1000 resultados para Allgemeine deutsche bibliothek.
Resumo:
Im Wintersemester 2009/2010 und im Sommersemester 2010 wurde am Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unter unserer Leitung eine mündliche standardisierte Befragung durchgeführt, das sich mit der Nutzung und Bewertung des bibliothekarischen Angebotes dieser Universität durch die Studierenden beschäftigte. Aus der Grundgesamtheit der Studierenden im Wintersemester 2009/2010 wurde anhand einer Quotenauswahl eine Stichprobe im Umfang von n = 453 bestimmt.rnFolgende Untersuchungsergebnisse sind hervorzuheben:rnZu Studienzwecken arbeiten die Studierenden bevorzugt zu Hause und nicht in einer Bibliothek oder in einem anderen Arbeitsraum der Universität.rnDie unterschiedlichen elektronischen Angebote der Bibliothek, die allen Studierenden zur Verfügung stehen, werden von fast 90% der Studierenden zumindest teilweise wahrgenommen. Die Arbeit am Rechner zu Hause wird technisch durch die elektronischen Angebote der Bibliothek ermöglicht und unterstützt, ebenso die ortsunabhängige Benutzung eines Laptops.rnLob für die Bibliothek gibt es besonders für den Sachverstand der Bibliotheksmitarbeiter, die langen Öffnungszeiten und das reibungslose Funktionieren des Ausleihprozesses. Gleichfalls hervorgehoben wird die Qualität elektronischer Dienstleistungen (Reader-Plus, E-Mail-Erinnerungsservice, Verlängerungs- und Vormerkungsservice). rnKritik äußern viele Studierende an der mangelnden Aktualität der Buchbestände und an der zu geringen Anzahl an Buchexemplaren bei Werken, die zur Standardliteratur ihres Faches gehören. Häufig wird gefordert, dass der Anteil der ausleihbaren Bücher zu Lasten des Präsenzbestandes vergrößert werden sollte. Gewünscht werden ebenfalls eine ‚Modernisierung‘ von Arbeitsräumen und eine Erweiterung der Arbeitsplätze insbesondere für Arbeitsgruppen. Zusätzlich sollten nach Auffassung vieler Studierender innerhalb der Bibliothek Aufenthaltsräume für die Erholung und Kommunikation in Pausen geschaffen werden. Allgemein zeigt sich, dass beim Aufenthalt in den Bibliotheken nicht nur auf Funktionalität Wert gelegt wird.rn
Resumo:
Membranproteine sind für Medizin und Forschung von großer Bedeutung. Allerdings gestaltet sich die Forschung an diesen Proteinen oft umständlich und schwierig. Da Membranproteine nur in geringem Maße wasserlöslich sind, können konventionelle biochemische Methoden zur Proteinanalyse nur begrenzt Anwendung finden. Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein Reportersystem entwickelt, das zur Analyse von transmembranen Proteinen eingesetzt werden kann. Das System ermöglicht die Untersuchung von Interaktionstendenzen transmembraner, helicaler Proteinelemente in der biologischen Membran des Bakteriums Escherichia coli. Interaktionen transmembraner α-Helices sind bei der Signalweiterleitung über die zelluläre Membran von Bedeutung. So spielt beispielsweise bei vielen membranständigen Rezeptoren die Zusammenlagerung von einzelnen Einheiten zu Oligomeren für den Informationsfluss eine wichtige Rolle. Auch für die Faltung von Membranproteinen sind Interaktionen transmembraner α-Helices relevant. rnEine Validierung des Reportersystems wurde durch gezielte Untersuchungen an dem bakteriellen Aquaglyceroporin GlpF vorgenommen. Bereits vorliegende Strukturdaten für GlpF ließen eine Interaktion der Helices 1 und 2 sowie 1 und 4 des Kanals vermuten, was mit Hilfe des entwickelten Reportersystems bestätigt werden konnte. Eine moderate Interaktionstendenz konnte für beide Helix-Helix-Paarungen festgestellt werden. In der weiterführenden Anwendung des Systems wurden die Eigenschaften der Helix-Helix-Kontaktfläche von heterotypisch interagierenden Transmembranhelices in Bezug auf deren Aminosäurekomposition betrachtet. Dazu wurde zunächst eine auf Plasmiden basierende, kombinatorische DNS-Bibliothek angelegt, die für transmembrane Helices mit zufällig auftretenden Aminosäureresten codierte. Die Anordnung der variablen Seitenketten erfolgte so, dass in Verbindung mit dem Reportersystem eine Helix-Helix-Kontaktfläche randomisierter Aminosäurereste generiert wurde. Um Paare interagierender Helices zu erhalten, wurde ein Selektionsdruck auf E. coli-Zellen erzeugt, in denen die Expression der Transmembranhelices erfolgte. Nur in Zellen mit interagierenden Helices kam es zu einer Aktivierung von Stoffwechselgenen, die das Wachstum in einem Minimalmedium gestattete. Infolge konnten Aminosäurereste und Interaktionsmotive identifiziert werden, die für heterotypische Interaktionen von α-Helices in Membranen eine bedeutende Rolle spielen. Den höchsten Grad an Überrepräsentation an der Helix-Helix-Kontaktfläche zeigten Glycinseitenketten. Weiterhin überrepräsentiert waren Phenylalanin-, Cystein- und Alaninreste. Auch zeigte sich sowohl die Bedeutung des aus dem humanen Glycophorin A (GpA) bekannten Aminosäure-Sequenzmotivs GxxxG, als auch die des Interaktionsmotivs [klein]xxx[klein], in dem Glycin-, Alanin- oder Serinreste in Positionen getrennt durch drei unbestimmte Seitenketten enthalten sind. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass bei der Ausbildung eines Helix-Helix-Dimers bestimmte Seitenketten häufiger als andere helixübergreifend in geringer Distanz zueinander auftraten. Hierbei hob sich in besonderem Maße die Paarung Glycin/Glycin hervor. Auch konnten die Paarungen Glycin/Cystein und Phenylalanin/Phenylalanin häufig vorgefunden werden. Darüber hinaus weist das häufige Auftreten von Glycinresten in geringer Distanz auf ein neuartiges Interaktionsmotiv hin. Anders als beim GxxxG-Motiv sind hierbei zwei Glycinreste nicht innerhalb einer Helix, sondern in zwei verschiedenen, interagierenden Transmembranhelices in geringem Abstand zueinander lokalisiert. Die Anwesenheit dieser kurzen Seitenketten in bestimmten Positionen könnte, ähnlich wie das GxxxG-Motiv, den Abstand zweier Helices zueinander verringern und so interhelicale Wechselwirkungen anderer Seitenketten begünstigen.
Resumo:
La parte centrale di questo elaborato consiste nella traduzione della guida multimediale della Biblioteca Malatestiana di Cesena dall’italiano al tedesco che include un'audioguida e un Ibook. Siccome non è stato possibile reperire materiale teorico sulle convenzioni testuali e la traduzione di audioguide, è stata condotta un’analisi contrastiva di sette audioguide delle aree germanofone (Germania, Austria, Svizzera e Alto Adige) con l’obiettivo di individuare le caratteristiche testuali comuni. In una fase successiva è stato effettuato un confronto tra i risultati dell’analisi contrastiva e il testo di partenza per individuare le possibilità di applicazione dei risultati. Infine, vengono commentate anche le scelte traduttive in generale, legate soprattutto a fattori sintattici e pragmatici.
Resumo:
Gegenstand der vorliegenden Masterarbeit ist die Übersetzung eines Alleinvertriebsvertrages zwischen einem italienischen Hersteller und einem deutschen Vertragshändler aus dem Italienischen ins Deutsche. Die Entscheidung für dieses Thema hat zwei Gründe: die Leidenschaft für das Recht und für die Rechtsübersetzung und die Möglichkeit, ein übliches Szenario in der heutigen Realität der Handelsbeziehungen zwischen Italien und Deutschland aufzuzeigen. Die Arbeit besteht aus sechs Kapiteln, an die sich drei Anhänge anschließen: Der erste enthält ein mit SDL MultiTerm erstelltes Termbase mit den aus übersetzerischer Sicht wichtigsten Termini, die im italienischen Vertrag gefunden wurden. Der zweite beinhaltet den Originaltext auf Italienisch. Der dritte Anhang schließlich besteht aus dem Fragebogen, der zwecks Analyse der Tendenz bezüglich der Abfassung und/oder Übersetzung internationaler Verträge erstellt und internationalen Anwaltskanzleien vorgelegt wurden, sowie die Antworten seitens der kontaktierten Kanzleien. Das erste Kapitel beinhaltet eine kontrastive Analyse betreffend die allgemeine Disziplin der Verträge in Italien und in Deutschland, mit der die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zwischen den zwei Rechtsordnungen herausgearbeitet werden. Dieser Teil bietet auch einen Überblick über die Kategorie der Alleinvertriebsverträge, zu der der Originaltext gehört. Das zweite Kapitel behandelt das Thema der internationalen Verträge; insbesondere werden die hauptsächlichen Probleme bei der Abfassung dieser Verträge, sowie die zahlreichen Versuche im Bereich der Harmonisierung des europaischen und internationalen Privatrechts und die Ergebnisse des Fragebogens vorgestellt. Das dritte Kapitel enthält eine Einführung in die Rechtsübersetzung: Nach einer Beschreibung der Kompetenzen eines Rechtsübersetzers und der Merkmale der Rechtssprache werden die besonderen Faktoren, die die Übersetzung von Rechtstexten beeinflussen können, sowie die Unterscheidung zwischen Übersetzungsmethoden und -verfahren erläutert. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse des Ausgangstexts im Hinblick auf die Ebenen der Makrostruktur, des Wortschatzes und der Morphosyntax. Nach der Übersetzung des Vertrages ins Deutsche werden im sechsten Kapitel die Übersetzungsschwierigkeiten und die Veränderungen vorgestellt, die bei der Übersetzung vorgenommen wurden.
Resumo:
Practice guidelines are systematically developed statements and recommendations that assist the physicians and patients in making decisions about appropriate health care measures for specific clinical circumstances taking into account specific national health care structures. The 1(st) revision of the S-2k guideline of the German Sepsis Society in collaboration with 17 German medical scientific societies and one self-help group provides state-of-the-art information (results of controlled clinical trials and expert knowledge) on the effective and appropriate medical care (prevention, diagnosis, therapy and follow-up care) of critically ill patients with severe sepsis or septic shock. The guideline had been developed according to the "German Instrument for Methodological Guideline Appraisal" of the Association of the Scientific Medical Societies (AWMF). In view of the inevitable advancements in scientific knowledge and technical expertise, revisions, updates and amendments must be periodically initiated. The guideline recommendations may not be applied under all circumstances. It rests with the clinician to decide whether a certain recommendation should be adopted or not, taking into consideration the unique set of clinical facts presented in connection with each individual patient as well as the available resources.