972 resultados para POSTOPERATIVE ANALGESIA


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Ein wesentliches Problem der elektiven Colonchirurgie ist die postoperative Darmträgheit. Sie wird von verschieden Faktoren wie der Manipulation am Darm, Ausschüttung von inflamatorischen Substanzen und durch perioperativ notwendige Medikamente wie morphinhaltige Analgetika ausgelöst und aufrechterhalten. Sie führt zu körperlichem Unwohlsein, einem geblähten Abdomen und gegebenenfalls zu Schmerzen. Die Patienten leiden unter Übelkeit und Erbrechen, fühlen sich müde, abgeschlagen und haben einen höheren Schmerzmittelverbrauch. Hierdurch wird die Motivation zur Mobilisation herabgesetzt und führt zu längerem Aufenthalt im Krankenbett, wodurch wiederum die Darmträgheit gefördert, die Rekonvaleszenz verlängert und die Patientenzufriedenheit gemindert wird. Eine längere Immobilisation steigert die Komplikationshäufigkeit, vor allem für thrombo-embolische Ereignisse.rnrnDurch die Einführung des Periduralkatheters (PDK) und der laparoskopischen Operationstechnik in die Colonchirurgie sind die Voraussetzungen zur Frühmobilisation verbessert worden.rnDeshalb und durch den wachsenden wirtschaftlichen Druck zu kürzeren Rekonvaleszenzzeiten und zur Optimierung der Bettenauslastung, sind in den letzten Jahren eine Vielzahl von Konzepten zur beschleunigten postoperativen Rekonvaleszenz erarbeitet worden, die unter dem Schlagwort „Fast Track“ bekannt geworden sind.rnWesentliche Punkte sind hierbei die längst mögliche Erhaltung des körpereigenen Gleichgewichts durch Verzicht auf Darmsäuberung und längere präoperative Nüchternheit. Intraoperativ werden flüssigkeitsrestriktive Infusionsschemata genutzt und auf eine Minimierung der intravenösen Dosierung von morphinhaltigen Analgetika geachtet. Postoperativ gehören die Frühmobilisation sowie die „Frühenterale –Ernährung“ zu den wichtigsten Merkmalen.rnDie Implementierung eines solchen Konzeptes als Standard in den laufenden Betrieb ist sehr aufwendig und teuer. Die individuelle Verträglichkeit der „Frühenteralen – Ernährung“ ist sehr unterschiedlich und wird oft von den Patienten aufgrund der postoperativen Darmträgheit nicht gut toleriert.rnrnEin neuer Ansatz hierfür ist das sogenannte „sham feeding“, also das Vortäuschen von Nahrungsaufnahme durch Kaugummikauen, das helfen soll die Paralyse des Darms postoperativ schneller, komplikationsärmer, sicherer und kostengünstiger zu beheben.rnrnZiel der vorliegenden Studie war es, die Effekte von Kaugummikauen sowie der Kombination von Kaugummikauen und Verwendung eines PDK in Hinblick auf postoperative Rekonvaleszenz, Darmtätigkeit und Patientenzufriedenheit bei unseren Patienten zu vergleichen, um einen Benefit des „sham feedings“ aufzuzeigen. Gleichzeitig sollten alle Einflußgrößen wie Mobilisation, Kostverträglichkeit, Schmerzmittelbedarf und Komplikationen mit erfasst werden, um die jeweilige Effektivität jeweils besser beurteilen zu können.rnDie vorliegende Arbeit soll die Frage beantworten, ob Patienten mit colonresizierenden Eingriffen postoperativ von „sham feeding“ durch kaugummikauen profitieren und ob dies standardmäßig genutzt werden sollte.rn

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Das chronische Postthorakotomie Schmerzsyndrom: Eine vergleichende Untersuchung zweier Analgesieverfahren (PCEA und PCA+Ketamin)rnrnFragestellung: Chronische Schmerzen im Narbenbereich nach Thorakotomien sind ein bekanntes und häufiges Problem. Die Prävalenz des chronischen Postthorakotomie Schmerzsyndroms sechs Monate postoperativ liegt zwischen 52% und 75%. Die Epiduralanästhesie gilt zurzeit als das beste Analgesieverfahren für Thorakotomiepatienten in Bezug auf das Auftreten akuter und chronischer Postthorakotomieschmerzen. In dieser Studie wurde untersucht, ob sich die Epiduralanästhesie (PCEA) und ein opioidbasiertes, systemisches Analgesieverfahren mit der zusätzlichen intravenösen Applikation von Ketamin, einem NMDA-Rezeptorantagonisten, (PCA+Ketamin) in der Prävalenz des chronischen Postthorakotomiesyndroms unterscheiden, oder ob beide Verfahren gleichwertig sind.rnrnMaterial u. Methoden: Es wurden die Datensätze von 173 Patienten, bei denen eine elektive Thorakotomie durchgeführt wurde, retrospektiv an Hand vorliegender Schmerzprotokolle erfasst. Ausgewertet wurden das durchgeführte Analgesieverfahren, die deskriptiven Daten der Patienten (Alter, Geschlecht, Hauptdiagnose, Zeitraum bis zur Nachbefragung), das postoperative Schmerzniveau der ersten beiden Tage, eventuelle Komplikationen und die Patientenzufriedenheit. Durch ein telefonisches Interview wurden die Patienten in einem Zeitraum von 6 bis 24 Monaten postoperativ zum aktuellen Schmerzniveau befragt.rnrnErgebnisse: Die beiden Analgesieverfahren PCEA (135 Patienten) und PCA+Ketamin (38 Patienten) unterscheiden sich signifikant in Bezug auf das Patientenalter, die Hauptdiagnose und das Schmerzniveau am 1. und 2. postoperativen Tag unter Belastung. Es konnte kein signifikanter Unterschied im Auftreten des chronischen Schmerzsyndroms nachgewiesen werden, allerdings gibt es einen deskriptiven Trend zu einer erhöhten Auftretenswahrscheinlichkeit des Postthorakotomiesyndroms in der Epiduralanästhesiegruppe (PCEA: 37,8% vs. PCA+Ketamin 23,7%).rnrnSchlussfolgerung: Die Ketamingabe zur PCA hat möglicherweise einen protektiven Effekt bezüglich der Prävalenz des Postthorakotomie Schmerzsyndroms. Auch wenn die Wirkungsweise des Ketamins auf den chronischen Postthorakotomieschmerz unklar ist, konnte in dieser Studie kein Unterschied in Bezug auf das Auftreten des chronischen Schmerzsyndroms zwischen den beiden Analgesiegruppen PCEA und PCA + Ketamin nachgewiesen werden. Unter Umständen könnte sogar ein Vorteil des PCA + Ketaminschemas gegenüber der Epiduralanästhesie bezüglich des Auftretens des Postthorakotomie Schmerzsyndroms bestehen. Dieser mögliche Vorteil sollte in weiteren Studien überprüft werden.rn

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Introduzione: L'analgesia epidurale è stata messa in correlazione con l'aumento della durata del secondo stadio del travaglio e del tasso di utilizzo della ventosa ostetrica. Diversi meccanismi sono stati ipotizzati, tra cui la riduzione di percezione della discesa fetale, della forza di spinta e dei riflessi che promuovono la progressione e rotazione della testa fetale nel canale del parto. Tali parametri sono solitamente valutati mediante esame clinico digitale, costantemente riportato essere poco accurato e riproducibile. Su queste basi l'uso dell'ecografia in travaglio, con introduzione di diversi parametri ecografici di valutazione della discesa della testa fetale, sono stati proposti per supportare la diagnosi clinica nel secondo stadio del travaglio. Scopi dello studio: studiare effetto dell’analgesia epidurale sulla progressione della testa fetale durante il II stadio del travaglio valutata mediante ecografia intrapartum. Materiali e metodi: una serie di pazienti nullipare a basso rischio a termine (37+0-42+0) sono state reclutate in modo prospettico nella sala parto del nostro Policlinico Universitario. In ciascuna di esse abbiamo acquisito un volume ecografico ogni 20 minuti dall’inizio della fase attiva del secondo stadio fino al parto ed una serie di parametri ecografici sono stati ricavati in un secondo tempo (angolo di progressione, distanza di progressione distanza testa sinfisi pubica e midline angle). Tutti questi parametri sono stati confrontati ad ogni intervallo di tempo nei due gruppi. Risultati: 71 pazienti totali, di cui 41 (57.7%) con analgesia epidurale. In 58 (81.7%) casi il parto è stato spontaneo, mentre in 8 (11.3%) e 5 (7.0%) casi rispettivamente si è ricorsi a ventosa ostetrica o taglio cesareo. I valori di tutti i parametri ecografici misurati sono risultati sovrapponibili nei due gruppi in tutti gli intervalli di misurazione. Conclusioni: la progressione della testa fetale valutata longitudinalmente mediante ecografia 3D non sembra differire significativamente nelle pazienti con o senza analgesia epidurale.

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Restoring a correct implant kinematics and providing a good ligament balance and patellar tracking is mandatory to improve clinical and functional outcome after a Total Knee Replacement. Surgical navigation systems are a reliable and accurate tool to help the surgeon in achieving these goals. The aim of the present study was to use navigation system with an intra-operative surgical protocol to evaluate and determine an optimal implant kinematics during a Total Knee Replacement.

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PURPOSE The aim of this study was to evaluate the antibiotic treatment of postoperative endophthalmitis with combined systemic meropenem and linezolid. METHODS A retrospective analysis of endophthalmitis treated with systemic meropenem and linezolid compared to conventional systemic antibiotics by evaluation of outcome and adverse effects was carried out. RESULTS 26 patients with unilateral postoperative endophthalmitis with a systemic combination regimen of meropenem (2 g TID, mean duration of treatment 5.5 days) and linezolid (600 mg BID, mean duration of treatment 8.9 days) (group 1, mean follow-up time 140 days) were included in this study and compared to 45 postoperative endophthalmitis patients treated with conventional systemic antibiotics (group 2; mean follow-up time 320 days). In group 1, 69.2 % of eyes additionally received intravitreal amikacin and vancomycin (vs. 24.4 % in group 2; p < 0.001), in 92.3 % pars plana vitrectomy was performed (vs. 68.9 % in group 2, p = 0.047). Mean best corrected visual acuity improved from a baseline of 1.76 logMar for group 1 and 1.83 logMar for group 2 to 0.91 logMar (p = 0.0001) and 0.90 logMar (p < 0.0001), respectively, at the end of the follow-up, revealing no significant differences between the two groups at any time point (p > 0.05). Ocular complications were observed in 34.6 % of eyes in group 1 (vs. 37.8 % in group 2; p > 0.05). Adverse drug effects occurred significantly more frequently in group 1 (26.9 % vs. 4.4 % p = 0.02). CONCLUSION In spite of the reported better penetration through the blood-ocular barrier and the broader antibacterial spectrum of meropenem and linezolid, no benefit in outcome was found in the present study. In contrast, adverse effects and costs of the combination regimen were significantly higher.

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This study investigated whether nutritional risk scores applied at hospital admission predict mortality and complications after colorectal cancer surgery.

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Craniosynostosis consists of a premature fusion of the sutures in an infant skull, which restricts the skull and brain growth. During the last decades there has been a rapid increase of fundamentally diverse surgical treatment methods. At present, the surgical outcome has been assessed using global variables such as cephalic index, head circumerence and intracranial volume. However, the variables have failed in describing the local deformations and morphological changes, which are proposed to more likely induce neurological disorders.

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Opposing effects of ondansetron and tramadol on the serotonin pathway have been suggested which possibly increase tramadol consumption and emesis when co-administered. In a randomized, double-blinded study, 179 patients received intravenous ondansetron, metoclopramide, or placebo for emesis prophylaxis. Analgesic regimen consisted of tramadol intraoperative loading and subsequent patient-controlled analgesia. Tramadol consumption and response to antiemetic treatment were compared. Additionally, plasma concentrations of ondansetron and (+)O-demethyltramadol and CYP2D6 genetic variants were analyzed as possible confounders influencing analgesic and antiemetic efficacy. Tramadol consumption did not differ between the groups. Response rate to antiemetic prophylaxis was superior in patients receiving ondansetron (85.0%) compared with placebo (66.7%, P = .046), with no difference to metoclopramide (69.5%). Less vomiting was reported in the immediate postoperative hours in the verum groups (ondansetron 5.0%, metoclopramide 5.1%) compared with placebo (18.6%; P = .01). Whereas plasma concentrations of (+)O-demethyltramadol were significantly correlated to CYP2D6 genotype, no influence was detected for ondansetron. Co-administration of ondansetron neither increased tramadol consumption nor frequency of PONV in this postoperative setting. PERSPECTIVE: Controversial findings were reported for efficacy of tramadol and ondansetron when co-administered due to their opposing serotonergic effects. Co-medication of these drugs neither increased postoperative analgesic consumption nor frequency of emesis in this study enrolling patients recovering from major surgery.

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Numerous studies have shown differences in pain perception between men and women, which may affect pain management strategies.

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Surgical and anesthesia-related techniques may reduce physical stress for patients undergoing high-risk surgery, but major surgery is increasingly performed in patients with substantial comorbidities. Strategies for improving the outcome for such patients include approaches that both increase tissue oxygen delivery and reduce metabolic demand. However, these strategies have produced conflicting results. To understand the success and failure of attempts to improve postoperative outcome, the pathophysiology of perioperative hemodynamic, metabolic, and immunological alterations should be analyzed. Our aim in this review is to provide a survey of fields of opportunities for improving outcome after major surgery. The issues are approached from 3 different angles: the view of the patient, the view of the surgical intervention, and the view of the anesthesia. Special attention is also given to what could be considered the result of the interaction among the 3: perioperative inflammation and immune response.

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Prolonged postoperative pain and delayed intestinal transit are frequent problems following extended pelvic lymph-node dissection (PLND) and cystectomy.

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Recently published studies suggest that the anesthetic technique used during oncologic surgery affects cancer recurrence. To evaluate the effect of anesthetic technique on disease progression and long-term survival, we compared patients receiving general anesthesia plus intraoperative and postoperative thoracic epidural analgesia with patients receiving general anesthesia alone undergoing open retropubic radical prostatectomy with extended pelvic lymph node dissection.