224 resultados para DDR SDRAM


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State-building is currently considered to be an indispensable process in overcoming state fragility: a condition characterized by frequent armed conflicts as well as chronic poverty. In this process, both the capacity and the legitimacy of the state are supposed to be enhanced; such balanced development of capacity and legitimacy has also been demanded in security sector reform (SSR), which is regarded as being a crucial part of post-conflict state-building. To enhance legitimacy, the importance of democratic governance is stressed in both state-building and SSR in post-conflict countries. In reality, however, the balanced enhancement of capacity and legitimacy has rarely been realized. In particular, legitimacy enhancement tends to stagnate in countries in which one of multiple warring parties takes a strong grip on state power. This paper tries to understand why such unbalanced development of state-building and SSR has been observed in post-conflict countries, through a case study of Rwanda. Analyses of two policy initiatives in the security sector - Gacaca transitional justice and disarmament, demobilization, and reintegration (DDR) - indicate that although these programs achieved goals set by the government, their contribution to the normative objectives promoted by the international community was quite debatable. It can be understood that this is because the country has subordinated SSR to its state-building process. After the military victory of the former rebels, the Rwandan Patriotic Front (RPF), the ruling elite prioritized the establishment of political stability over the introduction of international norms such as democratic governance and the rule of law. SSR was implemented only to the extent that it contributed to, and did not threaten, Rwanda's RPF-led state-building.

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Over the last twenty years the situation of women in the German Democratic Republic has been the subject of a considerable number of studies. The approach has generally been of a sociological or socio-political nature. In this thesis I propose to go one step further by examining the information that may be gained from literary sources. In a state where the media are subject to censorship, and thus controlled, one can refer to literature as an acknowledged source of inside information. Literary works often provide a forum for the formulation and discussion of ideas, which could not be aired elsewhere. Chapter 1 shows why literature, which had always been allocated a special role by the GDR's leading party, the SED, may be regarded as a reliable indicator of everyday life in that country. In this thesis I compare the findings of an analysis of women's literature with sociological data on the one hand and the portrayal of the "ideal" women in GDR media and official writings on the other. The thesis takes an interdisciplinary approach and draws on sources in political, legal, sociological, and cultural fields alike. This constellation of sources allows me to show that the views that female writers expressed in their works frequently coincide with sociological findings. Both of these sources were frequently found to be at odds with statements made in official writings and the media. Such insights could not have been provided by a study conducted from within one discipline.

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Review of: Ute Dettmar / Mareile Oetken (Hg.): Grenzenlos. Mauerfall und Wende in (Kinder- und Jugend-)Literatur und Medien. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010. Pünktlich zum zwanzigsten Jubiläum der Deutschen Einheit legten Ute Dettmar und Mareile Oetken einen Sammelband vor, dessen Beiträge vielen unterschiedlichen Aspekten des Themas „Mauerfall und Wende“ gewidmet sind und deren Autoren aus unterschiedlichen Fachrichtungen stammen. Beste Voraussetzungen für einen wahrhaft interdisziplinären Band, so könnte man meinen, doch diese Lesererwartung wird leider enttäuscht. Zu unvermittelt stehen die Beiträge dieses Konferenzbandes nebeneinander und befassen sich zu deutlich mit ganz unterschiedlichen Fragestellungen, die sich nur sehr begrenzt gegenseitig befruchten. Die ansonsten sehr anregende Sammlung „Grenzenlos“ leidet unter diesem Manko, das man durch eine sinnvolle Einordnung der Beiträge in den weiteren Kontext hätte mindern können. Der geeignete Ort dafür wäre die Einleitung. Diese allerdings fällt enttäuschend knapp aus und trägt nur wenig dazu bei, die zum Teil willkürlich wirkende Heterogenität der Beiträge zu rechtfertigen und übergreifende Ergebnisse zu formulieren. Obwohl die Gesamtkonzeption von „Grenzenlos“ deshalb kaum überzeugt, bietet das Buch erfreulicherweise eine Vielzahl interessanter Einzelbeiträge, die zu einem Großteil aus der Kinder- und Jugendbuchforschung stammen, der Disziplin, in der auch die beiden Herausgeberinnen tätig sind. Wie hier erneut bewiesen wird, lässt sich dieses Untergebiet nur unscharf von der klassischen Literaturwissenschaft trennen. Es lohnt sich, an Texte, die sich an junge Leser richten, kaum modifizierte philologische Maßstäbe anzulegen, denn viele der hier besprochenen Werke lassen in Bezug auf die Auseinandersetzung mit den politischen Ereignissen ähnliche Tendenzen erkennen, wie sie sich in der zum Vergleich herangezogenen „Erwachsenenliteratur“ und anderen Medien, etwa dem Fernsehfilm, beobachten lassen. Diese Erkenntnis betont Carsten Gansel in seinem überblicksartigen Aufsatz. Er zeigt zunächst Tendenzen in der Auseinandersetzung mit der Mauerfallthematik in der Gegenwartsliteratur auf und illustriert dann, wie stark sich Kinder- und Jugendliteratur zum Thema Deutsche Einheit an denselben Aspekten orientiert und ähnliche Erinnerungsdiskurse abbildet. Abschließend beklagt Gansel zwar die in einigen Texten vorherrschenden Klischees, seine Hauptkritik gilt jedoch der unreflektierten Übernahme dieser stereotypen Darstellungen im Schulunterricht. Wie Gansel zu Recht bemängelt und am Beispiel von Anne C. Voorhoeves Jugendbuch „Lilly unter den Linden“ belegt, werden nicht selten literarische Texte als Grundlage einer Diskussion über die Zustände in der DDR herangezogen, ohne dass die Fiktionalität der Bücher ausreichend betont und ihre Diskursivität klar herausgestellt und thematisiert wird. Mit der Konstruktion von Inhalten des „kommunikativen Gedächtnisses“ (Jan Assmann) setzen sich verständlicherweise noch viele weitere Aufsätze des Bandes auseinander. Eine der Fragen, die dabei aufgeworfen worden, ist natürlich, inwiefern der Osten und der Westen unterschiedliche Erinnerungsdiskurse hervorbringen. In seinem sozialwissenschaftlichen Beitrag, der sich unter den literaturwissenschaftlichen Aufsätzen leider etwas wie ein Fremdkörper ausnimmt, betont Thomas Ahbe, wie stark sich Ostdeutsche von den öffentlichen Repräsentationsformen und der Wendenarrativen im vereinten Deutschland ausgeschlossen fühlen. Dem entspricht auf literarischer Seite der zehn Jahre nach der Wiedervereinigung zu beobachtende Trend der Erinnerungsbücher, mit dem sich verständlicherweise mehrere Beiträge des Bandes auseinandersetzen. Wie exemplarisch am Beispiel von Jana Hensels Bestseller „Zonenkinder“ gezeigt wird, schrieb hier aber nicht nur der Osten gegen den Westen an, der mit Florian Illies’ „Generation Golf“ längst ein stilbildendendes Vorbild für das Genre geschaffen hatte. Vielmehr meldete sich zugleich auch eine ostdeutsche Generation zu Wort, die anders als ihre an Kontinuität gewöhnten gleichaltrigen Pendants im Westen und anders als ihre in den entschwundenen Bezugsgrößen der DDR verhafteten Eltern mit einem Empfinden der doppelten Entwurzelung zu kämpfen hatte und um eine feste Identität rang. Das bei Hensel zentral artikulierte Konzept eines verschwundenen Landes im Osten und der damit verbundenen Illegitimierung von Erinnerungs- und Identitätsbildungsprozessen ist jedoch nicht nicht auf die Generation der Zonenkinder beschränkt. Wie Jens Thiele eindrucksvoll belegt, zeigt sich beispielsweise in den Bilderbüchern des ostdeutschen Illustrators Klaus Ensikat erst in den nach der Wende entstandenen Zeichnungen das Lokalkolorit der DDR in den 1970er- und 1980er-Jahren. Wo zuvor leere Hintergründe vorherrschten, wird nun ein zeitgeschichtlicher Kontext abgebildet, der sich in seiner Vieldeutigkeit zwar nicht auf eine verspätete DDR-Darstellung reduzieren lässt, der aber einen Beitrag leistet zu den kulturellen Reflexen dieses verschwundenen Staates. Den Abschluss von „Grenzenlos“ bilden drei aufschlussreiche Aufsätze, die sich der Außenperspektive auf die Geschehnisse in Deutschland und der potenziell daraus resultierenden anderen Wahrnehmung der Nation widmen. Aus britischer, niederländischer und polnischer Sicht stellen sich Mauerfall und Wende anders dar und geben in manchen Fällen Anlass zu einem revidierten Heteroimage der Deutschen. Gestützt auf imagologische Konzepte untersucht Emer O’Sullivan, ob und wie sich die Repräsentation der Deutschen in der britischen Literatur, insbesondere in Kinder- und Jugendbüchern, seit der Einheit verändert hat. Sie gelangt zu dem ernüchternden Schluss, dass die neuere deutsche Geschichte auf die Briten entschieden weniger Faszination ausübt als die in der Literatur und anderen Medien immer wieder dargestellten Weltkriege. Einer weiterhin anwachsenden Anzahl von Büchern für Kinder und Jugendliche, die sich mit Themen wie den deutschen Luftangriffen auf London oder dem Schicksal deutscher Juden (besonders den Erlebnissen der nach Großbritannien geretteten Passagiere der Kindertransporte) beschäftigen, steht eine verschwindend kleine Menge an literarischen oder kinematografischen Auseinandersetzungen mit den Ereignissen von 1989 und ihren Folgen gegenüber. Wer sich in Großbritannien etwas auskennt, den mag dieser Befund nicht erstaunen. Umso interessanter und ermutigender ist es, aus den Aufsätzen von Kirsten Waterstraat und Jacek Rzeszotnik zu erfahren, dass sich das Deutschlandbild in den Niederlanden und in Polen durchaus im Wandel befindet – wenngleich auch dort einige lang tradierte Stereotype keine Ablösung erfahren haben und beispielsweise die spekulative Literatur der polnischen alternate history-Romane weiterhin vorzugsweise das Nazireich in den Vordergrund stellt. Insgesamt ergibt sich bei der Lektüre dieses Bandes ein facettenreiches Bild des Forschungsstandes. So fragmentiert die Anordnung der Beiträge ist, so reichhaltig präsentieren sich die Ergebnisse dieser heterogenen Studien. Es wird deutlich, dass die Kinder- und Jugendliteratur im In- wie im Ausland sich der Mauerfall-Thematik zwar schon mit reichhaltigen Ergebnissen zugewandt hat. Eine differenzierte, von Stereotypen freie Darstellung des Themas, wie auch ein junges Publikum sie zu Recht erwarten kann, ist aber bisher eher selten. Auch eine stärkere Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Lebenswelt im vereinten Deutschland, die der soziopolitischen Entwicklung vom Mauerfall bis heute mehr Aufmerksamkeit schenkt, wird von mehreren der in hier vertretenen Wissenschaftler angemahnt und stellt sicher nicht nur aus der Perspektive dieses Bandes ein Desiderat dar.

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Per il mio elaborato finale ho deciso di tradurre un estratto dell'opera Parzelle Paradies di Annette Gröschner dal tedesco all'italiano. Oltre alla proposta di traduzione con testo a fronte, ho inserito un breve biografia dell'autrice, l'analisi del testo selezionato e per concludere una analisi delle strategie traduttive.

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Historisch wie aktuell besitzt die Primarschulpädagogik – aber nicht nur sie – mit der Berufung auf das "Kind" eine wirkungsmächtige Argumentationsfigur. Sie wird von Primarschullehrkräften in positiver wie negativer Konnotation beansprucht, um berufsethische Haltungen, pädagogisch-didaktische Grundsätze sowie unterrichtsinhaltliche und -methodische Entscheidungen zu legitimieren. Anknüpfend an die Zentralität der Argumentationsfigur "Kind" in pädagogischen Kontexten befasst sich die vorliegende historische Studie unter Konzentration auf die DDR mit Wissensvorräten über Unterstufenschüler, die über die Zeitschrift "Die Unterstufe" in den 1950er bis 1960er Jahren an die Profession vermittelt wurden. Unter Einsatz der Historisch-kontextualisierenden Inhaltsanalyse erhebt die Untersuchung hierfür die in der analysierten Lehrerzeitschrift dominierende "langue" in ihrem diachronen Wandel und bringt sie zudem in einen Gesamtzusammenhang mit zeitgenössischen kontextualen Ereignissen und Publikationen. Hierbei manifestiert sich die "langue" zum einen in Veränderungen innerhalb der drei Perspektiven auf Schüler als gesellschaftsorientiert Agierende, schulleistungsbezogen Lernende und aktiv Spielende und zum anderen im wechselnden Verhältnis zwischen diesen drei Rollen. (DIPF/Orig.)

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Se realiz? una monograf?a descriptiva donde se va a indagar sobre el proceso de Desmovilizaci?n, Desarme y Reintegraci?n (DDR) con las Autodefensas Unidas de Colombia, espec?ficamente el caso del Bloque Calima. El periodo estudiado est? comprendido de 2004 a 2012, abarcando actores, lugares y hechos de la historia que participaron en el proceso. Como principales referentes te?ricos se toman a Miriam ?lvaro Rodr?guez, Germ?n Dar?o Valencia Agudelo, Albert Caram?s y Vicenc Fisas. Adem?s de enfocarse en la revisi?n de art?culos, revistas, diarios nacionales y p?ginas web. Finalmente, se establecen aquellas caracter?sticas que se consideran necesarias para llevar a cabo un proceso de Desmovilizaci?n, Desarme y Reintegraci?n (DDR) en nuestro pa?s con alg?n grupo al margen de la ley.

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El objetivo de este estudio de caso es demostrar en que medida la incapacidad del Estado influyó en el surgimiento de las Bacrim en el departamento de Antioquia. Para tal fin, se aborda la problemática desde una perspectiva tanto explicativa como analítica, dado que pretende examinar la relación causal entre el fenómeno armado en Antioquia y las causas que llevaron a su surgimiento mediante la aplicación de la Ley de Justicia y Paz, teniendo como punto de partida la incapacidad estatal en tres niveles: en infraestructura económica para el proceso de Desarme, Desmovilización y Reintegración con las Autodefensas Unidas de Colombia, en administración de justicia para el proceso de justicia transicional y para recuperar el monopolio legítimo de la violencia.

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El presente estudio de caso tiene como objetivo analizar los procesos de Desarme, Desmovilización y Reintegración para las mujeres excombatientes en Sierra leona, desarrollados por los mecanismos internacionales, tales como la ONU y su misión en este país UNAMSIL, teniendo en cuenta que la Reintegración es el momento más importante para lograr el mantenimiento de la paz que se firmo en el Acuerdo de Lomé. Este trabajo muestra la importancia de una intervención apropiada de acuerdo a las necesidades de cada Estado y teniendo en cuenta las características del conflicto y sus minorías participativas.

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Migraine is a common complex neurological disorder with a well-known but poorly characterized genetic liability. The search for migraine susceptibility genes has been the focus of intense research. It is now believed that common migraine is not a single gene disorder, but attributable to several potentially interacting genetic variants. These variants may differ in each sufferer and interact with environmental factors to set the individual migraine threshold. This genetic liability may play an important role in the clinical heterogeneity seen in migraine and also in the variability of treatment response. This review will look at genetic loci implicated in migraine to date and consider their current or prospective role in migraine therapy. To elucidate the complex nature of migraine genetic liability, approaches that consider detailed endophenotypic profiles that encompass treatment response may provide much more relevant information than simple end diagnosis.

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Radiation therapy is a widely used therapeutic approach for cancer. To improve the efficacy of radiotherapy there is an intense interest in combining this modality with two broad classes of compounds, radiosensitizers and radioprotectors. These either enhance tumour-killing efficacy or mitigate damage to surrounding non-malignant tissue, respectively. Radiation exposure often results in the formation of DNA double-strand breaks, which are marked by the induction of H2AX phosphorylation to generate γH2AX. In addition to its essential role in DDR signalling and coordination of double-strand break repair, the ability to visualize and quantitate γH2AX foci using immunofluorescence microscopy techniques enables it to be exploited as an indicator of therapeutic efficacy in a range of cell types and tissues. This review will explore the emerging applicability of γH2AX as a marker for monitoring the effectiveness of radiation-modifying compounds.