983 resultados para Ostade, Adriaen van, 1610-1685
Resumo:
Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die derzeit im Frankfurter Städel und ab dem 22.2.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wird, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau ist von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert worden. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wird die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. Ist diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
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Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die derzeit im Frankfurter Städel und ab dem 22.2.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wird, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau ist von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert worden. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wird die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. Ist diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
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Zu den bemerkenswertesten Zeichnern aus dem Umkreis des für die Kunst seiner Zeit prägenden Peter Paul Rubens gehört dessen langjähriger Mitarbeiter Justus van Egmont. Als vor allem in Frankreich tätiger flämischer Künstler ließ er sich nicht bruchlos in die nationalistisch geprägten Kunstvorstellungen des 19. Jahrhunderts einfügen, deren Kanon bis heute fortwirkt. Mit der Vorstellung einer in Stuttgart befindlichen Zeichnung als Werk van Egmonts soll nicht nur deren Neuzuschreibung zur Diskussion gestellt, sondern auch die weiterführende Beschäftigung mit einem zu Unrecht vergessenen Künstler angeregt werden.
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Die Ausstellung »Der Meister von Flémalle und Rogier van der Weyden«, die vom 21.11.08 bis zum 22.2.09 im Frankfurter Städel und ab dem 20.3.2009 in der Berliner Gemäldegalerie gezeigt wurde, markiert einen neuen – vielleicht für längere Zeit letzten Rekord – in der Kategorie ›Altmeisterausstellungen‹. Die Schau wurde von einem Kenner der Campin/Rogier van der Weyden-Schule, Stephan Kemperdick (Berlin), zusammen mit seinem Kollegen Jochen Sander (Frankfurt a. M.) organisiert. In den Presseankündigungen und in den Katalogtexten wurde die Ausstellung als Chance präsentiert, bestehende Divergenzen bezüglich der Zuschreibung der überlieferten Werke an die beiden Künstler und ihre Werkstätten definitiv auszuräumen. War diese Hoffnung berechtigt? Zweifel sind angebracht.
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In den Buiten-Ansichten Jacob van Ruisdaels zeigt sich eine einmalige Verbindung von Architektur und Naturkonzept in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Die Darstellung von luxuriösen Landvillen wird in eine illusionistische Landschaft gesetzt, die in ihrem Wildnischarakter den realen barocken Garten negiert. Ruisdael spielt bewusst mit der assoziativen Wirkung von Buiten- und Garten-Architektur, die durch ihre Übertragung in die Wildnis ihrer Funktion enthoben werden. Gleichzeitig erhält die Landschaft durch ihre Gruppierung um die Architektur eine Aufwertung zum Garten. Die dabei entstehenden Parallelen zur Gartenkunst des 18. Jahrhunderts, machen Ruisdael zu einem visionären Künstler seiner Zeit.
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We present the data assimilation approach, which provides a framework for combining observations and model simulations of the climate system, and has led to a new field of applications for paleoclimatology. The three subsequent articles explore specific applications in more detail.
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The lithostratigraphic framework of Lake Van, eastern Turkey, has been systematically analysed to document the sedimentary evolution and the environmental history of the lake during the past ca 600,000 years. The lithostratigraphy and chemostratigraphy of a 219 m long drill core from Lake Van serves to separate global climate oscillations from local factors caused by tectonic and volcanic activity. An age model was established based on the climatostratigraphic alignment of chemical and lithological signatures, validated by 40Ar/39Ar ages. The drilled sequence consists of ca 76% lacustrine carbonaceous clayey silt, ca 2% fluvial deposits, ca 17% volcaniclastic deposits and 5% gaps. Six lacustrine lithotypes were separated from the fluvial and event deposits, such as volcaniclastics (ca 300 layers) and graded beds (ca 375 layers), and their depositional environments are documented. These lithotypes are: (i) graded beds frequently intercalated with varved clayey silts reflect rising lake-levels during the terminations; (ii) varved clayey silts reflect strong seasonality and an intralake oxic–anoxic boundary, for example, lake-level highstands during interglacials/interstadials; (iii) CaCO3-rich banded sediments are representative of a lowering of the oxic-anoxic boundary, for example, lake-level decreases during glacial inceptions; (iv) CaCO3-poor banded and mottled clayey silts reflect an oxic–anoxic boundary close to the sediment-water interface, for example, lake-level low-stands during glacials/stadials; (v) diatomaceous muds were deposited during the early beginning of the lake as a fresh water system; and (vi) fluvial sands and gravels indicate the initial flooding of the lake basin. The recurrence of lithologies (i) to (iv) follows the past five glacial/interglacial cycles. A 20 m thick disturbed unit reflects an interval of major tectonic activity in Lake Van at ca 414 ka BP.