522 resultados para Deusch-spanische Beziehungen
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Die Beiträge in dem vorliegenden Buch sind zu einem Teil aus Vorträgen her vorgegangen, die in der Ad-hoc-Gruppe "Generationsdynamik, Generationen beziehungen und Differenzierung von Generationen" auf dem letzten Soziolo giekongreß, der im Oktober 1996 in Dresden stattfand, präsentiert wurden. Der andere Teil setzt sich aus denjenigen Beiträgen zusammen, die aufgrund der restriktiven Modalitäten fiir einen Vortrag auf diesem Kongreß nicht gehalten werden konnten Die Auswahl des Titels und der Beiträge stand in einem direk ten Zusammenhang mit dem Kongreßthema ,,Differenz und Integration -Die Zukunft moderner Gesellschaften". Die Thematik des Buches entbehrt keinerlei Aktualität zu gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen fiir Einzelpersonen, Familien und den Wohlfahrtsstaat Dies zeigt bereits die Vielfalt der einzelnen Beiträge, die aus verschiedenen theoretischen Perspektiven Fragestellungen zum Zusammenhang von Generationen und sozialem Wandel aufwerfen. Von beson derem Interesse ist dabei, wie gegenwärtige Generationsdynamik, Generationen beziehungen und Differenzierung von Generationen zustande kamen, welche Auswirkungen sie auf die gesellschaftliche Ordnung haben und wie die zukünf tige Entwicklung von Generationszusammenhängen und der daran geknüpften Sozialstruktur einer Gesellschaft verlaufen wird. Das Aufdecken von kausalen Zusammenhängen und sozialen Mechanismen anband von Generationen bietet nicht nur die Möglichkeit, die gesellschaftliche Situation und aktuelle Konflikte zu begreifen, sondern stellt Wissen über Instrumentarien zur Verfügung, wie gesellschaftliche Probleme angegangen und gelöst werden können.
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Das vorliegende Skript bietet eine Übersicht über die Internationale Rechtshilfe in Zivilsachen in der Schweiz. Entsprechend geht es in einem einführenden Teil darum, den Begriff der Rechtshilfe und deren Platz im Geflecht der zwischenstaatlichen Beziehungen zu erfassen. Der Hauptteil des Skriptes befasst sich vertieft mit den typischen Rechtshilfehandlungen (Zustellung gerichtlicher Schriftstücke und Beweisaufnahme) sowie dem konkreten Ablauf des jeweiligen Rechtshilfeverfahrens. Des Weiteren wird ein Einblick in ausgewählte Gebiete der Rechtsdurchsetzungshilfe und Rechtsanwendungshilfe gewährt, wobei das Schwergewicht auf dem Bereich des internationalen Kindesschutzes liegt. Das Skript richtet sich sowohl an Studierende und Anwaltsprüfungskandidaten, welche dieses besondere Rechtsgebiet verstehen und einen Überblick über Rechtsquellen, Rechtsprechung und deren konkrete Anwendung erhalten wollen, als auch an Praktiker, die im Rahmen ihrer Anwalts- oder Behördentätigkeit mit Fragen der Internationalen Rechtshilfe in Zivilsachen konfrontiert werden.
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Beim Information Retrieval ist in Anbetracht der Informationsflut entscheidend, relevante Informationen zu finden. Ein vielversprechender Ansatz liegt im Semantischen Web, wobei dem System die Bedeutung von Informationen ontologiebasiert beigebracht wird. Sucht der Benutzer nach Stichworten, werden ihm anhand der Ontologie verwandte Begriffe angezeigt und er kann mittels Mensch-Maschine-Interaktion seine relevanten Informationen extrahieren. Um eine solche Interaktion zu fördern, werden die Ergebnisse visuell aufgearbeitet. Dabei liegt der Mehrwert darin, dass der Benutzer anstelle von Tausenden von Suchresultaten in einer fast endlosen Liste, ein kartographisch visualisiertes Suchresultat geliefert bekommt. Dabei hilft die Visualisierung, unvorhergesehene Beziehungen zu entdecken und zu erforschen.
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Im vorliegenden Beitrag wird am Beispiel von Dresdner Haushalten und Familien empirisch untersucht, wie sich Arbeitslosigkeit als ein signifikanter Anlass für ökonomische Deprivation, sozio-ökonomische Verluste und damit verbundene Anpassungsleistungen des Familienhaushalts auf intergenerationale Beziehungen, innerfamiliale Solidarität, Konflikthaftigkeit und Familienklima auswirkt. Den Ausgangspunkt bilden zwei Fragen: Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf das Familienklima und die innerfamilialen Beziehungen aus? Von welchen Voraussetzungen hängen Streitigkeiten und Konflikte in ostdeutschen Familien in Anbetracht transformationsbedingter Arbeitslosigkeit ab? Die Qualität inter- und intragenerationaler Beziehungen wird anhand der familialen Konfliktneigung bzw. des Austragungsstils familialer Konflikte gemessen, welche einen zentralen Aspekt des Familienklimas repräsentieren. Für den Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und destruktiver Austragung von Streitigkeiten im Haushaltskontext werden drei Erklärungsansätze voneinander unterschieden und in einem Modell integriert: (1) der Ansatz der direkten und indirekten Kausalität, wonach Arbeitslosigkeit allgemein einen signifikanten Einfluss auf das Familienklima hat; (2) der Ansatz der Akzentuierung latenter Konflikte, dem zufolge sich während der Arbeitslosigkeit vorhandene Konflikte verstärken und aufgrund der ökonomischen Deprivation verfestigen; (3) der Ansatz sozialstruktureller Selektivität, wonach sich der untersuchte Zusammenhang auf selektive, in der Regel sozialstrukturell benachteiligte Sozialgruppen beschränkt. (ICI2)
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Bestehende Modelle im Customer Relationship Management (CRM) weisen diverse Schwachstellen auf. Erstens sind viele Kunden durch die große zu verarbeitende Informationsmenge überfordert, zweitens gelingt es vielen Anbietern nicht, die Konsistenz und Relevanz der gesammelten Kundendaten zu gewährleisten, und drittens bringen Kunden den Anbietern nicht das Vertrauen entgegen, das für eine umfassendere Offenlegung von Kundendaten erforderlich wäre. Durch die Einschaltung eines Intermediärs können diese Schwachstellen gemildert werden. Zusätzlich bietet die Intermediation die Möglichkeit, Transaktionskosten zu senken, die Macht der Kunden zu bündeln und die Beziehungen zu Kunden zu intensivieren. Ermöglicht wird dies durch die engere Verknüpfung der Kommunikations- und der Einkaufsfunktionalitäten des Internets. Als Erfolgsfaktoren gilt es, die kritische Masse und das erforderliche Vertrauen zu erreichen sowie einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung zu leisten.
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Eine rechte Hand unterscheidet sich von einer linken Hand. Diese bekannte Tatsache hat nach Kant philosophische Implikationen: Sie bringt den sog. Relationalismus in Schwierigkeiten. Dieser sieht den Raum als Inbegriff räumlicher Beziehungen zwischen materiellen Gegenständen. Für Kant kann der Relationalismus nun nicht zwischen linken und rechten Händen unterscheiden. Aber stimmt das wirklich? Und wie ist der Relationalismus vor dem Hintergrund der modernen Physik zu beurteilen? Der Vortrag entfaltet ausgehend von Kants Überlegungen zur Händigkeit die Debatte um den Relationalismus.
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Es war bisher unbekannt, dass die deutschsprachige Musikhistoriographie dem Komponisten Tomás Luis de Victoria relativ viel Beachtung geschenkt hat. Als iberischer Counterpart des Heroen Palestrina spielt er bei der Gestaltung eines Geschichtsbildes der musikalischen Renaissance daher eine viel wichtigere Rolle als bisher vermutet. Die Auseinandersetzung deutscher Musikwissenschaftler mit Victoria spielte eine zentrale Rolle bei der Würdigung des Komponisten durch die spanische Historiographie.
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Der spanische Diktator Francisco Franco war sich der Bedeutung audiovisueller Produkte zu Propagandezwecken für die Sicherung seines Regimes sehr bewusst. Kurz nach der Machtergreifung verfasste er das Drehbuch für den Film "Raza". Die Musik von Manuel Parada ist ein glänzendes Beispiel für die Wirkungsmacht der musikalischen Ebene des Films zur Herstellung und Verstärkung der Grundaussage im Film.
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Besser als jedes Lehrbuch es vermöchte, spiegelt dieses Buch den aktuellen Diskurs in der wissenschaftlichen Psychotherapie aus einer entspannten Haltung heraus wider. Die Herausgeber versammeln darin die Texte internationaler Experten aus Europa und den USA. Es geht in diesem Band u.a. um Beziehungen, Einsicht, «Responsive ness» oder die neurobiologische Begründung der Psychotherapie.
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Die Autonomie von Personen ist nach weit verbreiteter Auffassung ein zentraler Wert, den es zu befördern und zu erreichen, zu bewahren und zu respektieren gilt. Personen scheinen ein Recht auf Autonomie gegenüber der Einmischung anderer zu besitzen und streben Autonomie selbst als persönliches Ideal an. Umgekehrt scheint es ein beklagenswerter Verlust, wenn es ihnen an Autonomie fehlt, und dieser Mangel deutet häufig auf Unterdrückung, Entmündigung oder psychische Krankheit hin. Doch was genau macht Personen autonom und inwiefern ist Autonomie so wertvoll? Liegt es an einer bestimmten Konstellation von Einstellungen und deren Bezug zueinander, wie internalistische Ansätze behaupten? Sind es bestimmte soziale Umstände und Beziehungen, die Personen externalistischen Ansätzen zufolge als autonom charakterisieren lassen? Oder lassen sich weitere Merkmale nennen? Kurz: Gelten Personen dadurch als autonom, weil sie sich zu sich selbst in einer bestimmten Weise verhalten, oder werden sie durch ihre Lebensumstände autonom? Ausgehend von Harry G. Frankfurts klassischem Modell hierarchischer Wünsche wird in diesem Band eine repräsentative Auswahl verschiedener Konzeptionen der Autonomie vorgestellt. Sie sollen nicht nur die zeitgenössische Debatte um die Frage, was genau Personen als autonom charakterisiert, abbilden. Sie stellen darüber hinaus die wesentliche Grundlage für unser Verständnis von Autonomie in angewandten Kontexten dar, wie etwa in der angewandten Ethik oder in der politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie.
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Das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis ist nach wie vor ungeklärt. Dennoch muss sich die Pädagogik um die Klärung des Theorie-Praxisbezugs bemühen. Die vielfach diskutierten Positionen, Theorie wirke direkt auf Praxis oder praktisches Handeln müsse theoriegeleitet erfolgen müssen kritisch hinterfragt werden. Mit der im Titel gewählten Metapher des Balancing soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Einflussgrad theoriegeleiteten Argumentierens auf reflektiertes praktisches Handeln im Hinblick auf personen- und situationsadäquates Handeln in der Praxis variiert. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die unterschiedliche Positionen des Theorie-Praxisbezugs vorstellen und diskutieren. Die Beiträge des vorliegenden Bandes thematisieren vier Felder pädagogischen Handelns, nämlich „Unterricht“ (Rolf Dubs, Philippe Patry, Josef Thonhauser, Alfred Weinberger, Sieglinde Weyringer), „Schul- und Unterrichtsentwicklung“ (Eric Patry, Franz Riffert und Andreas Paschon, S.V. Subramanian, Herbert Schwetz), „Studium und Lehrerbildung“ (Hermann Astleitner, Ferdinand Eder und Franz Hofmann, Tina Hascher, Christiane Spiel et al.) und „Intervention und Beratung“ (Angela Gastager, Meinrad Perrez, Kestutis Pukelis). In jedem Handlungsfeld werden je spezifische Blickwinkel auf die Beziehungen zwischen Theorie und Praxis eröffnet.
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Der Kosmos ist seit Menschengedenken ein Gegenstand der forschenden Neugierde und der phantastischen Projektion. Wissenschaft und Kunst, science and fiction, Realität und Fiktion, sind sich nie so nah wie angesichts des Weltraums, jenes unerreichbaren Ganzen. Astronom / innen und Weltraumingenieur/innen beschäftigen space artists, und umgekehrt schöpfen Schriftsteller/innen und Filmemacher/innen aus den Entdeckungen der Physik und Weltraumtechnik. Der Leitgedanke der diesem Band zugrunde liegenden Ringvorlesung Science & Fiction: Imagination und Realität des Weltraums war, die Weltraumexploration im weitesten Sinne kulturgeschichtlich zu verstehen, um alle Wissenschaften in das Thema einzubeziehen. Es wurden daher sowohl Naturwissenschaftler/innen als auch ebenso viele Geisteswissenschaftler/innen eingeladen. Sie beleuchten in ihren Beiträgen die Geschichte der wissenschaftlichen, technischen und künstlerischen Visualisierungen des Weltraums und stellen Ergebnisse und Projekte der Weltraumforschung vor. Ein besonderes Interesse liegt dabei auf den vielfältigen Beziehungen zwischen den Bereichen der fiction – der Visualisierungen und Imaginationen des Weltraums – und der science – der Realitäten der naturwissenschaftlichen Erforschung des Weltraums.