981 resultados para Ziel der Geschichte


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Die Testphasenverordnung bildet die rechtliche Grundlage des Versuchs der Neustrukturierung des Asylverfahrens in der Schweiz und hat sich somit an deren Zielvorgaben zu messen. Aus diesem Grund wird in diesem Artikel die Frage untersucht, ob das Ziel der Effizienz unter gleichzeitiger Wahrung der Fairness im Asylverfahren durch das aktuelle Umsetzungsvorhaben erreicht wird. Nach einer Darstellung der geplanten Verfahrensabläufe werden zuerst die der Beschleunigung dienenden Bestimmungen der Testphasenverordnung dargestellt und kommentiert, danach diejenigen welche der Fairness und Rechtsstaatlichkeit dienen sollen. Im Ausblick werden weitere Fragen aufgeworfen und es wird versucht eine Einschätzung zu geben, ob das für die Testphase vorgesehene Verfahren geeignet ist, die Glaubwürdigkeit des Asylsystems zu fördern.

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Dieser Beitrag widmet sich der Geschichte des Religionsunterrichts im Kanton Waadt und stellt gleichzeitig den Auftakt zu einer Artikelserie dar, mit deren Hilfe die Entwicklung dieses Fachs in der Schweiz während des 19. und 20. Jahrhunderts genauer untersucht werden soll. Mittels einer diachro- nen Perspektive wird so die Situierung sowohl jüngster Reformen des Religionsunterrichts als auch der sie begleitenden Debatten in einem breiteren historischen Kontext angestrebt. Somit wird die Identifizierung von Brüchen und Kontinuitäten in diesem Unterrichtsbereich möglich.

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Die Beziehungen zwischen Mensch und Natur durchziehen sämtliche Christian von Zimmermann Kulturräume und werden in den verschiedensten kulturellen Praktiken gestaltet. Dies gilt besonders auch für die Literatur. Sprachliches und besonders auch ästhetisch gestaltetes sprachliches Handeln wird getragen von historisch sich wandelnden Einstellungen zum Meer (Mentalitätsgeschichte), prägt die Beziehung zwischen Mensch und Naturraum (literarische Anthropologie) und kulminiert in der Anforderung an eine ‘rechte Rede’ im Umgang mit der Natur (Naturethik). Unter dem Titel Ästhetische Meerfahrt werden Schlaglichter auf diese Aspekte der Geschichte der Mensch-Meer- Beziehungen im Medium der Literatur geworfen. Dabei stellt die Studie selbst eine Meerfahrt (Essay) dar, die Land- und Seemarken benennt, einzelne Häfen ansteuert, sich aber der offenen Weite des Gewässers bewusst bleibt. Eigene Erkundungen anzuregen, ein naturethisches Denken in die Literaturwissenschaft einzubeziehen, ist Anliegen dieses Buches. Wichtige, teils ausführlich dargelegte Stationen des Buches sind Werke von Olearius, Fleming, Brockes, Gessner, Herder, Goethe, Kosegarten, Heine, Ibsen, Storm, Hauptmann, Keyserling, Kellermann, Fock, Andersch, Cibulka, Theobaldy.

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Welsch (Projektbearbeiter): Das Ziel der Wohlfahrt des Volkes kann nicht durch blinden Parteienkampf erreicht werden. Aufruf zur gegenseitigen Verständigung an die ministerielle und die antiministerielle Fraktion und zur Abstimmung nach Vernunftgründen statt nach fraktioneller Zugehörigkeit. Der Ehre der Volksvertretung läuft es zuwider, unter den Bedingungen des Belagerungszustandes mit der Regierung zu verhandeln

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Welsch (Projektbearbeiter): Würdigung der dem Gedenken der Berliner Märzgefallenen gewidmeten Revolutions-Feier und Reflexionen über die Ereignisse des 18. und 19. März 1848: "Die Revolution bedarf zu ihrer Entwickelung der Gunst unserer Fürsten nicht. Sie ist die allmächtige Nothwendigkeit der Geschichte und es ist ... des Volkes ... Sache, den Willen und Befehl der Weltgeschichte und des Weltgerichts zu erfüllen ..." Die Revolutions-Feier bedeutet den Sieg über "Anarchie und Reaction"

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Am Leitfaden der Geschichte der Emmaus-Jünger (Lk 24,13-35) wird die Botschaft der Ökumenischen Weltversammlung von Busan von 2013 in ihrer Verbindung von geistlicher Transformation der Glaubenden und politischer Transformation durch die Glaubenden am Beispiel der Nachhaltigkeitsthematik ausgelegt.

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zur Bildung eines Komitees mit dem Ziel der Überwindung der zwischen der Hauptstadt Berlin und den Provinzen bestehenden und von der reaktionären Presse geschürten Zwietracht

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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor einer russischen militärischen Intervention mit dem Ziel der Niederschlagung der Revolution. Den Schlagzeilen der französischen Presse über die Rückkehr Napoléons I. von Elba nach Paris (Februar/März 1815) nachempfunden

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zur Unterzeichnung einer Adresse mit dem Ziel der Einberufung Friedrich Heckers in die deutsche Nationalversammlung (die seine Wahl zum Abgeordneten des badischen Wahlkreises Tiengen für ungültig erklärt hatte)

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Die Schweiz ist ein Transitland. Im Anschluss an die Eröffnung des Gotthardstrassentunnels anfangs der 1980er Jahre nahm die Belastung durch den alpenquerenden Strassengüterverkehr stark zu. Dies führte im Jahr 1994 zur Annahme der Alpenschutz-Initiative: Das Alpengebiet soll vor den negativen Auswirkungen des Transitverkehrs geschützt und der Güterverkehr soll von der Strasse auf die Schiene verlagert werden. So will es Artikel 84 der Schweizer Bundesverfassung. Als Verlagerungsziel ist gesetzlich verankert, dass dereinst nicht mehr als 650'000 schwere Güterverkehrsfahrzeuge pro Jahr die Alpen auf der Strasse queren dürfen. Die Bundesversammlung ist gestützt auf Artikel 170 der Bundesverfassung verpflichtet, staatliches Handeln auf seine Wirksamkeit zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen. Diese Aufgabe erfüllt das Parlament weder im Allgemeinen, noch im Bereich des Alpenschutzes zufriedenstellend. Bundesgesetze mit unmittelbaren Auswirkungen auf den Alpenschutz wurden bisher nicht immer gebührend evaluiert. Rechtliche Möglichkeiten, um eine erhöhte Wirksamkeit zu fordern und durchzusetzen, bestehen allerdings keine. Der Alpenschutz hat seine gesetzlichen Ziele bisher verpasst, auch wenn beachtliche Erfolge der Verlagerungspolitik zu verzeichnen sind. Das Versagen ist auf gesetzgeberische Inkonsequenz und nicht auf eine mangelhafte Umsetzung der realisierbaren Massnahmen zurückzuführen. Die Politik folgt unterschiedlichen und bisweilen gegenläufigen Interessen. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die Wirkung eigenen Handelns können dabei manchmal sogar stören. Der Alpenschutz und seine Ziele werden in jüngster Zeit vermehrt relativiert, was sich beispielsweise bei der Vorlage des Baus einer zweiten Strassentunnelröhre am Gotthard zeigt, die sich bei genauer Betrachtung als verfassungwidrig erweist. Der Alpenschutz stellt aber nach wie vor ein geltendes Ziel der Schweizer Bundesverfassung dar.

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Die enge Verflechtung mit dem Weltgeschehen ist seit langer Zeit fester Bestandteil der Geschichte der modernen Schweiz. Auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene waren die Grenzen stets äusserst durchlässig. Als «kleine, offene Wirtschaftsmacht» orientierte sich das Land bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts stark am Welthandel und spezialisierte sich früh auf die Ausfuhr von Qualitätsprodukten mit hoher Gewinnmarge, wobei der Anteil des Aussenhandels an der nationalen Wirtschaft signifikant hoch war. Auch der schweizerische Finanzplatz positionierte sich spätestens nach dem Ersten Weltkrieg an der Weltspitze. Diese starke Ausrichtung auf die Weltmärkte brachte von Anfang an ein grosses Interesse der schweizerischen Eliten an diplomatischen und politischen Entwicklungen und Verschiebungen in den internationalen Beziehungen zwischen den Grossmächten mit sich. Die Neuorientierung der weltweiten Machtverhältnisse während der Epoche des Kalten Krieges – das heisst während der etwas mehr als vier Jahrzehnte, die zwischen der Verkündung der Truman-Doktrin 1947 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 einerseits und der Auflösung des Ostblocks 1989/90 andererseits liegen – betraf deshalb die schweizerische Aussenpolitik und Wirtschaft in besonderem Masse. Die spätestens seit dem Kriegseintritt der (bislang neutralen) USA im Dezember 1941 unter massivem Druck stehende schweizerische Neutralität konnte sich mit der Entfaltung des Kalten Krieges auf dem bipolaren Schachbrett der beiden Machtblöcke neue Tätigkeitsfelder eröffnen, welche die schweizerische Innen- und Aussenpolitik in der Folge stark bestimmen sollten.

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Der WHO-5 erfasst mit fünf Items psychisches Wohlbefinden, er dient auch als Screeninginstrument zur Erfassung depressiver Symptomatik. Wenige Studien untersuchten diesen Validitätsaspekt jedoch im klinischen Kontext. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Messinvarianz des WHO-5 zwischen depressiven und nicht-depressiven Stichproben sowie Art und Spezifität des Zusammenhangs mit Skalen zur Erfassung der Depressionsschwere zu überprüfen. Insgesamt 414 Personen füllten den WHO-5 und das BDI-II aus. Aktuell erfüllten 207 Personen die DSM-IV-Kriterien einer Major Depression (SKID-I). Eine Teilstichprobe erhielt zusätzlich das Beck-Anxiety-Inventory (BAI) und wurde auf der Hamilton-Depression-Rating-Scale (HAM-D) und der Hamilton- Anxiety-Rating-Scale (HAM-A) durch trainierte Rater eingeschätzt. Der WHO-5 wies hohe Messinvarianz bezüglich des Vorliegens/Nichtvorliegens einer Major Depression auf. Er zeigte hohe negative Zusammenhänge mit selbst- und fremdeingeschätzter Depressivität (BDI-II, HAM-D), insbesondere bei milderer und moderater Symptomschwere und auch nach Kontrolle gleichzeitig bestehender Angstsymptomatik. Diese Ergebnisse unterstützen die Verwendung des WHO-5 als Depressionsmaß, zumindest im Bereich milder und mittlerer Depressionsschwere.