964 resultados para Romanticism in Germany.


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Die vorliegende Arbeit zeigt anhand von Einzelfällen, welche Probleme und Folgen eine Ausweisung und/oder Abschiebung von kriminell gewordenen Angehörigen der sogenannten zweiten Generation türkischer Staatsangehöriger im Hinblick auf deren Eingliederung in die türkische Gesellschaft mit sich bringt.rnDem Bereich der Ausweisung und/oder Abschiebung – beides Formen von Zwangsmigration – ausländischer Staatsangehöriger in ihr Herkunftsland wurde bislang im weiten Feld der Integrationsforschung kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht anders verhält es sich in der politischen und öffentlichen Diskussion, wenn es um die „Entfernung“ kriminell gewordener Ausländer, die mitunter in Deutschland geboren und aufgewachsen sind oder sich bereits viele Jahre in der Bundesrepublik aufhalten, aus dem Bundesgebiet geht. Bei dieser Diskussion wird zwar die Bestrafung kriminell gewordener Ausländer mittels Ausweisung und/oder Abschiebung vorschnell befürwortet, besonders in solch spektakulären Fällen, wie in dem des Jugendlichen Muhlis Arı, genannt „Mehmet“ oder in dem des als „Münchner U-Bahn Schläger“ bekannt gewordenen Serkan. Die weitreichenden Folgen für den Einzelnen werden in der Regel jedoch nicht tiefergehend betrachtet.rnDeshalb steht im Zentrum dieser Arbeit die Frage, wie sich die Eingliederung von in Deutschland geborenen und hier aufgewachsenen Nachkommen der „Gastarbeiter“-Generation sowie später nachgeholter Kinder im Anschluss an eine Ausweisung und/oder Abschiebung in die türkische Gesellschaft gestaltet. Die theoretische Grundlage der Untersuchung bilden vier theoretische Konzepte zu Integration, Fremdheit und Marginalität. Dabei handelt es sich um die „Integrationstheorie“ von Hartmut Esser, das Konzept des „bleibenden Fremden“ von Georg Simmel, das des „einwandernden Fremden“ von Alfred Schütz sowie um das Konzept des „marginal man“ von Robert E. Park. Auf Basis dieser vier theoretischen Konzepte und der Auswertung des erhobenen empirischen Datenmaterials wird deutlich, dass hohe soziale Barrieren auf Seiten der Mitglieder der türkischen Aufnahmegesellschaft, mangelnde integrationsförderliche Opportunitäten, aber auch eine geringe Motivation auf Seiten der Betroffenen zur Aufnahme integrationsförderlicher Handlungen eine Integration verhindern. Die von Ausweisung und/oder Abschiebung Betroffenen sind letztlich dazu gezwungen, dauerhaft ein Leben am Rande der Gesellschaft in der Marginalität zu führen.rn

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In den westlichen Industrieländern ist das Mammakarzinom der häufigste bösartige Tumor der Frau. Sein weltweiter Anteil an allen Krebserkrankungen der Frau beläuft sich auf etwa 21 %. Inzwischen ist jede neunte Frau bedroht, während ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken. Die alterstandardisierte Mortalitätrate liegt derzeit bei knapp 27 %.rnrnDas Mammakarzinom hat eine relative geringe Wachstumsrate. Die Existenz eines diagnostischen Verfahrens, mit dem alle Mammakarzinome unter 10 mm Durchmesser erkannt und entfernt werden, würden den Tod durch Brustkrebs praktisch beseitigen. Denn die 20-Jahres-Überlebungsrate bei Erkrankung durch initiale Karzinome der Größe 5 bis 10 mm liegt mit über 95 % sehr hoch.rnrnMit der Kontrastmittel gestützten Bildgebung durch die MRT steht eine relativ junge Untersuchungsmethode zur Verfügung, die sensitiv genug zur Erkennung von Karzinomen ab einer Größe von 3 mm Durchmesser ist. Die diagnostische Methodik ist jedoch komplex, fehleranfällig, erfordert eine lange Einarbeitungszeit und somit viel Erfahrung des Radiologen.rnrnEine Computer unterstützte Diagnosesoftware kann die Qualität einer solch komplexen Diagnose erhöhen oder zumindest den Prozess beschleunigen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer vollautomatischen Diagnose Software, die als Zweitmeinungssystem eingesetzt werden kann. Meines Wissens existiert eine solche komplette Software bis heute nicht.rnrnDie Software führt eine Kette von verschiedenen Bildverarbeitungsschritten aus, die dem Vorgehen des Radiologen nachgeahmt wurden. Als Ergebnis wird eine selbstständige Diagnose für jede gefundene Läsion erstellt: Zuerst eleminiert eine 3d Bildregistrierung Bewegungsartefakte als Vorverarbeitungsschritt, um die Bildqualität der nachfolgenden Verarbeitungsschritte zu verbessern. Jedes kontrastanreichernde Objekt wird durch eine regelbasierte Segmentierung mit adaptiven Schwellwerten detektiert. Durch die Berechnung kinetischer und morphologischer Merkmale werden die Eigenschaften der Kontrastmittelaufnahme, Form-, Rand- und Textureeigenschaften für jedes Objekt beschrieben. Abschließend werden basierend auf den erhobenen Featurevektor durch zwei trainierte neuronale Netze jedes Objekt in zusätzliche Funde oder in gut- oder bösartige Läsionen klassifiziert.rnrnDie Leistungsfähigkeit der Software wurde auf Bilddaten von 101 weiblichen Patientinnen getested, die 141 histologisch gesicherte Läsionen enthielten. Die Vorhersage der Gesundheit dieser Läsionen ergab eine Sensitivität von 88 % bei einer Spezifität von 72 %. Diese Werte sind den in der Literatur bekannten Vorhersagen von Expertenradiologen ähnlich. Die Vorhersagen enthielten durchschnittlich 2,5 zusätzliche bösartige Funde pro Patientin, die sich als falsch klassifizierte Artefakte herausstellten.rn

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Die Winden-Glasflügelzikade Hyalesthes obsoletus (Cixiidae, Glasflügelzikaden) nutzte in Deutschland ursprünglich die Ackerwinde Convolvulus arvensis als Wirtspflanze, allerdings nahm in den letzten zwei Dekaden die Abundanz auf der Großen Brennnessel Urtica dioica stark zu, zusammen mit der Inzidenz der Schwarzholzkrankheit Bois noir auf Weinreben. Bois noir wird durch ein Phytoplasma verursacht, das durch H. obsoletus von C. arvensis und U. dioica auf Weinreben übertragen wird. Es stellte sich daher die Frage, ob H. obsoletus Wirtsrassen entwickelt hat, die möglicherweise die Bois noir-Epidemiologie beeinflussen. In der vorliegenden Studie wurden folgende Fragestellungen bearbeitet: rn(1) Gibt es in Deutschland und Europa genetisch unterscheidbare Wirtsrassen von H. obsoletus auf den beiden Wirtspflanzen C. arvensis und U. dioica? Es wurden sieben Mikrosatellitenmarker entwickelt und etabliert, um H. obsoletus Populationen aus Deutschland und Europa genetisch zu analysieren. Es zeigte sich eine deutliche Differenzierung zwischen Populationen von beiden Wirtspflanzen in Deutschland, jedoch nicht in den historischen Ursprungsgebieten der deutschen Populationen, in der Schweiz, Italien oder Slovenien.rn(2) Wo sind die deutschen Wirtsrassen von H. obsoletus entstanden? Eine Einwanderung von südlichen, bereits an U. dioica angepassten Individuen stand einer lokalen Wirtsrassenevolution gegenüber. Die engere genetische Verwandtschaft der deutschen Population auf U. dioica zu denen auf C. arvensis, im Vergleich zu den übrigen Populationen auf U. dioica, impliziert einen lokalen Prozess im nördlichen Verbreitungsgebiet. Eine Immigration südlicher Tiere scheint nicht zur Diversifizierung beigetragen zu haben, führte aber möglicherweise einen U. dioica-spezifischen Phytoplasma-Stamm ein. Durch Wirtsrassenevolution entwickelten sich spezifische, vektorbasierte epidemiologische Kreisläufe der Schwarzholzkrankheit Bois noir. rn(3) Welche Präferenzen zeigen die beiden Wirtsrassen von H. obsoletus für die Wirtspflanzen C. arvensis und U. dioica und unterscheiden sich diese? Die Präferenz von H. obsoletus aus beiden deutschen Wirtsrassen in Bezug auf den Geruch der Wirtspflanzen wurde in einem Y-Olfaktometer untersucht, zusätzlich wurden beide Pflanzen direkt zur Wahl gestellt. Bei beiden Untersuchungen zeigte die Population von C. arvensis eine signifikante Präferenz für ihre native Wirtspflanze. Die Population von U. dioica wies dagegen keine Präferenz für den Geruch einer Wirtspflanze auf, bevorzugte im direkten Test jedoch signifikant ihre native Wirtspflanze. Dies weist darauf hin, dass die Anpassung an den „neuen“ Wirt noch nicht vollständig ist.rn

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Die Regulierung und Steuerung von Hochschulen unterliegt spätestens seit der Liberalisierung des Hochschulrahmengesetzes im Jahr 1998 einer erheblichen Reformdynamik. Hochschulautonomie, New Public Management, Profilbildung, Exzellenz und Wettbewerb sind zentrale Stichworte im Rahmen der durchgeführten politischen Reformen und Programme.rnDer politisch intendierte Ausbau einer organisationalen Selbststeuerung von Universitäten stellt die Hochschulen vor beachtliche Herausforderungen und kann als Paradigmenwechsel im Bereich der Hochschul-Governance betrachtet werden. In der Fachdiskussion wird der entsprechende Wandel auch als Stärkung der „managerial governance“ (bspw. de Boer et al. 2007) oder als Wandel von Universitäten hin zu „more complete organizations“ (Brunsson/ Sahlin-Andersson 2000) bzw. „organisational actors“ (Krücken/Meier 2006) beschrieben. rnGleichzeitig liegt bislang eher fragmentarisches Wissen darüber vor, wie der veränderte Re-gulierungskontext von den Steuerungsakteuren in deutschen Hochschulen aufgegriffen wird, d.h. ob auf Organisationsebene tatsächlich ein Ausbau der organisationalen Selbststeuerung stattfindet, welche Steuerungsinitiativen und -instrumente sich bewähren und warum dies der Fall ist. Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen im Rahmen einer vergleichenden Fallstudie an sechs Universitäten nach. rnIm Zentrum der empirischen Erhebung stehen 60 qualitative sozialwissenschaftliche Interviews mit Leitungsakteuren auf Hochschul- und Fachbereichsebene. Diese Daten werden ergänzt durch umfangreiche Dokumentenanalysen, insbesondere von Jahresberichten, Grundordnungen, Strategie- und Planungsdokumenten sowie durch Daten der amtlichen Hochschul-statistik. Das Untersuchungsdesign erlaubt überdies eine Gegenüberstellung von großen und kleinen Universitäten sowie von Hochschulen mit einer technisch-naturwissenschaftlichen Ausrichtung gegenüber solchen mit einem kultur- und sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt. Die Untersuchung zeigt, dass an fünf der sechs untersuchten Hochschulen ein zum Teil deutlicher Ausbau der organisationalen Selbststeuerung festzustellen ist, wenngleich der spezifische organisationale Charakter von Universitäten, d.h. eine weitgehend lose Kopplung mit autonomen Professionals, im Wesentlichen erhalten bleibt. Die Zusammenschau der Veränderungen ergibt ein idealtypisches Modell des Wandels von Strategie, Struktur und Kultur der Hochschulen. Auf Basis der empirischen Ergebnisse werden weiterhin zentrale externe und interne Einflussfaktoren auf den spezifischen organisationalen Wandel analysiert. Schließlich werden Kosten und Nutzen sowie Risiken und Chancen der Governance-Reformen im Hoch-schulbereich gegenübergestellt.

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Die vorliegende Arbeit untersucht die Struktur und Zusammensetzung der untersten Atmosphäre im Rahmen der PARADE-Messkampagne (PArticles and RAdicals: Diel observations of the impact of urban and biogenic Emissions) am Kleinen Feldberg in Deutschland im Spätsommer 2011. Dazu werden Messungen von meteorologischen Grundgrößen (Temperatur, Feuchte, Druck, Windgeschwindigkeit und -richtung) zusammen mit Radiosonden und flugzeuggetragenen Messungen von Spurengasen (Kohlenstoffmonoxid, -dioxid, Ozon und Partikelanzahlkonzentrationen) ausgewertet. Ziel ist es, mit diesen Daten, die thermodynamischen und dynamischen Eigenschaften und deren Einfluss auf die chemische Luftmassenzusammensetzung in der planetaren Grenzschicht zu bestimmen. Dazu werden die Radiosonden und Flugzeugmessungen mit Lagrangeschen Methoden kombiniert und es wird zwischen rein kinematischen Modellen (LAGRANTO und FLEXTRA) sowie sogenannten Partikeldispersionsmodellen (FLEXPART) unterschieden. Zum ersten Mal wurde im Rahmen dieser Arbeit dabei auch eine Version von FLEXPART-COSMO verwendet, die von den meteorologischen Analysefeldern des Deutschen Wetterdienstes angetrieben werden. Aus verschiedenen bekannten Methoden der Grenzschichthöhenbestimmung mit Radiosondenmessungen wird die Bulk-Richardson-Zahl-Methode als Referenzmethode verwendet, da sie eine etablierte Methode sowohl für Messungen und als auch Modellanalysen darstellt. Mit einer Toleranz von 125 m, kann zu 95 % mit mindestens drei anderen Methoden eine Übereinstimmung zu der ermittelten Grenzschichthöhe festgestellt werden, was die Qualität der Grenzschichthöhe bestätigt. Die Grenzschichthöhe variiert während der Messkampagne zwischen 0 und 2000 m über Grund, wobei eine hohe Grenzschicht nach dem Durchzug von Kaltfronten beobachtet wird, hingegen eine niedrige Grenzschicht unter Hochdruckeinfluss und damit verbundener Subsidenz bei windarmen Bedingungen im Warmsektor. Ein Vergleich zwischen den Grenzschichthöhen aus Radiosonden und aus Modellen (COSMO-DE, COSMO-EU, COSMO-7) zeigt nur geringe Unterschiede um -6 bis +12% während der Kampagne am Kleinen Feldberg. Es kann allerdings gezeigt werden, dass in größeren Simulationsgebieten systematische Unterschiede zwischen den Modellen (COSMO-7 und COSMO-EU) auftreten. Im Rahmen dieser Arbeit wird deutlich, dass die Bodenfeuchte, die in diesen beiden Modellen unterschiedlich initialisiert wird, zu verschiedenen Grenzschichthöhen führt. Die Folge sind systematische Unterschiede in der Luftmassenherkunft und insbesondere der Emissionssensitivität. Des Weiteren kann lokale Mischung zwischen der Grenzschicht und der freien Troposphäre bestimmt werden. Dies zeigt sich in der zeitlichen Änderung der Korrelationen zwischen CO2 und O3 aus den Flugzeugmessungen, und wird im Vergleich mit Rückwärtstrajektorien und Radiosondenprofilen bestärkt. Das Einmischen der Luftmassen in die Grenzschicht beeinflusst dabei die chemische Zusammensetzung in der Vertikalen und wahrscheinlich auch am Boden. Diese experimentelle Studie bestätigt die Relevanz der Einmischungsprozesse aus der freien Troposphäre und die Verwendbarkeit der Korrelationsmethode, um Austausch- und Einmischungsprozesse an dieser Grenzfläche zu bestimmen.

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Ist Deutschland auf Waldbrandkatastrophen vorbereitet? Dies ist die zentrale Frage dieser wissenschaftlichen Arbeit. Zahlreiche Großwaldbrände der Vergangenheit zeigen ein deutliches Waldbrandpotential für die bundesdeutschen Areale, speziell in Ostdeutschland. Als eine der Folgen des global warming ist zukünftig mit einem Anstieg der Gefahrensituation zu rechnen. Anhand der Untersuchung zweier Katastrophenwaldbrände wurden Schwachstellen bei der Bekämpfung dieser Waldbrände aufgezeigt, aber auch positive Aspekte herausgestellt. Die wichtigste Erkenntnis ist hierbei die große Bedeutung der Brandbekämpfung aus der Luft. Sie spielt die Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Großwaldbränden. Daher untersucht diese Arbeit die aktuelle Situation in Deutschland und erstellt erstmals ein bundesweites Kataster der Hubschrauberaußenlastbehälter sowie den dazugehörigen Trägerfahrzeugen (Hubschrauber). Aufgrund dieses Katasters sowie einer Auflistung der Systeme zur Branddetektion (Feuerwachtürme und kameragestützte Systeme) kommt diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass man in Deutschland gut auf Waldbrandkatastrophen vorbereitet ist. Gleichzeitig liefert diese Arbeit aber auch Optimierungsmöglichkeiten in Form eines Maßnahmenkatalogs. So ist beispielsweise das System der Waldbrandprognose nach M-68 zu überarbeiten, da es die tatsächliche Gefährdungslage teilweise unterschätzt, Simulationsprogramme zur Ausbreitung von Waldbränden sind zu entwickeln, Sicherheitsregeln sind einzuführen. Weiterhin ist die indirekte Brandbekämpfung durch die Aufstellung von task-forces in Deutschland erstmalig zu ermöglichen.

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The objective of this study was to characterize empirically the association between vaccination coverage and the size and occurrence of measles epidemics in Germany. In order to achieve this we analysed data routinely collected by the Robert Koch Institute, which comprise the weekly number of reported measles cases at all ages as well as estimates of vaccination coverage at the average age of entry into the school system. Coverage levels within each federal state of Germany are incorporated into a multivariate time-series model for infectious disease counts, which captures occasional outbreaks by means of an autoregressive component. The observed incidence pattern of measles for all ages is best described by using the log proportion of unvaccinated school starters in the autoregressive component of the model.

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Background and Objectives: Work-related stress and burnout among physicians are of increasing relevance. The aim of this study was to investigate work-related behavior and experience patterns and predictors of mental health of physicians working in medical practice in Germany. Methods: We surveyed a stratified, random sample of 900 physicians from different specialties. The questionnaire included the standardized instruments Work-related Behavior and Experience Pattern (AVEM) and the Short Form-12 Health Survey (SF-12). Results: Only one third of physicians reported high or very high general satisfaction with their job, but 64% would choose to study medicine again. Only 18% of physicians presented a healthy behavior and experience pattern. Almost 40% presented a pattern of reduced motivation to work, 21% were at risk of overexertion, and 22% at risk for burnout. Willingness to study medicine again, fulfilled job expectations, professional years, marital status, and behavior patterns were significant predictors of mental health and accounted for 35.6% of the variance in mental health scores. Job-related perceptions also had a significant effect on burnout. Conclusions: The strong influence of work-related perceptions suggests a need for realistic expectation management in medical education, as well as support in stress management and coping strategies during medical training.

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Data on the characteristics of female patients counselled for fertility preservation and the efficacy and risk of the applied procedures are still poor. We therefore analysed the registry of a network of 70 infertility centers which are involved in fertility preservation in Germany, Switzerland and Austria, called FertiPROTEKT ( hhtp://www.fertiprotekt.eu ).

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The purpose of this investigation was to describe the use of linezolid in pediatric inpatient facilities. A retrospective multicenter survey including data from nine participating tertiary care pediatric inpatient facilities in Germany and Austria was undertaken. Data on 126 off-label linezolid treatment courses administered to 108 patients were documented. The survey comprises linezolid treatment in a broad spectrum of clinical indications to children of all age groups; the median age was 6.8 years (interquartile range 0.6-15.5 years; range 0.1-21.2 years; ten patients were older than 18 years of age but were treated in pediatric inpatient units). Of the 126 treatment courses, 27 (21%) were administered to preterm infants, 64 (51%) to pediatric oncology patients, and 5% to patients soon after liver transplantation. In 25%, the infection was related to a medical device. Linezolid iv treatment was started after intensive pre-treatment (up to 11 other antibiotics for a median duration of 14 days) and changed to enteral administration in only 4% of all iv courses. In 39 (53%) of 74 courses administered to children older than 1 week and younger than 12 years of age, the dose was not adjusted to age-related pharmacokinetic parameters. In only 17 courses (13%) was a pediatric infectious disease consultant involved in the clinical decision algorithm. Linezolid seemed to have contributed to a favorable outcome in 70% of all treatment courses in this survey. Although retrospective, this survey generates interesting data on the off-label use of linezolid and highlights several important clinical aspects in which the use of this rescue antibiotic in children might be improved.

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In summer 1866 the Austro-Prussian struggle for supremacy in Germany erupted into open conflict. King Georg V of Hanover sided with other governments loyal to the German Confederation against Prussia, but after initially defeating Prussian forces at Langensalza, he was forced to capitulate. Two days after the battle, on June 29, 1866, the widow of the Hanoverian general Sir Georg Julius von Hartmann told her daughter in no uncertain terms how she felt about the Prussian government and its allies. In her opinion they were nothing more than “robber states” that cloaked their disregard for the Ten Commandments in sanctimonious public displays of piety. “These Protestant Jesuits,” she continued, “offend me more than the Catholic ones. You know that I am German with all my heart and love my Germany, but I cannot consider them genuine Germans anymore because they only want to make Germany Prussian.”

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Dilated cardiomyopathy (DCM) is a heterogeneous group of heart diseases with a strong genetic background. Currently, many human DCM cases exist where no causative mutation can be identified. DCM also occurs with high prevalence in several large dog breeds. In the Doberman Pinscher a specific DCM form characterized by arrhythmias and/or echocardiographic changes has been intensively studied by veterinary cardiologists. We performed a genome-wide association study in Doberman Pinschers. Using 71 cases and 70 controls collected in Germany we identified a genome-wide significant association to DCM on chromosome 5. We validated the association in an independent cohort collected in the United Kingdom. There is no known DCM candidate gene under the association signal. Therefore, DCM in Doberman Pinschers offers the chance of identifying a novel DCM gene that might also be relevant for human health.

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BACKGROUND: Elevated pulmonary vascular resistance (PVR) is relevant to prognosis of congestive heart failure and heart transplantation. Proof of reversibility by pharmacologic testing in potential transplantation candidates is important because it indicates a reduced probability of right ventricular failure or death in the early post-transplant period. This study aimed to clarify the possible extent of acute reversibility of elevated PVR in a large, consecutive cohort of heart transplant candidates. METHODS: This study included 208 consecutive patients (age 52 +/- 10 years, 89% men and 11% women, ejection fraction 21 +/- 9%, Vo2max 12.6 +/- 4.2 ml/kg/min) being evaluated for heart transplantation in 7 transplant centers in Germany and Switzerland. Testing was performed with increasing intravenous doses of prostaglandin E1 (PGE1; average maximum dose 173 +/- 115 ng/kg/min for at least 10 minutes) in 92 patients exhibiting a baseline PVR of > 2.5 Wood units (WU) and/or a transpulmonary gradient (TPG) of > 12 mm Hg. RESULTS: PGE1 testing lowered PVR from 4.1 +/- 2.0 to 2.1 +/- 1.1 WU (p < 0.01), increased cardiac output from 3.8 +/- 1.0 to 5.0 +/- 1.5 liters/min (p < 0.01), and decreased TPG from 14 +/- 4 to 10 +/- 3 mm Hg (p < 0.01), mean pulmonary artery pressure (PAM) from 39 +/- 9 to 29 +/- 9 mm Hg (p < 0.01) and mean pulmonary capillary wedge pressure (PCWP) from 24 +/- 7 to 19 +/- 9 mm Hg (p < 0.01). Mean aortic pressure (MAP) decreased to 85% and systemic vascular resistance (SVR) to 65% of baseline values (p < 0.01). Symptomatic systemic hypotension was not observed. For the whole population the percentage of patients with PVR > 2.5 WU was reduced from 44.2% to 10.5% with PGE1. PVR decreased in each patient; only 2 patients (1%) remained ineligible for listing because of a final PVR of > 4.0 WU. TPG, ejection fraction and male gender were independent predictors of reversibility of PVR. CONCLUSIONS: Elevated PVR in heart transplant candidates is highly reversible and can be normalized during acute pharmacologic testing with PGE1.

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Premature birth, chronic lung disease of prematurity (CLD), congenital heart disease and immunodeficiency predispose to a higher morbidity and mortality in respiratory syncytial virus (RSV) infection. This study describes the preterms hospitalised with RSV infection from the prospective German DSM RSV Paed database. The DMS RSV Paed database was designed for the prospective multicentre documentation and analysis of clinically relevant aspects of the management of inpatients with RSV infection. This study covers six consecutive RSV seasons (1999-2005); the surveillance took place in 14 paediatric hospitals in Germany. Of the 1,568 prospectively documented RSV infections, 26% (n=406) were observed in preterms [vs. 1,162 children born at term (74%)] and 3% (n=50) had CLD, of which 49 had received treatment in the last 6 months ('CLDplus'). A significantly higher proportion in the preterm group had congenital heart disease, nosocomial infection, and neuromuscular impairment. There were significantly more children older than 24 months in the preterm group. The attributable mortality was 0.2% (n=2) in children born at term vs. 1.2% (n=5) in the preterm group (p=0.015) [preterm plus CLD 8.0% (n=4 of 50); McIntosh grade 1, 8.6% (n=3 of 35) and McIntosh Grade 4, 15% (n=3 of 20)]. Eight patients were categorized as 'palivizumab failures'. In the multivariate analysis, premature birth, CLD(plus), and nosocomial infection were significantly and independently associated with the combined outcome 'complicated course of disease'. In conclusion, this is the first prospective multicentre study from Germany that confirms the increased risk for severe RSV disease in preterms, in particular in those with CLD treated in the last 6 months before the onset of the infection. From the perspective of our results, the statements of the German Society of Paediatric Infectious Diseases considering the use of passive immunisation (2003) seem reasonable.

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BACKGROUND: Nosocomially acquired respiratory syncytial virus infections (RSV-NI) may cause serious problems in hospitalized paediatric patients. Hitherto, prospectively collected representative data on RSV-NI from multicenter studies in Germany are limited. METHODS: The DMS RSV Ped database was designed for the prospective multicenter documentation and analysis of clinically relevant aspects of the management of inpatients with RSV-infection. The study covered six consecutive seasons (1999-2005); the surveillance took place in 14 paediatric hospitals in Germany. RESULTS: Of the 1568 prospectively documented RSV-infections, 6% (n=90) were NI and 94% (n=1478) were community acquired (CA). A significantly higher proportion in the NI group displayed additional risk factors like prematurity, chronic lung disease, mechanical ventilation (med. history), congenital heart disease, and neuromuscular impairment. Of all NI, 55% occurred in preterms (30.6% of all RSV-infections in preterms with severe chronic lung disease of prematurity were NI). Illness severity as well as the total mortality, but not the attributable mortality was significantly higher in the NI group. In the multivariate analysis, NI was significantly associated with the combined outcome 'complicated course of disease'. CONCLUSION: This is the first prospective multicenter study from Germany, which confirms the increased risk of a severe clinical course in nosocomially acquired RSV-infection. Of great concern is the high rate of (preventable) NI in preterms, in particular in those with severe chronic lung disease or with mechanical ventilation due to other reasons.