981 resultados para Ziel der Geschichte


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"Notes. Verschiedene Essays"; Diese Mappe enthielt ursprünglich Fassungen von Aphorismen aus dem Umkreis von "Dialektik der Aufklärung", die den entsprechenden Stücken zugeordnet wurden; außerdem:; 1. Auszüge aus Thomas Hobbes, Leviathan; englisch, Anfang und Schluss fehlen. Typoskript, 5 Blatt; 2. Das Allgemeine nicht tiefer als das Besondere [= "Klassifikation" in der 'Dialektik der Aufklärung']. Typoskript, 1 Blatt; 3. Müßiggang als Merkmal vorbürgerlichen und nachbürgerlichen Zeitalters [GS 12, S. 315]. Typoskript, 1 Blatt; Thesen über Antisemitismus; Zumindest teilweise Vorarbeiten zum Kapitel "Elemente des Antisemitismus" der 'Dialektik der Aufklärung', 1943:; 1. Teilstück aus Abschnitt IV der "Elemente". Typoskript mit eigenen Korrekturen und Manuskript, 4 Blatt; 2. Teilstück aus Abschnitt V der "Elemente". Typoskript, 2 Blatt; 3. Antisemitismus als rationalisierte Ideosynkrasie. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4. Mimikry und Selbsterhaltung, Teilstücke:; 4a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 4b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 4c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 5. Technokratie und Faschismus. Teilstück, Typoskript, 1 Blatt; 6. Antisemitismus als verschobener Haß gegen kapitalistische Ausbeutung; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Typoskript, 2 Blatt; 7. Über antisemitische Ideosynkrasie; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno zur "Dialektik der Aufklärung", 'Elemte des Antisemitismus', These 4. Fragment, Typoskript, 1 Blatt; 8. Über Mimesis; Protokoll einer Diskussion zwischen Max Horkheimer und Theodor W. Adorno [GS 12, S. 587 ff.]. Typoskript, 3 Blatt; 9. - 10. Über Probleme der Erkenntnis des Antisemitismus in der Tradition der Humanwissenschaften. Typoskript, englisch, mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 11. Völkischer Antisemitismus; Korrekturblatt. Manuskript, 4 Blatt; 12. Eigene und handschriftliche Notizen, 22 Blatt; 13. Exzerpte aus Werken Friedrich Nietzsches. Typoskript, 3 Blatt; 14. Exzerpt aus Gregorovius: "Wanderjahre in Italien". Typoskript, 1 Blatt; 15. Adorno, Theodor W.: Über antisemitische Propaganda. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 16. Adorno, Theodor W.: Eigene Notizen, 3 Blatt; 17. 1 Zeitungsausschnitt, 1 Blatt; Manuskripte und Entwürfe als Vorarbeiten oder aus dem Umkreis der "Dialektik der Aufklärung":; 1. Über das Verhältnis von Naturbeherrschung und gesellschaftlicher Herrschaft; [von Theodor W. Adorno ?]. Entwurf, Typoskript, 3 Blatt; 2. Theodor W. Adorno [?]: Über Mythologie und Aufklärung. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 13 Blatt; 3. Über das Verhältnis von Ökonomie und Politik in Liberalismus und Spätkapitalismus [GS 12, S. 316 - 318]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 4. Über den Begriff des Geistes in der materialistischen Aufklärung: Element der Macht. Teilstück, Typoskript und Manuskript, 1 Blatt; 5. Eigene Notizen u.a. über: Verhältnis von Geist und Natur, Verhältnis der Freudschen Methode zum Positivismus; Entwurf des Romans über Neville Chamberlain; 1942:; 1. "Grober Umriß der Handlung". Typoskript, 12 Blatt; 2. Anfang des Romans [GS 12, S. 329 - 341]:; 2a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt und eigene Notiz, 1 Blatt; 2b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 2c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 1 Blatt; 3. Exzerpte aus Schriften über Chamberlain, gesammelt von Herbert Marcuse. Typoskript, 8 Blatt, mit einer eigenen Notiz von Friedrich Pollock für Max Horkheimer, 1 Blatt; 4. Abschriften aus Zeitungsartikeln über Chamberlain. Typoskript, 22 Blatt; 5. Bibliotheks-Leihscheine und Literaturangaben. Handschriftliche Notizen, 10 Blatt; Über Psychoanalyse; um 1942. Fragment, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; Über Rackets, ihre Bedeutung von der Antike bis zum Kapitalismus; Zu einer Theorie des Proletariats; 1942:; 1. Notizen zum Programm des Buches, 30.8.1942. 2 Blatt; 2. Exzerpte aus Schriften zur Geschichte der Rackets (von Theodor W. Adorno). Typroskript, 30 Blatt; "Betrachtungen zum Curfew" [GS 5, S. 351 - 353]; um 1942:; a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; c) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; d) Teilstück, Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; e) Typoskript-Manuskript, 2 Blatt; "Sociology of Art" [GS 5, S. 360 - 363], 1942/1943; veröffentlicht in "Encyclopedia of the Arts", New York, 1946:; a) Typoskript, 4 Blatt; b) Photokopie des Drucks, 2 Blatt; Adorno, Theodor W.: Über Paul Tillich, "Man and Society in Religious Socialism"; Entwurf eines Briefs, 16.2.1944. Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen von Theodor W. Adorno. 26 Blatt; "The Crisis of the Family", aus Max Horkheimers "Autorität und Familie. Allgemeiner Teil" (Paris 1936) zusammengestellt und übersetzt von Norbert Guterman (S. 63-76 und 49 - 63), 1945 ? Typoskript, 29 Blatt; New Yorker Notizen [II], 1945:; 1. "Dialektik - Mittelwek"; "Notizen zur Dialektik" [GS 12, S. 297 - 302]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 8 Blatt; 2. "Ritterlichkeit" [GS 12, S. 225 - 227]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 3. "Soziologische Unterscheidungen" [GS 12, S. 302 - 303]. Typoskript, 2 Blatt; 4. "Vertragstheorie". a) Typoskript, 6 Blatt. b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 5. "Bürgerliche Welt" [GS 12, S. 227 - 232]. Typoskript, 8 Blatt; 6. "Enge des Herzens" [GS 12, S. 232 - 234]. Typoskript, 2 Blatt; 7. "Unabänderlichkeit?" [GS 12, S. 234 - 237]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 8. "Die Juden und der Eid" [GS 12, S. 303 - 305]:; 8a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 8b) Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 3 Blatt; 8c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 2 Blatt; 9. "Das Rationale und das Irrationale" [GS 12, S. 306]. Typoskript, 1 Blatt; 10. "Zur Dialektik" - "Zur Architektur" - "Zum Commerce" - "Text zu einer Illustration aus 'La Femme 100 tetes'" [GS 12, S. 306 - 308]. Typoskript, 2 Blatt; 11. "On Vivisection" = Brief an Ned R. Healy, New York, 22.3.1945. Typoskript, 2 Blatt; 12. "Der 'Schrecken' in der französischen Revolution" [GS 12, S. 238 - 239]. Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt; 13. "Autorität und Vernunft" [GS 12, S. 239 - 243]:; 13a) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 6 Blatt; 13b) Typoskript mit dem Titel "Faschismus und gesellschaftliche Ordnung", 6 Blatt; 13c) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 7 Blatt; 14. "Zum Gottesbegriff":; 14a) Typoskript, 4 Blatt; 14b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 4 Blatt; 15. "Der Mensch verändert sich in der Geschichte" [GS 12, S. 244 - 246]:; 15a) Typoskript, 3 Blatt; 15b) Typoskript, 3 Blatt; 16. "Zur materialistischen Geschichtstheorie" [GS 12, S. 246 - 247]. Typoskript, 2 Blatt; 17. "Die schlechten Elemente des Liberalismus" [GS 12, S. 247 - 249]:; 17a) Typoskript, 3 Blatt; 17b) Typoskript mit eigenen Korrekturen, 3 Blatt;

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In dieser Studie wurden insgesamt 127 Studentinnen aus Deutschland bezüglich verschiedener Merkmale ihrer Sexualität und ihres Konsums von Pornografie befragt. Ziel der Studie war es, die Sexualität deutscher Studentinnen möglichst genau zu beschreiben und positive sowie negative Auswirkungen des Pornografiekonsums auf die Sexualität offenzulegen. Es zeigte sich, dass sich die deutschen Studentinnen hinsichtlich ihrer sexuellen Aktivität und ihrer sexuellen Orientierung voneinander unterscheiden. Grundsätzlich sind sie sexuell häufig aktiv und mit ihrer Sexualität und deren verschiedenen Aspekten im Durchschnitt zufrieden. Das Erleben eines Orgasmus spielt für die Hälfte der Studentinnen dabei nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist ihnen das Erleben von Nähe, Zärtlichkeit und Liebe. Ungefähr zwei Drittel der deutschen Studentinnen haben sich schon einmal Pornografie angesehen und etwa die Hälfte dieser Studentinnen konsumiert sie regelmäßig. Zu den positiven und negativen Auswirkungen des Pornografiekonsums auf die Sexualität lässt sich sagen, dass positive Auswirkungen deutlicher wahrgenommen werden als negative. Im Allgemeinen werden die Auswirkungen als gering bis sehr gering von den Studentinnen eingeschätzt. Studentinnen mit häufigem Konsum nehmen positive Effekte ihres Pornografiekonsums stärker wahr, als Studentinnen mit seltenem Pornografiekonsum.

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Diese Veröffentlichung ist der zweite und umfangreichste Ausschnitt meiner Examensarbeit. Ein erster Ausschnitt über die Crinoiden des Grenzgebietes Deutschland-Niederlande wurde bei "grondboor en hamer" eingereicht (in niederländischer Sprache), ein dritter Ausschnitt über die Crinoiden des Osning-Sandsteins ist für eine Zeitschrift des Naturkunde-Museums Bielefeld vorgesehen. Ziel der Examensarbeit ist es, erstens die Mega-, Meso- und Mikroreste der Crinoiden der nordwestdeutschen Unterkreide möglichst vollständig zu erfassen und systematisch zu bearbeiten, zweitens deren stratigraphische sowie paläogeographische bzw. fazielle Verbreitung zu ermitteln. Es wurde versucht, für diese Arbeit den größten Teil der in den verschiedenen Sammlungen vorhandenen Crinoidenreste zu berücksichtigen.

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Sind Menschen das Produkt ihrer Gene oder ihres Umfeldes? Ist Intelligenz erblich? Kommen Mädchen und Jungen bereits mit vorgeprägten Gehirnstrukturen zur Welt? Kaum eine wissenschaftlich geführte Debatte ist so oft aufgegriffen, heftig diskutiert und als gelöst oder auch prinzipiell unlösbar deklariert worden wie die Frage, ob die Fähigkeiten eines Menschen stärker (oder gar ausschließlich) durch die Anlagen (Gene) oder durch Umwelteinflüsse (Milieu, Erziehung) bestimmt werden. Ziel der Untersuchung ist [...] eine Rekonstruktion des internationalen und interdisziplinären Diskurses über Anlage und Umwelt von seinen Anfängen in der Antike bis zur Gegenwart. Als aktuelle Positionen werden die Verhaltensgenetik (Zwillingsforschung), Soziobiologie/Evolutionspsychologie sowie kritische Ansätze eines konstruktivistischen Interaktionismus vorgestellt. Zudem werden anhand von Beispielen aus den Bereichen "Intelligenz" (Jensen-Debatte und Burt-Skandal der 1970er Jahre) und "Geschlecht" (Mead-Freeman-Kontroverse in den 80er Jahren und der Fall David Reimer zur Jahrtausendwende) vier heiße Phasen des Diskurses nachgezeichnet und hinsichtlich der Intentionen und Strategien der beteiligten Akteure hinterfragt. Abschließend wird die Bedeutung aktueller Positionen für die Erziehungswissenschaft diskutiert und nach Konsequenzen für die pädagogische Forschung, Theoriebildung und künftige Rezeptionsperspektiven biologischen Wissens gefragt. (DIPF/Orig.)

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Das Arbeitsgebiet liegt ca. 20 km N Helmstedt im Bereich des Meßtischblattes Oebisfelde, das durch die Zonengrenze in einen Ost- und einen Westteil getrennt ist. Auf der westlichen Seite liegt die Ortschaft Velpke an der Einmündung der Bundesstraße 2kk in die Bundesstraße 188. Das Gelände ist infolge pleistozäner Eisvorstöße fast eben; seine Höhenlage schwankt zwischen 55 und 95 m üNN. Zwischen Velpke im S und Danndorf im NW liegen mehrere ältere Sandsteinbrüche. Nach der Geologischen Übersichtskarte 1:100 000 (Blatt Braunschweig) stehen in der Umgebung von Oebisfelde Schichten des Oberen Keupers an (JÜNGST 1929). Ziel der Arbeit war es, in einem kleineren Gebiet die Schichten des Mittelräts durch Profilaufnahmen sowie tektonische und petrographische Untersuchungen zu gliedern und zu parallelisieren. Dieses Thema stellte mir mein hochverehrter Lehrer Herr Prof. Dr. K. RICHTER, dem ich für seine wohlwollende Förderung und manche wertvolle Anregung sehr dankbar bin. Er unterstützte mich durch Diskussionen und Geländebegehungen und ermöglichte mir die Durchführung der notwendigen Laboruntersuchungen im Institut für Geologie und Paläontologie der Technischen Universität Hannover.

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Hintergrund: Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine häufige und potenziell tödliche Erkrankung mit einer Lebenszeitprävalenz von über 20%. Allein in Deutschland wird die Zahl der durch die ischämische Herzerkrankung und des akuten Myokardinfarkts jährlich verursachten Todesfälle auf etwa 140.000 geschätzt. Ein Zusammenhang eng mit dem Lebensstil verbundener Risikofaktoren mit Auftreten und Prognose der KHK ist nachgewiesen. Durch Maßnahmen der nichtmedikamentösen Sekundärprävention wird versucht, diese Risikofaktoren positiv zu verändern sowie die KHK im Gegensatz zu palliativen interventionellen Therapiestrategien kausal zu behandeln. Zur Wirksamkeit der nichtmedikamentösen sekundärpräventiven Maßnahmen liegt eine ganze Reihe von Einzelstudien und -untersuchungen vor, eine systematische Analyse, die die Evidenz aller hauptsächlich angewandten Sekundärpräventionsstrategien zusammenfasst, fehlt unseres Wissens nach bislang jedoch. Auch eine Auswertung vorhandener Studien zur Kosten-Effektivität der Maßnahmen ist hierbei zu integieren. Fragestellung: Ziel dieses HTA-Berichts (HTA=Health Technology Assessment) ist die Erstellung einer umfassenden Übersicht der aktuellen Literatur zu nichtmedikamentösen Sekundärpräventionsmaßnahmen in der Behandlung der KHK, um diese Maßnahmen und deren Komponenten bezüglich ihrer medizinischen Wirksamkeit sowie Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Weiterhin sollen die ethischen, sozialen und rechtlichen Aspekte der nichtmedikamentösen Sekundärprävention und die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf den deutschen Versorgungsalltag untersucht werden. Methodik: Relevante Publikationen werden über eine strukturierte und hochsensitive Datenbankrecherche sowie mittels Handrecherche identifiziert. Die Literaturrecherche wird in vier Einzelsuchen zu medizinischen, gesundheitsökonomischen, ethischen und juristischen Themen am 18.09.2008 durchgeführt und erstreckt sich über die vergangenen fünf Jahre. Die methodische Qualität der Publikationen wird von jeweils zwei unabhängigen Gutachtern unter Beachtung von Kriterien der evidenzbasierten Medizin (EbM) systematisch geprüft. Ergebnisse: Von insgesamt 9.074 Treffern erfüllen 43 medizinische Publikationen die Selektionskriterien, mit einem Nachbeobachtungszeitraum zwischen zwölf und 120 Monaten. Insgesamt ist die Studienqualität zufriedenstellend, allerdings berichtet nur ca. die Hälfte der Studien differenziert die Gesamtmortalität, während die übrigen Studien andere Outcomemaße verwenden. Die Wirksamkeit einzelner Sekundärpräventionsmaßnahmen stellt sich als sehr heterogen dar. Insgesamt kann langfristig eine Reduktion der kardialen sowie der Gesamtmortalität und der Häufigkeit kardialer Ereignisse sowie eine Erhöhung der Lebensqualität beobachtet werden. Vor allem für trainingsbasierte und multimodale Interventionen ist eine effektive Reduktion der Mortalität zu beobachten, während psychosoziale Interventionen besonders in Bezug auf eine Erhöhung der Lebensqualität effektiv zu sein scheinen. Für die ökonomischen Auswertungen werden 26 Publikationen identifiziert, die von ihrer Themenstellung und Studienart dem hier betrachteten Kontext zugeordnet werden können. Insgesamt kann festgestellt werden, dass sich die Studienlage zur multimodalen Rehabilitation sowohl bezüglich ihrer Menge als auch Qualität der Analysen besser darstellt, als dies für Evaluationen von Einzelmaßnahmen beobachtet werden kann. Die internationale Literatur bestätigt den multimodalen Ansätzen dabei zwar ein gutes Verhältnis von Kosten und Effektivität, untersucht jedoch nahezu ausschließlich ambulante oder häuslichbasierte Maßnahmen. Die Auswertung der Studien, die einzelne sich mit präventiven Maßnahmen in Hinblick auf ihre Kosten-Effektivität beschäftigen, ergibt lediglich positive Tendenzen für Interventionen der Raucherentwöhnung und des körperlichen Trainings. Im Hinblick auf psychosoziale Maßnahmen sowie auch die Ernährungsumstellung können aufgrund der unzureichenden Studienlage jedoch keine Aussagen über die Kosten-Effektivität getroffen werden. Insgesamt werden im Rahmen der Betrachtung sozialer Aspekte der nichtmedikamentösen Sekundärprävention elf Publikationen einbezogen. Die relativ neuen Studien bestätigen, dass Patienten mit niedrigem sozioökonomischen Status insgesamt schlechtere Ausgangsbedingungen und demnach einen spezifischen Bedarf an rehabilitativer Unterstützung haben. Gleichzeitig sind sich die Forscher jedoch uneinig, ob gerade diese Patientengruppe relativ häufiger oder seltener an den Rehabilitationsmaßnahmen teilnimmt. Bezüglich der Barrieren, die Patienten von der Teilnahme an den präventiven Maßnahmen abhalten, werden psychologische Faktoren, physische Einschränkungen aber auch gesellschaftliche und systemisch-orientierte Einflüsse genannt. Diskussion: Nichtmedikamentöse Sekundärpräventionsmaßnahmen sind sicher und in der Lage eine Reduktion der Mortalität sowie der Häufigkeit kardialer Ereignisse zu erzielen sowie die Lebensqualität zu erhöhen. Da nur wenige der methodisch verlässlichen Studien Teilnehmer über einen längeren Zeitraum von mindestens 60 Monaten nachverfolgen, müssen Aussagen über die Nachhaltigkeit als limitiert angesehen werden. Verlässliche Angaben in Bezug auf relevante Patientensubgruppen lassen sich nur sehr eingeschränkt machen ebenso wie im Hinblick auf die vergleichende Beurteilung verschiedener Maßnahmen der Sekundärprävention, da diese von eingeschlossenen Studien nur unzureichend erforscht wurden. Zukünftige methodisch verlässliche Studien sind notwendig, um diese Fragestellungen zu untersuchen und zu beantworten. Bezogen auf die Kosten-Effektivität nichtmedikamentöser sekundärpräventiver Maßnahmen kann aus den internationalen Studien eine insgesamt positive Aussage zusammengefasst werden. Einschränkungen dieser resultieren jedoch zum einen aus den Besonderheiten des deutschen Systems der stationären Rehabilitationsangebote, zum anderen aus den qualitativ mangelhaften Evaluationen der Einzelmaßnahmen. Studien mit dem Ziel der Bewertung der Kosten-Effektivität stationärer Rehabilitationsangebote sind ebenso erforderlich wie auch qualitativ hochwertige Untersuchungen einzeln erbrachter Präventionsmaßnahmen. Aus sozialer Perspektive sollte insbesondere untersucht werden, welche Patientengruppe aus welchen Gründen von einer Teilnahme an Rehabilitations- bzw. präventiven Maßnahmen absieht und wie diesen Argumenten begegnet werden könnte. Schlussfolgerung: Nichtmedikamentöse sekundärpräventive Maßnahmen sind in der Lage eine Reduktion der Mortalität und der Häufigkeit kardialer Ereignisse zu erzielen sowie die Lebensqualität zu erhöhen. Eine Stärkung des Stellenwerts nichtmedikamentöser Maßnahmen der Sekundärprävention erscheint vor diesem Hintergrund notwendig. Auch kann für einige Interventionen ein angemessenes Verhältnis von Effektivität und Kosten angenommen werden. Es besteht allerdings nach wie vor erheblicher Forschungsbedarf bezüglich der Wirksamkeitsbeurteilung nichtmedikamentöser Maßnahmen der Sekundärprävention in wichtigen Patientensubgruppen und der Effizienz zahlreicher angebotener Programme. Darüber hinaus ist weitere Forschung notwendig, um die Nachhaltigkeit der Maßnahmen und Gründe für die Nichtinanspruchnahme detailliert zu untersuchen. Vor allem gilt es jedoch den Versorgungsalltag in Deutschland, wie er sich für Ärzte, Patienten und weitere Akteure des Gesundheitswesens darstellt, zu untersuchen und den heutigen Stellenwert nichtmedikamentöser Maßnahmen aufzuzeigen.

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Das pädagogische Verhältnis wird fundiert von einem sozialen Verhältnis, in dem sich Erzieher und Edukand gegenseitig als Subjekte anerkennen. Die erste Aufgabe, die ein neugeborenes Kind und seine primären Pflegepersonen zu lösen haben, ist der Aufbau eines Bereichs von Intersubjektivität, durch den erzieherische Handlungen allererst möglich werden. Erziehung als Prozeß der Beeinflussung von Subjektivität kann als sukzessive Erweiterung der reziproken Beziehung von Erzieher und Edukand verstanden werden. Damit lassen sich grundlegende moralische Kategorien im personalen und edukativen Verhältnis von Erzieher und Edukand festmachen. Denn die beiden Moralprinzipien der Gerechtigkeit und des Wohlwollens entsprechen der symmetrischen Beziehung von Erzieher und Edukand einerseits und ihrem asymmetrischen Verhältnis andererseits. Die erzieherische Situation ist selbst ein Ort moralischer Erfahrungen. Daß Kinder bereits früh zu moralischer Einsicht fähig sind, zeigen neuere psychologische Untersuchungen. Ziel der moralischen Erziehung kann es daher nicht sein, Kinder gut zu machen, sondern ihnen bei der Interpretation und Anwendung ihrer moralischen Intuitionen behilflich zu sein. (DIPF/Orig.)

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Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es zu überprüfen in wie weit Werbung und Videospiele miteinander vereinbar sind und ob Wahrnehmung und Akzeptanz im Zusammenhang stehen (in Bezug auf In-Game-Advertising). Zunächst erfolgt eine Recherche der theoretischen Grundlagen über In-Game-Advertising. Hierbei werden als erstes Begriffe und Rahmenbedingungen definiert und erklärt. Weiter wird die Geschichte der Videospielindustrie erläutert. Anschließend wird das aktuelle Nutzungsverhalten von Videospielen behandelt und die Zielgruppe analysiert. Danach erfolgt eine Analyse des Marktes. Dabei werden Daten verwendet, welche sich auf die Vergangenheit und Gegenwart beziehen. Eine kurze Prognose ist auch enthalten. Das Potenzial in der Videospielbranche wird kurz geklärt. Die Begrifflichkeiten Wahrnehmung und Akzeptanz werden im Anschluss erläutert. Bevor am Ende die Kernhypothese überprüft werden kann, wird In-Game-Advertising anhand von zwei Videospielen beschrieben. Diese bilden die Grundlage für die empirische Analyse. Der letzte Teil beschäftigt sich mit dieser empirischen Analyse. Anhand der Antworten eines Onlinefragebogens werden die Hypothesen, welche sich unter anderen aus der Recherche ergeben haben, erörtert. Dabei stellte sich heraus, dass Wahrnehmung und Akzeptanz im Zusammenhang stehen, aber nicht so stark wie angenommen. In-Game-Advertising hat eine Zukunft, wenn bestimmte Rahmenbedingungen im Vorfeld der Implementierung beachtet und eingehalten werden. Am Ende der Arbeit erfolgt ein Fazit, in dem die Arbeit kurz zusammengefasst wird, mit einer kurzen Prognose in Sachen In-Game-Advertising.

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32 Proben verpackten Frischfischs in Selbstbedienungspackungen, 16 Seelachs- und 16 Rotbarschproben aus deutschen Supermärkten wurden mit physikalischen, chemischen, mikrobiellen und sensorischen Methoden untersucht. Ziel der Untersuchung war dieWertung von Untersuchungsmethoden zur Qualitätsbestimmung. Es zeigte sich, daß neben der sensorischen Beurteilung die Bestimmung des TVB-N geeignet ist, die Qualität dieser Produkte zu beurteilen.

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Auf der 21. Sitzung des Fischkomitees wurden die in den letzten 4 Jahren mit dem Ziel der Vereinfachung überarbeiteten Standardentwürfe für Erzeugnisse abschließend beraten und an die Kommission zur Annahme überwiesen. Die verschiedenen Codes of Practice werden am Beispiel des von einer Arbeitsgruppe revidierten und um HACCP-Prinzipien erweiterten Codes für tiefgefrorene Fischfilets von 7 neu eingesetzten Arbeitsgruppen überarbeitet. Eine Regelung über Richtwerte für Quecksilber in Fischen ist in Aussicht.

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[ES]El presente estudio técnico tiene por objeto desarrollar y exponer la metodología empleada en el análisis CAD/CAE de piezas de chapa conformada en troquelería así como poner de manifiesto las ventajas de dicha técnica frente a las técnicas clásicas. Para ello, en él deben figurar una descripción general de dicha metodología, los objetivos de este estudio, los pasos para alcanzarlos y una distribución en forma de cronograma de las tareas que incluye el mismo. El estudio abarca dos partes claramente diferenciadas:  Descripción de un software CAD/CAE y sus múltiples beneficios en el diseño y desarrollo del producto  Desarrollo y exposición de un ejemplo sencillo Los contenidos del documento se estructuran de la siguiente forma: Inicialmente, se exponen los beneficios que reporta el uso de un programa CAE en empresas de conformado de chapa. A continuación, se describen las características generales de un software de elementos finitos. Finalmente se concluye con un caso ejemplo básico que ilustra las características expuestas anteriormente.

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Wydział Neofilologii: Instytut Lingwistyki Stosowanej

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Der vorliegende Aufsatz ist ein Versuch, den Erziehungs- und Fürsorgestand in bezug auf die moderne polnische Gesellschaft festzustellen, wobei in erster Linie diejenigen Umwandlungen berücksichtigt werden, die sich in dieser Hinsicht in der Geschichte der Volksrepublik Polen vollzogen. Der Aufsatz stützt sich auf eine Reihe von Studien und Analysen, die von mehreren Autoren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse wurden jedoch synthetisch aufgefaßt, ohne auf die einzelnen Feststellungen und Angaben näher einzugehen. Die Hauptthese des vorliegenden Aufsatzes ist, daß das soziale Bewußtsein der polnischen Gesellschaft in den letzten Jahren einen totalen Wandel erfuhr, der sich grundlegend auf ihre Erziehung auswirkte. Dieser Wandel folgte aus den Prozessen, die mit der Funktionierung des Staatssystems sowie deren Ergebnis, d.h. der gesamten sozialen Erfahrung der Menschen zusammenhingen. Es wurde auf die wichtigsten Richtungen dieses Wandels sowie dessen soziopolitische Voraussetzungen hingewiesen.