869 resultados para 960 History of Africa


Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

When the German government faced for the first time an irregular war in German East Africa in 1888, it realised that it did not have the necessary means for such a conflict. Hermann Wissmann, an explorer, was therefore given the mandate to form and lead a force of mercenaries that was bound to him personally on the basis of contracts. Although Wissmann was successful in crushing the disturbances, the government of the Reich refused to give him a leading administrative position in the new formed protectorate subordinate directly to the Kaiser. It feared that the entrepreneur of violence, which had up to then been backed up, would not accept the regulations of colonial rule that should be implemented. Soon, however, it became clear that due to entrenched local views on sovereignty and legitimacy it would be difficult to transfer the western European concept of the monopoly of the state on violence to Africa.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

In this study we present the analysis of the human remains from tomb K93.12 in the Ancient Egyptian necropolis of Dra’ Abu el-Naga, located opposite the modern city of Luxor in Upper Egypt on the western bank of the Nile. Archaeological findings indicate that the rock tomb was originally built in the early 18th dynasty. Remains of two tomb-temples of the 20th dynasty and the looted burial of the High Priest of Amun Amenhotep have been identified. After the New Kingdom the tomb was reused as a burial place until the 26th dynasty. The skeletal and mummified material of the different tomb areas underwent a detailed anthropological and paleopathological analysis. The human remains were mostly damaged and scattered due to extensive grave robberies. In total, 79 individuals could be partly reconstructed and investigated. The age and sex distribution revealed a male predominance and a high percentage of young children (< 6 years) and adults in the range of 20 to 40 years. The paleopathological analysis showed a high prevalence of stress markers such as cribra orbitalia in the younger individuals, and other pathological conditions such as dental diseases, degenerative diseases and a possible case of ankylosing spondylitis. Additionally, 13 mummies of an intrusive waste pit could be attributed to three different groups belonging to earlier time periods based on their style of mummification and materials used. The study revealed important information on the age and sex distribution and diseases of the individuals buried in tomb K93.12.

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Relevância:

100.00% 100.00%

Publicador:

Resumo:

Es gehört heute schon fast zum guten Ton, sich in Publikationen zur Geschichte des Ersten Weltkrieges nicht mehr nur auf Europa zu beschränken, sondern auch andere Teile der Welt in den Blick zu nehmen. Das zeigen jüngst Publikationen von Oliver Janz oder Jörn Leonhard. In diesem Vortrag sollen die nicht europäischen Teile der Welt nun aber die europäischen nicht einfach ergänzen, sie sollen vielmehr im Zentrum stehen. Ausgehend vom chinesischen Wort weiji, welches aus den beiden Schriftzeichen wei für Gefahr oder Risiko und ji für Chance oder Gelegenheit besteht, soll in diesem Vortrag mit Blick auf globalgeschichtliche Überlegungen danach gefragt werden, was den Ersten Weltkrieg wirklich zum ersten Weltkrieg macht. In einem weiteren Teilen werden dann aussereuropäische Kriegsschauplätze in Togo, Samoa, Neuguinea und dem Pazifik, in China, Deutsch Südwestafrika und Kamerun, im Osmanischen Reich sowie in Ostafrika kurz vorgestellt, um zu zeigen, dass auch mit Blick auf die Kampfhandlungen nicht nur Europa Schauplatz war und dass der Krieg dort sogar länger dauerte als in Europa selbst. Unter dem Titel Yigong Daibing – Arbeiter statt Soldaten widmet sich der dritte Teil des Vortrages der Mobilisierung aussereuropäischer Arbeiter aus drei Ländern, nämlich Australien, China und Südafrika. In allen Fällen ging es sicherlich darum, damit dem Arbeitskräftemangel auf Seiten der Ententemächte zu begegnen, zumindest langfristig bedeutsamer waren aber das Wissen und die Fertigkeiten, welche die Arbeiter am Ende des Krieges in ihre Länder zurückbrachten. Ebenso wichtig war auch die Tatsache, dass die Behörden der betreffenden Länder mit der Entsendung der Arbeiter auch eigene Absichten verfolgten, so im Fall Australiens mit Blick auf den Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie, im Fall Chinas mit Blick auf die Aufwertung des Status des eigenen Landes auf der internationalen Bühne und im Fall Südafrikas um die Aufstellung bewaffneter schwarzer Einheiten im Land im Zeichen der Rassentrennung zu verhindern. Die Hoffnungen der einzelnen Arbeiter erfüllten sich nur selten und vor allem nicht in dem von ihnen gewünschten Tempo, die durch sie bewirkten politischen, wirtschaftlichen und/oder sozialen Veränderungen waren aber durchaus nachhaltig. Der letzte Aspekt, der im Vortrag angesprochen wird, ist die globale Ernährungskrise der Jahre 1916/17, die in der Forschung lange Zeit zu wenig beachtet wurde, dies zumindest mit Blick auf ihre globale Dimension. Dies ist eigentlich erstaunlich, denn die Lebensmittelversorgung war vor 1914 durch einen sich verstärkenden transnationalen, wenn nicht globalen Austausch geprägt. Trotzdem hatte sich auf die daraus resultierenden Folgen kaum eine kriegführende Macht ausreichend vorbereitet. Im Krieg musste daher häufig improvisiert werden, was der Entente insgesamt wesentlich besser gelang als den Mittelmächten, auch weil sie in diesem Bereich wesentlich mehr zu investieren bereit war.