947 resultados para THIN POLYMER-FILMS
Resumo:
Deutsch:In der vorliegenden Arbeit konnten neue Methoden zur Synthese anorganischer Materialien mit neuartiger Architektur im Mikrometer und Nanometer Maßstab beschrieben werden. Die zentrale Rolle der Formgebung basiert dabei auf der templatinduzierten Abscheidung der anorganischen Materialien auf selbstorganisierten Monoschichten. Als Substrate eignen sich goldbedampfte Glasträger und Goldkolloide, die eine Mittelstellung in der Welt der Atome bzw. Moleküle und der makroskopischen Welt der ausgedehnten Festkörper einnehmen. Auf diesen Substraten lassen sich Thiole zu einer monomolekularen Schicht adsorbieren und damit die Oberflächeneigenschaften des Substrates ändern. Ein besonderer Schwerpunkt bei dieser Arbeit stellt die Synthese speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendung ausgerichteten Thiole dar.Im ersten Teil der Arbeit wurden goldbedampfte Glasoberflächen als Template verwendet. Die Abscheidung von Calciumcarbonat wurde in Abhängigkeit der Schichtdicke der adsorbierten Monolage untersucht. Aragonit, eine der drei Hauptphasen des Calciumcarbonat Systems, wurde auf polyaromatischen Amid - Oberflächen mit Schichtdicken von 5 - 400 nm Dicke unter milden Bedingung abgeschieden. Die einstellbaren Parameter waren dabei die Kettenlänge des Polymers, der w-Substituent, die Bindung an die Goldoberfläche über Verwendung verschiedener Aminothiole und die Kristallisationstemperatur. Die Schichtdickeneinstellung der Polymerfilme erfolgte hierbei über einen automatisierten Synthesezyklus.Titanoxid Filme konnten auf Oberflächen strukturiert werden. Dabei kam ein speziell synthetisiertes Thiol zum Einsatz, das die Funktionalität einer Styroleinheit an der Oberflächen Grenze als auch eine Möglichkeit zur späteren Entfernung von der Oberfläche in sich vereinte. Die PDMS Stempeltechnik erzeugte dabei Mikrostrukturen auf der Goldoberfläche im Bereich von 5 bis 10 µm, die ihrerseits über die Polymerisation und Abscheidung des Polymers in den Titanoxid Film überführt werden konnten. Drei dimensionale Strukturen wurden über Goldkolloid Template erhalten. Tetraethylenglykol konnte mit einer Thiolgruppe im Austausch zu einer Hydroxylgruppe monofunktionalisiert werden. Das erhaltene Molekül wurde auf kolloidalem Gold selbstorganisiert; es entstand dabei ein wasserlösliches Goldkolloid. Die Darstellung erfolgte dabei in einer Einphasenreaktion. Die so erhaltenen Goldkolloide wurden als Krstallisationstemplate für die drei dimensionale Abscheidung von Calciumcarbonat verwendet. Es zeigte sich, dass Glykol die Kristallisation bzw. den Habitus des krsitalls bei niedrigem pH Wert modifiziert. Bei erhöhtem pH Wert (pH = 12) jedoch agieren die Glykol belegten Goldkolloide als Template und führen zu sphärisch Aggregaten. Werden Goldkolloide langkettigen Dithiolen ausgesetzt, so führt dies zu einer Aggregation und Ausfällung der Kolloide aufgrund der Vernetzung mehrer Goldkolloide mit den Thiolgruppen der Alkyldithiole. Zur Vermeidung konnte in dieser Arbeit ein halbseitig geschütztes Dithiol synthetisiert werden, mit dessen Hilfe die Aggregation unterbunden werden konnte. Das nachfolgende Entschützten der Thiolfunktion führte zu Goldkolloiden, deren Oberfläche Thiol funktionalisiert werden konnte. Die thiolaktiven Goldkolloide fungierten als template für die Abscheidung von Bleisulfid aus organisch/wässriger Lösung. Die Funktionsweise der Schutzgruppe und die Entschützung konnte mittels Plasmonenresonanz Spektroskopie verdeutlicht werden. Titanoxid / Gold / Polystyrol Komposite in Röhrenform konnten synthetisiert werden. Dazu wurde ein menschliches Haar als biologisches Templat für die Formgebung gewählt.. Durch Bedampfung des Haares mit Gold, Assemblierung eines Stryrolmonomers, welches zusätzlich eine Thiolfunktionalität trug, Polymerisation auf der Oberfläche, Abscheidung des Titanoxid Films und anschließendem Auflösen des biologischen Templates konnte eine Röhrenstruktur im Mikrometer Bereich dargestellt werden. Goldkolloide fungierten in dieser Arbeit nicht nur als Kristallisationstemplate und Formgeber, auch sie selbst wurden dahingehend modifiziert, dass sie drahtförmige Agglormerate im Nanometerbereich ausbilden. Dazu wurden Template aus Siliziumdioxid benutzt. Zum einen konnten Nanoröhren aus amorphen SiO2 in einer Sol Gel Methode dargestellt werden, zum anderen bediente sich diese Arbeit biologischer Siliziumoxid Hohlnadeln aus marinen Schwämmen isoliert. Goldkolloide wurden in die Hohlstrukturen eingebettet und die Struktur durch Ausbildung von Kolloid - Thiol Netzwerken mittels Dithiol Zugabe gefestigt. Die Gold-Nanodrähte im Bereich von 100 bis 500 nm wurden durch Auflösen des SiO2 - Templates freigelegt.
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Der Einfluß von Druck auf die Eigenschaften dünner dielektrischer Filme wurde mit Hilfe von Oberflächenplasmonen-Spektroskopie untersucht. Die Arbeit kann aus der Perspektive der Materialcharakterisierung und aus apparativer Sicht betrachtet werden, da z.B. eine neue Hochdruckzelle konstruiert wurde, die kombinierte Oberflächenplasmonen-Elektrochemie Messungen erlaubt. SiO2-Solgel Filme wurden optimiert und auf ihre Widerstandsfähigkeit in Bufferlösungen und ihre Oberflächeneigenschaften hin untersucht. Eine Anwendung lag in der Charakterisierung von thermoresponsiven Acrylsäureisopropylamid Hydrogelen, die einen Volumenphasenübergang aufwiesen, dessen Eigenschaften durch Druck und die Beschränktheit des Films auf die Oberfläche beeinflußt wurden.Die Charakterisierung von DNA Hybridisierungsreaktionen an Oberflächen wurde mit einer Fluoreszenz-erweiterten Hochdruckapparatur durchgeführt. Zunächst wurde die Stabilität der zugrundeliegenden Bindematrix sichergestellt. Bei DNA Einzelsträngen führten Temperatur und Druck zu jeweils verringertem bzw. erhöhtem Signal. Entropie und Änderungen der Lösungsmitteleigenschaften wurden für die Signaländerungen verantwortlich gemacht. Die Eigenschaften der Doppelhelix wurden im Langmuir-Bild beschrieben. Der Brechungsindex von Kohlendioxid wurde bis zu 200 MPa gemessen und mit vorhandenen Gleichungen verglichen. Weiterhin wurde das Schwellverhalten von PMMA in scCO2/MMA-Mischungen untersucht. Mit Druck und MMA-Konzentration nimmt das Polymer vermehrt Kohlendioxid auf. Dadurch schwillt es an und sein Brechungsindex nimmt ab. Berechnungen unter Annahme einer idealen Mixtur ergaben gute qualitative Übereinstimmung mit den Meßwerten.Abschließend wurde eine neue Elektrochemie-Hochdruckzelle vorgestellt, die an Kaliumhexacyanoferrat(III)-(II) getestet wurde. Die Elektropolymerisation von Thiophen optisch untersucht.
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Many studies on the morphology, molecular orientation, device performance, substrate nature and growth parameter dependence have been carried out since the proposal of Sexithiophene (6T) for organic electronics [ ] However, these studies were mostly performed on films thicker than 20nm and without specifically addressing the relationship between morphology and molecular orientation within the nano and micro structures of ultrathin films of 0-3 monolayers. In 2004, the observation that in OFETs only the first few monolayers at the interface in contact with the gate insulator contribute to the charge transport [ ], underlined the importance to study submonolayer films and their evolution up to a few monolayers of thickness with appropriate experimental techniques. We present here a detailed Non-contact Atomic Force Microscopy and Scanning Tunneling Microscopy study on various substrates aiming at the investigation of growth mechanisms. Most reported similar studies are performed on ideal metals in UHV. However it is important to investigate the details of organic film growth on less ideal and even technological surfaces and device testpatterns. The present work addresses the growth of ultra thin organic films in-situ and quasi real-time by NC-AFM. An organic effusion cell is installed to evaporate the organic material directly onto the SPM sample scanning stage.
Abscheidung und Charakterisierung von Plasmapolymerschichten auf Fluorkohlenstoff- und Siloxan-Basis
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In dieser Arbeit wurden Fluorkohlenstoff-basierte und siliziumorganische Plasmapolymerfilme hergestellt und hinsichtlich ihrer strukturellen und funktionalen Eigenschaften untersucht. Beide untersuchten Materialsysteme sind in der Beschichtungstechnologie von großem wissenschaftlichen und anwendungstechnischen Interesse. Die Schichtabscheidung erfolgte mittels plasmachemischer Gasphasenabscheidung (PECVD) an Parallelplattenreaktoren. Bei den Untersuchungen zur Fluorkohlenstoff-Plasmapolymerisation stand die Herstellung ultra-dünner, d. h. weniger als 5 nm dicker Schichten im Vordergrund. Dies wurde durch gepulste Plasmaanregung und Verwendung eines Gasgemisches aus Trifluormethan (CHF3) und Argon realisiert. Die Bindungsstruktur der Schichten wurden in Abhängigkeit der eingespeisten Leistung, die den Fragmentationsgrad der Monomere im Plasma bestimmt, analysiert. Hierzu wurden die Röntgen-Photoelektronenspektroskopie (XPS), Rasterkraftmikroskopie (AFM), Flugzeit-Sekundärionenmassenspektrometrie (ToF-SIMS) und Röntgenreflektometrie (XRR) eingesetzt. Es zeigte sich, dass die abgeschiedenen Schichten ein homogenes Wachstumsverhalten und keine ausgeprägten Interfacebereiche zum Substrat und zur Oberfläche hin aufweisen. Die XPS-Analysen deuten darauf hin, dass Verkettungsreaktionen von CF2-Radikalen im Plasma eine wichtige Rolle für den Schichtbildungsprozess spielen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass der gewählte Beschichtungsprozess eine gezielte Reduzierung der Benetzbarkeit verschiedener Substrate ermöglicht. Dabei genügen Schichtdicken von weniger als 3 nm zur Erreichung eines teflonartigen Oberflächencharakters mit Oberflächenenergien um 20 mN/m. Damit erschließen sich neue Applikationsmöglichkeiten ultra-dünner Fluorkohlenstoffschichten, was anhand eines Beispiels aus dem Bereich der Nanooptik demonstriert wird. Für die siliziumorganischen Schichten unter Verwendung des Monomers Hexamethyldisiloxan (HMDSO) galt es zunächst, diejenigen Prozessparameter zu identifizieren, die ihren organischen bzw. glasartigen Charakter bestimmen. Hierzu wurde der Einfluss von Leistungseintrag und Zugabe von Sauerstoff als Reaktivgas auf die Elementzusammensetzung der Schichten untersucht. Bei niedrigen Plasmaleistungen und Sauerstoffflüssen werden vor allem kohlenstoffreiche Schichten abgeschieden, was auf eine geringere Fragmentierung der Kohlenwasserstoffgruppen zurückgeführt wurde. Es zeigte sich, dass die Variation des Sauerstoffanteils im Prozessgas eine sehr genaue Steuerbarkeit der Schichteigenschaften ermöglicht. Mittels Sekundär-Neutralteilchen-Massenspektrometrie (SNMS) konnte die prozesstechnische Realisierbarkeit und analytische Quantifizierbarkeit von Wechselschichtsystemen aus polymerartigen und glasartigen Lagen demonstriert werden. Aus dem Intensitätsverhältnis von Si:H-Molekülen zu Si-Atomen im SNMS-Spektrum ließ sich der Wasserstoffgehalt bestimmen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass durch Abscheidung von HMDSO-basierten Gradientenschichten eine deutliche Reduzierung von Reibung und Verschleiß bei Elastomerbauteilen erzielt werden kann.
From amphiphilic block copolymers to ferrocenyl-functionalized polymers for biosensoric applications
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The present thesis can be divided in three main parts. In all parts new polymer architecturesrnwere synthesized and characterized concerning their special features.rnThe first part will emphasize the advantage of a polystyrene-block-(hyperbranchedrnpolyglycerol) copolymer in comparison to an analogue polystyrene-block-(linear polyglycerol)rncopolymer. Therefore a synthethic route to prepare linear block copolymersrnhas been developed. Two strategies were examined. One strategy was based on thernclassic, sequential anionic polymerization; the second strategy was based on arn“Click-Chemistry” coupling reaction. In a following step glycidol was hypergraftedrnfrom these block copolymers by applying a hypergrafting reaction with glycidol. Thernbehavior of the amphiphilic block copolymers synthesized was studied in differentrnsolvents. Furthermore the polarity of the solvent was changed to form the correspondingrninverse micelles. DLS, SLS, SEC-MALLS-VISCO, AFM and Cyro TEMrnmeasurements were performed to obtain a visual image from the appearance of thernaggregates. It was found that a linear-hyperbranched architecture is necessary, ifrnwell defined, monodisperse aggregates are required, e.g. for the preparation of orderedrnnanoarrays. Linear-linear block copolymers formed only polydisperse aggregates.rnAdditionally it was found that size distribution could be improved dramaticallyrnby passing the aggregates through a SEC column with large pores. The SEC columnsrnacted like a template in which the aggregates adopt a more stable conformation.rnIn the second part anionic polymerization was employed to synthesize silaneendfunctionalizedrnmacromonomers with different molecular weights based on polybutadienernand polyisoprene. These were polymerized by a hydrosilylation reaction inrnbulk to obtain branched polymers, using Karstedt’s catalyst. Surprisingly the additionrnof monofunctional silanes during the polymerization had only a minimal effect concerningrnthe degree of polymerization. It was possible to introduce silanes without increasingrnthe overall number of reaction steps by a very convenient “pseudo-copolymerization”rnmethod. All branched polymers were analyzed by SEC, SEC-MALLS,rnSEC-viscometry, 1H-NMR-spectroscopy and DSC concerning their branching ratio.rnThe branching parameters for the branched polymers exhibited similar characteristicsrnas hyperbranched polymers based on AB2 monomers. Detailed kinetic study showedrnthat the polymerization occurred very rapidly in comparison to the hydrosilylation polymerizationrnof classical AB2 type carbosilanes monomers.rnThe last part will deal with ferrocenyl-functionalized polymers. On the one hand,rnferrocenyl-functionalized polyglycerols (PG) were studied. Esterification of PGs withrndifferent molecular weight using ferrocenemonocarboxylic acid gave the ferrocenylrnfuntionalized polymers in high yields. On the other hand three different block copolymersrnwere prepared with different ratios of styrene to butadiene units (10:1, 4:1, 2:1).rnThe double bonds of the 1,2-PB block were hydrosilylated using silanes bearing onern(HSiMe2Fc) or two (HSiMeFc2) ferrocene units. High degrees of functionalizationrnwere obtained (up to 83 %). In this manner, six different ferrocenyl-rich block copolymersrnwith different fractions of ferrocene were prepared and analyzed, employingrnNMR-spectroscopy, SEC, SEC/MALLS/viscometry, DLS and cyclic voltammetry. Thernredox properties of the studied polymers varied primarily with the nature of the silanernunit attached. Additionally, the redox properties in solution of the studied polymersrnwere influenced by the block length ratio of the block copolymers. Unexpectedly, withrnincreasing block length of the ferrocenyl block the fraction of active ferrocenes decreased.rnNevertheless, in case of thin monolayer films this behaviour was not observed.rnAll polymers (PG and PS-b-PB based) exhibited good electrochemical propertiesrnin a wide range of solvents, which rendered them very interesting for biosensoricrnapplications.
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We investigate experimentally the transmission properties of single sub-wavelength coaxial apertures in thin metal films (t = 110 nm). Enhanced transmission through a single sub-wavelength coaxial aperture illuminated with a strongly focused radially polarized light beam is reported. In our experiments we achieved up to four times enhanced transmission through a single coaxial aperture as compared to a (hollow) circular aperture with the same outer diameter.We attribute this enhancement of transmission to the excitation of a TEM-mode for illumination with radially polarized light inside the single coaxial aperture. A strong polarization contrast is observed between the transmission for radially and azimuthally polarized illumination. Furthermore, the observed transmission through a single coaxial aperture can be strongly reduced if surface plasmons are excited. The experimental results are in good agreement with finite difference time domain (FDTD) simulations.
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Nitric oxide has the potential to greatly improve intravascular measurements by locally inhibiting thrombus formation and dilating blood vessels. pH, the partial pressure of oxygen, and the partial pressure of carbon dioxide are three arterial blood parameters that are of interest to clinicians in the intensive care unit that can benefit from an intravascular sensor. This work explores fabrication of absorbance and fluorescence based pH sensing chemistry, the sensing chemistries' compatibility with nitric oxide, and a controllable nitric oxide releasing polymer. The pH sensing chemistries utilized various substrates, dyes, and methods of immobilization. Absorbance sensing chemistries used sol-gels, fumed silica particles, mesoporous silicon oxide, bromocresol purple, phenol red, bromocresol green, physical entrapment, molecular interactions, and covalent linking. Covalently linking the dyes to fumed silica particles and mesoporous silicon oxide eliminated leaching in the absorbance sensing chemistries. The structures of the absorbance dyes investigated were similar and bromocresol green in a sol-gel was tested for compatibility with nitric oxide. Nitric oxide did not interfere with the use of bromocresol green in a pH sensor. Investigated fluorescence sensing chemistries utilized silica optical fibers, poly(allylamine) hydrogel, SNARF-1, molecular interactions, and covalent linking. SNARF-1 covalently linked to a modified poly(allylamine) hydrogel was tested in the presence of nitric oxide and showed no interference from the nitric oxide. Nitric oxide release was controlled through the modulation of a light source that cleaved the bond between the nitric oxide and a sulfur atom in the donor. The nitric oxide donor in this work is S-nitroso-N-acetyl-D-penicillamine which was covalently linked to a silicone rubber made from polydimethylsiloxane. It is shown that the surface flux of nitric oxide released from the polymer films can be increased and decreased by increasing and decreasing the output power of the LED light source. In summary, an optical pH sensing chemistry was developed that eliminated the chronic problem of leaching of the indicator dye and showed no reactivity to nitric oxide released, thereby facilitating the development of a functional, reliable intravascular sensor.
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The geometric characterization of low-voltage dielectric electro-active polymer (EAP) structures, comprised of nanometer thickness but areas of square centimeters, for applications such as artificial sphincters requires methods with nanometer precision. Direct optical detection is usually restricted to sub-micrometer resolution because of the wavelength of the light applied. Therefore, we propose to take advantage of the cantilever bending system with optical readout revealing a sub-micrometer resolution at the deflection of the free end. It is demonstrated that this approach allows us to detect bending of rather conventional planar asymmetric, dielectric EAP-structures applying voltages well below 10 V. For this purpose, we built 100 μm-thin silicone films between 50 nm-thin silver layers on a 25 μm-thin polyetheretherketone (PEEK) substrate. The increase of the applied voltage in steps of 50 V until 1 kV resulted in a cantilever bending that exhibits only in restricted ranges the expected square dependence. The mean laser beam displacement on the detector corresponded to 6 nm per volt. The apparatus will therefore become a powerful mean to analyze and thereby improve low-voltage dielectric EAP-structures to realize nanometer-thin layers for stack actuators to be incorporated into artificial sphincter systems for treating severe urinary and fecal incontinence.
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Polymer implants are interesting alternatives to the contemporary load-bearing implants made from metals. Polyetheretherketone (PEEK), a well-established biomaterial for example, is not only iso-elastic to bone but also permits investigating the surrounding soft tissues using magnetic resonance imaging or computed tomography, which is particularly important for cancer patients. The commercially available PEEK bone implants, however, require costly coatings, which restricts their usage. As an alternative to coatings, plasma activation can be applied. The present paper shows the plasma-induced preparation of nanostructures on polymer films and on injection-molded micro-cantilever arrays and the associated chemical modifications of the surface. In vitro cell experiments indicate the suitability of the activation process. In addition, we show that microstructures such as micro-grooves 1 μm deep and 20 μm wide cause cell alignment. The combination of micro-injection molding, simultaneous microstructuring using inserts/bioreplica and plasma treatments permits the preparation of polymer implants with nature-analogue, anisotropic micro- and nanostructures.
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The transport properties of thin-film solar cells based on wide-gap CuGaSe(2) absorbers have been investigated as a function of the bulk [Ga]/[Cu] ratio ranging from 1.01 to 1.33. We find that (i) the recombination processes in devices prepared from absorbers with a composition close to stoichiometry ([Ga]/[Cu] = 1.01) are strongly tunnelling assisted resulting in low recombination activation energies (E(a)) of approx. 0.95 eV in the dark and 1.36 eV under illumination. (ii) With an increasing [Ga]/[Cu] ratio, the transport mechanism changes to be dominated by thermally activated Shockley-Read-Hall recombination with similar E(a) values of approx. 1.52-1.57 eV for bulk [Ga]/[Cu] ratios of 1.12-1.33. The dominant recombination processes take place at the interface between CdS buffer and CuGaSe(2) absorber independently from the absorber composition. The increase of E(a) with the [Ga]/[Cu] ratio correlates with the open circuit voltage and explains the better performance of corresponding solar cells.
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We investigate the sputter growth of very thin aluminum nitride (AlN) films on iridium electrodes for electroacoustic devices operating in the super high frequency range. Superior crystal quality and low stress films with thicknesses as low as 160 nm are achieved after a radio frequency plasma treatment of the iridium electrode followed by a two-step alternating current reactive magnetron sputtering of an aluminum target, which promotes better conditions for the nucleation of well textured AlN films in the very first stages of growth. Solidly mounted resonators tuned around 8 GHz with effective electromechanical coupling factors of 5.8% and quality factors Q up to 900 are achieved.
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We describe a method for generating a variety of chemically diverse broadly responsive low-power vapor sensors. The chemical polymerization of pyrrole in the presence of plasticizers has yielded conducting organic polymer films whose resistivities are sensitive to the identity and concentration of various vapors in air. An array of such sensing elements produced a chemically reversible diagnostic pattern of electrical resistance changes upon exposure to different odorants. Principal component analysis has demonstrated that such sensors can identify and quantify different airborne organic solvents and can yield information on the components of gas mixtures.
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A scaling law is presented that provides a complete solution to the equations bounding the stability and rupture of thin films. The scaling law depends on the fundamental physicochemical properties of the film and interface to calculate bounds for the critical thickness and other key film thicknesses, the relevant waveforms associated with instability and rupture, and film lifetimes. Critical thicknesses calculated from the scaling law are shown to bound the values reported in the literature for numerous emulsion and foam films. The majority of critical thickness values are between 15 to 40% lower than the upper bound critical thickness provided by the scaling law.
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Porous 3D polymer scaffolds prepared by TIPS from PLGA (53:47) and PS are intrinsically hydrophobic which prohibits the wetting of such porous media by water. This limits the application of these materials for the fabrication of scaffolds as supports for cell adhesion/spreading. Here we demonstrate that the interior surfaces of polymer scaffolds can be effectively modified using atmospheric air plasma (AP). Polymer films (2D) were also modified as control. The surface properties of wet 2D and 3D scaffolds were characterised using zeta-potential and wettability measurements. These techniques were used as the primary screening methods to assess surface chemistry and the wettability of wet polymer constructs prior and after the surface treatment. The surfaces of the original polymers are rather hydrophobic as highlighted but contain acidic functional groups. Increased exposure to AP improved the water wetting of the treated surfaces because of the formation of a variety of oxygen and nitrogen containing functions. The morphology and pore structure was assessed using SEM and a liquid displacement test. The PLGA and PS foam samples have central regions which are open porous interconnected networks with maximum pore diameters of 49 μm for PLGA and 73 μm for PS foams. (Figure Presented) © 2007 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA.
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The objective of this research was to find Young's elastic modulus for thin gold films at room and cryogenic temperatures based on the flexional model which has not been previously attempted. Electrical Sonnet simulations and numerical methods using Abacus for the mechanical responses were employed for this purpose. A RF MEM shunt switch was designed and a fabrication process developed in house. The switch is composed of a superconducting YBa2 Cu3O7 coplanar waveguide structure with an Au bridge membrane suspended above an area of the center conductor covered with BaTiO3 dielectric. The Au membrane is actuated by the electrostatic attractive force acting between the transmission line and the membrane when voltage is applied. The value of the actuation force will greatly depend on the switch pull-down voltage and on the geometry and mechanical properties of the bridge material. Results show that the elastic modulus for Au thin film can be 484 times higher at cryogenic temperature than it is at room temperature. ^