930 resultados para PROINFLAMMATORY CYTOKINE EXPRESSION


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Die Expression der humanen induzierbaren NO-Synthase (iNOS) wird sowohl über transkriptionelle als auch über post-transkriptionelle Mechanismen reguliert. Dabei spielt die Modulation der iNOS-mRNA-Stabilität durch RNA-bindende Proteine eine bedeutende Rolle. In dieser Arbeit konnte eine Beteiligung des p38-MAPK-Signaltransduktionsweges sowie der RNA-bindenden Proteine TTP, KSRP, HuR und PTB an der Regulation der iNOS-Expression dargestellt werden. Hemmung der p38-MAPK führte zu einer Reduktion der iNOS-mRNA-Expression, hatte aber keinen Effekt auf die iNOS-Promotoraktivität. Das RNA-bindende Protein Tristetraprolin (TTP) erhöhte die Stabilität der iNOS-mRNA nach Zytokin-Stimulation, ohne jedoch mit ihr zu interagieren. Die Proteinexpression von TTP war unter dem Einfluss von Zytokinen erhöht; Inhibition der p38-MAPK verursachte eine Verminderung der Zytokin-stimulierten TTP-Expression. Das „KH-type splicing regulatory protein" (KSRP) übte einen destabilisierenden Effekt auf die iNOS-mRNA aus. Der Abbau der mRNA wird dabei wahrscheinlich durch eine Zytokin-unabhängige Interaktion von KSRP mit dem Exosom vermittelt. Ebenso konnte zwischen KSRP und TTP eine Wechselwirkung beobachtet werden, die nach Induktion der iNOS-Expression mit Zytokinen verstärkt und durch p38-MAPK-Inhibitoren hemmbar war. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass die Bindung von KSRP an die iNOS-mRNA-3’-UTR für die Vermittlung des destabilisierenden Effekts essentiell ist. Eine genaue Lokalisierung der KSRP-Bindungsstelle ergab, dass KSRP ebenso wie HuR mit dem AU-reichen Element am 3’-Ende der 3’-UTR interagiert. KSRP und HuR sind in der Lage, um diese Bindungsstelle zu konkurrieren. Nach Zytokin-Stimulation war dementsprechend die endogene Bindung von KSRP an die iNOS-mRNA vermindert, während die endogene Bindung von HuR an die iNOS-mRNA verstärkt war. Die Stabilisierung der iNOS-mRNA nach Zytokin-Stimulation ergibt sich demnach aus einer Verminderung der Bindung des KSRP-Exosom-Komplexes an die iNOS-mRNA als Folge der verstärkten Interaktion von TTP und KSRP. Dies ermöglicht parallel eine vermehrte Bindung von HuR an die iNOS-3’-UTR und führt damit zu einer Stabilisierung der iNOS-mRNA und so letztendlich auch zu einer Erhöhung der iNOS-Expression. Außerdem konnte eine Beteiligung des Polypyrimidin-Trakt-bindenden Proteins (PTB) an der Regulation der humanen iNOS-Expression gezeigt werden. PTB erhöhte die Expression der iNOS und interagierte Zytokin-unabhängig mit KSRP. Zusammenfassend lässt sich schließen, dass ein Zusammenspiel verschiedener Proteine in einem komplexen Netzwerk für die fein abgestimmte Regulation der humanen iNOS-Expression auf post-transkriptioneller Ebene verantwortlich.

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Zusammenfassung Die Rolle verschiedener Mitglieder der NFAT- Familie in der Entwicklung von T- Zellen und deren Funktion wird intensiv untersucht, wohingegen vergleichbare Untersuchungen in Mastzellen rar sind. Mastzellen exprimieren eine Vielzahl biologisch hochaktiver Mediatoren und sind auf diese Weise sowohl in angeborenen als auch adaptiven Immunantworten beteiligt. Die von Mastzellen produzierten Th2-Cytokine verstärken lokal Th2- Reaktionen und TNF-alpha ist ein wichtiger Initiator antimikrobieller Antworten. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die Transkriptionsfaktoren NFATc1 und NFATc2 eine bedeutende Rolle in der Regulation der Expression von TNF-alpha und IL-13 einnehmen, wohingegen NFATc3 hierbei keine Funktion zukommt. Murine „Bone marrow derived mast cells“ (BMMC) aus NFATc2- defizienten Mäusen, aktiviert entweder durch Kreuzvernetzung des IgE- Rezeptors oder Ionomycin, zeigen eine drastisch reduzierte Expression dieser Cytokine verglichen mit Mastzellen aus Wildtyp- Mäusen. Genauere Untersuchungen zeigen, dass sowohl NFATc2 als auch NFATc1 an der Expression von IL-13 und TNF-alpha beteiligt sind, wohingegen sie auf die Degranulation und die Expression von IL-6 keinen Einfluss nehmen. Zusammenfassend scheint eine hohe Aktivität von NFAT- Faktoren für die Induktion des IL-13 und TNF-alpha Promoters in Mastzellen erforderlich zu sein, unabhängig davon, ob diese durch NFATc2 oder NFATc1 oder eine Kombination beider Transkriptionsfaktoren bewerkstelligt wird.

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During the perinatal period the developing brain is most vulnerable to inflammation. Prenatal infection or exposure to inflammatory factors can have a profound impact on fetal neurodevelopment with long-term neurological deficits, such as cognitive impairment, learning deficits, perinatal brain damage and cerebral palsy. Inflammation in the brain is characterized by activation of resident immune cells, especially microglia and astrocytes whose activation is associated with a variety of neurodegenerative disorders like Alzheimer´s disease and Multiple sclerosis. These cell types express, release and respond to pro-inflammatory mediators such as cytokines, which are critically involved in the immune response to infection. It has been demonstrated recently that cytokines also directly influence neuronal function. Glial cells are capable of releaseing the pro-inflammatory cytokines MIP-2, which is involved in cell death, and tumor necrosis factor alpha (TNFalpha), which enhances excitatory synaptic function by increasing the surface expression of AMPA receptors. Thus constitutively released TNFalpha homeostatically regulates the balance between neuronal excitation and inhibition in an activity-dependent manner. Since TNFalpha is also involved in neuronal cell death, the interplay between neuronal activity MIP-2 and TNFalpha may control the process of cell death and cell survival in developing neuronal networks. An increasing body of evidence suggests that neuronal activity is important in the regulation of neuronal survival during early development, e.g. programmed cell death (apoptosis) is augmented when neuronal activity is blocked. In our study we were interested on the impact of inflammation on neuronal activity and cell survival during early cortical development. To address this question, we investigated the impact of inflammation on neuronal activity and cell survival during early cortical development in vivo and in vitro. Inflammation was experimentally induced by application of the endotoxin lipopolysaccharide (LPS), which initiates a rapid and well-characterized immune response. I studied the consequences of inflammation on spontaneous neuronal network activity and cell death by combining electrophysiological recordings with multi-electrode arrays and quantitative analyses of apoptosis. In addition, I used a cytokine array and antibodies directed against specific cytokines allowing the identification of the pro-inflammatory factors, which are critically involved in these processes. In this study I demonstrated a direct link between inflammation-induced modifications in neuronal network activity and the control of cell survival in a developing neuronal network for the first time. Our in vivo and in vitro recordings showed a fast LPS-induced reduction in occurrence of spontaneous oscillatory activity. It is indicated that LPS-induced inflammation causes fast release of proinflammatory factors which modify neuronal network activity. My experiments with specific antibodies demonstrate that TNFalpha and to a lesser extent MIP-2 seem to be the key mediators causing activity-dependent neuronal cell death in developing brain. These data may be of important clinical relevance, since spontaneous synchronized activity is also a hallmark of the developing human brain and inflammation-induced alterations in this early network activity may have a critical impact on the survival of immature neurons.

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Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine Autoimmunerkrankung die sich durch venöse und arterielle Thrombosen und/oder Spontanaborte bei gleichzeitigem Nachweis von persistierenden, erhöhten Antiphospholipid-Antikörper (aPL)-Titern charakterisieren lässt. Die zugrunde liegenden Mechanismen, über die aPL Pathogenität vermitteln, sind bislang wenig verstanden. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass drei humane monoklonale IgG aPL sowie IgG Fraktionen von APS Patienten eine Überexpression von TLR7 und TLR8 in plasmazytoiden dendritischen Zellen bzw. monozytären Zellen induzieren. Gleichzeitig erfolgt die Induktion der TLR7/8 Translokation vom endoplasmatischen Retikulum (ER) ins Endosom. Diese Effekte werden durch die Internalisierung der aPL und die nachfolgende Aktivierung einer NADPH Oxidase sowie durch endosomale Superoxid Produktion vermittelt. Als Folge dessen werden die Zellen extrem für TLR7/8 Liganden sensibilisiert. Diese Beobachtungen beschreiben einen neuen Signalmechanismus der innaten Immunität, der seinen Ursprung im Endosom nimmt. Da die Überexpression von TLR7 auch in pDCs von APS Patienten detektiert werden konnte, bieten unsere Ergebnisse eine Erklärung für die proinflammatorischen und prokoagulanten Effekte von aPL. rnWeiterhin führte die kombinierte Stimulation mit aPL und TLR7 Liganden in pDCs zu einem signifikant verstärkten Potential zur CD4+ Th2 Zell Aktivierung bzw. zur Regulation der B-Zell Differenzierung und Immunglobulin Produktion. Die Anwesenheit der pDCs erhöhte dabei synergistisch die CD40/86 Expression, die Proliferation sowie die Plasmazell-Differenzierung von isolierten peripheren B-Zellen, die mit aPL und TLR Liganden stimuliert wurden. Dieser Stimulationsansatz war außerdem ausreichend um naive B-Zellen zur IgM/IgG Produktion anzuregen und die Synthese neuer IgG aPL durch Gedächtnis-B-Zellen einzuleiten. Die Beteiligung der pDCs an diesem Prozess erfolgte durch Zytokin Sekretion sowie direktem Zell-Zell-Kontakt. Die Anwesenheit von Th2-Helferzellen war dabei nicht obligatorisch, konnte jedoch die B-Zell Aktivierung zusätzlich fördern. Eine Hochregulierung von TLR7 oder TLR9 innerhalb der B-Zell Population war nicht involviert. rnrnDiese Ergebnisse zeigen erstmalig die Relevanz einer pDC Aktivierung im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der pathogenen Aktivität im Rahmen des APS. Da eine Dysregulierung von TLR7 bereits als ursächlich für die Ausbildung einer systemischen Autoimmunität erachtet wird, sollten unsere Ergebnisse für das generelle Verständnis von Autoimmunität von großer Relevanz sein.rn

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Die humane induzierbare NO-Synthase (iNOS) spielt bei zahlreichen Erkrankungen wie Asthma, Krebs und der rheumatoiden Arthritis eine entscheidende Rolle. Durch Fehlregulation der iNOS-Expression kommt es häufig zu massiven Gewebeschädigungen. Aus diesem Grund ist es wichtig die Mechanismen der Genregulation der iNOS-Expression zu verstehen. Bei Affinitätschromatographie-Analysen wurde das zytosolische PolyA-bindende Protein (PABP) als direkter Interaktionspartner der 3´UTR der humanen iNOS identifiziert. Weitere Bindungsanalysen konnten eine spezifische Bindestelle für PABP in der 5´UTR und zwei Bindestellen im AU-reichen Bereich der 3´UTR der humanen iNOS nachweisen. Eine siRNA-mediierte Herabregulation von PABP mit Hilfe der stabilen Expression spezifischer siRNAs in DLD-1 Zellen (siPABP Zellen) zeigte eine signifikant verringerte Expression der humanen iNOS und damit einhergehend eine verringerte NO-Produktion nach Zytokinstimulation. Promotoranalysen zeigten keine Veränderung der Induzierbarkeit des humanen 16 kb iNOS-Promotors in siPABP Zellen. RNA-Stabilitätsanalysen zeigten einen verstärkten Abbau der iNOS-mRNA in diesen Zellen, so dass davon auszugehen ist, dass die Regulation der humanen iNOS über die mRNA-Stabilität erfolgt. Reportergen-Analysen mit Plasmiden, welche die 5’ und/oder 3’UTR Sequenzen der humanen iNOS mit den identifizierten PABP-Bindestellen oder Mutationen in diesen Bindestellen enthielten, zeigten, dass PABP die iNOS-mRNA über die 5´UTR stabilisiert und anscheinend über die 3´UTR einen destabilisierenden Effekt auf die mRNA ausübt. Ebenfalls scheint PABP über die 3’UTR dieTranslation der iNOS mRNA zu hemmen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass PABP, über seine allgemeinen Funktionen hinaus, eine spezifische Rolle in der Regulation der Expression der humanen iNOS einnimmt.rnDie rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, welche überwiegend die peripheren Gelenke der Hände und Füße betrifft. Die aktuellen Therapiemöglichkeiten sind immer noch mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen behaftet und führen nicht zur vollständigen Remission der Erkrankung, so dass die Entwicklung neuer Medikamente unerlässlich ist. In dieser Arbeit wurden die antiinflammatorischen Substanzen Gallielalacton (Gal) und Oxacyclododecindion (Oxa) im Mausmodell der kollagen-induzierten Arthritis (CIA) getestet. Leider waren beide Substanzen nicht in der Lage die Symptome der CIA zu vermindern, obwohl beide im Modell der LPS-induzierten akuten Entzündung die Expression proinflammatorischer Mediatoren senken konnten. Die Substanz S-Curvularin (SC) hat sich im CIA-Modell bereits bewährt und wurde in dieser Arbeit weiter untersucht. SC war in der Lage die Expression knorpel- und knochendestruktiver Markergene signifikant zu verrindern. rnIn der vorliegenden Arbeit wurden neue microRNAs identifiziert, die in der Pathogenese der CIA eine Dysregulation zeigen. Die Expression dieser microRNAs wurde von SC wieder auf das Normalniveau gebracht, so dass SC eine vielversprechende Substanz in der Therapie chronisch inflammatorische Erkrangungen sein könnte. Die neu identifizierten CIA-relevanten microRNAs könnten als neueRA-Marker oder als Zielstrukturen für neue Medikamente dienen.rn

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Neugeborene begegnen nach der Geburt einer Vielzahl von Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilzen, wodurch nach und nach eine Besiedelung ihrer Haut und Schleimhäute stattfindet. In diesem Kontext muss jedoch verhindert werden, dass es zu schädliche Überreaktionen gegen die neuen Antigenen kommt. Die in der Kindheit erhöhte Infektionsanfälligkeit stellt somit eine essentielle Adaptation des neonatalen Immunsystems an die Herausforderungen der ersten Lebensphase dar. Dennoch wird das neonatale Immunsystem häufig als unreif bezeichnet, da insbesondere Th1-Antworten weniger stark ausfallen, als bei Erwachsenen. Während bekanntermaßen bei neonatalen DCs ein Defekt in der Produktion von IL-12 vorliegt, wird das ebenfalls als Th1-Zytokin geltende IL-27 von neonatalen DCs verstärkt gebildet, und dies bereits im unstimulierten Zustand der Zellen. rnDas Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung des Einflusses von IL-27 auf die Kapazität der DCs, angeborene und adaptive Immunantworten zu modulieren. Da DCs den Rezeptor für IL-27 auch auf ihrer eigenen Oberfläche tragen, lag der Schwerpunkt der Untersuchungen auf den primären und sekundären autokrinen Wirkungen des IL-27. Hierbei wurde beobachtet, dass im Vergleich zu adulten DCs bei neonatalen DCs stärkere durch IL-27 ausgelöste autokrine Effekte auftraten. Die primäre autokrine Wirkung zeigte sich darin, dass IL-27 seine eigene Produktion, sowohl auf der Transkriptions- als auch auf der Proteinebene, anregte. Auf Proteinebene fielen diese Effekte bei Neonaten stärker aus, als bei Adulten.rnDarüber hinaus konnten, insbesondere bei neonatalen DCs, sekundäre autokrine Effekte von IL-27 bezüglich der Expression proinflammatorischer Zytokine, Chemokine, kostimulatorischer Moleküle und antiviraler Gene nachgewiesen werden. rnNeonatale DCs sind demnach nicht nur dazu in der Lage, größere Mengen an IL-27 zu bilden, sie können auch in vielfältiger Weise auf das Zytokin reagieren, was eine zentrale Rolle von IL-27 im Immungeschehen Neugeborener verdeutlicht. rn

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Inflammation plays a key role in acute coronary syndromes (ACS). Toll-like receptors (TLR) on leucocytes mediate inflammation and immune responses. We characterized leucocytes and TLR expression within coronary thrombi and compared cytokine levels from the site of coronary occlusion with aortic blood (AB) in ACS patients.

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The purpose of this study was to assess the expression profile of genes with potential role in the development of insulin resistance (adipokines, cytokines/chemokines, estrogen receptors) in subcutaneous adipose tissue (SAT), visceral adipose tissue (VAT) and placenta of pregnant women with gestational diabetes mellitus (GDM) and age-matched women with physiological pregnancy at the time of Caesarean section. qRT-PCR was used for expression analysis of the studied genes. Leptin gene expression in VAT of GDM group was significantly higher relative to control group. Gene expressions of interleukin-6 and interleukin-8 were significantly increased, whereas the expressions of genes for estrogen receptors alpha and beta were significantly reduced in SAT of GDM group relative to controls, respectively. We found no significant differences in the expression of any genes of interest (LEP, RETN, ADIPOR1, ADIPOR2, TNF-alpha, CD68, IL-6, IL-8, ER alpha, ER beta) in placentas of women with GDM relative to controls. We conclude that increased expression of leptin in visceral adipose depot together with increased expressions of proinflammatory cytokines and reduced expressions of estrogen receptors in subcutaneous fat may play a role in the etiopathogenesis of GDM.

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Iron-platinum nanoparticles embedded in a poly(methacrylic acid) (PMA) polymer shell and fluorescently labeled with the dye ATTO 590 (FePt-PMA-ATTO-2%) are investigated in terms of their intracellular localization in lung cells and potential to induce a proinflammatory response dependent on concentration and incubation time. A gold core coated with the same polymer shell (Au-PMA-ATTO-2%) is also included. Using laser scanning and electron microscopy techniques, it is shown that the FePt-PMA-ATTO-2% particles penetrate all three types of cell investigated but to a higher extent in macrophages and dendritic cells than epithelial cells. In both cell types of the defense system but not in epithelial cells, a particle-dose-dependent increase of the cytokine tumor necrosis factor alpha (TNFalpha) is found. By comparing the different nanoparticles and the mere polymer shell, it is shown that the cores combined with the shells are responsible for the induction of proinflammatory effects and not the shells alone. It is concluded that the uptake behavior and the proinflammatory response upon particle exposure are dependent on the time, cell type, and cell culture.

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Disturbances of sleep-wake rhythms are an important problem in Alzheimer's disease (AD). Circadian rhythms are regulated by clock genes. Transforming growth factor-beta (TGF-β) is overexpressed in neurons in AD and is the only cytokine that is increased in cerebrospinal fluid (CSF). Our data show that TGF-β2 inhibits the expression of the clock genes Period (Per)1, Per2, and Rev-erbα, and of the clock-controlled genes D-site albumin promoter binding protein (Dbp) and thyrotroph embryonic factor (Tef). However, our results showed that TGF-β2 did not alter the expression of brain and muscle Arnt-like protein-1 (Bmal1). The concentrations of TGF-β2 in the CSF of 2 of 16 AD patients and of 1 of 7 patients with mild cognitive impairment were in the dose range required to suppress the expression of clock genes. TGF-β2-induced dysregulation of clock genes may alter neuronal pathways, which may be causally related to abnormal sleep-wake rhythms in AD patients.

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Horses are particularly prone to allergic and autoimmune diseases, but little information about equine regulatory T cells (Treg) is currently available. The aim of this study therefore was to investigate the existence of CD4(+) Treg cells in horses, determine their suppressive function as well as their mechanism of action. Freshly isolated peripheral blood mononuclear cells (PBMC) from healthy horses were examined for CD4, CD25 and forkhead box P3 (FoxP3) expression. We show that equine FoxP3 is expressed constitutively by a population of CD4(+) CD25(+) T cells, mainly in the CD4(+) CD25(high) subpopulation. Proliferation of CD4(+) CD25(-) sorted cells stimulated with irradiated allogenic PBMC was significantly suppressed in co-culture with CD4(+) CD25(high) sorted cells in a dose-dependent manner. The mechanism of suppression by the CD4(+) CD25(high) cell population is mediated by close contact as well as interleukin (IL)-10 and transforming growth factor-beta1 (TGF-beta1) and probably other factors. In addition, we studied the in vitro induction of CD4(+) Treg and their characteristics compared to those of freshly isolated CD4(+) Treg cells. Upon stimulation with a combination of concanavalin A, TGF-beta1 and IL-2, CD4(+) CD25(+) T cells which express FoxP3 and have suppressive capability were induced from CD4(+) CD25(-) cells. The induced CD4(+) CD25(high) express higher levels of IL-10 and TGF-beta1 mRNA compared to the freshly isolated ones. Thus, in horses as in man, the circulating CD4(+) CD25(high) subpopulation contains natural Treg cells and functional Treg can be induced in vitro upon appropriate stimulation. Our study provides the first evidence of the regulatory function of CD4(+) CD25(+) cells in horses and offers insights into ex vivo manipulation of Treg cells.

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We previously reported that excess of deoxycorticosterone-acetate (DOCA)/salt-induced cardiac hypertrophy in the absence of hypertension in one-renin gene mice. This model allows us to study molecular mechanisms of high-salt intake in the development of cardiovascular remodeling, independently of blood pressure in a high mineralocorticoid state. In this study, we compared the effect of 5-wk low- and high-salt intake on cardiovascular remodeling and cardiac differential gene expression in mice receiving the same amount of DOCA. Differential gene and protein expression was measured by high-density cDNA microarray assays, real-time PCR and Western blot analysis in DOCA-high salt (HS) vs. DOCA-low salt (LS) mice. DOCA-HS mice developed cardiac hypertrophy, coronary perivascular fibrosis, and left ventricular dysfunction. Differential gene and protein expression demonstrated that high-salt intake upregulated a subset of genes encoding for proteins involved in inflammation and extracellular matrix remodeling (e.g., Col3a1, Col1a2, Hmox1, and Lcn2). A major subset of downregulated genes encoded for transcription factors, including myeloid differentiation primary response (MyD) genes. Our data provide some evidence that vascular remodeling, fibrosis, and inflammation are important consequences of a high-salt intake in DOCA mice. Our study suggests that among the different pathogenic factors of cardiac and vascular remodeling, such as hypertension and mineralocorticoid excess and sodium intake, the latter is critical for the development of the profibrotic and proinflammatory phenotype observed in the heart of normotensive DOCA-treated mice.

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It is increasingly recognised that chronically activated glia contribute to the pathology of various neurodegenerative diseases, including glaucoma. One means by which this can occur is through the release of neurotoxic, proinflammatory factors. In the current study, we therefore investigated the spatio-temporal patterns of expression of three such cytokines, IL-1β, TNFα and IL-6, in a validated rat model of experimental glaucoma. First, only weak evidence was found for increased expression of IL-1β and TNFα following induction of ocular hypertension. Second, and much more striking, was that robust evidence was uncovered showing IL-6 to be synthesised by injured retinal ganglion cells following elevation of intraocular pressure and transported in an orthograde fashion along the nerve, accumulating at sites of axonal disruption in the optic nerve head. Verification that IL-6 represents a novel marker of disrupted axonal transport in this model was obtained by performing double labelling immunofluorescence with recognised markers of fast axonal transport. The stimulus for IL-6 synthesis and axonal transport during experimental glaucoma arose from axonal injury rather than ocular hypertension, as the response was identical after optic nerve crush and bilateral occlusion of the carotid arteries, each of which is independent of elevated intraocular pressure. Moreover, the response of IL-6 was not a generalised feature of the gp130 family of cytokines, as it was not mimicked by another family member, ciliary neurotrophic factor. Finally, further study suggested that IL-6 may be an early part of the endogenous regenerative response as the cytokine colocalised with growth-associated membrane phosphoprotein-43 in some putative regenerating axons, and potently stimulated neuritogenesis in retinal ganglion cells in culture, an effect that was additive to that of ciliary neurotrophic factor. These data comprise clear evidence that IL-6 is actively involved in the attempt of injured retinal ganglion cells to regenerate their axons.

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The antiinflammatory agent curcumin (diferuloylmethane) has a potential to mitigate cancer therapy-induced mucositis. We assessed the in vitro extent of its bactericidal activity and determined the kinetics of its antiinflammatory effect on pharyngeal cells. Bactericidal activity was assessed using the LIVE/DEAD® Kit after 4 h of exposure to curcumin (50-200 μM) in 18 oropharyngeal species commonly associated with bacteremia in febrile neutropenia. Moraxella catarrhalis or its outer membrane vesicles were used to determine the inhibitory effect of curcumin on bacteria-induced proinflammatory activity as determined by cytokine release into the supernatant of Detroit 562 pharyngeal cells using the Luminex® xMAP® technology. Curcumin exerted a concentration-dependent bactericidal effect on all 18 species tested. After 4 h at 200 μM, 12 species tested were completely killed. Preincubation of Detroit cells with 200 μM curcumin for 5 to 60 min resulted in complete suppression of the release of tumor necrosis factor-α, interleukin (IL)-6, IL-8, monocyte chemoattractant protein 1, granulocyte macrophage-colony stimulating factor, and vascular endothelial growth factor. Fibroblast growth factor-2 and interferon-γ were not affected. Repetitive exposure to curcumin resulted in repetitive suppression of cytokine/chemokine expression lasting from 4 to 6 h. Through reduction of oral microbial density as well as suppression of inflammation cascades curcumin may prevent cancer therapy-induced oral mucositis, e.g., when applied as multiple daily mouth washes.

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1.--The immunomodulating agent FTY720 is a substrate for the sphingosine kinase and the phosphorylated form is able to bind to sphingosine 1-phosphate (S1P) receptors. In this study, we show that exposure of renal mesangial cells to phospho-FTY720 leads to a rapid and transient activation of several protein kinase cascades, including the mitogen- and stress-activated protein kinases. The nonphosphorylated FTY720 also increased MAPK phosphorylation, but with a reduced potency and a more delayed time course. In addition, phospho-FTY720 and FTY720 are able to increase phosphorylation of Smad proteins which are classical members of the transforming growth factor-beta (TGF-beta) signalling device, thus suggesting a crosstalk between FTY720 and TGF-beta signalling. 2.--Pretreatment with the S1P(3) receptor antagonist suramin inhibits FTY720 and phospho-FTY720-induced Smad phosphorylation, whereas pertussis toxin pretreatment, which blocks G(i/0) proteins, has no effect on Smad phosphorylation. 3.--Since TGF-beta is a potent profibrotic cytokine in mesangial cells and upregulates the connective tissue growth factor (CTGF) and collagen as important hallmarks in the fibrotic sequelae, we investigated whether FTY720 and phospho-FTY720 are able to mimic these effects of TGF-beta. Indeed, FTY720 and phospho-FTY720 markedly upregulate CTGF and collagen type IV protein expressions. In addition, the tissue inhibitor of metalloproteinase-1 is transcriptionally activated by FTY720, whereas cytokine-induced matrix metalloproteinase-9 is down-regulated by FTY720. 4.--Depletion of the TGF-beta receptor type II by the siRNA transfection technique blocks not only Smad phosphorylation but also CTGF upregulation. Similarly, Smad-4 depletion by siRNA transfection also abrogates CTGF upregulation induced by FTY720 and phospho-FTY720. 5.--In summary, our data show that FTY720 and phospho-FTY720 not only activate the Smad signalling cascade in mesangial cells, but also upregulate the expression of CTGF and collagen. These findings suggest that FTY720 may have additional effects besides the established immunomodulatory action and, importantly, a profibrotic activity has to be considered in future experimental approaches.