365 resultados para ACIDOSIS
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Background Pregnancy toxaemia (PT) is a disease that affects pregnant goats during their last month of gestation and is characterized by a high case fatality rate. This study involved 32 does maintained on a commercial dairy goat farm that were diagnosed with PT. A physical examination was performed on and haematology parameters obtained from each doe, at the time of diagnosis. The data from the 24 PT goats that died was compared with the corresponding data from the 8 PT goats that survived. Results Polypnea, swollen limbs, anorexia with absence of ruminal motility, recumbency, nervous signs and drooping ears were the most frequently observed clinical manifestations. Nineteen out of 21 recumbent goats died. Sixteen out of 17 goats with anorexia and absence of ruminal motility died. Mean beta-hydroxybutyric acid (BHBA) values in the goats that died were not significantly different from those in goats that survived. The blood values for pH and pCO2 (p < 0.005) as well as for HCO3 −, BE and K+ (p < 0.001) were significantly lower in the goats that died than in those that survived. Conclusions The clinical signs most indicative of a poor prognosis are anorexia with absence of ruminal motility and recumbency. Among the blood parameters to be considered, hypokalaemia and metabolic acidosis are the most relevant. Goats with PT have a high mortality and their condition can deteriorate very fast. Based on the authors’s experience, a good strategy to minimize the economic losses caused by PT is to focus on the offspring survival rate since an early decision (induction of kidding or caesarian surgery) can increase the number of alive kids.
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Background: Asphyxia is considered an important cause of morbidity and mortality in neonates. This condition can affect many vital organs including the central nervous system and may eventually lead to death or developmental disorders. Objectives: Considering the high prevalence of asphyxia and its adverse consequences, the present study was conducted to evaluate the risk factors for birth asphyxia and assess their correlation with prognosis in asphyxiated infants. Patients and Methods: This two-year follow-up cohort study was conducted on 260 infants (110 asphyxiated infants and 150 healthy neonates) at Mashhad Ghaem Hospital during 2007 - 2014. Data collection tools consisted of a researcher-designed questionnaire including maternal and neonatal information and clinical/laboratory test results. The subjects were followed-up, using Denver II test for 6, 12, 18, and 24 months (after discharge). For data analysis, t-test was performed, using SPSS version 16.5. P value ≤ 0.05 was considered statistically significant. Results: Of 260 neonates, 199 (76.5%) and 61 (23.5%) cases presented with normal neonatal outcomes and with abnormal neonatal outcomes (developmental delay), respectively. Variables such as the severity of asphyxia (P = 0.000), five-minute Apgar score (P = 0.015), need for ventilation (P = 0.000), and severity of acidosis at birth (P = 0.001) were the major prognostic factors in infants with asphyxia. Additionally, prognosis was significantly poorer in boys and infants with dystocia history (P = 0.000). Conclusions: Prevalence of risk factors for developmental delay including the severity of asphyxia need for mechanical ventilation, and severity of acidosis at birth, dystocia, and Apgar score were lower in surviving infants; therefore, controlling these risk factors may reduce asphyxia-associated complications.
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Das Gesundheitsmanagement von Milchkühen hat in den vergangenen Jahren auf den landwirtschaftlichen Betrieben an Bedeutung gewonnen. Neben Präventionsmaßnahmen zur Gesunderhaltung der Tiere ist die frühzeitige und systematische Erkennung von Erkrankungen hierbei der Hauptbestandteil. Es zeigt sich vermehrt, dass vor allem Transitkühe verstärkt an Stoffwechselerkrankungen in sowohl klinischer als auch subklinischer Form erkranken. Letztere stellen ein hohes Risiko dar, zum einen weil subklinische Erkrankungen oftmals nur schwer oder gar nicht erkannt werden und zum anderen, weil sie in vielen Fällen die Grundlage für meist schwerwiegendere Folgeerkrankungen sind. In der vorliegenden Studie wird das Thema der Früherkennung von subklinischen Ketosen und der subakuten Pansenazidose behandelt. Verschiedene Methoden wurden unter praktischen Versuchsbedingungen auf ihre Tauglichkeit zur Krankheitserkennung hin geprüft. In einer ersten Studie wurde auf einem konventionellen Milchviehbetrieb ein Ketose-Monitoring bei frischlaktierenden Kühen ab Tag 3 postpartum durchgeführt. Insgesamt 15 Tiere waren an einer subklinischen Ketose erkrankt, was eine Aufkommensrate von 26% in den untersuchten Tieren bedeutete. Die Blutproben von insgesamt 24 Tieren wurden auf ihren IL-6-Gehalt untersucht. Von den untersuchten Tieren waren 14 Tiere erkrankt, 10 Tiere bildeten die gesunde Kontrollgruppe. Interleukin-6 wurde bestimmt, da dem Zytokin IL-6 in anderen Studien in Bezug auf Ketosen eine Rolle zugesprochen wurde. Die erwartete Erhöhung von IL-6 bei erkrankten Tieren konnte nicht festgestellt werden; die erkrankten Kühe zeigten vielmehr die niedrigsten IL-6 Werte der Studiengruppe. Insgesamt waren die IL-6 Konzentrationen auf einem niedrigen Niveau mit 27.2 pg/m l± 10.2. Es zeigte sich, dass die IL-6 Bestimmung im Blut hinsichtlich der Erkennung von subklinischen Ketosen nur eingeschränkt nutzbar ist. Es konnte ausschließlich eine schwache negative Korrelation zwischen Beta- Hydroxybutyrat (BHBA, Goldstandard für den Nachweis einer Ketose) und IL-6 detektiert werden. Zusätzlich zu den Blutanalysen wurde ebenfalls die tägliche Wiederkauaktivität mit dem „DairyCheck“ System bestimmt, welches kontinuierlich die charakteristischen Kaumuskelkontraktionen aufzeichnet und somit die Dauer des Wiederkäuens bestimmt werden kann. Es wurde geprüft, ob sich ketotische Tiere von nicht ketotischen Tieren hinsichtlich der täglichen Wiederkäuzeit unterscheiden. Milchkühe mit einer Ketose kauten im Schnitt 475 min/d ± 56 wieder, nach Genesung 497 min/d ± 48. Sie befanden sich somit im Durchschnitt immer unterhalb der gesunden Kontrollgruppe, welche 521 min/d ± 76 wiederkaute. Eine Korrelation zwischen der Wiederkauzeit und dem BHBA- Gehalt im Blut war nur sehr schwach ausgeprägt, nicht zuletzt da die Tiere generell eine hohe Variabilität in der Wiederkauaktivität zeigten. Bei einer weiteren Studie, ebenfalls auf einem Praxisbetrieb durchgeführt, wurde auf die Erkennung der subakuten Pansensazidose (SARA) fokussiert. Hierbei kam ein drahtloses, kommerziell verfügbares Bolussystem zum Einsatz, welches den pH Wert kontinuierlich im Retikulorumen misst. Es macht die Erkennung einer SARA auch unter Praxisbedingungen ohne invasive Methoden wie der Punktion möglich. Das Bolussystem wurde 24 Milchkühen kurz vor der Abkalbung oral eingegeben, um den pH-Wert während der gesamten Transitphase messen und überwachen zu können. Während in der Trockenstehphase nur vereinzelte SARA Fälle auftraten, erlitt ein Großteil der untersuchten Tiere in der Frühlaktation eine SARA. Auf Grundlage von pH-Werten von laktierenden Milchkühen, wurde zusätzlich eine Sensitivitätsanalyse von verschieden, bereits eingesetzten Nachweismethoden durchgeführt, um die Tauglichkeit für die SARA-Diagnostik zu untersuchen. Es handelte sich hierbei zum einen um einen SARA-Nachweis unter Heranziehung von Einzelwerten, Fress- und Wiederkäuzeiten, sowie ausgewählten Milchinhaltsstoffen und der Milchmenge. Die Analyse ergab, dass nahezu alle Nachweismethoden im Vergleich zur Langzeitmessung nur eingeschränkt zur SARA-Diagnostik nutzbar sind. In einem weiteren Teil der Studie wurde eine Kotfraktionierung bei den gleichen Tieren durchgeführt, um damit SARA-Tiere auch mittels der Kotanalyse erkennen kann. Es konnte gezeigt werden, dass zum einen die Ration einen Einfluss auf die Kotzusammensetzung hat (Trockensteherration versus Ration für Laktierende) zum anderen aber auch, dass eine SARA die Zusammensetzung des Kotes verändert. Hierfür wurden Kotproben ausschließlich von laktierenden Kühen untersucht, sodass der Einfluss der Ration ausgeschlossen werden konnte. Erhöhte Faseranteile im Kot von SARA - Kühen gaben Hinweis auf eine verminderte Verdaulichkeit. Dabei erwies sich vor allem die Hemizellulose als guter Parameter, um auf eine SARA schließen zu können. Die Versuchsbedingungen ließen es ebenfalls zu, die pH-Verläufe der Tiere in der Frühlaktation zu untersuchen. Eine Clusteranalyse von pH-Werten der ersten 12 Tage postpartum zeigte, dass die untersuchten Tiere trotz gleicher Haltungs- und Fütterungsbedingungen unterschiedliche pH-Wert Verläufe entwickelten. So gab es eine Gruppe von Milchkühen, die den pH-Wert stabil halten konnte, während die restlichen pH-Abfälle in verschiedenen Verläufen und Intensitäten aufzeigten. Es konnte ebenfalls aufgezeigt werden, dass Tiere innerhalb der Testherde unterschiedliche Schweregrade der SARA entwickelten. Auch in dieser Studie wurde deutlich, dass Tiere scheinbar unterschiedliche Möglichkeiten haben, auf ihre Umwelt zu reagieren, bzw. suboptimalen Bedingungen entgegenwirken zu können. Zusammengefasst wurden verschiedene Methoden zur Ketose- und SARA- Erkennung geprüft, von denen nur einzelne für die Praxis zu empfehlen sind. Die Variabilität der Tiere, sowohl bei der Ausprägung der Erkrankungen als auch bei den gemessenen Parametern verdeutlicht die Notwendigkeit, diese im Herden- und Gesundheitsmanagement in Zukunft stärker zu berücksichtigen.
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O presente relatório foi realizado no âmbito do Mestrado Integrado de Medicina Veteri-nária, estando divido em duas partes. A primeira parte refere-se à casuística acompanhada ao longo do estágio curricular, realizado no Centro Hospitalar Veterinário do Porto, no período de-corrido entre 1 de setembro de 2015 e 29 de fevereiro de 2016. A segunda parte engloba uma monografia sobre o tema “Cetoacidose Diabética em canídeos”, incluindo ainda o relato de três casos clínicos acompanhados no decorrer do estágio. A cetoacidose diabética (CAD) é uma complicação urgente do diabetes mellitus, ocorrendo principalmente em animais nunca antes tratados com insulina de longa ação. O diagnóstico de CAD passa pela anamnese, sinais clínicos e deteção de hiperglicemia severa, glicosúria e cetonúria. O diagnóstico e tratamento de doenças concomitantes constituem o passo mais desafiante. O prognóstico depende da severidade da acidose, das doenças concomitantes e das limitações financeiras dos proprietários; Abstract: Small Animal Practice This report was carried out for the completion of the Master degree in veterinary medicine and is divided in two parts. The first part includes the accompanied cases throughout the train-eeship, which was held at the Centro Hospitalar Veterinário of Porto, between September 1st 2015 and February 29th 2016. The second part includes a monograph on "Diabetic Ketoacidosis in dogs ", including the report of three clinical cases followed during the internship. Diabetic ke-toacidosis (DKA) is an urgent complication of diabetes mellitus, occurring mainly in animals that were never treated with long-action insulin. The diagnosis of DKA involves the history, clinical signs and detection of severe hyperglycemia, glycosuria and ketonuria. The diagnosis and treat-ment of concomitant diseases are the most challenging steps. The prognosis depends on the severity of acidosis and concomitant diseases, as well as the financial restrictions of the owners.
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The hydrothermal carbonization can be considered an environmental friendly process for the production of carbon materials with tailored properties, such as regular porous structure and specific surface chemistry. This process is easy to perform and uses mild temperatures without the use of solvents or gases, which results in a positive environmental balance when compared with the usual pyrolysis process [1]. Diabetes affects more than 152 million people in Europe and is on the rise all over the World. Metformin is one of the most used drugs to treat type 2 diabetes. This drug is an endocrine disruptor with a potential negative impact in the environment due to the fact that metformin is almost not metabolized in the human body and the incorrect disposal into the domestic garbage. Another relevant aspect is the danger of overdose intake of the drug that can lead to lactic acidosis, which in extreme cases can be lethal. The work now reported study the in vitro adsorption of metformin onto activated carbons using simulated gastric and intestinal fluids.