33 resultados para Empfehlung
Resumo:
Auf der Basis eines theoretischen Modells zum Übergangsprozess, in dem primäre und sekundäre Herkunftseffekte nach Boudon unterschieden werden, fasst der vorliegende Beitrag den empirischen Kenntnisstand zum Einfluss der familiären Herkunft auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I zusammen. Dabei wird neben den primären Effekten zwischen verschiedenen Arten von sekundären Herkunftseffekten unterschieden: sekundäre Effekte der Leistungsbeurteilung, der Schullaufbahnempfehlung und des Übergangsverhaltens. Die Befunde sprechen für die Existenz primärer und sekundärer Herkunftseffekte im deutschen Schulsystem: Kinder aus sozial schwachen Familien haben schlechtere Schulleistungen, erhalten jedoch selbst bei gleichen Testleistungen noch schlechtere Beurteilungen durch die Lehrkräfte (Noten und Schullaufbahnempfehlungen) und gehen bei gleichen Testleistungen und Schulnoten und gleicher Empfehlung häufiger auf niedrigere Schulformen über. Weiterhin werden Ergebnisse aus Studien zur Quantifizierung und Neutralisation von primären und sekundären Herkunftseffekten vorgestellt und diskutiert sowie mögliche Interventions- und Fördermöglichkeiten zur Verringerung der Herkunftseffekte beim Übergang aufgezeigt.
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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Auslegung von Streichwehren und dem Einsatz von mechanischen Abwasserreinigungsanlagen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil umfasst die gesetzlichen Grundlagen und die theoretische Auslegung von Streichwehren, Mischwsserabschlägen und mechanischen Rechen. Dabei wird auf verschiedene Ansätze zur Auslegung von Mischwasserabschlägen eingegangen. Der zweite Teil beinhaltet die Auslegung des geforderten Bauwerkes. Die Auslegung erfolgt dabei über zwei Varianten. Zuerst wird das Bauwerk nur mit Hilfe von theoretische Werten ausgelegt, danach erfolgt die Auslegung unter Zuhilfenahme von Messwerten. Es werden unterschiedliche Lösungsansätze für das Streichwehr und den Rechen dargestellt und auf Vor- und Nachteile hingewiesen. Am Ende erfolgt eine Empfehlung zur Umgestaltung des Mischwasserabschlages.
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Diese Dissertation beschäftigt sich mit dem Konzept der Resilienz im Arbeitsumfeld. Drei Forschungsarbeiten liefern einen Beitrag zur Literatur im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie. In der ersten Studie werden Resilienzskalen miteinander verglichen und im Arbeitskontext validiert. Es wird eine Empfehlung ausgesprochen, welches Messinstrument sich am besten zur Erfassung von Resilienz im Arbeitskontext eignet. Die zweite Studie stellt die Unterschiede zwischen den beiden ähnlichen Konzepten Resilienz und Core Self-Evaluations dar. Zusätzlich wird die kognitive Bewertung von Situationen (Cognitive Appraisal) als Resilienzmechanismus in einem Tagebuchdesign betrachtet. In der dritten Studie wird der regulatorische Fokus von Personen als weiterer Resilienzmechanismus analysiert, um die Zusammenhänge zwischen Resilienz und positiven arbeitsbezogenen Ergebnissen zu erklären. Die Gesamtdiskussion baut auf den Erkenntnissen aus den drei Studien auf und fasst die theoretischen und praktischen Implikationen zusammen. Zusätzlich werden Ideen für die zukünftige Erforschung von Resilienz im Arbeitskontext diskutiert.