960 resultados para Toll-Like Receptor 3


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Humane Neugeborene leiden an einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. Die dendritischen Zellen (DC) werden für die beeinträchtigten neonatalen T-Helfer 1 (Th1) Immunantworten verantwortlich gemacht. Der Hauptaktivator der Differenzierung von Th1 Zellen ist Interleukin-12 (IL-12), ein Zytokin, welches in adulten, nicht aber in neonatalen DC vornehmlich nach Bindung der Toll-like Rezeptoren produziert wird. In der vorliegenden Arbeit wurde der potentielle Einfluss verschiedener TLR-Liganden auf die Initiierung neonataler Th1-Immunantworten untersucht. Einzelne TLR-Liganden induzierten die Reifung adulter DC, während die neonatalen DC erst nach simultaner Stimulierung von TLR3/TLR8 bzw. TLR4/TLR8 Reifungsmarker exprimierten. Der synergistische Effekt kombinierter TLR-Liganden zeigte sich sowohl in der adulten als auch der neonatalen Zytokinproduktion, wobei unterschiedliche Expressionsmuster für IL-1beta, IL-6, IL-8, IL-10, TNFalpha und vor allem IL-27 beobachtet wurden. Besonders IL-12p70 wurde von neonatalen DC ausschließlich nach kombinierter TLR-Stimulation produziert. Darüber hinaus wurde die Fähigkeit aktivierter DC analysiert, autologe T-Zellen zu polarisieren. Interessanterweise konnte beobachtet werden, dass die Überstände kombiniert stimulierter neonataler DC die Interferon-gamma Produktion in neonatalen naiven T-Zellen auslösten. Und somit konnte gezeigt werden, dass neonatale DC naive T-Zellen hinsichtlich einer Th1-Immunantwort polarisieren können. Letztendlich zeigen die Ergebnisse neue Möglichkeiten auf, potente Impfstrategien für Neugeborene zu entwickeln.

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Neutrophile Granulozyten spielen eine wichtige Rolle in der ersten Phase der Inflammation. Sie infiltrieren den Infektionsort um den eingedrungenen Erreger zu bekämpfen und Ihre Effektor Funktion auszuführen. Neben den Mustererkennenden Rezeptoren des angeborenen Immunsystems (pattern recognition receptors) werden weitere Rezeptoren auf der Oberfläche von neutrophilen Granulozyten exprimiert, welche zur Aktivierung der Zelle beitragen können. In dieser arbeit wurden der Herpes Virus Entry Mediator (HVEM) und Triggering Receptor expressed on Myeloid Cells-1 (TREM-1) auf neutrophilen untersucht. Für HVEM konnte eine synergistische Aktivierung von neutrophilen Granulozyten im Zusammenspiel mit Toll like Rezeptor (TLR) Liganden nachgewiesen werden. Für TREM-1 konnte ein Vorhandensein eines Liganden auch Thrombozyten beschrieben. Es wurden weiterhin Mechanismen untersucht und beschrieben, welche für die synergistische Aktivierung von neutrophilen Granulozyten verantwortlich sind, welche nach TREM-1 und TLR Stimulation erkennbar ist.

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Im ersten Teil dieser Arbeit wurde die Bildung von DALIS während der Reifung von dendritischen Zellen untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass die DALIS-Bildung mit dem Aktivierungszustand der Zelle eng verknüpft ist. Es konnten verschiedene Hitzeschockproteine in Zusammenhang mit der DaLIS-Bildung gebracht werden und ein Molekül der Siganlgebung identifiziert werden. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die Veränderung von dendritischen Zellen in Anwesenheit von regulatorischen T-Zellen untersucht. Hierbei zeigte sich, dass zwischen den Zellen Gap Junctions entstehen, durch die cAMP von den regulatorischen T-Zellen auf die dendritischen Zellen übertragen werden kann. Weiter konnte gezeigt werden, dass regulatorische T-Zellen IL-10 sezernieren und so die dendritischen Zellen inhibieren.

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Die Transplantation von allogenen hämatopoetischen Stammzellen stellt für viele Patienten mit hämatologischen Erkrankungen, wie beispielsweise akuter Leukämie, oftmals die einzige kurative Therapieoption dar. Die Erkennung von Empfängerantigenen durch immunkompetente Zellen des Spenders bietet dabei die Basis für erwünschte Graft-versus-Tumor-Effekte, verursacht jedoch häufig außerdem die unerwünschte Graft-versus-Host Disease (GvHD), eine mitunter schwerwiegende Komplikation. In der vorliegenden Arbeit wurden potentielle Mechanismen zur Hemmung alloreaktiver CD4+ und CD8+ T-Zellen (TZ) und folglich zur Hemmung der akuten GvHD in einem experimentellen GvHD-Modell untersucht, welches auf dem Transfer von allogenen Zellen zwischen MHC-inkompatiblen Mausstämmen basiert. Die vorliegende Arbeit weist zum Einen darauf hin, dass das Fehlen MyD88- und TRIF-vermittelter Toll-like-Rezeptor-Signale zumindest im Rahmen des hier verwendeten Transplantationsmodells nicht zwingend zu einer Hemmung der akuten GvHD führt. Zum Anderen konnte belegt werden, dass CD4+ CD25+ regulatorische T-Zellen (Tregs) kompetente Suppressoren der durch alloreaktive CD4+ und CD8+ TZ ausgelösten akuten GvHD darstellen. In weiterführenden Experimenten ist gezeigt worden, dass die Tregs sich verschiedener Mechanismen bedienen, um ihre Zielzellen zu inhibieren. Das suppressive Zytokin Interleukin-10 kann als löslicher Mediator zumindest in vitro offenbar eine Rolle bei der Treg-vermittelten Suppression alloreaktiver TZ spielen. Da jedoch auch Tregs aus Interleukin-10-defizienten Spendern die GvHD-Entstehung in den Empfängern abschwächen konnten, müssen noch weitere Mechanismen involviert sein. Es konnte in einer gemischten Leukozyten Reaktion in vitro eine zellkontaktabhängige Kommunikation mittels gap junctions hauptsächlich zwischen den Tregs und den allogenen Dendritischen Zellen (DCs) nachgewiesen werden, welche prinzipiell den Transfer von cAMP möglich macht. Die Kommunikation zwischen Tregs und DCs resultierte in einem supprimierten Phänotyp der DCs, gekennzeichnet durch eine verminderte Expression kostimulatorischer Moleküle auf ihrer Oberfläche. Solche supprimierten DCs können als Folge die alloreaktiven Spender-TZ vermutlich nicht aktivieren. Das cAMP-erhöhende Rolipram konnte in einer gemischten Leukozyten Reaktion in vitro die Proliferation alloreaktiver CD4+ und CD8+ TZ hemmen. Daneben konnte die Treg-vermittelte Suppression alloreaktiver TZ und der GvHD in vivo durch die zusätzliche Verabreichung von Rolipram noch gesteigert werden. Im letzten Kapitel dieser Arbeit wurde beschrieben, dass die alleinige Aktivierung alloreaktiver CD8+ TZ ausreichend ist, um eine akute GvHD auszulösen. In diesem Zusammenhang konnte nachgewiesen werden, dass CD4+ CD25+ Tregs die akute GvHD auch in einer scheinbar MHC-II-unabhängigen Weise hemmen können. Zusammenfassend belegt die vorliegende Arbeit, dass Tregs in einem MHC-inkompatiblen Transplantationsmodell alloreaktive CD4+ und CD8+ TZ und folglich die Entstehung einer GvHD effizient hemmen können. Bei der Hemmung der GvHD kommen wahrscheinlich verschiedene Mechanismen zum Tragen. Zumindest in vivo scheint von Tregs produziertes Interleukin-10 eine untergeordnete Rolle bei der Suppression alloreaktiver TZ und der GvHD zu spielen, hierbei steht vermutlich vielmehr der cAMP-abhängige Suppressionsmechanismus im Vordergrund.

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Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine Autoimmunerkrankung die sich durch venöse und arterielle Thrombosen und/oder Spontanaborte bei gleichzeitigem Nachweis von persistierenden, erhöhten Antiphospholipid-Antikörper (aPL)-Titern charakterisieren lässt. Die zugrunde liegenden Mechanismen, über die aPL Pathogenität vermitteln, sind bislang wenig verstanden. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass drei humane monoklonale IgG aPL sowie IgG Fraktionen von APS Patienten eine Überexpression von TLR7 und TLR8 in plasmazytoiden dendritischen Zellen bzw. monozytären Zellen induzieren. Gleichzeitig erfolgt die Induktion der TLR7/8 Translokation vom endoplasmatischen Retikulum (ER) ins Endosom. Diese Effekte werden durch die Internalisierung der aPL und die nachfolgende Aktivierung einer NADPH Oxidase sowie durch endosomale Superoxid Produktion vermittelt. Als Folge dessen werden die Zellen extrem für TLR7/8 Liganden sensibilisiert. Diese Beobachtungen beschreiben einen neuen Signalmechanismus der innaten Immunität, der seinen Ursprung im Endosom nimmt. Da die Überexpression von TLR7 auch in pDCs von APS Patienten detektiert werden konnte, bieten unsere Ergebnisse eine Erklärung für die proinflammatorischen und prokoagulanten Effekte von aPL. rnWeiterhin führte die kombinierte Stimulation mit aPL und TLR7 Liganden in pDCs zu einem signifikant verstärkten Potential zur CD4+ Th2 Zell Aktivierung bzw. zur Regulation der B-Zell Differenzierung und Immunglobulin Produktion. Die Anwesenheit der pDCs erhöhte dabei synergistisch die CD40/86 Expression, die Proliferation sowie die Plasmazell-Differenzierung von isolierten peripheren B-Zellen, die mit aPL und TLR Liganden stimuliert wurden. Dieser Stimulationsansatz war außerdem ausreichend um naive B-Zellen zur IgM/IgG Produktion anzuregen und die Synthese neuer IgG aPL durch Gedächtnis-B-Zellen einzuleiten. Die Beteiligung der pDCs an diesem Prozess erfolgte durch Zytokin Sekretion sowie direktem Zell-Zell-Kontakt. Die Anwesenheit von Th2-Helferzellen war dabei nicht obligatorisch, konnte jedoch die B-Zell Aktivierung zusätzlich fördern. Eine Hochregulierung von TLR7 oder TLR9 innerhalb der B-Zell Population war nicht involviert. rnrnDiese Ergebnisse zeigen erstmalig die Relevanz einer pDC Aktivierung im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der pathogenen Aktivität im Rahmen des APS. Da eine Dysregulierung von TLR7 bereits als ursächlich für die Ausbildung einer systemischen Autoimmunität erachtet wird, sollten unsere Ergebnisse für das generelle Verständnis von Autoimmunität von großer Relevanz sein.rn

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Der Fokus dieser Arbeit lag auf der definierten Synthese multifunktioneller Polymer-Konjugate zur Anwendung in der Krebs-Immunotherapie. Durch gezielte Variation der Kon-jugationsbedingungen wurde Zusammensetzung, Größe und Aggregationsverhalten in Zell-medium sowie in humanem Serum untersucht. Nach definierter physikalisch-chemischer Charakterisierung wurde dann die induzierte Antigen-Präsentation zur Aktivierung der T-Zellproliferation analysiert.rnDafür wurden zwei verschiedene polymere Carrier-Systeme gewählt, lineares Poly-L-lysin und eine Polylysinbürste (PLL-Bürste). Es wird vermutet, dass die PLL-Bürste aufgrund der anisotropen Form eine bessere Verteilung im Körper und eine verlängerte Zirkulationsdauer zeigen wird. Die zu konjugierenden biologisch aktiven Komponenten waren der antiDEC205-Antikörper (aDEC205) für die gezielte Adressierung CD8-positiver dendritischer Zellen (DC), ein Ovalbumin (OVA)-spezifisches Antigen mit der Kernsequenz SIINFEKL für die Spezifität der Immunantwort gegen Krebszellen, die dieses Antigen tragen, und ein immunaktivieren-der TLR9-Ligand, CpG1826. Die Effizienz dieses Konjugates dendritische Zellen zu aktivieren, welche wiederum eine Immunantwort gegen OVA-exprimierende Krebszellen induzieren, wurde durch die Konjugation aller Komponenten am identischen Trägermolekül deutlich höher erwartet.rnLineares Poly-L-lysin diente als Modellsystem um die Konjugationschemie zu etablieren und dann auf die zylindrische Polylysinbürste zu übertragen. Anhand dieser polymeren Träger wurde das Verhalten der verschiedenen Topologien des Knäuels und der Bürste im Hinblick auf den Einfluss struktureller Unterschiede sowohl auf Konjugationsreaktionen als auch auf das in situ und in vitro Verhalten untersucht.rnFluoreszenzmarkiertes Antigen und der CpG Aktivator konnten jeweils aufgrund einer Thiol-Modifizierung an die Thiol-reaktive Maleimidgruppe des heterobifunktionellen Linkers Sulfo-SMCC an PLL-AlexaFluor48 konjugiert werden. Anschließend wurde aDEC205-AlexaFluor647 an PLL gekoppelt, entweder durch Schiff Base-Reaktion des oxidierten Antikörpers mit PLL und anschließender Reduzierung oder durch Click-Reaktion des PEG-Azids modifizierten An-tikörpers mit Dicyclobenzylcyclooctin (DIBO)-funktionalisiertem PLL. Die Konjugation der biologisch aktiven Komponenten wurde mit Durchflusszytometrie (FACS) und konfokaler Laser Scanning Mikroskopie (CLSM) untersucht und die Zusammensetzung des Konjugatesrnmittels UV/Vis-Spektroskopie bestimmt. Die PLL-Bürste alleine zeigte eine hohe Zytotoxizität bei HeLa und JAWS II Zelllinien, wohingegen lineares PLL und PLL-Konjugate sowie die PLL Bürsten-Konjugate keine ausgeprägte Zytotoxizität aufwiesen. Die Polymer-Konjugate wie-sen keine Aggregation in Zellmedium oder humanem Serum auf, was mittels winkelabhängi-ger dynamischer Lichtstreuung bestimmt wurde. CLSM Aufnahmen zeigten Kolokalisation der an die einzelnen Komponenten gebundenen Fluoreszenzfarbstoffe in dendritischen Zel-len, was die erfolgreiche Konjugation und Internalisierung der Konjugate in die Zellen bele-gen konnte. FACS Messungen ergaben eine geringfügig erhöhte Aufnahme des adressierten PLL-Antigen-Antikörper-Konjugates verglichen mit dem PLL-Antigen-Konjugat. Experimente mit dem „Specific Hybridization Internalization Sensor“ (SHIP) zeigten jedoch nur Aufnahme der PLL-Konjugate in CD8+ unreife DC, nicht in reife DC, die nicht mehr unspezifisch, sondern nur noch über Rezeptoren internalisieren. Dies bewies die unspezifische Aufnahme des Kon-jugates, da Antikörper-Konjugation keine Rezeptor-vermittelte Endozytose in reife DC indu-zieren konnte. T-Zell-Proliferationsassays ergaben eine Aktivierung von CD8+ T-Zellen indu-ziert durch Antigen-tragende Konjugate, wohingegen Konjugate ohne Antigen als Negativ-kontrollen dienten und keine T-Zell-Proliferation erzielten. Es konnte jedoch kein Unter-schied zwischen adressierten und nicht adressierten Konjugaten aufgrund der unspezifischen Aufnahme durch das Polymer beobachtet werden. Lösliches SIINFEKL alleine bewirkte schon bei geringeren Konzentrationen eine T-Zell-Proliferation.rnEs war somit möglich, drei biologischen Komponenten an einen polymeren Träger zu konju-gieren und diese Konjugate im Hinblick auf Zusammensetzung, Größe, Internalisierung in dendritische Zellen und Aktivierung der T-Zell-Proliferation zu untersuchen. Außerdem wur-de die Konjugationschemie erfolgreich von dem Modellsystem des linearen PLL auf die PLL-Bürste übertragen. Die Polymer-Konjugate werde unspezifisch in DC aufgenommen und in-duzieren T-Zellproliferation, die mit Antigen-Präsentationsassays nachgewiesen wird. Es konnte jedoch durch Konjugation des Antikörpers keine Rezeptor-vermittelte Aufnahme in CD8+ DC erzielt werden.rnDiese Studien stellen einen erfolgsversprechenden ersten Schritt zur Entwicklung neuer Na-nomaterialien für die Anwendung in Krebs-Immuntherapie dar.

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The incorporation of modified nucleotides into ribonucleic acids (RNAs) is important for their structure and proper function. These modifications are inserted by distinct catalytic macromolecules one of them being Dnmt2. It methylates the Cytidine (C) at position 38 in tRNA to 5-methylcytidine (m5C). Dnmt2 has been a paradigm in this respect, because all of its nearest neighbors in evolution are DNA-cytosine C5-methyltransferases and methylate DNA, while its (own) DNA methyltransferase activity is the subject of controversial reports with rates varying between zero and very weak. This work determines whether the biochemical potential for DNA methylation is present in the enzyme. It was discovered that DNA fragments, when presented as covalent RNA:DNA hybrids in the structural context of a tRNA, can be more efficiently methylated than the corresponding natural tRNA substrate. Additional minor deviations from a native tRNA structure that were seen to be tolerated by Dnmt2 were used for a stepwise development of a composite system of guide RNAs that enable the enzyme to perform cytidine methylation on single stranded DNA in vitro. Furthermore, a proof-of-principle is presented for utilizing the S-adenosyl methionine-analog cofactor SeAdoYn with Dnmt2 to search for new possible substrates in a SELEX-like approach.rnIn innate immunity, nucleic acids can function as pathogen associated molecular patterns (PAMPs) recognized by pattern recognition receptors (PRRs). The modification pattern of RNA is the discriminating factor for toll-like receptor 7 (TLR7) to distinguish between self and non-self RNA of invading pathogens. It was found that a 2'-O-methylated guanosine (Gm) at position18, naturally occurring at this position in some tRNAs, antagonizes recognition by TLR7. In the second part of this work it is pointed out, that recognition extends to the next downstream nucleotide and the effectively recognized molecular detail is actually a methylated dinucleotide. The immune silencing effect of the ribose methylation is most pronounced if the dinucleotide motif is composed of purin nucleobases whereas pyrimidines diminish the effect. Similar results were obtained when the Gm modification was transposed into other tRNA domains. Point mutations abolishing base pairings important for a proper tertiary structure had no effect on the immune stimulatory potential of a Gm modified tRNA. Taken together these results suggest a processive type of RNA inspection by TLR7.rn

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Dendritic cells (DC) are professional antigen presenting cells that represent an important link between innate and adaptive immunity. Danger signals such as toll-like receptor (TLR) agonists induce maturation of DC leading to a T-cell mediated adaptive immune response. In this study, we show that exogenous as well as endogenous inflammatory stimuli for TLR4 and TLR2 induce the expression of HIF-1alpha in human monocyte-derived DC under normoxic conditions. On the functional level, inhibition of HIF-1alpha using chetomin (CTM), YC-1 and digoxin lead to no consistent effect on MoDC maturation, or cytokine secretion despite having the common effect of blocking HIF-1alpha stabilization or activity through different mechanisms. Stabilization of HIF-1alpha protein by hypoxia or CoCl(2) did not result in maturation of human DC. In addition, we could show that TLR stimulation resulted in an increase of HIF-1alpha controlled VEGF secretion. These results show that stimulation of human MoDC with exogenous as well as endogenous TLR agonists induces the expression of HIF-1alpha in a time-dependent manner. Hypoxia alone does not induce maturation of DC, but is able to augment maturation after TLR ligation. Current evidence suggests that different target genes may be affected by HIF-1alpha under normoxic conditions with physiological roles that differ from those induced by hypoxia.

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Functional disruption of dendritic cells (DC) is an important strategy for viral pathogens to evade host defences. In this context, porcine circovirus type 2 (PCV2), a single-stranded DNA virus, impairs plasmacytoid DC (pDC) and conventional DC activation by certain viruses or Toll-like receptor (TLR) ligands. This inhibitory capacity is associated with the viral DNA, but the impairment does not affect all signalling cascades; TLR7 ligation by small chemical molecules will still induce interleukin-6 (IL-6) and tumour necrosis factor-α secretion, but not interferon-α or IL-12. In this study, the molecular mechanisms by which silencing occurs were investigated. PP2, a potent inhibitor of the Lyn and Hck kinases, produced a similar profile to the PCV2 DNA interference with cytokine secretion by pDC, efficiently inhibiting cell activation induced through TLR9, but not TLR7, ligation. Confocal microscopy and cytometry analysis strongly suggested that PCV2 DNA impairs actin polymerization and endocytosis in pDC and monocyte-derived DC, respectively. Altogether, this study delineates for the first time particular molecular mechanisms involved in PCV2 interference with DC danger recognition, which may be responsible for the virus-induced immunosuppression observed in infected pigs.

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Airway epithelial cells were shown to drive the differentiation of monocytes into dendritic cells (DCs) with a suppressive phenotype. In this study, we investigated the impact of virus-induced inflammatory mediator production on the development of DCs. Monocyte differentiation into functional DCs, as reflected by the expression of CD11c, CD123, BDCA-4, and DC-SIGN and the capacity to activate T cells, was similar for respiratory syncytial virus (RSV)-infected and mock-infected BEAS-2B and A549 cells. RSV-conditioned culture media resulted in a partially mature DC phenotype, but failed to up-regulate CD80, CD83, CD86, and CCR7, and failed to release proinflammatory mediators upon Toll-like receptor (TLR) triggering. Nevertheless, these DCs were able to maintain an antiviral response by the release of Type I IFN. Collectively, these data indicate that the airway epithelium maintains an important suppressive DC phenotype under the inflammatory conditions induced by infection with RSV.

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Dendritic cells (DC) represent a heterogeneous cell family of major importance for innate immune responses against pathogens and antigen presentation during infection, cancer, allergy and autoimmunity. The aim of the present study was to characterize canine DC generated in vitro with respect to their phenotype, responsiveness to toll-like receptor (TLR) ligands and T-cell stimulatory capacity. DC were derived from monocytes (MoDC) and from bone marrow hematopoietic cells cultured with either Flt3-ligand (FL-BMDC) or with GM-CSF (GM-BMDC). All three methods generated cells with typical DC morphology that expressed CD1c, CD11c and CD14, similar to macrophages. However, CD40 was only found on DC, CD206 on MPhi and BMDC, but not on monocytes and MoDC. CD1c was not found on monocytes but on all in vitro differentiated cells. FL-BMDC and GM-BMDC were partially positive for CD4 and CD8. CD45RA was expressed on a subset of FL-BMDC but not on MoDC and GM-BMDC. MoDC and FL-DC responded well to TLR ligands including poly-IC (TLR2), Pam3Cys (TLR3), LPS (TLR4) and imiquimod (TLR7) by up-regulating MHC II and CD86. The generated DC and MPhi showed a stimulatory capacity for lymphocytes, which increased upon maturation with LPS. Taken together, our results are the basis for further characterization of canine DC subsets with respect to their role in inflammation and immune responses.

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Viral hepatitis B and C, structurally two completely different viruses, commonly infect human hepatocytes and cause similar clinical manifestations. Since their discovery, IFN has been a pillar in the treatment. However, because of the different natures of the viruses, therapeutic approaches diverge and new treatment targets are tailored specifically for each virus. Herein, the authors analyse therapeutic approaches for hepatitis B virus (HBV) and hepatitis C virus (HCV) and focus on emerging concepts that are under clinical evaluation. In particular, promising viral inhibitors for HBV and HCV are reviewed and the current status of research for gene therapy for HCV is described. Immune therapy is a fast-moving field with fascinating results which include therapeutic vaccines and toll-like receptor agonists that could improve tomorrow's treatment approaches.

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The interaction of bovine cells with lipopolysaccharide (LPS) was explored using human embryo kidney (HEK) 293 cell line stably transduced with bovine toll-like receptor-4 (TLR4) alone or in combination with bovine MD-2. These lines and mock-transduced HEK293 cells were tested by flow cytometry for LPS-fluorescein isothiocyanate (LPS-FITC) binding, nuclear factor kappa B (NFkappaB) activation, interleukin-8 (IL-8) production and interferon-beta mRNA expression/interferon (IFN) type I production. Whereas bovine TLR4 was sufficient to promote binding of high concentrations of LPS-FITC, both bovine TLR4 and MD-2 were required for activation by LPS, as assessed by NFkappaB activation and IL-8 production. Induction of IFN bioactivity was not observed in doubly transduced HEK293 cells, and no evidence for IFN-beta mRNA induction in response to LPS was obtained, although cells responded by IFN-beta mRNA expression to stimulation by Sendai virus and poly-inosinic acid-poly-cytidylic acid (poly(I:C)). Cells stably transduced with both bovine TLR4 and bovine MD-2 responded to LPS by IL-8 production, in decreasing order, in the presence of fetal bovine serum (FCS), of human serum, and of human serum albumin (HSA). The reduced activity in the presence of HSA could be restored by the addition of soluble CD14 (sCD14) but not of LPS binding protein (LBP). This is in contrast to macrophages which show a superior response to LPS in the presence of HSA when compared with macrophages stimulated by LPS in the presence of FCS. This suggests that macrophages but not HEK293 cells express factors rendering LPS stimulation serum-independent. Stably double-transduced cells reacted, in decreasing order, to LPS from Rhodobacter sphaeroides, to LPS from Escherichia coli, to synthetic lipd-IVa (compound 406), to diphosphoryl-lipid-A (S. minnesota) and to monophosphoryl-lipid-A (S. minnesota). They failed to react to the murine MD-2/TLR4 ligand taxol. This resembles the reactivity of bovine macrophages with regard to sensitivity (ED(50)) and order of potency but is distinct from the reactivity pattern of other species. This formally establishes that in order to react to LPS, cattle cells require serum factors (e.g. sCD14) and cell-expressed factors such as MD-2 and TLR4. The cell lines described are the first of a series expressing defined pattern recognition receptors (PRR) of bovine origin. They will be useful in the study of the interaction of the bovine TLR4-MD-2 complex and Gram-negative bovine pathogens, e.g. the agents causing Gram-negative bovine mastitis.

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Interleukin-8 (IL-8) activates neutrophils via the chemokine receptors CXCR1 and CXCR2. However, the airways of individuals with cystic fibrosis are frequently colonized by bacterial pathogens, despite the presence of large numbers of neutrophils and IL-8. Here we show that IL-8 promotes bacterial killing by neutrophils through CXCR1 but not CXCR2. Unopposed proteolytic activity in the airways of individuals with cystic fibrosis cleaved CXCR1 on neutrophils and disabled their bacterial-killing capacity. These effects were protease concentration-dependent and also occurred to a lesser extent in individuals with chronic obstructive pulmonary disease. Receptor cleavage induced the release of glycosylated CXCR1 fragments that were capable of stimulating IL-8 production in bronchial epithelial cells via Toll-like receptor 2. In vivo inhibition of proteases by inhalation of alpha1-antitrypsin restored CXCR1 expression and improved bacterial killing in individuals with cystic fibrosis. The cleavage of CXCR1, the functional consequences of its cleavage, and the identification of soluble CXCR1 fragments that behave as bioactive components represent a new pathophysiologic mechanism in cystic fibrosis and other chronic lung diseases.

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Commensal bacteria in the lower intestine of mammals are 10 times as numerous as the body's cells. We investigated the relative importance of different immune mechanisms in limiting the spread of the intestinal microbiota. Here, we reveal a flexible continuum between innate and adaptive immune function in containing commensal microbes. Mice deficient in critical innate immune functions such as Toll-like receptor signaling or oxidative burst production spontaneously produce high-titer serum antibodies against their commensal microbiota. These antibody responses are functionally essential to maintain host-commensal mutualism in vivo in the face of innate immune deficiency. Spontaneous hyper-activation of adaptive immunity against the intestinal microbiota, secondary to innate immune deficiency, may clarify the underlying mechanisms of inflammatory diseases where immune dysfunction is implicated.