61 resultados para PTZ
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Phosphonatliganden in erweiterten anorganischen Hybridmaterialien undrnals Radikalträgern in KomplexenrnrnAnorganisch-organische Hybridmaterialien sind in der Regel extrem vielseitig. Die systematische Darstellung von niederdimensionalen Materialien (eindimensionale Kettenverbindungen oder zweidimensionalen Schichtverbindungen) mit einer Kontrolle über die Art der Verbindung,rnbietet neue Möglichkeiten im Bereich des molekularen Magnetismus. Hier im Fall von Metall-Phosphonat Verbindungen in erweiterten anorganischen Hybriden wurde der pH - Wert während der Reaktion eingestellt, wodurch der Grad der Protonierung des Phosphonatliganden kontrolliert wurde. Aufgrund der Tatsache, dass alle erhaltenen Metall Phosphonatverbindungen neutral waren, konnte das Ligand zu Metallverhältnis erstmals vorhergesagt werden. So wurden mehrere neue Metall–Phosphonat Verbindungen im Bereich von Null-dimensionalen (I0O0, Co-Kristallisation von M(H2O)6 mitrndeprotonierten Phosphonatligand), über eindimensionalen (I1O0, Kettenstrukturen) bis hin zu zweidimensionalen (I2O0, Schichtstrukturen) ausführlich diskutiert in Bezug auf ihr magnetisches Verhalten. Im Allgemeinen sind die erwarteten Austauschwechselwirkungen in einem erweiterten anorganischen Hybridmaterial stark, weil oft ein Superaustausch durch ein einzelnes Sauerstoffatom möglich ist. Hier waren oft mehrere konkurrierende Austauschwechselwirkungen vorhanden, so dass kompliziertere magnetische Verhalten beobachtet wurden.rnrnDarüber hinaus wurden drei neue Beispiele von Nitronyl-Nitroxidradikale dargestellt, in denen eine zusätzliche saure Funktionalität eingeführt war. Die Auswirkungen des sauren Charakters der zusätzlich eingeführten Sulfonsäure oder Phosphonsäure-Gruppe auf das Nitronyl-Nitroxidradikal wurden im Detail zum ersten Mal untersucht. Die mit der Phosphonsäure-Gruppe versehenen Nitronyl-Nitroxidradikale sind perfekte Proben für die Untersuchung einer Spin-Verschiebung in Nitronyl-Nitroxidradikale durch EPR-Spektroskopie, aufgrund des eingeführten Phosphors. Auch der Protonierungsgrad der zusätzlich eingeführten Phosphonsäure-Gruppe wurde berücksichtigt. In dieser Arbeit wurden die ersten Metallkomplexe der neuen substituierten sauren Nitronyl-Nitroxidradikale vorgestellt. Die Koordination von Nickel(II) Metallionen an die saure, zweite funktionelle Gruppe des Nitronyl–Nitroxid Radikal wurde beschrieben. Die magnetische Austauschwechselwirkung der Metallionen untereinander und die Metall-Radikal-Austauschwechselwirkungen wurden untersucht. rnrnIm Allgemeinen können interessante molekulare magnetische Materialien dadurch dargestellt werden, dass die Dimension der Metall-Phosphonat-Verbindungen als Beispiele für die erweiterten anorganischen Hybridmaterialien gesteuert werden kann. Mit Nitronyl-Nitroxidradikale als organische Liganden können in Zukunft noch mehr Spin-Träger in anorganisch-organischen Gerüstmaterialien integriert werden um die magnetischen Eigenschaften zu verbesseren.rn
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Der Tauchtourismus übernimmt innerhalb des gesamten internationalen Tourismus in Ägypten eine wichtige Rolle. Besonders in Krisenzeiten sind es die Taucher, die aufgrund der einzigartigen Tauchgebiete weiterhin in das Land kommen und somit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Arbeitsplätze und der Infrastruktur beitragen. Doch der Konkurrenzkampf zwischen den Tauchbasen, das derzeit schlechte Image Ägyptens und die Attraktivität weltweiter Tauchdestinationen, zwingt die Betreiber von Tauchbasen dazu, sich einer wandelnden Gästestruktur und deren Reisegewohnheiten anzupassen. In der vorliegenden Untersuchung wird am Beispiel der Tauchbasenbetreiber in Ägypten untersucht, wie kulturelles Handeln eine Rolle bei der Bildung von Vertrauen zwischen einem Anbieter einer touristischen Dienstleistung und dem Kunden einnehmen kann. Als Ausgangspunkt dient dazu das Modell der „Transkulturalität als Praxis“ nach PÜTZ (2004), welches um den Aspekt der internationalen Kooperationsbeziehungen erweitert wird. Es besagt, dass im wirtschaftlichen Handeln zwischen den Akteuren das kulturelle Verständnis eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Vertrauen einnimmt. Durch die Fähigkeit, einen kulturellen Blickwinkel in das alltägliche Handeln einzubeziehen, kann ein Unternehmer den Wettbewerbsvorsprung zu seinen Mitkonkurrenten ausbauen.rnrnIm Mittelpunkt des Forschungsinteresses stand dabei die Frage inwieweit die Basenbetreiber über die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten kulturgebundenen Handelns Vertrauen zu den Tauchern generieren. Geschieht die Anwendung aus eigener Initiative heraus oder nur unter dem Konkurrenzdruck? Die Ergebnisse der Studie belegen, dass das Arbeiten im Umfeld kultureller Unterschiede den Blick der Basenbetreiber für die Notwendigkeit einer starken Vertrauensbeziehung zum Kunden von Anfang an geprägt hat. Das Handeln aller Interviewteilnehmer orientiert sich zuerst unbewusst an zahlreichen branchenüblichen Handlungsweisen und Symbolen, stößt aber ab einem bestimmten Punkt an seine Grenzen. Aufgrund von bewusstem kulturellen Handeln ist jedoch die Möglichkeit gegeben, diese Grenzen zu überwinden und individuelle und situationsspezifische Arten der Kundengewinnung in das Handeln einzubeziehen.
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OBJECTIVES: The objectives of this in vitro study were (1) to assess the bond strength of the universal cement RelyX Unicem to dentin and to compare it with three conventional resin cements, (2) to test the influence of aging on their bonding capacity and (3) to test the influence of the operator on bonding quality by performing the same test in two different centers. METHODS: 160 third molars, divided into 80 for tests at the University of Zurich (Z) and 80 for tests at the University of Berne (B), were assigned to 2 x 8 subgroups of 10 teeth each. The specimens were prepared with the corresponding bonding agents and acrylic rods were luted either with RelyX Unicem (U), RelyX ARC (A), Multilink (M) or Panavia 21 (P). All specimens were stored in water for 24h (W) and half of the specimens were subjected to 1500 cycles of thermocycling (5 degrees C and 55 degrees C) (T). Bond strength was measured by means of a shear test. RESULTS: After water storage RelyX Unicem exhibited lowest bond strength (UWZ: 9.2+/-1.6 MPa, UWB: 9.9+/-1.2 MPa, AWZ: 15.3+/-6.0 MPa, AWB: 12.2+/-4.3 MPa, MWZ: 15.6+/-3.3 MPa, MWB: 12.4 MPa+/-2.4, PWZ: 13.4+/-2.9 MPa, PWB: 14.9+/-2.6 MPa). Thermocycling affected the bonding performance of all four cements. However, bond strength of RelyX Unicem was least influenced by thermocycling (UTZ: 9.4+/-2.9 MPa, UTB: 8.6+/-1.3 MPa, ATZ: 11.4+/-6.3 MPa, ATB: 13.3+/-3.7 MPa, MTZ: 15.4+/-3.1 MPa, MTB: 10.3+/-2.4 MPa, PTZ: 11.1+/-2.8 MPa, PTB: 11.3+/-2.8 MPa). SIGNIFICANCE: Although the bond strength of RelyX Unicem to dentin was lower in comparison to RelyX ARC, Multilink and Panavia 21, its bond strength was less sensitive to variations in handling and aging.
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The mammalian mitochondrial (mt) genome codes for only 13 proteins, which are essential components in the process of oxidative phosphorylation of ADP into ATP. Synthesis of these proteins relies on a proper mt translation machinery. While 22 tRNAs and 2 rRNAs are also coded by the mt genome, all other factors including the set of aminoacyl-tRNA synthetases (aaRSs) are encoded in the nucleus and imported. Investigation of mammalian mt aminoacylation systems (and mt translation in general) gains more and more interest not only in regard of evolutionary considerations but also with respect to the growing number of diseases linked to mutations in the genes of either mt-tRNAs, synthetases or other factors. Here we report on methodological approaches for biochemical, functional, and structural characterization of human/mammalian mt-tRNAs and aaRSs. Procedures for preparation of native and in vitro transcribed tRNAs are accompanied by recommendations for specific handling of tRNAs incline to structural instability and chemical fragility. Large-scale preparation of mg amounts of highly soluble recombinant synthetases is a prerequisite for structural investigations that requires particular optimizations. Successful examples leading to crystallization of four mt-aaRSs and high-resolution structures are recalled and limitations discussed. Finally, the need for and the state-of-the-art in setting up an in vitro mt translation system are emphasized. Biochemical characterization of a subset of mammalian aminoacylation systems has already revealed a number of unprecedented peculiarities of interest for the study of evolution and forensic research. Further efforts in this field will certainly be rewarded by many exciting discoveries.
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In this article, we present a new microscopic theoretical approach to the description of spin crossover in molecular crystals. The spin crossover crystals under consideration are composed of molecular fragments formed by the spin-crossover metal ion and its nearest ligand surrounding and exhibiting well defined localized (molecular) vibrations. As distinguished from the previous models of this phenomenon, the developed approach takes into account the interaction of spin-crossover ions not only with the phonons but also a strong coupling of the electronic shells with molecular modes. This leads to an effective coupling of the local modes with phonons which is shown to be responsible for the cooperative spin transition accompanied by the structural reorganization. The transition is characterized by the two order parameters representing the mean values of the products of electronic diagonal matrices and the coordinates of the local modes for the high- and low-spin states of the spin crossover complex. Finally, we demonstrate that the approach provides a reasonable explanation of the observed spin transition in the [Fe(ptz)6](BF4)2 crystal. The theory well reproduces the observed abrupt low-spin → high-spin transition and the temperature dependence of the high-spin fraction in a wide temperature range as well as the pronounced hysteresis loop. At the same time within the limiting approximations adopted in the developed model, the evaluated high-spin fraction vs. T shows that the cooperative spin-lattice transition proves to be incomplete in the sense that the high-spin fraction does not reach its maximum value at high temperature.