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Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP)

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Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden zum ersten Mal kalorimetrische Tieftemperatur-Detektoren in der Beschleuniger-Massenspektrometrie (Accelerator Mass Spectrometry AMS), einer Standard-Methode zur Bestimmung kleinster Isotopenverhältnisse, eingesetzt, um das Isotopenverhältnis von 236U zu 238U zu bestimmen. Das Uran-Isotop 236U entsteht in der Neutroneneinfang-Reaktion 235U(n,gamma)236U und kann daher als Monitor-Nuklid für Neutronenflüsse verwendet werden. Die Detektoren bestehen aus einem Saphir-Absorber, auf den ein supraleitender Aluminium-Film aufgedampft ist, der als Thermistor dient. Ein energetisches Schwerion deponiert seine kinetische Energie als Wärme im Absorber, dessen Temperaturänderung durch die Widerstandsänderung des Supraleiters nachgewiesen wird. Mit solchen Detektoren konnte in vorhergehenden Experimenten bei GSI in einem Energiebereich von E = 5 - 300 MeV/amu für eine Vielzahl von Ionen von Neon bis Uran eine relative Energieauflösung von (1 - 4) E-3 erreicht werden. Der für die Beschleuniger-Massenspektrometrie typische Energiebereich liegt bei E = 0.1 - 1 MeV/amu. Im ersten Schritt wurde daher die systematische Untersuchung der Detektoreigenschaften auf diesen Energiebereich ausgedehnt. Diese Untersuchungen sowie die AMS-Messungen wurden am Tandem-Beschleuniger VERA des Instituts für Isotopenforschung und Kernphysik der Universität Wien durchgeführt. In einem Energiebereich von 10 - 60 MeV konnte für verschiedene Ionen (13C, 197Au, 238U) zunächst eine relative Energieauflösung von DeltaE/E = 7 E-3 erreicht werden. Dies übertrifft die Auflösung konventioneller Ionisations-Detektoren um ca. eine Größenordnung. Durch eine Verbesserung thermischer und elektronischer Rauschbeiträge konnte in einem zweiten Experiment für Uran der Energie 17 MeV die Auflösung auf DeltaE/E = 4.6 E-3 verbessert werden. Die Energie-Response des Detektors war linear über den gesamten beobachteten Energiebereich und unabhängig von der Ionenmasse; bis auf ein Niveau von 0.1 % wurde kein Pulshöhendefekt beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen, daß solche Detektoren ein wertvolles Werkzeug in der Schwerionenphysik im Bereich relativ niedriger Ionenenergien darstellen. Mit der erreichten Energieauflösung war es möglich, für mehrere Proben aus natürlichem Uran das Isotopenverhältnis 236U/238U zu bestimmen: Um einen Material-Standard für Uran in der AMS zu etablieren, wurde das Isotopenverhältnis 236U/238U für zwei Proben aus der Mine ''K.u.K. Joachimsthal'' möglichst präzise bestimmt. Die Ergebnisse in der vorliegenden Arbeit stimmen gut mit früheren Messungen überein, die mit einem konventionellen Detektorsystem durchgeführt wurden. Sowohl der statistische als auch der systematische Fehler konnten deutlich reduziert werden. Für eine weitere Probe, extrahiert aus dem Wasser einer Uran-haltigen Quelle in Bad Gastein, wurde ein Isotopenverhältnis von 6.1 E-12 gemessen. Dies stellt das kleinste bislang für 236U/238U gemessene Isotopenverhältnis dar und bedeutet eine Steigerung der Sensitivität um eine Größenordnung. Die erreichte Energieauflösung ermöglicht es außerdem, die Detektoren zur direkten Massenidentifikation von schweren Ionen mittels einer kombinierten Energie-Flugzeit-Messung einzusetzen. In ersten Test-Messungen im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde eine Massenauflösung von DeltaM/M = (8.5 - 11.0) E-3 erreicht. In einem ersten Test für den Einsatz dieser Detektoren zum Nachweis sog. ''superschwerer Elemente (Z >= 112)'' erlaubte der große dynamische Bereich, die Reaktionsprodukte und ihre nachfolgenden Alpha-Zerfälle mit hoher Energieauflösung simultan und zeitaufgelöst nachzuweisen.

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Die vorliegende Dissertation beschreibt die Entwicklung, den Aufbau und die Erprobung eines neuartigen lasermassenspektrometrischen Nachweises des Ultraspurenisotops 236U. Das Nuklid 236U wird vorwiegend in Kernreaktoren durch Neutroneneinfang aus 235U gebildet und dient damit als Schlüsselisotop zur Unterscheidung anthropogenen Urans von natürlichem Uran-Vorkommen. Mit seinem Nachweis wird die Untersuchung der Migration von Kernbrennstoff in der Umwelt und die Beantwortung kritischer Fragen in der nuklearen Forensik ermöglicht. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das Verfahren der hochauflösenden Resonanzionisations-Massenspektrometrie auf die Anforderungen des selektiven Nachweises von Uran-Isotopen angepasst. Wesentliche Schritte waren hierbei die Untersuchung einer effizienten Atomisation von Uran-Proben, die Identifikation atomarer und autoionisierender Zustände für eine resonante Anregungsleiter, die vollständige Spezifikation der Anregungsleiter für alle Uran-Isotope und schließlich die Umsetzung der Erkenntnisse in ein analytisches Messverfahren. Die optische Selektivität des Verfahrens konnte durch Dichtematrixrechnungen zu ca. 14 Größenordnungen abgeschätzt werden; die Nachweisgrenze des Verfahrens für das Isotopenverhältnis 236U / 238U ist dabei gegenwärtig durch Untergrund begrenzt und beträgt ca. 3 · 10−8. Mit diesen Spezifikationen konnte die Linearität und Präzision des Nachweisverfahrens über einen dynamischen Bereich von vier Größenordnungen nachgewiesen werden.

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Host determinants of HIV-1 viral tropism include factors from producer cells that affect the efficiency of productive infection and factors in target cells that block infection after viral entry. TRIM5 restricts HIV-1 infection at an early post-entry step through a mechanism associated with rapid disassembly of the retroviral capsid. Topoisomerase I (TOP1) appears to play a role in HIV-1 viral tropism by incorporating into or otherwise modulating virions affecting the efficiency of a post-entry step, as the expression of human TOP1 in African Green Monkey (AGM) virion-producing cells increased the infectivity of progeny virions by five-fold. This infectivity enhancement required human TOP1 residues 236 and 237 as their replacement with the AGM counterpart residues abolished the infectivity enhancement. Our previous studies showed that TOP1 interacts with BTBD1 and BTBD2, two proteins which co-localize with the TRIM5 splice variant TRIM5 in cytoplasmic bodies. Because BTBD1 and BTBD2 interact with one HIV-1 viral tropism factor, TOP1, and co-localize with a splice variant of another, we investigated the potential involvement of BTBD1 and BTBD2 in HIV-1 restriction.

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Abstract. To date, terrestrial archives of long-term climatic change within the Arctic have widely been restricted to ice cores from Greenland and, more recently, sediments from Lake El’gygytgyn in northeast Arctic Russia. Sediments from this lake contain a paleoclimate record of glacialinterglacial cycles during the last three million years. Lowresolution studies at this lake have suggested that changes observed during Transition IV (the transition from marine isotope stage (MIS) 10 to MIS 9) are of greater amplitude than any observed since. In this study, geochemical parameters are used to infer past climatic conditions thus providing the first high-resolution analyses of Transition IV from a terrestrial Arctic setting. These results demonstrate that a significant shift in climate was subsequently followed by a rapid increase in biogenic silica (BSi) production. Following this sharp increase, bioproductivity remained high, but variable, for over a thousand years. This study reveals differences in the timing and magnitude of change within the ratio of silica to titanium (Si/Ti) and BSi records that would not be apparent in lower resolution studies. This has significant implications for the increasingly common use of Si/Ti data as an alternative to traditional BSi measurements.

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Boberach: Das Ergebnis der Ermittlungen gegen 401 Teilnehmer am pfälzischen Aufstand, von denen 28 außer Verfolgung gesetzt wurden, enthält eine mit Zitaten belegte Darstellung der Ereignisse in den einzelnen Landesteilen; unter den Angeklagten sind Heinrich Didier, Karl Wilhelm Schmidt, Nikolaus Schmitt, Dr. Philipp Hepp, Peter Fries, August Culmann, Friedrich Schüler, Martini [sic!] (MdNV), Hans Alfred Erbe (MdNV), Schlöffel, Ferd. Fenner v. Fenneberg, Franz Zitz, Paquillier [sic!], Ludwig Blenker, Gottfried Kinkel, Johann [sic!] Kudlich, Franz Grün, Gustav Struve, Karl d'Ester, Friedrich Anneke [sic!], Friedrich v. Beust, Reinhard Schimmelpfennig, Franz Sznayda [sic!], August Willich, Ludwig Mieroslawsky, Victor Schily

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6 Briefe zwischen E. Lederer und Max Horkheimer, 1936-1939; 1 Brief von Theodor W. Adorno an Minna Ledermann, 26.04.1941; 1 Brief von W. W. Lee an Max Horkheimer, 15.11.1938; 69 Brief zwischen Berta Lehmann, Flora Lehmann an Max Horkheimer, 1939-1944; 2 Briefe von Berta Lehmann, Flora Lehmann an Juliette Favez, März 1939; 1 Brief vom Reisebüro Anselm Stuttgart an Max Horkheimer, 02.04.1941; 4 Briefe zwischen der Auswandererstelle Marx Stuttgart und Max Horkheimer, 28.11.1940, 1941; 1 Brief von Max Horkheimer an Karl Adler, 24.01.1941; 2 Briefe von Max Horkheimer an Walter C. Louchheim, 1940; 5 Briefe zwischen dem American Consul General Stuttgart und Max Horkheimer, 1939-23.11.1940; 4 Brief zwischen der Auswandererstelle Adler Stuttgart und Max Horkheimer, 1940; 2 Briefe zwischen der Auswandererstelle Stuttgart und Max Horkheimer, 20.02.1940; 5 Briefe zwischen N. C. Leites und Max Horkheimer, 17.05.1937, 1937; 4 Briefe zwischen Irmgard Lenel und Max Horkheimer, 1941, 1942; 3 Briefe zwischen Heidi Lenssen und Max Horkheimer, 01.02.1937, 1937; 3 Briefe zwischen Theo F. Lentz und Max Horkheimer, 05.07.1945, 1945; 11 Briefe zwischen Jella Lepman und Max Horkheimer,1939-1941; 2 Briefe von Max Horkheimer an das American Consul General London, 1941; 1 Brief von R. Leppla an Max Horkheimer, 21.06.1948; 7 Briefe zwischen Max Lerner und Max Horkheimer, 1941, 1942; 5 Briefe und Beilagen zwischen Adolf Laschnitzer und Max Horkheimer, 1939-1940; 2 Briefe ziwschen dem The Emergency Committee in Aid of Displaced Foreign Scholars, New York und Max Horkheimer, 23.110.1940, 07.11.1940; 3 Briefe und 1 Beilage zwischen Andrée Lespiaut und Max Horkheimer, 13.11.1948; 1 Brief von Max Horkheimer an A. Lesser, 21.05.1935; 1 Brief von Bobby Level und Frank Level an Max Horkheimer, 20.07.1949; 1 Brief von Julius Walter Levi an Max Horkheimer, 15.05.1940; 1 Brief von Bernhard W. Levmore an Leo Löwenthal, 13.08.1940; 3 Briefe von Margot von Mendelssohn an Bernhard W. Levmore, 1940; 3 Briefe zwischen Ernst Levy und Max Horkheimer, 21.05.1927, 1937; 1 Brief von Erwin Levy an Max Horkheimer, 23.03.1935; 17 Briefe zwsichen Hanna Levy und Max Horkheimer, Friedrich Pollock, 1936-1937; 6 Briefe zwischen Herbert Levy und Friedichpollock, 1939-1940; 1 Brief von Friedrich Pollock an Heinz Langerhans, 11.08.1939; 2 Briefe von Max Horkheimer an die Society of the Protection of Science and Learning, The Scott Polar Research Institut, Cambridge, England, 24.11.1939; 2 Briefe zwischen Marie Levy und Max Horkheimer, 18.12.1938, 03.08.1939; 10 Briefe und 1 Beilage zwischen Max Lexandrowitz, Magarete Lexandrowitz und Max Horkheimer, 1940; 1 Brief vom National Refugee Service New York an Max Horkheimer, 19.03.1940; 1 Rechnung vom Librairie Generale de Droit & de Jurisprudence Paris an Max Horkheimer, 18.05.1938; 2 Briefe zwsichen L. Lichtwitz und Max Horkheimer, 16.04.1936, 25.07.1938;

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u.a.: Arbeit an der Schopenhauer-Büste von Elisabeth Ney; Besuch Ney in Berlin; Italienurlaub;

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Carmen Sylva (Königin von Rumänien) über Stoltze

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1866: Flucht aus Frankfurt, Beschwerde wegen einer Rechnung