965 resultados para Natural language processing (Computer science)


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In diesem Bericht werden die Ergebnisse und Fortschritte des Forschungsprojekts ADDOaction vorgestellt. Durch die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten wurde das Internet zu einer wichtigen Infrastruktur für Geschäftsprozesse. Beliebige Anwendungen können als Dienste angeboten und übers Internet den Kunden online zur Verfügung gestellt werden. Eine flexible Dienstarchitektur ist dabei durch einen gewissen Grad an Dynamik gekennzeichnet, wo Dienste angepasst, ausgetauscht oder entfernt werden können und eventuell gleichzeitig von verschiedenen Anbietern bereitgestellt werden können. Dienste müssen dabei sowohl die funktionalen als auch die nicht-funktionalen Quality of Service (QoS) Anforderungen der Klienten erfüllen, um Kundenzufriedenheit garantieren zu können. Die Vielzahl der angebotenen Dienste und die unterschiedlichen Anforderungen der Klienten machen eine manuelle Entdeckung und ein manuelles Management der Dienste praktisch unmöglich. ADDOaction adressiert genau diese Probleme einer dienstorientierten Architektur und liefert innovative Lösungen von der automatischen Entdeckung von Diensten bis hin zur Überwachung und zum Management von Diensten zur Laufzeit.

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Zum 1. November 2010 wird in Deutschland der neue Personalausweis starten, der gegenüber dem bisherigen Dokument drei neue Funktionen enthält: Die Speicherung biometrischer Daten, die optionale Signaturfunktion und den elektronischen Identitätsnachweis, also eine technische Funktion zur elektronischen Authentisierung. Die Rechtsgrundlagen wurden mit der Verabschiedung des neuen Gesetzes über Personalausweise und den elektronischen Identitätsnachweis sowie zur Änderung weiterer Vorschriften am 18. Dezember 2008 im Bundestag gelegt. Wie bei anderen Gesetzgebungsverfahren sind diesem formalen Verfahren wissenschaftliche und politische, in diesem Fall auch technische, Diskussionen vorangegangen, die darüber hinaus während des Gesetzgebungsverfahrens fortgesetzt wurden. Die Studie beschreibt in einem ersten Schritt die Eckdaten und wesentlichen Inhalte der Diskussion und des Gesetzgebungsverfahrens. Im Anschluss erfolgt eine Darlegung einzelner Einflussfaktoren und „Pfade“ der rechtlichen, technischen und politischen Entwicklung, die Einfluss auf bestimmte Innovationsentscheidungen hatten. Daran schließt sich eine Betrachtung der einzelnen Akteure an, bevor der Gesamtprozess bewertet wird.

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Die Fachgruppe AFS (früher Fachgruppe 0.1.5) der Gesellschaft für Informatik veranstaltet seit 1991 einmal im Jahr ein Treffen der Fachgruppe im Rahmen eines Theorietags, der traditionell eineinhalb Tage dauert. Seit dem Jahr 1996 wird dem eigentlichen Theorietag noch ein eintägiger Workshop zu speziellen Themen der theoretischen Informatik vorangestellt. In diesem Jahr wurde der Theorietag vom Fachgebiet "Theoretische Informatik" des Fachbereichs Elektrotechnik/Informatik der Universität Kassel organisiert. Er fand vom 29.9. bis 1.10.2010 in Baunatal bei Kassel statt. Dabei stand der begleitende Workshop unter dem allgemeinen Thema "Ausgewählte Themen der Theoretischen Informatik". Als Vortragende für diesen Workshop konnten Carsten Damm (Göttingen), Markus Holzer (Giessen), Peter Leupold (Kassel), Martin Plátek (Prag) und Heribert Vollmer (Hannover) gewonnen werden. Das Programm des eigentlichen Theorietags bestand aus 20 Vorträgen sowie der Sitzung der Fachgruppe AFS. In diesem Band finden sich die Zusammenfassungen aller Vorträge sowohl des Workshops als auch des Theorietags. Desweiteren enthält er das Programm und die Liste aller Teilnehmer.

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In this paper, we describe an interdisciplinary project in which visualization techniques were developed for and applied to scholarly work from literary studies. The aim was to bring Christof Schöch's electronic edition of Bérardier de Bataut's Essai sur le récit (1776) to the web. This edition is based on the Text Encoding Initiative's XML-based encoding scheme (TEI P5, subset TEI-Lite). This now de facto standard applies to machine-readable texts used chiefly in the humanities and social sciences. The intention of this edition is to make the edited text freely available on the web, to allow for alternative text views (here original and modern/corrected text), to ensure reader-friendly annotation and navigation, to permit on-line collaboration in encoding and annotation as well as user comments, all in an open source, generically usable, lightweight package. These aims were attained by relying on a GPL-based, public domain CMS (Drupal) and combining it with XSL-Stylesheets and Java Script.

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Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Technische Informatik an der Universität Kassel. Im Rahmen dieser Arbeit werden der Entwurf und die Implementierung eines Cluster-basierten verteilten Szenengraphen gezeigt. Bei der Implementierung des verteilten Szenengraphen wurde von der Entwicklung eines eigenen Szenengraphen abgesehen. Stattdessen wurde ein bereits vorhandener Szenengraph namens OpenSceneGraph als Basis für die Entwicklung des verteilten Szenengraphen verwendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Clusterunterstützung in den vorliegenden OpenSceneGraph integriert. Bei der Erweiterung des OpenSceneGraphs wurde besonders darauf geachtet den vorliegenden Szenengraphen möglichst nicht zu verändern. Zusätzlich wurde nach Möglichkeit auf die Verwendung und Integration externer Clusterbasierten Softwarepakete verzichtet. Für die Verteilung des OpenSceneGraphs wurde auf Basis von Sockets eine eigene Kommunikationsschicht entwickelt und in den OpenSceneGraph integriert. Diese Kommunikationsschicht wurde verwendet um Sort-First- und Sort-Last-basierte Visualisierung dem OpenSceneGraph zur Verfügung zu stellen. Durch die Erweiterung des OpenScenGraphs um die Cluster-Unterstützung wurde eine Ansteuerung beliebiger Projektionssysteme wie z.B. einer CAVE ermöglicht. Für die Ansteuerung einer CAVE wurden mittels VRPN diverse Eingabegeräte sowie das Tracking in den OpenSceneGraph integriert. Durch die Anbindung der Geräte über VRPN können diese Eingabegeräte auch bei den anderen Cluster-Betriebsarten wie z.B. einer segmentierten Anzeige verwendet werden. Die Verteilung der Daten auf den Cluster wurde von dem Kern des OpenSceneGraphs separat gehalten. Damit kann eine beliebige OpenSceneGraph-basierte Anwendung jederzeit und ohne aufwendige Modifikationen auf einem Cluster ausgeführt werden. Dadurch ist der Anwender in seiner Applikationsentwicklung nicht behindert worden und muss nicht zwischen Cluster-basierten und Standalone-Anwendungen unterscheiden.

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Context awareness, dynamic reconfiguration at runtime and heterogeneity are key characteristics of future distributed systems, particularly in ubiquitous and mobile computing scenarios. The main contributions of this dissertation are theoretical as well as architectural concepts facilitating information exchange and fusion in heterogeneous and dynamic distributed environments. Our main focus is on bridging the heterogeneity issues and, at the same time, considering uncertain, imprecise and unreliable sensor information in information fusion and reasoning approaches. A domain ontology is used to establish a common vocabulary for the exchanged information. We thereby explicitly support different representations for the same kind of information and provide Inter-Representation Operations that convert between them. Special account is taken of the conversion of associated meta-data that express uncertainty and impreciseness. The Unscented Transformation, for example, is applied to propagate Gaussian normal distributions across highly non-linear Inter-Representation Operations. Uncertain sensor information is fused using the Dempster-Shafer Theory of Evidence as it allows explicit modelling of partial and complete ignorance. We also show how to incorporate the Dempster-Shafer Theory of Evidence into probabilistic reasoning schemes such as Hidden Markov Models in order to be able to consider the uncertainty of sensor information when deriving high-level information from low-level data. For all these concepts we provide architectural support as a guideline for developers of innovative information exchange and fusion infrastructures that are particularly targeted at heterogeneous dynamic environments. Two case studies serve as proof of concept. The first case study focuses on heterogeneous autonomous robots that have to spontaneously form a cooperative team in order to achieve a common goal. The second case study is concerned with an approach for user activity recognition which serves as baseline for a context-aware adaptive application. Both case studies demonstrate the viability and strengths of the proposed solution and emphasize that the Dempster-Shafer Theory of Evidence should be preferred to pure probability theory in applications involving non-linear Inter-Representation Operations.

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Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der erweiterten Suche innerhalb von Dokumenten, die im TEI-Lite kodierten Format im Content-Management-System Drupal vorliegen. Aufgrund des modularen Aufbaus von Drupal wird die erweiterte Suche in Form eines Moduls verwirklicht. In einem ersten Schritt werden die Merkmale der im TEI-Lite Format vorliegenden Dokumente beschrieben. Dies umfasst Angaben sowohl zur Definition des TEI-Standards als auch zu grundlegenden Dokumenteneingenschaften. Weiterhin wird auf das CMS Drupal eingegangen und die Konzepte bereits existierender Suchmodule betrachtet. Die Präsentation des entwickelten Konzeptes zur Implementierung eines Suchmoduls, das auf die Bedürfnisse von TEI-Lite standardisierten Dokumenten ausgerichtet ist, ergibt sich aus den vorangegangenen Arbeitsschritten. Daraus resultieren Ansätze zur Indexierung, Durchsuchbarkeit sowie der visuellen Präsentation der Suchergebnisse. Die Schilderung der Verwendung und der Funktionen, die das Modul nach abgeschlossenen Programmierarbeiten kennzeichnen, geht der Darstellung des Implementierungsvorgangs voran, der gleichsam den Kern der Diplomarbeit bildet. Unter Zuhilfenahme von Quelltext-Auszügen werden Details zu einzelnen Entwicklungsstadien präsentiert. Abschließend wird ein Ausblick auf weitere Optimierungsmöglichkeiten des erarbeiteten Suchmoduls gegeben.

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Um der wachsenden Popularität der E-Books Rechnung zu tragen, befasst sich diese Arbeit mit der Entwicklung eines Drupal-Moduls, welches TEI-Dokumente als EPUB-Version für E-Reader zum Download anbietet. Eine Plain Text- als auch die TEI/XML-Version werden zusätzlich zum Herunterladen bereitgestellt. Ziel ist es, das Modul so zu konzipieren, dass die Wahl verschiedener Textvarianten (Originalfassung oder korrigierte Version) sowie eine Bestimmung des Textumfangs (Haupttext inklusive Anmerkungen des Autors oder Haupttext inklusive Anmerkungen des Autors und des Herausgebers) möglich sind. Eine Auswahlliste erlaubt es dem Benutzer darüber hinaus, ausschließlich die Kapitel seiner Wahl herunterzuladen. Das Modul wird als Block implementiert, um seine variable Positionierung auf der Webseite gewährleisten zu können. Zudem wird eine Konfigurationsseite im administrativen Bereich von Drupal implementiert, die eine Gestaltung des Blocks sowie zahlreiche Einstellungsoptionen zur Verfügung stellt. Hierzu gehört z.B. die Auswahl der Metadaten, die auf den ersten beiden Seiten des E-Books angezeigt werden.

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Kern der vorliegenden Arbeit ist die Erforschung von Methoden, Techniken und Werkzeugen zur Fehlersuche in modellbasierten Softwareentwicklungsprozessen. Hierzu wird zuerst ein von mir mitentwickelter, neuartiger und modellbasierter Softwareentwicklungsprozess, der sogenannte Fujaba Process, vorgestellt. Dieser Prozess wird von Usecase Szenarien getrieben, die durch spezielle Kollaborationsdiagramme formalisiert werden. Auch die weiteren Artefakte des Prozess bishin zur fertigen Applikation werden durch UML Diagrammarten modelliert. Es ist keine Programmierung im Quelltext nötig. Werkzeugunterstützung für den vorgestellte Prozess wird von dem Fujaba CASE Tool bereitgestellt. Große Teile der Werkzeugunterstützung für den Fujaba Process, darunter die Toolunterstützung für das Testen und Debuggen, wurden im Rahmen dieser Arbeit entwickelt. Im ersten Teil der Arbeit wird der Fujaba Process im Detail erklärt und unsere Erfahrungen mit dem Einsatz des Prozesses in Industrieprojekten sowie in der Lehre dargestellt. Der zweite Teil beschreibt die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Testgenerierung, die zu einem wichtigen Teil des Fujaba Process geworden ist. Hierbei werden aus den formalisierten Usecase Szenarien ausführbare Testfälle generiert. Es wird das zugrunde liegende Konzept, die konkrete technische Umsetzung und die Erfahrungen aus der Praxis mit der entwickelten Testgenerierung dargestellt. Der letzte Teil beschäftigt sich mit dem Debuggen im Fujaba Process. Es werden verschiedene im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Konzepte und Techniken vorgestellt, die die Fehlersuche während der Applikationsentwicklung vereinfachen. Hierbei wurde darauf geachtet, dass das Debuggen, wie alle anderen Schritte im Fujaba Process, ausschließlich auf Modellebene passiert. Unter anderem werden Techniken zur schrittweisen Ausführung von Modellen, ein Objekt Browser und ein Debugger, der die rückwärtige Ausführung von Programmen erlaubt (back-in-time debugging), vorgestellt. Alle beschriebenen Konzepte wurden in dieser Arbeit als Plugins für die Eclipse Version von Fujaba, Fujaba4Eclipse, implementiert und erprobt. Bei der Implementierung der Plugins wurde auf eine enge Integration mit Fujaba zum einen und mit Eclipse auf der anderen Seite geachtet. Zusammenfassend wird also ein Entwicklungsprozess vorgestellt, die Möglichkeit in diesem mit automatischen Tests Fehler zu identifizieren und diese Fehler dann mittels spezieller Debuggingtechniken im Programm zu lokalisieren und schließlich zu beheben. Dabei läuft der komplette Prozess auf Modellebene ab. Für die Test- und Debuggingtechniken wurden in dieser Arbeit Plugins für Fujaba4Eclipse entwickelt, die den Entwickler bestmöglich bei der zugehörigen Tätigkeit unterstützen.

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Evolutionäre Algorithmen werden gerne für Optimierungsaufgaben mit sehr vielen Freiheitsgraden eingesetzt. Eine spezielle Konvergenzeigenschaft, daß nämlich der Rechenaufwand nur mit der Wurzel der Anzahl der Unbekannten steigt, prädestiniert sie dafür. Die evolutionären Algorithmen haben aber auch noch eine weitere interessante Eigenschaft: Von der Zielfunktion wird nur verlangt, daß sie monoton ist - nichts weiter. Speziell wird, im Gegensatz zu gradientenbasierten Verfahren, keinerlei Ableitung von der Zielfunktion benötigt. Dadurch können evolutionäre Algorithmen auch in solchen Fällen eingesetzt werden, in denen Ableitungen der Zielfunktion nicht oder nur schwierig zu beschaffen sind. Die evolutionären Algorithmen kommen deshalb mit so geringen Anforderungen an die Zielfunktion aus, weil nur absolute Bewertungen einzelner Punkte (hier Vektoren) im Lösungsraum durch die Zielfunktion vorgenommen werden. Dafür werden eine gewisse Anzahl Punkte gleichzeitig betrachtet. Im direkten Vergleich untereinander relativ günstig liegende Punkte werden für die weitere Rechnung übernommen, die anderen verworfen. Aus den Komponenten der übernommenen Punkte werden nun zufällig neue Punkte zusammengesetzt und ein wenig verschoben. Dann schließt sich der Kreis, indem diese neuen Punkte ebenfalls bewertet werden. Im Verlauf einer solchen Iteration konvergiert die Punktmenge in der Regel gegen ein Optimum. Oft kommt es gerade zu Beginn der Iteration zu schnellen Fortschritten. In dieser Arbeit wird ein Verfahren vorgestellt, bei dem mit Hilfe von evolutionären Algorithmen verbessernde Eingriffe in laufenden Echtzeitsystemen vorgenommen werden. Was gut oder schlecht ist, wird zu diesem Zweck über die Zielfunktion für die Optimierung definiert. Da von der Zielfunktion letztlich das Verhalten des Gesamtsystems abhängt, sollte sie sorgfältig ausgewählt werden. Die Eingriffe in das System sind zeitlich begrenzte Steuertrajektorien. Sie werden zusätzlich zur permanent wirkenden Regelung auf das System aufgebracht. Um die Anzahl der zu optimierenden Variablen in Grenzen zu halten, werden die Steuertrajektorien durch wenige Parameter repräsentiert. Da die Steuertrajektorien im voraus berechnet werden müssen, wird das Systemverhalten mittels eines Modells für eine gewisse, in der Zukunft liegende, Zeitspanne vorhergesagt. Wird die geforderte Qualität während dieser Zeitspanne unterschritten, kann so schon im Vorfeld ein Optimierungslauf des evolutionären Algorithmus durchgeführt werden. Allerdings ist die zur Verfügung stehende Rechenzeit von vornherein begrenzt. Daher ist es wesentlich, daß die mit evolutionären Algorithmen häufig assoziierte lange Rechenzeit nicht benötigt wird. Tatsächlich läßt sich unter Umständen mit wenig Rechenzeit auskommen. Erstens wird nur mit wenigen Variablen gerechnet, zweitens kommt es bei dem beschriebenen Verfahren - halbwegs gutmütige Systeme vorausgesetzt - gar nicht auf die letzte Nachkommastelle, sondern (ähnlich wie bei Sliding-Mode-Regelungen) mehr auf eine Tendenz an. Da evolutionäre Algorithmen aber gerade zu Beginn einer Iteration die größten Fortschritte in Richtung des Optimums machen, kann schon nach vergleichsweise wenigen Schritten eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation erreicht werden. Gerade um eine schnelle Konvergenz zu erreichen, sind die spezielle Ausprägung und die Parameter des evolutionären Algorithmus mit Bedacht zu wählen. Dafür werden im Rahmen der Arbeit einige Experimente durchgeführt. Anhand der Ergebnisse der Experimente können konkrete Empfehlungen für eine günstige Konfiguration des evolutionären Algorithmus gegeben werden. Um es vorwegzunehmen: Zuviel Aufwand beim evolutionären Algorithmus zu treiben, lohnt sich nicht. Schon mit einfachen Konfigurationen können gute Ergebnisse erzielt werden. Die einzige Maßnahme, die sich bei den Experimenten tatsächlich als vorteilhaft herausstellte, war die Aufteilung der Gesamtpopulation (betrachtete Punktmenge im Lösungsraum) in mehrere Subpopulationen. Schließlich wird noch ein Computerprogramm beschrieben, das die Arbeitsweise des vorgestellten Verfahrens am Bildschirm erlebbar macht. Die einzelnen Komponenten werden vom Programm während der Ausführung mit einigen wesentlichen Rechengrößen visualisiert. Der Betrachter erhält so einen besseren Eindruck vom Zusammenwirken der einzelnen Verfahrens-Teile.

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Vorgestellt wird eine weltweit neue Methode, Schnittstellen zwischen Menschen und Maschinen für individuelle Bediener anzupassen. Durch Anwenden von Abstraktionen evolutionärer Mechanismen wie Selektion, Rekombination und Mutation in der EOGUI-Methodik (Evolutionary Optimization of Graphical User Interfaces) kann eine rechnergestützte Umsetzung der Methode für Graphische Bedienoberflächen, insbesondere für industrielle Prozesse, bereitgestellt werden. In die Evolutionäre Optimierung fließen sowohl die objektiven, d.h. messbaren Größen wie Auswahlhäufigkeiten und -zeiten, mit ein, als auch das anhand von Online-Fragebögen erfasste subjektive Empfinden der Bediener. Auf diese Weise wird die Visualisierung von Systemen den Bedürfnissen und Präferenzen einzelner Bedienern angepasst. Im Rahmen dieser Arbeit kann der Bediener aus vier Bedienoberflächen unterschiedlicher Abstraktionsgrade für den Beispielprozess MIPS ( MIschungsProzess-Simulation) die Objekte auswählen, die ihn bei der Prozessführung am besten unterstützen. Über den EOGUI-Algorithmus werden diese Objekte ausgewählt, ggf. verändert und in einer neuen, dem Bediener angepassten graphischen Bedienoberfläche zusammengefasst. Unter Verwendung des MIPS-Prozesses wurden Experimente mit der EOGUI-Methodik durchgeführt, um die Anwendbarkeit, Akzeptanz und Wirksamkeit der Methode für die Führung industrieller Prozesse zu überprüfen. Anhand der Untersuchungen kann zu großen Teilen gezeigt werden, dass die entwickelte Methodik zur Evolutionären Optimierung von Mensch-Maschine-Schnittstellen industrielle Prozessvisualisierungen tatsächlich an den einzelnen Bediener anpaßt und die Prozessführung verbessert.

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Laut dem Statistischen Bundesamts ist die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Personen zwar rückläufig, jedoch wurden in 2010 in Deutschland noch immer 3648 Personen bei Unfällen im Straßenverkehr getötet, 476 davon waren Fußgänger. In den letzten Dekaden lag der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten zur Reduzierung der Verkehrstoten besonders im Bereich des Insassenschutzes. Erst in den letzten Jahren rückte die Thematik des Fußgängerschutzes mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses und der Automobilhersteller. Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit unterschiedlichen Ansätzen die Folgen einer Kollision zwischen einem Auto und einem Fußgänger zu reduzieren. Hierzu zählen z.B. weiche Aufprallzonen im Frontbereich eines Autos, aufstellende Motorhaube oder auch Fußgängerairbags im Bereich der Frontscheibe. Da passive Ansätze aber nur die Folgen eines Aufpralls am Fahrzeug, nicht aber die Folgen eines Sekundäraufpralls auf dem Boden verringern können, werden parallel Ansätze zur aktiven Kollisionsvermeidung untersucht. Die bisher verfolgten, ebenso wertvollen Ansätze, zeigen jedoch jeweils Schwachpunkte in Ihrer Lösung. So ist der Einsatz der bisherigen bordautonomen Ansätze auf Grund der Anforderungen der verschiedenen Systeme, wie der Notwendigkeit einer direkten, ungestörten Sichtverbindung zwischen Auto und Fußgänger, leider nur eingeschränkt möglich. Kooperative Systeme, die ein zusätzliches, vom Fußgänger mitzuführendes Sende-Empfänger Gerät zur Ermittlung der Fußgängerposition benötigen sind hingegen mit zusätzlichem Aufwand für den Fußgänger verbunden. Auch fehlen den bisher verfolgten Ansätzen Informationen über den Fußgänger, wodurch es schwierig ist, wenn nicht gar manchmal unmöglich, eine Situation korrekt bewerten zu können. Auch sehen diese Systeme keine Warnung des Fußgängers vor. In dieser Arbeit wird ein Verfahren zum Fußgängerschutz betrachtet, welches per Funk ausgetauschte Informationen zur Risikobewertung eines Szenarios nutzt. Hierbei werden neben den vom Auto bekannten Informationen und Parameter, die vom Smartphone des Fußgängers zur Verfügung gestellten Kontextinformationen verwendet. Es werden zum einen die Parameter, Bedingungen und Anforderungen analysiert und die Architektur des Systems betrachtet. Ferner wird das Ergbnis einer Untersuchung zur generellen Umsetzbarkeit mit bereits heute in Smartphone verfügbaren Funktechnolgien vorgestellt. Final werden die bereits vielversprechenden Ergebnisse eines ersten Experiments zur Nutzbarkeit von Sensorinformationen des Smartphones im Bereich der Kollisionsvermeidung vorgestellt und diskutiert.

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The ongoing growth of the World Wide Web, catalyzed by the increasing possibility of ubiquitous access via a variety of devices, continues to strengthen its role as our prevalent information and commmunication medium. However, although tools like search engines facilitate retrieval, the task of finally making sense of Web content is still often left to human interpretation. The vision of supporting both humans and machines in such knowledge-based activities led to the development of different systems which allow to structure Web resources by metadata annotations. Interestingly, two major approaches which gained a considerable amount of attention are addressing the problem from nearly opposite directions: On the one hand, the idea of the Semantic Web suggests to formalize the knowledge within a particular domain by means of the "top-down" approach of defining ontologies. On the other hand, Social Annotation Systems as part of the so-called Web 2.0 movement implement a "bottom-up" style of categorization using arbitrary keywords. Experience as well as research in the characteristics of both systems has shown that their strengths and weaknesses seem to be inverse: While Social Annotation suffers from problems like, e. g., ambiguity or lack or precision, ontologies were especially designed to eliminate those. On the contrary, the latter suffer from a knowledge acquisition bottleneck, which is successfully overcome by the large user populations of Social Annotation Systems. Instead of being regarded as competing paradigms, the obvious potential synergies from a combination of both motivated approaches to "bridge the gap" between them. These were fostered by the evidence of emergent semantics, i. e., the self-organized evolution of implicit conceptual structures, within Social Annotation data. While several techniques to exploit the emergent patterns were proposed, a systematic analysis - especially regarding paradigms from the field of ontology learning - is still largely missing. This also includes a deeper understanding of the circumstances which affect the evolution processes. This work aims to address this gap by providing an in-depth study of methods and influencing factors to capture emergent semantics from Social Annotation Systems. We focus hereby on the acquisition of lexical semantics from the underlying networks of keywords, users and resources. Structured along different ontology learning tasks, we use a methodology of semantic grounding to characterize and evaluate the semantic relations captured by different methods. In all cases, our studies are based on datasets from several Social Annotation Systems. Specifically, we first analyze semantic relatedness among keywords, and identify measures which detect different notions of relatedness. These constitute the input of concept learning algorithms, which focus then on the discovery of synonymous and ambiguous keywords. Hereby, we assess the usefulness of various clustering techniques. As a prerequisite to induce hierarchical relationships, our next step is to study measures which quantify the level of generality of a particular keyword. We find that comparatively simple measures can approximate the generality information encoded in reference taxonomies. These insights are used to inform the final task, namely the creation of concept hierarchies. For this purpose, generality-based algorithms exhibit advantages compared to clustering approaches. In order to complement the identification of suitable methods to capture semantic structures, we analyze as a next step several factors which influence their emergence. Empirical evidence is provided that the amount of available data plays a crucial role for determining keyword meanings. From a different perspective, we examine pragmatic aspects by considering different annotation patterns among users. Based on a broad distinction between "categorizers" and "describers", we find that the latter produce more accurate results. This suggests a causal link between pragmatic and semantic aspects of keyword annotation. As a special kind of usage pattern, we then have a look at system abuse and spam. While observing a mixed picture, we suggest that an individual decision should be taken instead of disregarding spammers as a matter of principle. Finally, we discuss a set of applications which operationalize the results of our studies for enhancing both Social Annotation and semantic systems. These comprise on the one hand tools which foster the emergence of semantics, and on the one hand applications which exploit the socially induced relations to improve, e. g., searching, browsing, or user profiling facilities. In summary, the contributions of this work highlight viable methods and crucial aspects for designing enhanced knowledge-based services of a Social Semantic Web.

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