1000 resultados para Staatliche Museen Kassel
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Ziegenrassen, die in Deutschland in der Landschaftspflege eingesetzt werden, besitzen vorwiegend den Charakter einer intensiven Produktionsausrichtung. Das vorherrschende marginale Futterangebot auf Magerrasen-Biotopen kann die hohen Anforderungen auf das Fütterungsniveau der Tiere nicht erfüllen. Angeführt durch diese Ausgangssituation, begann das Fachgebiet Internationale Nutztierzucht und -haltung der Universität Kassel in Witzenhausen mit dem "Zuchtprogramm der Witzenhäuser Landschaftspflegeziege". Ziel dieser Untersuchung war es, die Leistungsfähigkeit und Robustheit der Endzuchtgruppe aus dem Zuchtprogramm über einen längeren Zeitraum (2001 bis 2003) anhand von definierten Merkmalen zu erfassen und zu dokumentieren. Alle Merkmale wurden zum selben Zeitpunkt ebenfalls an einer Kaschmirziegenherde, einer der drei Ursprungsrassen, zum Vergleich erhoben. Ausgangspunkt der Untersuchung, neben dem Hauptuntersuchungsareal des Naturschutzgebiets Ebenhöhe-Liebenberg, war die Lehr- und Versuchsbetrieb der Universität Kassel in Witzenhausen in Neu-Eichenberg. Achtung: Die Seitenzählung der Printausgabe ist mit der Online-Publikation nicht identisch.
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Student’s t-distribution has found various applications in mathematical statistics. One of the main properties of the t-distribution is to converge to the normal distribution as the number of samples tends to infinity. In this paper, by using a Cauchy integral we introduce a generalization of the t-distribution function with four free parameters and show that it converges to the normal distribution again. We provide a comprehensive treatment of mathematical properties of this new distribution. Moreover, since the Fisher F-distribution has a close relationship with the t-distribution, we also introduce a generalization of the F-distribution and prove that it converges to the chi-square distribution as the number of samples tends to infinity. Finally some particular sub-cases of these distributions are considered.
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In this 1984 proof of the Bieberbach and Milin conjectures de Branges used a positivity result of special functions which follows from an identity about Jacobi polynomial sums thas was published by Askey and Gasper in 1976. The de Branges functions Tn/k(t) are defined as the solutions of a system of differential recurrence equations with suitably given initial values. The essential fact used in the proof of the Bieberbach and Milin conjectures is the statement Tn/k(t)<=0. In 1991 Weinstein presented another proof of the Bieberbach and Milin conjectures, also using a special function system Λn/k(t) which (by Todorov and Wilf) was realized to be directly connected with de Branges', Tn/k(t)=-kΛn/k(t), and the positivity results in both proofs Tn/k(t)<=0 are essentially the same. In this paper we study differential recurrence equations equivalent to de Branges' original ones and show that many solutions of these differential recurrence equations don't change sign so that the above inequality is not as surprising as expected. Furthermore, we present a multiparameterized hypergeometric family of solutions of the de Branges differential recurrence equations showing that solutions are not rare at all.
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Supervision ist Beratung beruflichen Handelns. Zentrales Anliegen der Dissertation ist die Entwicklung der Arbeitswelt in der Moderne sowie die aktuellen Veränderungen näher zu beleuchten, um ihre Bedeutung für die Supervision zu eruieren. Vorab werden die Geschichte und Weiterentwicklung der Supervision mit ihren Spannungsfeldern skizziert. Der Hauptteil handelt von der Herausbildung und Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise. Es wird dargelegt, was für ein vielschichtiger Prozess für den einzelnen und die Gesellschaft in Gang gesetzt wurde, um die moderne Wirtschaftsweise zu installieren und welche Unterstützung aus anderen Bereichen -Religion, Politik etc. - dazu von Nöten war. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche Konflikte von Anfang an vorhanden waren. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Prämissen der modernen Arbeitswelt und die mögliche Inkompatibilität ihrer Anliegen: Gewinn und Gerechtigkeit, Konkurrenz und Kooperation, freier Markt und staatliche Regulation, Gleichheit und Spezialisierung, Individualität und Kollektivität. Konflikte und Verstrickungen, die sich daraus für den arbeitenden Menschen ergeben und somit Thema für die Supervision wurden, werden herausgearbeitet. In bezug auf Supervision wird dargestellt, welche Problematik der Wirtschaftsweise immanent ist und schwerlich durch Beratung aufgelöst werden kann. Eine bedeutsame Stellung nimmt die Arbeit als eine zentrale Kategorie der Ökonomie ein. Die Verflechtung von Arbeit und Ökonomie sowie der Entwicklungsverlauf von Arbeit werden skizziert: vom Fordismus zur Globalisierung. Beschrieben und erörtert werden die Konsequenzen für die aktuellen Arbeitsformen und -bedingungen durch die Produktivkraftentwicklung und die neuen Produktionskonzepte. Arbeit wird kritisch in ihrer Funktion für die kapitalistische Produktionsweise reflektiert, mit ihren Beeinträchtigungen für den tätigen Menschen. Das ambivalente Verhältnis von Mensch und Ökonomie wird als das signifikanteste Spannungsfeld für die Supervision betrachtet, verbunden mit der Herausforderung, Supervision nicht zu einer Beratungstechnologie zur Anpassung und Funktionalisierung des Menschen an die sich immer rascher verändernde Arbeitswelt zu zuschneiden.
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According to Hemingway all good prose has the dignity and draught of an iceberg. This is especially true of Hemingway's short stories. "Francis Macomber" counts among the best composed short stories in English. Interpretation sways between Hemingway's idealisation of the male code and its deconstruction. Is the White Hunter a British scourge of American values or is Margot the tragic victim of a newly founded male friendship? Is the open ending rather a hunting accident or the mean murder of an unloved spouse? Hemingway gives hitherto uninterpreted clues by mentioning strategies of big game hunting and ballistics. Carter's magic story "Master"; deals with the regression of a White Hunter who has become 'his own negative'. An Englishman dissolves into the Amazonian jungle and is killed by his own victim. The story can be read as a macabre crime of sexuality and murder or as a dystopian warning of the future of mankind if we go on exploiting and destroying our planet.
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Die Signaltransduktion in niederen und höheren Zellen gehört zu einem der intensivst beforschten, molekularen Mechanismen. Wie gelangt ein externer Stimulus in die Zelle, bzw. wie wird das entsprechende Signal von der Zelloberfläche in das Zellinnere übertragen? Welche Proteine, die in die Signaltransduktion involviert sind, benötigt die Zelle um auf diesen Stimulus zu reagieren – und wie reagiert die Zelle letztendlich auf dieses extrazelluläre Signal? In den letzten Jahren wurde deutlich, dass diese interaktiven Netzwerke hochkomplex sind und für die molekularbiologische Forschung nur dann einsehbar werden, wenn gezielt Mutanten hergestellt werden, die z.B. Rezeptoren oder interzelluläre Komponenten nicht mehr vorweisen können. Die Erforschung der Signaltransduktionsprozesse ist mittlerweile aus den Laboren der Grundlagenforschung auch in die molekularbiologischen Labors der pharmazeutischen Forschung übertragen worden. Aktuell wurden in den letzten Jahren mehrere Substanzen entwickelt, die z.B. für die Bekämpfung von bösartigen Tumoren geeignet sind, und diese Substanzen zeichnen sich dadurch aus, dass sie Komponenten der Signaltransduktion blockieren, bzw. Botenstoffe der Neoangiogenese aus dem Serum entfernen und so den Tumor „aushungern“. In Dictyostelium discoideum sind bereits zahlreiche Signaltransduktionskomponenten beschrieben worden und es finden sich die bekannten Systeme, wie z.B. Transmembranrezeptoren, G-Proteine oder ras-Proteine, die man aus anderen Organismen kennt wieder. Auch MAP-Kinase-Kaskaden sind vorhanden und verschiedene extrazelluläre Signalstoffe, wie z.B. cAMP, PSF oder CMF sind bekannt und teilweise charakterisiert. Dictyostelium discoideum eignet sich aus diesen Gründen und aus Gründen der biochemischen und zellbiologischen Verfügbarkeit dazu, Prozesse der Signalerkennung und deren Weiterleitung zu den Effektorproteinen zu erforschen. Das Primärziel dieser Arbeit war es, möglichst eine neue Komponente in einem der bereits bekannten Signalwege der Discoidin-Regulation durch Mutagenesen zu zerstören, um diese anschließend beschreiben und charakterisieren zu können.Dazu wurde die sog. REMI-Mutagenese am neu gegründeten Labor der Universität Kassel etabliert und ferner die Zellkulturtechnik von D. discoideum für den Routineeinsatz eingearbeitet. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Arbeit war das Screening bereits bekannter Zellinien, die durch einen auffälligen Phänotyp nach einer Mutagenese isoliert worden waren. Dieses Screening sollte mit Western-blot-Analysen des sog. Discoidin-Proteins durchgeführt werden. Zusätzlich sollten neue Methoden entwickelt werden, die es möglich machen die Interaktionen während des vegetativen Wachstums vom Dictyostelium in Klebsiella-Suspension zu beschreiben.
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Während der letzten 20 Jahre hat sich das Periodensystem bis zu den Elementen 114 und 116 erweitert. Diese sind kernphysikalisch nachgewiesen, so dass jetzt die chemische Untersuchung an erster Selle steht. Nachdem sich das Periodensystem bis zum Element 108 so verhält, wie man es dem Periodensystem nach annimmt, wird in dieser Arbeit die Chemie des Elements 112 untersucht. Dabei geht es um die Adsorptionsenergie auf einer Gold-Ober fläche, weil dies der physikalisch/chemische Prozess ist, der bei der Analyse angewandt wird. Die Methode, die in dieser Arbeit angwandt wird, ist die relativistische Dichtefunktionalmethode. Im ersten Teil wird das Vielkörperproblem in allgemeiner Form behandelt, und im zweiten die grundlegenden Eigenschaften und Formulierungen der Dichtefunktionaltheorie. Die Arbeit beschreibt zwei prinzipiell unterschiedliche Ansätze, wie die Adsorptionsenergie berechnet werden kann. Zum einen ist es die sogenannte Clustermethode, bei der ein Atom auf ein relativ kleines Cluster aufgebracht und dessen Adsorptionsenergie berechnet wird. Wenn es gelingt, die Konvergenz mit der Größe des Clusters zu erreichen, sollte dies zu einem Wert für die Adsorptionsenergie führen. Leider zeigt sich in den Rechnungen, dass aufgrund des zeitlichen Aufwandes die Konvergenz für die Clusterrechnungen nicht erreicht wird. Es werden sehr ausführlich die drei verschiedenen Adsorptionsplätze, die Top-, die Brücken- und die Muldenposition, berechnet. Sehr viel mehr Erfolg erzielt man mit der Einbettungsmethode, bei der ein kleiner Cluster von vielen weiteren Atomen an den Positionen, die sie im Festkörpers auf die Adsorptionsenergie soweit sichergestellt ist, dass physikalisch-chemisch gute Ergebnisse erzielt werden. Alle hier gennanten Rechnungen sowohl mit der Cluster- wie mit der Einbettungsmethode verlangen sehr, sehr lange Rechenzeiten, die, wie oben bereits erwähnt, nicht zu einer Konvergenz für die Clusterrechnungen ausreichten. In der Arbeit wird bei allen Rechnungen sehr detailliert auf die Abhängigkeit von den möglichen Basissätzen eingegangen, die ebenfalls in entscheidender Weise zur Länge und Qualität der Rechnungen beitragen. Die auskonvergierten Rechnungen werden in der Form von Potentialkurven, Density of States (DOS), Overlap Populations sowie Partial Crystal Overlap Populations analysiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Adsoptionsenergie für das Element 112 auf einer Goldoberfläche ca. 0.2 eV niedriger ist als die Adsorption von Quecksilber auf der gleichen Ober fläche. Mit diesem Ergebnis haben die experimentellen Kernchemiker einen Wert an der Hand, mit dem sie eine Anhaltspunkt haben, wo sie bei den Messungen die wenigen zu erwartenden Ereignisse finden können.