972 resultados para Hartmann, von Aue, active 12th century


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Mit aktiven Magnetlagern ist es möglich, rotierende Körper durch magnetische Felder berührungsfrei zu lagern. Systembedingt sind bei aktiv magnetgelagerten Maschinen wesentliche Signale ohne zusätzlichen Aufwand an Messtechnik für Diagnoseaufgaben verfügbar. In der Arbeit wird ein Konzept entwickelt, das durch Verwendung der systeminhärenten Signale eine Diagnose magnetgelagerter rotierender Maschinen ermöglicht und somit neben einer kontinuierlichen Anlagenüberwachung eine schnelle Bewertung des Anlagenzustandes gestattet. Fehler können rechtzeitig und ursächlich in Art und Größe erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Anhand der erfassten Signale geschieht die Gewinnung von Merkmalen mit signal- und modellgestützten Verfahren. Für den Magnetlagerregelkreis erfolgen Untersuchungen zum Einsatz modellgestützter Parameteridentifikationsverfahren, deren Verwendbarkeit wird bei der Diagnose am Regler und Leistungsverstärker nachgewiesen. Unter Nutzung von Simulationsmodellen sowie durch Experimente an Versuchsständen werden die Merkmalsverläufe im normalen Referenzzustand und bei auftretenden Fehlern aufgenommen und die Ergebnisse in einer Wissensbasis abgelegt. Diese dient als Grundlage zur Festlegung von Grenzwerten und Regeln für die Überwachung des Systems und zur Erstellung wissensbasierter Diagnosemodelle. Bei der Überwachung werden die Merkmalsausprägungen auf das Überschreiten von Grenzwerten überprüft, Informationen über erkannte Fehler und Betriebszustände gebildet sowie gegebenenfalls Alarmmeldungen ausgegeben. Sich langsam anbahnende Fehler können durch die Berechnung der Merkmalstrends mit Hilfe der Regressionsanalyse erkannt werden. Über die bisher bei aktiven Magnetlagern übliche Überwachung von Grenzwerten hinaus erfolgt bei der Fehlerdiagnose eine Verknüpfung der extrahierten Merkmale zur Identifizierung und Lokalisierung auftretender Fehler. Die Diagnose geschieht mittels regelbasierter Fuzzy-Logik, dies gestattet die Einbeziehung von linguistischen Aussagen in Form von Expertenwissen sowie die Berücksichtigung von Unbestimmtheiten und ermöglicht damit eine Diagnose komplexer Systeme. Für Aktor-, Sensor- und Reglerfehler im Magnetlagerregelkreis sowie Fehler durch externe Kräfte und Unwuchten werden Diagnosemodelle erstellt und verifiziert. Es erfolgt der Nachweis, dass das entwickelte Diagnosekonzept mit beherrschbarem Rechenaufwand korrekte Diagnoseaussagen liefert. Durch Kaskadierung von Fuzzy-Logik-Modulen wird die Transparenz des Regelwerks gewahrt und die Abarbeitung der Regeln optimiert. Endresultat ist ein neuartiges hybrides Diagnosekonzept, welches signal- und modellgestützte Verfahren der Merkmalsgewinnung mit wissensbasierten Methoden der Fehlerdiagnose kombiniert. Das entwickelte Diagnosekonzept ist für die Anpassung an unterschiedliche Anforderungen und Anwendungen bei rotierenden Maschinen konzipiert.

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In der vorliegenden Arbeit werden die Erfolge und Misserfolge der Freiraumpolitik im Ruhrgebiet untersucht. Ausgangspunkte sind der Freiraumschwund, der über einen Zeitraum von fast 200 Jahren dokumentiert wird, sowie die Gegenbewegungen, die sich für den Freiraumschutz einsetzen. Nach der Vorstellung einer Freiraumtypologie werden diese Entwicklungen in detaillierten historischen Abrissen für jeden Freiraumtyp dargestellt, woraus sich eine eigene Ruhrgebietsgeschichte - aus der Perspektive der Freiflächen und ihrer Nutzer - ergibt. Folgerichtig beginnt die vorliegende Arbeit nicht mit Kohle und Eisen, sondern mit der Land- und Forstwirtschaft. Anhand historischer Quellen wird die gängige Am-Anfang-war-die-Heide-These widerlegt, denn das Ruhrgebiet war waldreich und ein produktiver Agrarraum. Landwirtschaftliche Flächen- und Waldverluste sind die Basis der Siedlungstätigkeit. Ohne die Gemeinheitsteilungen im 19. Jahrhundert wären die Stadterweiterungen und Industrieansiedlungen im Ruhrgebiet nicht möglich gewesen. Die - in Grundzügen im Ersten Weltkrieg entwickelte - Agrarpolitik mit der Förderung von Produktivitätssteigerungen und Hofaufgaben erleichterte den weiteren Entzug von Agrarflächen, und genauso wirkt heute die Liberalisierung der Agrarmärkte. Alternative Ansätze (z.B. Direktvermarktung) konnten diesen Trend noch nicht aufhalten. Auch das Baumschutzgesetz von 1922 konnte die nationalsozialistischen Kahlschläge, die Waldverluste im Zweiten Weltkrieg und durch den Wiederaufbau nicht verhindern. Erst seit der Deindustrialisierung, der Aufforstung von Halden und der Umweltbewegung nehmen Wälder wieder zu. Demgegenüber treten Ende des 19. Jahrhunderts völlig neue Freiraumtypen auf. Die bürgerschaftliche Kleingartenbewegung wurde dank ihrer Bedeutung für die Ernährung in den Städten seit dem Ersten Weltkrieg vom Staat stark unterstützt, von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet, konnte aber in den 1950er Jahren ihren bürgerschaftlichen Charakter und ihre Stärke wieder zurückgewinnen. Auch wenn Kleingärten als bauliche Reserveflächen missbraucht werden, geschieht dies nicht mehr ohne Ersatzland. Im Unterschied hierzu wurde die Stadtparkbewegung kommunalisiert. Sodann entstanden Volksparks mit Sportanlagen, ästhetisch ausgerichtete Gartenschauen, die breit gefächerten Revierparks der 1970er Jahre und neue Parktypen im Emscher Landschaftspark. 1920 wird der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk gegründet, der mit den Verbandsgrünflächen ein eigenes Instrument zum Freiraumschutz und die Kompetenz zur Fluchtlinien- bzw. Bebauungsplanung erhielt. Inzwischen darf der Verband, vor einigen Jahren in den Regionalverband Ruhr umgewandelt, zu kommunalen Planungen nur noch Stellungnahmen abgeben. Schon früh versuchte der Verband, industrielles Ödland zu begrünen. Nach den Bahndammbegrünungen vor dem Zweiten Weltkrieg hat er seit den 1950er Jahren Halden aufgeforstet, bis in den 1990er Jahren der Aufbau des Emscher Landschaftsparks begann. Zechen- und Industriebrachen werden in neue Parks, Halden und Mülldeponien in Landmarken und Freizeitlandschaften verwandelt. Zu fragen ist, was aus diesen Geschichten für die Freiraumpolitik folgt. Zwei gegensätzliche Thesen werden diskutiert: die Tragedy of the Commons, die im Gemeineigentum die Ursache ökologischer Probleme sieht, während der Common-Property-Ansatz gerade in gemeinschaftlichen Nutzungen einen Ansatz für Problemlösungen sieht. Dabei liegt eine Besonderheit von Freiräumen in ihrem hohen Öffentlichkeitsgrad, d.h. dass sie von vielen Menschen genutzt werden und gleichzeitig mehrere, z.B. produktive, ökologische, politische oder berufliche Funktionen erfüllen. Untersucht wird, inwieweit erfolgreich gesicherte Freiflächen Merkmale von stabilen Common-Property-Institutionen tragen, d.h. welche Funktionen die Freiräume erfüllen, wie ihre Nutzung geregelt ist und vor allem welchen Einfluss die Nutzer auf Entscheidungen haben. Thesenhaft lässt sich zusammenfassen, dass ein Teil der Freiräume sein Wachstum einer derzeit unverzichtbaren Funktion verdankt, nämlich der Camouflage von Müll und Altlasten, die eine bauliche Nutzung ausschließen. Andere Freiräume verdanken ihren Bestand ihren vielfältigen Nutzungen, zur Erholung, durch Denkmäler, für Veranstaltungen, aber auch der Wertsteigerung für umliegende Wohngebiete. Ein kleiner Teil der Freiräume hat tatsächlich einen Common-Property-Charakter: Kleingartenanlagen, die von bürgerschaftlichen Gruppen gegründeten Parks sowie die Flächen, die durch Bürgerinitiativen o.ä. gegen eine bauliche Umnutzung verteidigt werden. Grund genug, um die Idee eines Netzwerks von Parkvereinen aufzugreifen, die sich von bürgerschaftlicher Seite aus für Freiräume einsetzen können.

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Diese Arbeit thematisiert die optimierte Darstellung von organischen Mikro- und Nanodrähten, Untersuchungen bezüglich deren molekularen Aufbaus und die anwendungsorientierte Charakterisierung der Eigenschaften. Mikro- und Nanodrähte haben in den letzten Jahren im Zuge der Miniaturisierung von Technologien an weitreichendem Interesse gewonnen. Solche eindimensionalen Strukturen, deren Durchmesser im Bereich weniger zehn Nanometer bis zu einigen wenigen Mikrometern liegt, sind Gegenstand intensiver Forschung. Neben anorganischen Ausgangssubstanzen zur Erzeugung von Mikro- und Nanodrähten haben organische Funktionsmaterialien aufgrund ihrer einfachen und kostengünstigen Verarbeitbarkeit sowie ihrer interessanten elektrischen und optischen Eigenschaften an Bedeutung gewonnen. Eine wichtige Materialklasse ist in diesem Zusammenhang die Verbindungsklasse der n-halbleitenden Perylentetracarbonsäurediimide (kurz Perylendiimide). Dem erfolgreichen Einsatz von eindimensionalen Strukturen als miniaturisierte Bausteine geht die optimierte und kontrollierte Herstellung voraus. Im Rahmen der Doktorarbeit wurde die neue Methode der Drahterzeugung „Trocknen unter Lösungsmittelatmosphäre“ entwickelt, welche auf Selbstassemblierung der Substanzmoleküle aus Lösung basiert und unter dem Einfluss von Lösungsmitteldampf direkt auf einem vorgegebenen Substrat stattfindet. Im Gegensatz zu literaturbekannten Methoden ist kein Transfer der Drähte aus einem Reaktionsgefäß nötig und damit verbundene Beschädigungen der Strukturen werden vermieden. Während herkömmliche Methoden in einer unkontrolliert großen Menge von ineinander verwundenen Drähten resultieren, erlaubt die substratbasierte Technik die Bildung voneinander separierter Einzelfasern und somit beispielsweise den Einsatz in Einzelstrukturbauteilen. Die erhaltenen Fasern sind morphologisch sehr gleichmäßig und weisen bei Längen von bis zu 5 mm bemerkenswert hohe Aspektverhältnisse von über 10000 auf. Darüber hinaus kann durch das direkte Drahtwachstum auf dem Substrat über den Einsatz von vorstrukturierten Oberflächen und Wachstumsmasken gerichtetes, lokal beschränktes Drahtwachstum erzielt werden und damit aktive Kontrolle auf Richtung und Wachstumsbereich der makroskopisch nicht handhabbaren Objekte ausgeübt werden. Um das Drahtwachstum auch hinsichtlich der Materialauswahl, d. h. der eingesetzten Ausgangsmaterialien zur Drahterzeugung und somit der resultierenden Eigenschaften der gebildeten Strukturen aktiv kontrollieren zu können, wird der Einfluss unterschiedlicher Parameter auf die Morphologie der Selbstassemblierungsprodukte am Beispiel unterschiedlicher Derivate betrachtet. So stellt sich zum einen die Art der eingesetzten Lösungsmittel in flüssiger und gasförmiger Phase beim Trocknen unter Lösungsmittelatmosphäre als wichtiger Faktor heraus. Beide Lösungsmittel dienen als Interaktionspartner für die Moleküle des funktionellen Drahtmaterials im Selbstassemblierungsprozess. Spezifische Wechselwirkungen zwischen Perylendiimid-Molekülen untereinander und mit Lösungsmittel-Molekülen bestimmen dabei die äußere Form der erhaltenen Strukturen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Molekülstruktur des verwendeten funktionellen Perylendiimids. Es wird der Einfluss einer Bay-Substitution bzw. einer unsymmetrischen Imid-Substitution auf die Morphologie der erhaltenen Strukturen herausgestellt. Für das detaillierte Verständnis des Zusammenhanges zwischen Molekülstruktur und nötigen Wachstumsbedingungen für die Bildung von eindimensionalen Strukturen zum einen, aber auch die resultierenden Eigenschaften der erhaltenen Aggregationsprodukte zum anderen, sind Informationen über den molekularen Aufbau von großer Bedeutung. Im Rahmen der Doktorarbeit konnte ein molekular hoch geordneter, kristalliner Aufbau der Drähte nachgewiesen werden. Durch Kombination unterschiedlicher Messmethoden ist es gelungen, die molekulare Anordnung in Strukturen aus einem Spirobifluoren-substituierten Derivat in Form einer verkippten Molekülstapelung entlang der Drahtlängsrichtung zu bestimmen. Um mögliche Anwendungsbereiche der erzeugten Drähte aufzuzeigen, wurden diese hinsichtlich ihrer elektrischen und optischen Eigenschaften analysiert. Neben dem potentiellen Einsatz im Bereich von Filteranwendungen und Sensoren, sind vor allem die halbleitenden und optisch wellenleitenden Eigenschaften hervorzuheben. Es konnten organische Transistoren auf der Basis von Einzeldrähten mit im Vergleich zu Dünnschichtbauteilen erhöhten Ladungsträgerbeweglichkeiten präpariert werden. Darüber hinaus wurden die erzeugten eindimensionalen Strukturen als aktive optische Wellenleiter charakterisiert. Die im Rahmen der Dissertation erarbeiteten Kenntnisse bezüglich der Bildung von eindimensionalen Strukturen durch Selbstassemblierung, des Drahtaufbaus und erster anwendungsorientierter Charakterisierung stellen eine Basis zur Weiterentwicklung solcher miniaturisierter Bausteine für unterschiedlichste Anwendungen dar. Die neu entwickelte Methode des Trocknens unter Lösungsmittelatmosphäre ist nicht auf den Einsatz von Perylendiimiden beschränkt, sondern kann auf andere Substanzklassen ausgeweitet werden. Dies eröffnet breite Möglichkeiten der Materialauswahl und somit der Einsatzmöglichkeiten der erhaltenen Strukturen.

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Mixture model techniques are applied to a daily index of monsoon convection from ERA‐40 reanalysis to show regime behavior. The result is the existence of two significant regimes showing preferred locations of convection within the Asia/Western‐North Pacific domain, with some resemblance to active‐break events over India. Simple trend analysis over 1958–2001 shows that the first regime has become less frequent while the second becomes much more dominant. Both undergo a change in structure contributing to the total OLR trend over the ERA‐40 period. Stratifying the data according to a large‐scale dynamical index of monsoon interannual variability, we show the regime occurrence to be strongly perturbed by the seasonal condition, in agreement with conceptual ideas. This technique could be used to further examine predictability issues relating the seasonal mean and intraseasonal monsoon variability or to explore changes in monsoon behavior in centennial‐scale model integrations.

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Palaeoecological analysis of peat deposits from a small bog, combined with pollen analysis of sediments infilling the moat of the nearby Teutonic Order castle at Malbork, have been used to examine the ecological impact of the Crusades on the late-medieval landscape of Northern Poland. Studies of the environmental impact of the Crusades have been almost exclusively informed by written sources; this study is the first of its type to directly investigate the environmental context of Crusading as a force of ecological transformation on the late-medieval Baltic landscape. The pollen evidence from Malbork Castle and its hinterland demonstrate that the 12th/13th–15th centuries coincide with a marked transformation in vegetation and land-use, characterized by clearance of broadleaved woodland and subsequent agricultural intensification, particularly during the 14th/15th centuries. These changes are ascribed to landscape transformations associated with the Teutonic Order’s control of the landscape from the mid-13th century. Human activity identified in the pollen record prior to this is argued to reflect the activities of Pomeranian settlers in the area. This paper also discusses the broader palaeoecological evidence for medieval landscape change across Northern Poland.

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A second English translation of Alexander von Humboldt's account of travel to South America, the Relation historique (1814–25), was published between 1852 and 1853. Appearing some 30 years after the first seven-volume translation (1814–29) by Helen Maria Williams, this second rendering of the Personal Narrative by Thomasina Ross was an abridged version that aimed to make Humboldt's travelogue more relevant to the mid-century reader. This translation has largely been overlooked by Humboldt scholars, despite it being a far more affordable, accessible and popular edition. I discuss here how Ross's revisions can be understood within a larger process of rereading and revision that responded to critics’ assessments of the first translation. Emphasising the status of the Personal Narrative as a text in flux, I assess how Ross modernised it to meet the demands of a new readership, recasting the image that Humboldt had constructed of himself as a travelling scientist, scientific writer and member of the international scientific community.

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Albrecht von Haller's Die Alpen [The Alps] was an immensely popular piece of early eighteenth-century poetry, yet it took more than half a century to be translated into English. In this article I examine Mrs J. Howorth's prose rendering of it in her translated collection The Poems of Baron Haller (1794) and analyse how the translation itself reflects late-eighteenth-century scientific, political and aesthetic concerns, notably through the influence of Linnaeus and Jean-Jacques Rousseau. Secondly, I explore how Howorth constructed a public image of herself as a female consumer and producer of botanical literature, and argue that her translation constitutes an early example of British women's increasing engagement in science through the activity of translation.

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Chapters contributed by experts on each period examine how world views have determined the view of war and peace, and the conduct of war, throughout European history.

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The link between the Pacific/North American pattern (PNA) and the North Atlantic Oscillation (NAO) is investigated in reanalysis data (NCEP, ERA40) and multi-century CGCM runs for present day climate using three versions of the ECHAM model. PNA and NAO patterns and indices are determined via rotated principal component analysis on monthly mean 500 hPa geopotential height fields using the varimax criteria. On average, the multi-century CGCM simulations show a significant anti-correlation between PNA and NAO. Further, multi-decadal periods with significantly enhanced (high anti-correlation, active phase) or weakened (low correlations, inactive phase) coupling are found in all CGCMs. In the simulated active phases, the storm track activity near Newfoundland has a stronger link with the PNA variability than during the inactive phases. On average, the reanalysis datasets show no significant anti-correlation between PNA and NAO indices, but during the sub-period 1973–1994 a significant anti-correlation is detected, suggesting that the present climate could correspond to an inactive period as detected in the CGCMs. An analysis of possible physical mechanisms suggests that the link between the patterns is established by the baroclinic waves forming the North Atlantic storm track. The geopotential height anomalies associated with negative PNA phases induce an increased advection of warm and moist air from the Gulf of Mexico and cold air from Canada. Both types of advection contribute to increase baroclinicity over eastern North America and also to increase the low level latent heat content of the warm air masses. Thus, growth conditions for eddies at the entrance of the North Atlantic storm track are enhanced. Considering the average temporal development during winter for the CGCM, results show an enhanced Newfoundland storm track maximum in the early winter for negative PNA, followed by a downstream enhancement of the Atlantic storm track in the subsequent months. In active (passive) phases, this seasonal development is enhanced (suppressed). As the storm track over the central and eastern Atlantic is closely related to the NAO variability, this development can be explained by the shift of the NAO index to more positive values.

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The Asian summer monsoon is a high dimensional and highly nonlinear phenomenon involving considerable moisture transport towards land from the ocean, and is critical for the whole region. We have used daily ECMWF reanalysis (ERA-40) sea-level pressure (SLP) anomalies to the seasonal cycle, over the region 50-145°E, 20°S-35°N to study the nonlinearity of the Asian monsoon using Isomap. We have focused on the two-dimensional embedding of the SLP anomalies for ease of interpretation. Unlike the unimodality obtained from tests performed in empirical orthogonal function space, the probability density function, within the two-dimensional Isomap space, turns out to be bimodal. But a clustering procedure applied to the SLP data reveals support for three clusters, which are identified using a three-component bivariate Gaussian mixture model. The modes are found to appear similar to active and break phases of the monsoon over South Asia in addition to a third phase, which shows active conditions over the Western North Pacific. Using the low-level wind field anomalies the active phase over South Asia is found to be characterised by a strengthening and an eastward extension of the Somali jet whereas during the break phase the Somali jet is weakened near southern India, while the monsoon trough in northern India also weakens. Interpretation is aided using the APHRODITE gridded land precipitation product for monsoon Asia. The effect of large-scale seasonal mean monsoon and lower boundary forcing, in the form of ENSO, is also investigated and discussed. The outcome here is that ENSO is shown to perturb the intraseasonal regimes, in agreement with conceptual ideas.

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Although the sunspot-number series have existed since the mid-19th century, they are still the subject of intense debate, with the largest uncertainty being related to the "calibration" of the visual acuity of individual observers in the past. Daisy-chain regression methods are applied to inter-calibrate the observers which may lead to significant bias and error accumulation. Here we present a novel method to calibrate the visual acuity of the key observers to the reference data set of Royal Greenwich Observatory sunspot groups for the period 1900-1976, using the statistics of the active-day fraction. For each observer we independently evaluate their observational thresholds [S_S] defined such that the observer is assumed to miss all of the groups with an area smaller than S_S and report all the groups larger than S_S. Next, using a Monte-Carlo method we construct, from the reference data set, a correction matrix for each observer. The correction matrices are significantly non-linear and cannot be approximated by a linear regression or proportionality. We emphasize that corrections based on a linear proportionality between annually averaged data lead to serious biases and distortions of the data. The correction matrices are applied to the original sunspot group records for each day, and finally the composite corrected series is produced for the period since 1748. The corrected series displays secular minima around 1800 (Dalton minimum) and 1900 (Gleissberg minimum), as well as the Modern grand maximum of activity in the second half of the 20th century. The uniqueness of the grand maximum is confirmed for the last 250 years. It is shown that the adoption of a linear relationship between the data of Wolf and Wolfer results in grossly inflated group numbers in the 18th and 19th centuries in some reconstructions.

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Apos uma década de rápido crescimento econômico na primeira década do século 21, Brasil e Turquia foram considerados duas das economias emergentes mais dinâmicas e promissoras. No entanto, vários sinais de dificuldades econômicas e tensões políticas reapareceram recentemente e simultaneamente nos dois países. Acreditamos que esses sinais e a sua simultaneidade podem ser entendidos melhor com um olhar retrospectivo sobre a história econômica dos dois países, que revela ser surpreendentemente paralela. Numa primeira parte, empreendemos uma comparação abrangente da história econômica brasileira e turca para mostrar as numerosas similaridades entre os desafios de política econômica que os dois países enfrentaram, assim como entre as respostas que eles lhes deram desde a virada da Grande Depressão até a primeira década do século 21. Essas escolhas de política econômica comuns dão forma a uma trajetória de desenvolvimento notavelmente análoga, caracterizada primeiro pela adoção do modelo de industrialização por substituição das importações (ISI) no contexto da recessão mundial dos anos 1930; depois pela intensificação e crise final desse modelo nos anos 1980; e finalmente por duas décadas de estabilização e transição para um modelo econômico mais liberal. Numa segunda parte, o desenvolvimento das instituições econômicas e políticas, assim como da economia política subjacente nos dois países, são analisados comparativamente a fim de prover alguns elementos de explicação do paralelo observado na primeira parte. Sustentamos que o marco institucional estabelecido nos dois países durante esse período também têm varias características fundamentais em comum e contribui a explicar as escolhas de política econômica e as performances econômicas comparáveis, detalhadas na primeira parte. Este estudo aborda elementos do contexto histórico úteis para compreender a situação econômica e política atual nos dois países. Potencialmente também constitui uma tentativa de considerar as economias emergentes numa perspectiva histórica e comparativa mais ampla para entender melhor as suas fraquezas institucionais e adotar um olhar mais equilibrado sobre seu potencial econômico.