lichens.

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El objetivo de este trabajo es analizar la narrativa espacial como género artístico, dentro del Arte en el espacio público y valorar su contextualización en la ciudad donde se ponen en evidencia huellas y restos, al mismo tiempo que queda vinculada a nuevas formas de Arqueología Pública implicando la participación ciudadana. Pretendemos establecer las bases teóricas de una propuesta artística de nuestra Tesis Doctoral, el álbum caminado. Partimos de la hipótesis de que la narración, relato textual o de imágenes ordenados con una relativa coherencia, situada en el espacio real, adquiere una nueva dimensión que extravasa el ámbito literario. De manera similar la excavación arqueológica y exhibición de los restos en el lugar al que pertenecieron formando parte del presente, se aparta del carácter lineal de la Historia. Las narrativas espaciales y distintas formas de Arqueología Pública muestran elementos comunes tales como ubicación en el espacio en el que se contextualizan implicando un desplazamiento in situ para participar de la obra o del resto arqueológico, su estructura narrativa multilineal y multitemporal y su temática social.

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A zona geográfica circunscrita que abrange este trabalho de investigação encontra-se exígua de pesquisa e trabalhos arqueológicos, sendo no entanto reconhecida como uma zona enxameada de vestígios. Um imenso património por descobrir. Ambiciona-se, por isso clarificar a ocupação, no que respeita ao povoamento do território do actual concelho do Marco de Canaveses, no período cronológico da Proto-História, de forma a contribuir para uma actualização da investigação realizada e procurando novos pontos a desenvolver, alargando-a depois a uma vasta área territorial de serrania que integra o imenso noroeste peninsular. Orientada por um fio condutor sequencial de natureza cronológica, a investigação realizada conta com o contributo da toponímia, análise cartográfica, monografias e resenhas locais para o conhecimento de toda uma realidade patrimonial existente ao longo do território em estudo. A correlação das temáticas de ordem social, como a circulação de pessoas e bens através da rede viária e, por outro lado, de ordem geográfica no que respeita a locais propícios à fixação da população pelas suas características culturais e naturais, permite uma análise geográfica a este nível e a resposta a questões como: “De que forma habitou?” e “Porque habitou?”.

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La luminescence optique (OSL) a été mesurée sur dix-sept fragments de poterie collectés à Mailhot-Curran (BgFn-2), un site archéologique du Sylvicole supérieur tardif localisé dans le sud-ouest du Québec. Le but principal de ce projet était de dater ce site qui est considéré jusqu’à maintenant comme le plus récent site préhistorique de la concentration de Saint-Anicet, afin de poser un jalon dans la chronologie des sites de cette région. L’OSL a été utilisée conjointement à la datation par radiocarbone (14C) et la sériation du matériel archéologique. L’hypothèse archéologique propose que le village aurait été occupé pendant les années 1518 à 1530 de notre ère (Chapdelaine 2015a). Les résultats que nous proposons dans ce présent mémoire appuient cette proposition. Nous avons obtenu un âge de 490 ± 49 ans (année de référence : 2013), correspondant à l’année 1523 de notre ère avec une probabilité d’occupation du site Mailhot-Curran entre les années 1474 et 1572. Le programme de datation par luminescence optique a été réalisé sur des fragments de poterie domestique composés d’argile de la Mer de Champlain datant de la période du Quaternaire récent. La datation par stimulation infrarouge (IRSL) a été préférentiellement utilisée sur des aliquotes de grains fins polyminéraliques. Pour la détermination des doses équivalentes, un protocole SAR (Murray et Wintle 2000) modifié pour la mesure des feldspaths et incluant un lessivage optique a été utilisé (Lamothe et al. 2004). Les valeurs g ont été mesurées en suivant le protocole proposé par Auclair et al. (2003). La correction de Huntley et Lamothe (2001) a été utilisée afin de corriger les doses équivalentes mesurées pour la décroissance anormale du signal feldspathique. Les doses annuelles ont pour leur part été déterminées par des mesures réalisées in situ et en laboratoire. Les résultats que nous présentons dans ce mémoire sont affectés par une dispersion assez large. Cette variabilité a été prise en compte par des méthodes statistiques pour la détermination de l’âge probable de l’occupation du site Mailhot-Curran.

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La luminescence optique (OSL) a été mesurée sur dix-sept fragments de poterie collectés à Mailhot-Curran (BgFn-2), un site archéologique du Sylvicole supérieur tardif localisé dans le sud-ouest du Québec. Le but principal de ce projet était de dater ce site qui est considéré jusqu’à maintenant comme le plus récent site préhistorique de la concentration de Saint-Anicet, afin de poser un jalon dans la chronologie des sites de cette région. L’OSL a été utilisée conjointement à la datation par radiocarbone (14C) et la sériation du matériel archéologique. L’hypothèse archéologique propose que le village aurait été occupé pendant les années 1518 à 1530 de notre ère (Chapdelaine 2015a). Les résultats que nous proposons dans ce présent mémoire appuient cette proposition. Nous avons obtenu un âge de 490 ± 49 ans (année de référence : 2013), correspondant à l’année 1523 de notre ère avec une probabilité d’occupation du site Mailhot-Curran entre les années 1474 et 1572. Le programme de datation par luminescence optique a été réalisé sur des fragments de poterie domestique composés d’argile de la Mer de Champlain datant de la période du Quaternaire récent. La datation par stimulation infrarouge (IRSL) a été préférentiellement utilisée sur des aliquotes de grains fins polyminéraliques. Pour la détermination des doses équivalentes, un protocole SAR (Murray et Wintle 2000) modifié pour la mesure des feldspaths et incluant un lessivage optique a été utilisé (Lamothe et al. 2004). Les valeurs g ont été mesurées en suivant le protocole proposé par Auclair et al. (2003). La correction de Huntley et Lamothe (2001) a été utilisée afin de corriger les doses équivalentes mesurées pour la décroissance anormale du signal feldspathique. Les doses annuelles ont pour leur part été déterminées par des mesures réalisées in situ et en laboratoire. Les résultats que nous présentons dans ce mémoire sont affectés par une dispersion assez large. Cette variabilité a été prise en compte par des méthodes statistiques pour la détermination de l’âge probable de l’occupation du site Mailhot-Curran.