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Während der Spermatogenese von Drosophila werden viele mRNAs zwar vor der Meiose transkribiert, dann aber durch Komplexbildung mit Proteinen stillgelegt und erst am Ende der Spermienentwicklung durch Veränderung desselben für die Translation freigegeben. Ein Beispiel hierfür ist die Mst87F mRNA. Während das cis-agierende Sequenzelement in der RNA seit langem bekannt ist, gestaltete sich die Suche nach den trans-agierenden RNA-bindenden Proteinen schwierig. In meiner Diplomarbeit (Stinski, 2007) waren mithilfe von präparativen Shift-Experimenten (Auftrennung von RNP-Komplexen im elektrischen Feld) zwei vielversprechende Kandidaten identifiziert worden, die Proteine Exuperantia (Exu) und Purity of Essence (Poe). Ziel der vorliegenden Dissertation war zum einen die Aufklärung der Funktion dieser Kandidatenproteine und zum anderen die Identifizierung weiterer Kandidaten, die an der Komplexbildung und damit an der Regulation beteiligt sind. Dabei war die Hoffnung, sowohl Proteine zu finden, die die Repression vermitteln, als auch solche, die am Ende die Aktivierung ermöglichen. Durch eine Affinitätsreinigung, in der Mst87F-RNA mit einem ms2-Tag versehen über das MS2-Maltose binding protein an eine Amylose-Matrix gebunden und schließlich die Komplexe mit Maltose wieder eluiert wurden, ließen sich erneut das Exu-Protein und drei neue Kandidaten identifizieren: CG3213, CG12470 und CG1898. Das Protein Exu hat eindeutig eine Funktion bei der Translationskontrolle: seine Abwesenheit führt zum Abbau der kontrollierten mRNAs. Die Inkubation mit exu-defizientem Protein-Extrakt (aus Hoden) unterstützt keine RNP-Komplexbildung und aufgereinigtes Exu-His Fusionsprotein kann auch nicht direkt an die Mst87F mRNA binden. Ein exu-defizienter Proteinextrakt lässt sich aber durch die Zugabe von rekombinantem Exu-His komplettieren und es entsteht wieder ein starker mRNP-Komplex. Dies beweist, dass das Experiment im Prinzip korrekt verläuft und dass Exu für die Komplexbildung entscheidend ist. Darüber hinaus konnten durch eine Co-Immunpräzipitation mit dem Exu-GFP Fusionsprotein sowohl interagierende Proteine als auch in die RNP-Komplexe einbezogene mRNAs nachgewiesen werden. Vielversprechende Kandidatenproteine stammen von den Genen CG3213, dfmr1 und CG12470. Die durch cDNA-Synthese in den Komplexen nachgewiesenen mRNAs sind in aller Regel solche, die der Translationskontrolle unterworfen sind. Damit ist gezeigt, dass Exu Teil eines großen Proteinkomplexes ist oder zumindest mit ihm assoziiert ist, der auf viele translationskontrollierte Transkripte Einfluss nimmt. Die Mst87F mRNA wird zum Zeitpunkt der Translationsaktivierung sekundär polyadenyliert, das heißt ihre Länge wird größer und heterogen. In einer Mutante für das Kandidatengen poe wurde diese sekundäre Polyadenylierung plötzlich nicht mehr beobachtet und die RNA blieb auch bei Translationsaktivierung so groß wie in den frühen Stadien. So ergab sich die Möglichkeit, endlich zu prüfen, ob die sekundäre Polyadenylierung für die Translationsaktivierung von essentieller Bedeutung ist. Eine Serie von Fusionskonstrukten mit funktionstüchtigem TCE verhielten sich alle gleich. Die sekundäre Polyadenylierung fand nicht statt, aber das Transkript des Fusionsgens wurde zum richtigen Zeitpunkt translatiert. Somit ist dieser Prozess zumindest nicht generell für eine Translation zu diesem späten Zeitpunkt in der Spermiogenese notwendig. Ein quantitativer Effekt kann allerdings nicht ausgeschlossen werden. Des Weiteren konnten mit antisense Konstrukten mutante Phänotypen erzeugt werden. Solche Männchen waren ausnahmslos steril, was die Wichtigkeit des Proteins Poe für den Prozess der Spermienreifung belegt. Die Defekte zeigen sich spät während der Individualisierung, was mit der vermuteten Funktion übereinstimmen würde. Das Kandidatenprotein dFMR1 bindet allein an die Mst87F RNA und trägt zur Stärke des beobachtbaren Komplexes bei. Die Komplexbildung zeigt Salzabhängigkeit, wie sie für dFMR1 in anderen Zusammenhängen dokumentiert wurde. Dies unterstützt die obige Aussage und suggeriert, dass dFMR1 die Basis für den Komplexaufbau bildet. Das CPEB-homologe Kandidatenprotein Orb2 bindet ebenfalls allein an die Mst87F mRNA, hat aber keinen Einfluss auf die Repression oder die sekundäre Polyadenylierung. Eine Beteiligung an der Regulation wäre demnach eindeutig unterschiedlich zu der in anderen Fällen dokumentierten Rolle. Die Expression der Kandidatengene CG1898, CG3213 und CG12470 ist konform mit einer unterschiedlichen Beteiligung an der Translationskontrolle. Das erste Protein ist nur in prämeiotischen Stadien, das zweite durchgängig und das dritte nur in postmeiotischen Stadien nachzuweisen, was einer Funktion bei der Stillegung, während der gesamten inaktiven Phase bzw. bei der Aktivierung entsprechen könnte. Die verschiedenen Experimente identifizieren in mehreren Fällen die gleichen Kandidatenproteine und untermauern damit deren Bedeutung. Sie lassen vielfach konkrete Schlüsse auf die Art der Interaktionen zu, welche in einem Schema zusammengefasst werden.

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Regionale Arbeitsmärkte unterscheiden sich erheblich hinsichtlich wesentlicher Kennzahlen wie der Arbeitslosenquote, des Lohnniveaus oder der Beschäftigungsentwicklung. Wegen ihrer Persistenz sind diese Unterschiede von hoher Relevanz für die Politik. Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur liefert bereits theoretische Modelle für die Analyse regionaler Arbeitsmärkte. In der Regel sind diese Modelle aber nicht dazu geeignet, regionale Arbeitsmarktunterschiede endogen zu erklären. Das bedeutet, dass sich die Unterschiede regionaler Arbeitsmärkte in der Regel nicht aus den Modellzusammenhängen selbst ergeben, sondern „von außen“ eingebracht werden müssen. Die empirische Literatur liefert Hinweise, dass die Unterschiede zwischen regionalen Arbeitsmärkten auf die Höhe der regionalen Arbeitsnachfrage zurückzuführen sind. Die Arbeitsnachfrage wiederum leitet sich aus den Gütermärkten ab: Es hängt von der Entwicklung der regionalen Gütermärkte ab, wie viele Arbeitskräfte benötigt werden. Daraus folgt, dass die Ursachen für Unterschiede regionaler Arbeitsmärkte in den Unterschieden zwischen den regionalen Gütermärkten zu suchen sind. Letztere werden durch die Literatur zur Neuen Ökonomischen Geographie (NÖG) untersucht. Die Literatur zur NÖG erklärt Unterschiede regionaler Gütermärkte, indem sie zentripetale und zentrifugale Kräfte gegenüberstellt. Zentripetale Kräfte sind solche, welche hin zur Agglomeration ökonomischer Aktivität wirken. Im Zentrum dieser Diskussion steht vor allem das Marktpotenzial: Unternehmen siedeln sich bevorzugt an solchen Standorten an, welche nahe an großen Märkten liegen. Erwerbspersonen wiederum bevorzugen solche Regionen, welche ihnen entsprechende Erwerbsaussichten bieten. Beides zusammen bildet einen sich selbst verstärkenden Prozess, der zur Agglomeration ökonomischer Aktivität führt. Dem stehen jedoch zentrifugale Kräfte gegenüber, welche eine gleichmäßigere Verteilung ökonomischer Aktivität bewirken. Diese entstehen beispielsweise durch immobile Produktionsfaktoren oder Ballungskosten wie etwa Umweltverschmutzung, Staus oder hohe Mietpreise. Sind die zentripetalen Kräfte hinreichend stark, so bilden sich Zentren heraus, in denen sich die ökonomische Aktivität konzentriert, während die Peripherie ausdünnt. In welchem Ausmaß dies geschieht, hängt von dem Verhältnis beider Kräfte ab. Üblicherweise konzentriert sich die Literatur zur NÖG auf Unterschiede zwischen regionalen Gütermärkten und geht von der Annahme perfekter Arbeitsmärkte ohne Arbeitslosigkeit aus. Die Entstehung und Persistenz regionaler Arbeitsmarktunterschiede kann die NÖG daher üblicherweise nicht erklären. An dieser Stelle setzt die Dissertation an. Sie erweitert die NÖG um Friktionen auf dem Arbeitsmarkt, um die Entstehung und Persistenz regionaler Arbeitsmarktunterschiede zu erklären. Sie greift dazu auf eine empirische Regelmäßigkeit zurück: Zahlreiche Studien belegen einen negativen Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeitslosigkeit. In Regionen, in denen die Arbeitslosigkeit hoch ist, ist das Lohnniveau gering und umgekehrt. Dieser Zusammenhang wird als Lohnkurve bezeichnet. Auf regionaler Ebene lässt sich die Lohnkurve mithilfe der Effizienzlohntheorie erklären, die als theoretische Grundlage in der Dissertation Anwendung findet. Konzentriert sich nun die ökonomische Aktivität aufgrund der zentripetalen Kräfte in einer Region, so ist in diesem Zentrum die Arbeitsnachfrage höher. Damit befindet sich das Zentrum auf einer günstigen Position der Lohnkurve mit geringer Arbeitslosigkeit und hohem Lohnniveau. Umgekehrt findet sich die Peripherie auf einer ungünstigen Position mit hoher Arbeitslosigkeit und geringem Lohnniveau wieder. Allerdings kann sich die Lohnkurve in Abhängigkeit des Agglomerationsgrades verschieben. Das komplexe Zusammenspiel der endogenen Agglomeration mit den Arbeitsmarktfriktionen kann dann unterschiedliche Muster regionaler Arbeitsmarktdisparitäten hervorrufen. Die Dissertation zeigt auf, wie im Zusammenspiel der NÖG mit Effizienzlöhnen regionale Arbeitsmarktdisparitäten hervorgerufen werden. Es werden theoretische Modelle formuliert, die diese Interaktionen erklären und welche die bestehende Literatur durch spezifische Beiträge erweitern. Darüber hinaus werden die zentralen Argumente der Theorie einem empirischen Test unterworfen. Es kann gezeigt werden, dass das zentrale Argument – der positive Effekt des Marktpotentials auf die Arbeitsnachfrage – relevant ist. Außerdem werden Politikimplikationen abgeleitet und der weitere Forschungsbedarf aufgezeigt.

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Vor dem Hintergund der Integration des wissensbasierten Managementsystems Precision Farming in den Ökologischen Landbau wurde die Umsetzung bestehender sowie neu zu entwickelnder Strategien evaluiert und diskutiert. Mit Blick auf eine im Precision Farming maßgebende kosteneffiziente Ertragserfassung der im Ökologischen Landbau flächenrelevanten Leguminosen-Grasgemenge wurden in zwei weiteren Beiträgen die Schätzgüten von Ultraschall- und Spektralsensorik in singulärer und kombinierter Anwendung analysiert. Das Ziel des Precision Farming, ein angepasstes Management bezogen auf die flächeninterne Variabilität der Standorte umzusetzen, und damit einer Reduzierung von Betriebsmitteln, Energie, Arbeit und Umwelteffekten bei gleichzeitiger Effektivitätssteigerung und einer ökonomischen Optimierung zu erreichen, deckt sich mit wesentlichen Bestrebungen im Ökogischen Landbau. Es sind vorrangig Maßnahmen zur Erfassung der Variabilität von Standortfaktoren wie Geländerelief, Bodenbeprobung und scheinbare elektrische Leitfähigkeit sowie der Ertragserfassung über Mähdrescher, die direkt im Ökologischen Landbau Anwendung finden können. Dagegen sind dynamisch angepasste Applikationen zur Düngung, im Pflanzenschutz und zur Beseitigung von Unkräutern aufgrund komplexer Interaktionen und eines eher passiven Charakters dieser Maßnahmen im Ökologischen Landbau nur bei Veränderung der Applikationsmodelle und unter Einbindung weiterer dynamischer Daten umsetzbar. Beispiele hiefür sind einzubeziehende Mineralisierungsprozesse im Boden und organischem Dünger bei der Düngemengenberechnung, schwer ortsspezifisch zuzuordnende präventive Maßnamen im Pflanzenschutz sowie Einflüsse auf bodenmikrobiologische Prozesse bei Hack- oder Striegelgängen. Die indirekten Regulationsmechanismen des Ökologischen Landbaus begrenzen daher die bisher eher auf eine direkte Wirkung ausgelegten dynamisch angepassten Applikationen des konventionellen Precision Farming. Ergänzend sind innovative neue Strategien denkbar, von denen die qualitätsbezogene Ernte, der Einsatz hochsensibler Sensoren zur Früherkennung von Pflanzenkrankheiten oder die gezielte teilflächen- und naturschutzorientierte Bewirtschaftung exemplarisch in der Arbeit vorgestellt werden. Für die häufig große Flächenanteile umfassenden Leguminosen-Grasgemenge wurden für eine kostengünstige und flexibel einsetzbare Ertragserfassung die Ultraschalldistanzmessung zur Charakterisierung der Bestandeshöhe sowie verschiedene spektrale Vegetationsindices als Schätzindikatoren analysiert. Die Vegetationsindices wurden aus hyperspektralen Daten nach publizierten Gleichungen errechnet sowie als „Normalized Difference Spectral Index“ (NDSI) stufenweise aus allen möglichen Wellenlängenkombinationen ermittelt. Die Analyse erfolgte für Ultraschall und Vegetationsindices in alleiniger und in kombinierter Anwendung, um mögliche kompensatorische Effekte zu nutzen. In alleiniger Anwendung erreichte die Ultraschallbestandeshöhe durchweg bessere Schätzgüten, als alle einzelnen Vegetationsindices. Bei den letztgenannten erreichten insbesondere auf Wasserabsorptionsbanden basierende Vegetationsindices eine höhere Schätzgenauigkeit als traditionelle Rot/Infrarot-Indices. Die Kombination beider Sensorda-ten ließ eine weitere Steigerung der Schätzgüte erkennen, insbesondere bei bestandesspezifischer Kalibration. Hierbei kompensieren die Vegetationsindices Fehlschätzungen der Höhenmessung bei diskontinuierlichen Bestandesdichtenänderungen entlang des Höhengradienten, wie sie beim Ährenschieben oder durch einzelne hochwachsende Arten verursacht werden. Die Kombination der Ultraschallbestandeshöhe mit Vegetationsindices weist das Potential zur Entwicklung kostengünstiger Ertragssensoren für Leguminosen-Grasgemenge auf. Weitere Untersuchungen mit hyperspektralen Vegetationsindices anderer Berechnungstrukturen sowie die Einbindung von mehr als zwei Wellenlängen sind hinsichtlich der Entwicklung höherer Schätzgüten notwendig. Ebenso gilt es, Kalibrierungen und Validationen der Sensorkombination im artenreichen Grasland durchzuführen. Die Ertragserfassung in den Leguminosen-Grasgemengen stellt einen wichtigen Beitrag zur Erstellung einer Ertragshistorie in den vielfältigen Fruchtfolgen des Ökologischen Landbaus dar und ermöglicht eine verbesserte Einschätzung von Produktionspotenzialen und Defizitarealen für ein standortangepasstes Management.

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Literaturreview zum Thema Behornung und Enthornung bei Rindern,Qualitative und quantitative Befragung von Landwirten zur Enthornungspraxis, Untersuchung zur Auswirkung von unterschiedlichen Vorwartehofgrößen auf die Herzfrequenz und die agonistischen Interaktionen von eher ranghohen und eher rangniedrigen horntragenden Milchkühen, Untersuchung zur Auswirkung von zeitlich begrenztem Weidegang auf die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität und die agonistischen Interaktionen von horntragenden Milchkühen im Laufstall

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Einhergehend mit der Entwicklung und zunehmenden Verfügbarkeit des Internets hat sich die Art der Informationsbereitstellung und der Informationsbeschaffung deutlich geändert. Die einstmalige Trennung zwischen Publizist und Konsument wird durch kollaborative Anwendungen des sogenannten Web 2.0 aufgehoben, wo jeder Teilnehmer gleichsam Informationen bereitstellen und konsumieren kann. Zudem können Einträge anderer Teilnehmer erweitert, kommentiert oder diskutiert werden. Mit dem Social Web treten schließlich die sozialen Beziehungen und Interaktionen der Teilnehmer in den Vordergrund. Dank mobiler Endgeräte können zu jeder Zeit und an nahezu jedem Ort Nachrichten verschickt und gelesen werden, neue Bekannschaften gemacht oder der aktuelle Status dem virtuellen Freundeskreis mitgeteilt werden. Mit jeder Aktivität innerhalb einer solchen Applikation setzt sich ein Teilnehmer in Beziehung zu Datenobjekten und/oder anderen Teilnehmern. Dies kann explizit geschehen, indem z.B. ein Artikel geschrieben wird und per E-Mail an Freunde verschickt wird. Beziehungen zwischen Datenobjekten und Nutzern fallen aber auch implizit an, wenn z.B. die Profilseite eines anderen Teilnehmers aufgerufen wird oder wenn verschiedene Teilnehmer einen Artikel ähnlich bewerten. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein formaler Ansatz zur Analyse und Nutzbarmachung von Beziehungsstrukturen entwickelt, welcher auf solchen expliziten und impliziten Datenspuren aufbaut. In einem ersten Teil widmet sich diese Arbeit der Analyse von Beziehungen zwischen Nutzern in Applikationen des Social Web unter Anwendung von Methoden der sozialen Netzwerkanalyse. Innerhalb einer typischen sozialen Webanwendung haben Nutzer verschiedene Möglichkeiten zu interagieren. Aus jedem Interaktionsmuster werden Beziehungsstrukturen zwischen Nutzern abgeleitet. Der Vorteil der impliziten Nutzer-Interaktionen besteht darin, dass diese häufig vorkommen und quasi nebenbei im Betrieb des Systems abfallen. Jedoch ist anzunehmen, dass eine explizit angegebene Freundschaftsbeziehung eine stärkere Aussagekraft hat, als entsprechende implizite Interaktionen. Ein erster Schwerpunkt dieser Arbeit ist entsprechend der Vergleich verschiedener Beziehungsstrukturen innerhalb einer sozialen Webanwendung. Der zweite Teil dieser Arbeit widmet sich der Analyse eines der weit verbreitetsten Profil-Attributen von Nutzern in sozialen Webanwendungen, dem Vornamen. Hierbei finden die im ersten Teil vorgestellten Verfahren und Analysen Anwendung, d.h. es werden Beziehungsnetzwerke für Namen aus Daten von sozialen Webanwendungen gewonnen und mit Methoden der sozialen Netzwerkanalyse untersucht. Mithilfe externer Beschreibungen von Vornamen werden semantische Ähnlichkeiten zwischen Namen bestimmt und mit jeweiligen strukturellen Ähnlichkeiten in den verschiedenen Beziehungsnetzwerken verglichen. Die Bestimmung von ähnlichen Namen entspricht in einer praktischen Anwendung der Suche von werdenden Eltern nach einem passenden Vornamen. Die Ergebnisse zu der Analyse von Namensbeziehungen sind die Grundlage für die Implementierung der Namenssuchmaschine Nameling, welche im Rahmen dieser Arbeit entwickelt wurde. Mehr als 35.000 Nutzer griffen innerhalb der ersten sechs Monate nach Inbetriebnahme auf Nameling zu. Die hierbei anfallenden Nutzungsdaten wiederum geben Aufschluss über individuelle Vornamenspräferenzen der Anwender. Im Rahmen dieser Arbeit werden diese Nutzungsdaten vorgestellt und zur Bestimmung sowie Bewertung von personalisierten Vornamensempfehlungen verwendet. Abschließend werden Ansätze zur Diversifizierung von personalisierten Vornamensempfehlungen vorgestellt, welche statische Beziehungsnetzwerke für Namen mit den individuellen Nutzungsdaten verknüpft.

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This research project focuses on contemporary eagle-taming falconry practice of the Altaic Kazakhs animal herding society in Bayan Ulgii Province in Western Mongolia. It aims to contributing both theoretical and empirical criteria for cultural preservation of Asian falconry. This cultural as well as environmental discourse is illustrated with concentrated field research framed by ecological anthropology and ethno-ornithology from the viewpoint of “Human-Animal Interaction (HAI)” and “Human-Animal Behavior (HAB)”. Part I (Chapter 2 & 3) explores ethno-archaeological and ethno-ornithological dimensions by interpretive research of archaeological artefacts which trace the historical depth of Asian falconry culture. Part II (Chapter 4 & 5) provides an extensive ethnographic narrative of Altaic Kazakh falconry, which is the central part of this research project. The “Traditional Art and Knowledge (TAK)” in human-raptor interactions, comprising the entire cycle of capture, perch, feeding, training, hunting, and release, is presented with specific emphasis on its relation to environmental and societal context. Traditional falconry as integral part of a nomadic lifestyle has to face some critical problems nowadays which necessitate preventing the complete disappearance of this outstanding indigenous cultural heritage. Part III (Chapter 6 & 7) thus focuses on the cultural sustainability of Altaic Kazakh falconry. Changing livelihoods, sedentarisation, and decontextualisation are identified as major threats. The role of Golden Eagle Festivals is critically analysed with regard to positive and negative impact. This part also intends to contribute to the academic definition of eagle falconry as an intangible cultural heritage, and to provide scientific criteria for a preservation master plan, as well as stipulate local resilience by pointing to successive actions needed for conservation. This research project concludes that cultural sustainability of Altaic Kazakh falconry needs to be supported from the angles of three theoretical frameworks; (1) Cultural affairs for protection based on the concept of nature-guardianship in its cultural domain, (2) Sustainable development and improvement of animal herding productivity and herder’s livelihood, (3) Natural resource management, especially supporting the population of Golden Eagles, their potential prey animals, and their nesting environment.

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Ein essentieller Bestandteil in dem Mechanismus der Translationskontrolle sind RNA-Pro­tein-Wechselwirkungen. Solche Interaktionen konnten in Translationssystemen an zwei unabhängigen cis-regulierenden Elementen durch in vitro-Bindungsanalysen mit individu­ellen rekombinanten Proteinen dokumentiert werden. Im Fall des translational control elements (TCE), welches ein konserviertes Sequenz-Ele­ment in der Mst(3)CGP-Genfamilie darstellt, wird eine negative Translationskontrolle durch die Bindung der Proteine CG3213, CG12470, CG1898, dFMR1, Exuperantia und Orb2 an diese Sequenz vermittelt (Stinski, 2011). Neben den in Bindungsstudien positiv getesteten Kandidaten dFMR1 und Orb2 (Stinski, 2011) wurde in der vorliegenden Dis­sertation CG3213 als weiterer direkter Bindungspartner an das TCE dokumentiert. Ein Abgleich der genomweiten Zusammenstellung von Proteininteraktionen in der Datenbank InterologFinder lieferte zwei weitere potentielle Kandidaten: CG34404 und CG3727. Al­lerdings schließen Northern-Analysen und das Proteinexpressionsmuster eine zentrale Rolle in der Drosophila-Spermatogenese für diese nahezu aus. In Kolokalisationsstudien einiger TCE-Komplex-Kandidaten mit CG3213 als Referenz konnten eindeutige Überein­stimmungen der Fluoreszenzmuster mit CG12470 in der postmeiotischen Phase be­schrieben werden, wohingegen mit Orb2 (postmeiotisch) und CG1898 (prämeiotisch) nur eine geringe Kolokalisation erkannt wurde. Punktstrukturen in den Verteilungsmustern sowohl von CG3213 als auch von CG12470 ließen sich nicht mit ER- und mitochondrien­spezifischen Markern korrelieren. Im Anschluss der Meiose konnte eine deutliche Intensitätserhöhung des CG3213-Proteins beobachtet werden, was eventuell durch eine veränderte Translationseffizienz zustande kommen könnte. Exuperantia (Exu) stellt einen bekannten Regulator für eine Reihe von translationskontrollierten mRNAs dar (Wang und Hazelrigg, 1994). Die Quantifizierungen der CG3213-mRNA in exu-mutantem Hintergrund bestätigen, dass auch die Transkript­menge der CG3213-mRNA durch Exu reguliert wird, was die obige Interpretation stützen würde. Für das zweite cis-regulierende Element, das cytoplasmic polyadenylation element (CPE), konnte eine direkte Bindung mit dem CPEB-Homolog in Drosophila (Orb2) gezeigt wer­den, welches auch eine Komponente des mst87F-RNP-Komplexes ist. Ein vermuteter Interaktionspartner dieses CPEBs ist Tob, weshalb die Verteilung beider Proteine in einem Kombinationsstamm verglichen wurde. In dem teilweise übereinstimmenden Fluoreszenz­muster ist Tob an den distalen Spermatidenenden auffallend konzentriert. Das gesamte Tob-Muster jedoch legt eine Verteilung in den Mitochondrien nahe, wie die MitoTracker®-Färbung belegt. Somit wurde erstmals ein Mitglied der Tob/BTG-Genfamilie in der Droso­phila-Spermatogenese mit Mitochondrien in Verbindung gebracht. Die Lokalisierung die­ser Proteine ist bislang unklar, jedoch konnte eine Kernlokalisation trotz der N-terminalen NLS-Sequenz mit Hilfe einer Kernfärbung ausgeschlossen werden.

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Syfte: Syftet med studien var att undersöka vilken betydelse sällskapsdjur har för den äldre människans livskvalité och omvårdnad. Metod: En systematisk litteraturstudie med femton studier med kvantitativ ansats. Datainsamlingen gjordes i databasen ELIN och PubMed och genom manuell sökning av tidsskrifter. Huvudresultat: På ett äldreboende visade en studie att kanariefågel ökade livskvalitén, den självupplevda psykiska statusen och känslan av autonomi. Sociala interaktioner ökade i samband med Animal Assisted Activity och gav andra diskussionsämnen än de egna sjukdomarna. Forskare från USA hävdar att interaktionen mellan människa och djur har en social och lugnade effekt hos människor som har diagnosen Alzheimers sjukdom. Besök av en hund på ett äldreboende visade en signifikant förbättring av tillfällig sinnesstämning i interventionsgruppen men minimala förändringar i kontrollgruppen. Studier visade att anspänning, depression, utmattning och förvirring kan minska bland populationen när ett äldreboende har en bofast hund och ge ett förbättrat hälsotillstånd. Ett akvarium på ett demensboende kan ge ett ökat intag av mat och med det en minskning av näringsdrycker och en ökad autonomi. Flera studier visade positiva beteendeförändringar på problembeteenden hos dementa med hjälp av sällskapsdjur. Slutsats: Sällskapsdjur har en positiv effekt hos äldre människor och kan påverka omvårdnaden.

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Syfte: Syftet med denna studie var att belysa hur djur i omvårdnaden för äldre inom särskildaboende påverkar äldres psykosociala välbefinnande. Metod: En systematisk litteraturstudiemed 15 kvantitativa artiklar. Artiklarna söktes i sökmotorn ELIN samt databaserna Cinahl,PubMed och Science Direct. Studier har också erhållits via manuell sökning. Huvudresultat:Studier visade på att djur inom särskilda boenden påverkade äldres psykiska och socialavälbefinnande till det bättre. Forskningsresultaten visade på att förekomsten av depressionerminskade. Djurterapi förbättrade även den sociala interaktionen hos de äldre då fler spontanakontakter uppstod. Personer som drabbats av Alzheimers sjukdom tenderade att bli mindreoroliga. Den icke verbala kommunikationen med djur ansågs värdefull för de äldre. Studiervisade även att likvärdiga positiva effekter påvisades genom sällskap med människor i form avvolontärer likaväl som med hundar. Slutsats: Flertalet studier visade på att med hjälp av djurenblev de äldre gladare, mer sociala och upplevde mindre ensamhet. Det fanns få vetenskapligastudier ur sjuksköterskans synvinkel samt genomförd inom Nordens länder.

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Jag har jämfört hur unga människor lyssnade på inspelad musik på 1970-talet med hur unga lyssnar idag. Jag har gjort en enkätundersökning där två grupper, en som är ung idag och en som var ung på 1970-talet, fått svara på frågor om sitt musiklyssnande. Enkäten har jag kompletterat med fyra intervjuer. Den stora skillnaden när det gäller förutsättningarna för lyssnandet, är övergången från analog till digital teknik. Idag lyssnar vi mer vid datorn eller i portabla medier som mp3-spelare eller mobiltelefoner. På 1970-talet var man mer bunden till stationära anläggningar som stereoanläggningen eller radion. Teknikskiftet har också påverkat hur man lyssnar. Förr lyssnade man oftare tillsammans. Idag har det fysiska lyssnandet individualiserats. Den sociala interaktionen har i hög grad flyttat ut i cyberrymden: Man byter spotifylistor, man tipsar om klipp på youtube, man delar med sig av sin egenproducerade musik på myspace osv. Lars Lilliestam använder begreppet musikantropologi för att beskriva studiet av musik som en social aktivitet. Möjligheten att välja ur ett enormt utbud och sätta ihop sina egna spellistor har gett lyssnaren större kontroll över sitt lyssnande. De portabla medierna innebär också en möjlighet till effektivt tidsutnyttjande; man tar med sig musiken samtidigt som man gör något annat. Marie Strand Skånland har undersökt hur mp3-spelare används i vardagen och kommit fram till att musik används som en resurs. Lyssnande på personligt utvald musik, i form av spellistor, kan ge en känsla av kontroll över sig själv, omgivningen och över andra. Man stänger in sig i sin egen ljudbubbla.Lyssnarna anser att ljudkvaliteten har stor betydelse för musikupplevelsen. Men åsikterna går isär, både om vad som är bra ljudkvalitet och om vad som är en bra musikupplevelse.

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Syfte: Syftet med denna litteraturöversikt var att beskriva hälso- och sjukvårdspersonalens upplevelser av kommunikation med patienter som drabbats av afasi till följd av stroke. Vidare var syftet att beskriva vad det kunde finnas för hinder för en god kommunikation dem emellan. Ett ytterligare syfte var att beskriva de faktorer som kunde underlätta kommunikation mellan hälso- och sjukvårdspersonal och patienter som har afasi till följd av stroke. Metod: Artikelsökning till denna litteraturöversikt gjordes i PubMed, CINAHL, Cochrane och Vård i Norden. Artiklarna var publicerade mellan åren 2000-2010 samt skrivna på svenska eller engelska. Huvudresultat: En fungerande vårdrelation var en grundförutsättning för att bedriva en god omvårdnad. För skapandet av denna vårdrelation behövdes en lugn, stödjande och avslappnande miljö. Asymmetri förekom i olika varianter i kommunikation mellan hälso- och sjukvårdspersonal och patienter med afasi. Hälso- och sjukvårdspersonal upplevde både negativa och positiva känslor i interaktionen med patienten. Slutsats: Att plötsligt förlora sin kommunikationsförmåga genom det verbala språket har påvisats vara en tragedi för den drabbade. Det ställde krav på hälso- och sjukvårdspersonalen vars uppgift var att bevara patientens autonomi och integritet. För att både hälso- och sjukvårdspersonal samt patienter skulle må bra och kunna kommunicera så framkom det att strokeenheter kunde vara betydelsefulla.

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Syftet med examensarbetet är att studera den subsynkrona interaktionen (subsynchronous torsional interaktion, SSTI) mellan ett HVDC system med spänningsstyva strömriktare och en närliggande generator. Studien utförs med hjälp av datorsimuleringar och fokuserar på att studera dämpkaraktäristiken för SSTI. Studien ska visa hur faktorer såsom den överförda effektens storlek och riktning, vald driftmod och kraftsystemets kortslutningseffekt påverkar dämpkaraktäristiken. Rapporten beskriver subsynkron oscillation (SSO) och tillvägagångssättet vid en SSTI undersökning. En kort introduktion till HVDC Light ges. Studien visar att HVDC Light ökar dämpningen för det frekvensområde som är intressant. Resultaten presenteras som diagram med beräknad dämpkaraktäristik.

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Rapporten utgår från forskningsområdet "Hur kan och bör arbetsmiljöarbete bedrivas och integreras i organisationers kärnverksamhet?" vid tema SMARTA, Arbetslivsinstitutet. I ett tidigare arbete har ett antal egenskaper identifierats som viktiga för motivation och engagemang för arbetsmiljöarbete, sk Moveit-egenskaper. Dessa egenskaper och deras roll i arbetsmiljöarbetet ställs här i relation till perspektivet integrerat arbetsmiljöarbete, där arbetsmiljön ingår i styrsystemet och arbetsmiljöarbete betraktas som en del av styrningen av produktion och verksamhet. Syftet är att utveckla förståelsen för viktiga aspekter i arbetsmiljöarbetet utifrån en målsättning att metoder ska bidra till ett integrerat och kontinuerligt fungerande arbetsmiljöarbete. Den metodansats som rapporten utgår från bygger till stor del på interaktion med företagshälsovårdcentraler, konsulter och ergonomer samt på tidigare forskning. Ett viktigt steg i interaktionen har varit workshops som arrangerats vid tre tillfällen och vid olika platser - Borlänge, Göteborg och Umeå. Rapporten beskriver ett underlag för att bedöma metoders motivationskraft, erfarenheter från workshops med aktörer inom arbetsmiljöområdet, en fristående konsults tillämpning av metoden Visit samt olika former av förutsättningar för arbetsmiljöarbete, såsom företags mognad och hur metoder introduceras på arbetsplatser. Aspekter som identifieras som viktiga för ett integrerat arbetsmiljöarbete är: delegering av ansvar och befogenheter i arbetsmiljöfrågor, bred delaktighet och samverkan mellan anställda och ledning, hanterbara men ändå utmanande krav på arbetsmiljöarbetet, processfokusering och dynamik, samt utrymme för reflektion. Flera av dessa aspekter uppvisar överensstämmelser med egenskaper hos metoder som bidrar till att skapa motivation för arbetsmiljöarbete.

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Denna uppsats behandlar ett populärt sätt att bruka historia på. Den riktar sig mot samlare av historiska ting och hur de aktiverar en historiekultur. Uppsatsen belyser interaktionen mellan människa och ting. Med utgångspunkt i ett interaktionistiskt perspektiv påvisar resultatet att en människa - ting - människa relation kan utvecklas i takt med att samlandet gör det. Samlandet följer också ett visst mönster och är av en processartad form som rör sig från ett naivt och lekfullt samlande mot en allt större systematik allteftersom samlandet utvecklas. Med utvecklingen av samlandet utvidgas den sociala dimensionen av samlandet tillsammans med den historiska kunskapen och erfarenhetsbaserade banken av kunskap kring tingen man samlar på. Som samlare aktiverar man en mängd olika historiska källor som bidrar till att bygga en historisk väv kring tinget, i denna kunskapsorienterade handling kan samlaren finna samband över tid och utveckla ett historiemedvetande. Samlandet på historiska ting är det praktiska historiemedvetandet i handling och erbjuder möjligheten att skapa mening och trygghet för individen.

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Genom att svara på frågeställningarna om faktorer som påverkar förståelsen av problemlösningsuppgiftersamt om anpassning för andraspråkselever söker studien svar på omproblemlösning kan bidra till att inkludera andraspråkselever i matematikundervisningen. Föratt nå syftet och besvara frågeställningarna har dels en litteraturstudie genomförts, dels enempirisk studie bestående av fokusgruppsintervjuer med lärare.Den svenskspråkliga kompetensens betydelse för matematisk förståelse framhålls i de bådadelstudierna. Textförståelsen är primär för problemlösning och det är vanligt att elever harsvårigheter med detta, därmed behöver textinnehållet tydliggöras. Textuella svårigheter imatematikuppgifter kan exempelvis handla om svårigheter med meningsbyggnader,grammatik, överflödig information, ord och uttryck, samt att vardagsspråket och matematikspråketinnehar skillnader, enligt de båda studierna. Kontextuell förståelse i uppgifterframhålls även viktigt. Det anses relevant att knyta matematikuppgifter till elevens verklighet,men här finns svårigheter genom att den kontextuella förståelsen kan skilja sig mellan elever,vilket kan medföra att eleven inte förstår uppgiften. Vikten av att underlätta med avseende påspråk och kontext framhålls, samtidigt som det är områden som behöver utvidgas förandraspråkseleverna.Problemlösningsuppgifter bidrar enligt den empiriska studien till ökade möjligheter förinkludering av andraspråkselever. Inkluderingen kan främjas dels genom organisationen avproblemlösningen, dels genom utformandet av uppgifterna. Variation i hur undervisningenorganiseras framhålls i båda delstudierna genom enskilt arbetet, grupparbete samtklassdiskussion. Vid interaktion kan språkliga svårigheter redas ut och språkutvecklingen kanberikas, men de språkliga svårigheterna kan även försvåra interaktionen, enligt de bådadelstudierna.