963 resultados para preparative HPLC
Resumo:
Die Erdatmosphäre besteht hauptsächlich aus Stickstoff (78%), Sauerstoff (21%) und Edelga¬sen. Obwohl Partikel weniger als 0,1% ausmachen, spielen sie eine entscheidende Rolle in der Chemie und Physik der Atmosphäre, da sie das Klima der Erde sowohl direkt als auch indirekt beeinflussen. Je nach Art der Bildung unterscheidet man zwischen primären und sekundären Partikeln, wobei primäre Partikel direkt in die Atmosphäre eingetragen werden. Sekundäre Partikel hingegen entstehen durch Kondensation von schwerflüchtigen Verbindungen aus der Gasphase, welche durch Reaktionen von gasförmigen Vorläufersubstanzen (volatile organic compounds, VOCs) mit atmosphärischen Oxidantien wie Ozon oder OH-Radikalen gebildet werden. Da die meisten Vorläufersubstanzen organischer Natur sind, wird das daraus gebil¬dete Aerosol als sekundäres organisches Aerosol (SOA) bezeichnet. Anders als die meisten primären Partikel stammen die VOCs überwiegend aus biogenen Quellen. Es handelt sich da¬bei um ungesättigte Kohlenwasserstoffe, die bei intensiver Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen von Pflanzen emittiert werden. Viele der leichtflüchtigen Vorläufersubstanzen sind chiral, sowohl die Vorläufer als auch die daraus gebildeten Partikel werden aber in den meisten Studien als eine Verbindung betrachtet und gemeinsam analysiert. Die mit Modellen berechneten SOA-Konzentrationen, welche auf dieser traditionellen Vorstellung der SOA-Bil¬dung beruhen, liegen deutlich unterhalb der in der Atmosphäre gefundenen, so dass neben diesem Bildungsweg auch noch andere SOA-Bildungsarten existieren müssen. Aus diesem Grund wird der Fokus der heutigen Forschung vermehrt auf die heterogene Chemie in der Partikelphase gerichtet. Glyoxal als Modellsubstanz kommt hierbei eine wichtige Rolle zu. Es handelt sich bei dieser Verbindung um ein Molekül mit einem hohen Dampfdruck, das auf Grund dieser Eigenschaft nur in der Gasphase zu finden sein sollte. Da es aber über zwei Alde¬hydgruppen verfügt, ist es sehr gut wasserlöslich und kann dadurch in die Partikelphase über¬gehen, wo es heterogenen chemischen Prozessen unterliegt. Unter anderem werden in An¬wesenheit von Ammoniumionen Imidazole gebildet, welche wegen der beiden Stickstoff-He¬teroatome lichtabsorbierende Eigenschaften besitzen. Die Verteilung von Glyoxal zwischen der Gas- und der Partikelphase wird durch das Henrysche Gesetz beschrieben, wobei die Gleichgewichtskonstante die sogenannte Henry-Konstante ist. Diese ist abhängig von der un¬tersuchten organischen Verbindung und den im Partikel vorhandenen anorganischen Salzen. Für die Untersuchung chiraler Verbindungen im SOA wurde zunächst eine Filterextraktions¬methode entwickelt und die erhaltenen Proben anschließend mittels chiraler Hochleistungs-Flüssigchromatographie, welche an ein Elektrospray-Massenspektrometer gekoppelt war, analysiert. Der Fokus lag hierbei auf dem am häufigsten emittierten Monoterpen α-Pinen und seinem Hauptprodukt, der Pinsäure. Da bei der Ozonolyse des α-Pinens das cyclische Grund¬gerüst erhalten bleibt, können trotz der beiden im Molekül vorhanden chiralen Zentren nur zwei Pinsäure Enantiomere gebildet werden. Als Extraktionsmittel wurde eine Mischung aus Methanol/Wasser 9/1 gewählt, mit welcher Extraktionseffizienzen von 65% für Pinsäure Enan¬tiomer 1 und 68% für Pinsäure Enantiomer 2 erreicht werden konnten. Des Weiteren wurden Experimente in einer Atmosphärensimulationskammer durchgeführt, um die Produkte der α-Pinen Ozonolyse eindeutig zu charakterisieren. Enantiomer 1 wurde demnach aus (+)-α-Pinen gebildet und Enantiomer 2 entstand aus (-)-α-Pinen. Auf Filterproben aus dem brasilianischen Regenwald konnte ausschließlich Pinsäure Enantiomer 2 gefunden werden. Enantiomer 1 lag dauerhaft unterhalb der Nachweisgrenze von 18,27 ng/mL. Im borealen Nadelwald war das Verhältnis umgekehrt und Pinsäure Enantiomer 1 überwog vor Pinsäure Enantiomer 2. Das Verhältnis betrug 56% Enantiomer 1 zu 44% Enantiomer 2. Saisonale Verläufe im tropischen Regenwald zeigten, dass die Konzentrationen zur Trockenzeit im August höher waren als wäh¬rend der Regenzeit im Februar. Auch im borealen Nadelwald wurden im Sommer höhere Kon¬zentrationen gemessen als im Winter. Die Verhältnisse der Enantiomere änderten sich nicht im jahreszeitlichen Verlauf. Die Bestimmung der Henry-Konstanten von Glyoxal bei verschiedenen Saataerosolen, nämlich Ammoniumsulfat, Natriumnitrat, Kaliumsulfat, Natriumchlorid und Ammoniumnitrat sowie die irreversible Produktbildung aus Glyoxal in Anwesenheit von Ammoniak waren Forschungs¬gegenstand einer Atmosphärensimulationskammer-Kampagne am Paul-Scherrer-Institut in Villigen, Schweiz. Hierzu wurde zunächst das zu untersuchende Saataerosol in der Kammer vorgelegt und dann aus photochemisch erzeugten OH-Radikalen und Acetylen Glyoxal er¬zeugt. Für die Bestimmung der Glyoxalkonzentration im Kammeraerosol wurde zunächst eine beste¬hende Filterextraktionsmethode modifiziert und die Analyse mittels hochauflösender Mas¬senspektrometrie realisiert. Als Extraktionsmittel kam 100% Acetonitril, ACN zum Einsatz wo¬bei die Extraktionseffizienz bei 85% lag. Für die anschließende Derivatisierung wurde 2,4-Di¬nitrophenylhydrazin, DNPH verwendet. Dieses musste zuvor drei Mal mittels Festphasenex¬traktion gereinigt werden um störende Blindwerte ausreichend zu minimieren. Die gefunde¬nen Henry-Konstanten für Ammoniumsulfat als Saataerosol stimmten gut mit in der Literatur gefundenen Werten überein. Die Werte für Natriumnitrat und Natriumchlorid als Saataerosol waren kleiner als die von Ammoniumsulfat aber größer als der Wert von reinem Wasser. Für Ammoniumnitrat und Kaliumsulfat konnten keine Konstanten berechnet werden. Alle drei Saataerosole führten zu einem „Salting-in“. Das bedeutet, dass bei Erhöhung der Salzmolalität auch die Glyoxalkonzentration im Partikel stieg. Diese Beobachtungen sind auch in der Litera¬tur beschrieben, wobei die Ergebnisse dort nicht auf der Durchführung von Kammerexperi¬menten beruhen, sondern mittels bulk-Experimenten generiert wurden. Für die Trennung der Imidazole wurde eine neue Filterextraktionsmethode entwickelt, wobei sich ein Gemisch aus mit HCl angesäuertem ACN/H2O im Verhältnis 9/1 als optimales Extrak¬tionsmittel herausstellte. Drei verschiedenen Imidazole konnten mit dieser Methode quanti¬fiziert werden, nämlich 1-H-Imidazol-4-carbaldehyd (IC), Imidazol (IM) und 2,2‘-Biimidazol (BI). Die Effizienzen lagen für BI bei 95%, für IC bei 58% und für IM bei 75%. Kammerexperimente unter Zugabe von Ammoniak zeigten höhere Imidazolkonzentrationen als solche ohne. Wurden die Experimente ohne Ammoniak in Anwesenheit von Ammoni¬umsulfat durchgeführt, wurden höhere Imidazol-Konzentrationen gefunden als ohne Ammo¬niumionen. Auch die relative Luftfeuchtigkeit spielte eine wichtige Rolle, da sowohl eine zu hohe als auch eine zu niedrige relative Luftfeuchtigkeit zu einer verminderten Imidazolbildung führte. Durch mit 13C-markiertem Kohlenstoff durchgeführte Experimente konnte eindeutig gezeigt werden, dass es sich bei den gebildeten Imidazolen und Glyoxalprodukte handelte. Außerdem konnte der in der Literatur beschriebene Bildungsmechanismus erfolgreich weiter¬entwickelt werden. Während der CYPHEX Kampagne in Zypern konnten erstmalig Imidazole in Feldproben nach¬gewiesen werden. Das Hauptprodukt IC zeigte einen tageszeitlichen Verlauf mit höheren Kon¬zentrationen während der Nacht und korrelierte signifikant aber schwach mit der Acidität und Ammoniumionenkonzentration des gefundenen Aerosols.
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Gemcitabine (2'2'-difluorodeoxycytidine) is a pyrimidine analog used in the treatment of a variety of solid tumors. After intravenous (i.v.) administration, it is rapidly inactivated to 2'-deoxy-2',2'-difluorouridine (dFdU). A sensitive analytical method for the quantitation of gemcitabine is required for the assessment of alternative dosage and treatment schemes. A rapid and robust RP-HPLC assay for analysis of gemcitabine in human and animal plasma and serum was developed and validated using 2'-deoxyuridine (dU) and 5-fluoro-2'-deoxyuridine (5FdU) as internal standards. It is based on protein precipitation, the use of an Atlantis dC18 column of 100 mm length (inner diameter, 4.6 mm; particle size, 3 microm) and isocratic elution using a 10 mM phosphate buffer, pH 3.0, followed by isocratic elution with the same buffer containing 3% of ACN. For gemcitabine, RSD values for intraday and interday precision were < 4.4 and 5.3%, respectively, the LOQ was 20 ng/mL, and the assay was linear in the range of 0.020-20 microg/mL with an accuracy of > or =89%. The recovery for gemcitabine, dU and 5FdU was 86-98%. The assay was applied to determine gemcitabine levels in plasma samples of patients collected during and shortly after conventional infusion of 25-30 mg/kg body mass (levels: 2.0-18.9 microg/mL) and rats that received lower doses (1.5 mg/kg) via i.v., subcutaneous and oral drug administration (levels: 0.20-2.60 microg/mL). It could also be applied to estimate dFdU levels in human plasma.
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Reactive nitrogen oxide species (RNOS) have been implicated as effector molecules in inflammatory diseases. There is emerging evidence that gamma-tocopherol (gammaT), the major form of vitamin E in the North American diet, may play an important role in these diseases. GammaT scavenges RNOS such as peroxynitrite by forming a stable adduct, 5-nitro-gammaT (NGT). Here we describe a convenient HPLC method for the simultaneous determination of NGT, alphaT, and gammaT in blood plasma and other tissues. Coulometric detection of NGT separated on a deactivated reversed-phase column was linear over a wide range of concentrations and highly sensitive (approximately 10 fmol detection limit). NGT extracted from blood plasma of 15-week-old Fischer 344 rats was in the low nM range, representing approximately 4% of gammaT. Twenty-four h after intraperitoneal injection of zymosan, plasma NGT levels were 2-fold higher compared to fasted control animals when adjusted to gammaT or corrected for total neutral lipids, while alpha- and gammaT levels remained unchanged. These results demonstrate that nitration of gammaT is increased under inflammatory conditions and highlight the importance of RNOS reactions in the lipid phase. The present HPLC method should be helpful in clarifying the precise physiological role of gammaT.
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Zymosan-induced peritonitis is associated with an increased production of reactive nitrogen oxides that may contribute to the often-observed failure of multiple organ systems in this model of acute inflammation. Quantitative biochemical evidence is provided for a marked 13-fold increase in protein-bound 3-nitrotyrosine (NTyr), a biomarker of reactive nitrogen oxides, in liver tissue of zymosan-treated rats. In order to investigate the localization of NTyr in this affected tissue, a monoclonal antibody, designated 39B6, was raised against 3-(4-hydroxy-3-nitrophenylacetamido) propionic acid-bovine serum albumin conjugate and its performance characterized. 39B6 was judged by competition ELISA to be approximately 2 orders of magnitude more sensitive than a commercial anti-NTyr monoclonal antibody. Binding characteristics of 39B6 were similar, but not identical, to that of a commercial affinity-purified polyclonal antibody in ELISA and immunohistochemical analyses. Western blot experiments revealed high specificity of 39B6 against NTyr and increased immunoreactivity of specific proteins from liver tissue homogenates of zymosan-treated rats. Immunohistochemical analysis of liver sections indicated a marked zymosan-induced increase in immunofluorescent staining, which was particularly intense in or adjacent to nonparenchymal cells, but not in the parenchymal cells of this tissue. Quantitative analysis of fractions enriched in these cell populations corroborated the immunofluorescent data, although the relative amounts detected in response to zymosan treatment was greatly reduced compared to whole liver tissue. These results demonstrate the high specificity of the newly developed antibody and its usefulness in Western blot and immunohistochemical analysis for NTyr, confirm the presence of NTyr by complementary methods, and suggest the possible involvement of reactive nitrogen oxides in hepatic vascular dysfunction.
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The identification of 15N-labeled 3-nitrotyrosine (NTyr) by gas chromatography/mass spectroscopy in protein hydrolyzates from activated RAW 264.7 macrophages incubated with 15N-L-arginine confirms that nitric oxide synthase (NOS) is involved in the nitration of protein-bound tyrosine (Tyr). An assay is presented for NTyr that employs HPLC with tandem electrochemical and UV detection. The assay involves enzymatic hydrolysis of protein, acetylation, solvent extraction, O-deacetylation, and dithionite reduction to produce an analyte containing N-acetyl-3-aminotyrosine, an electrochemically active derivative of NTyr. We estimate the level of protein-bound NTyr in normal rat plasma to be approximately 0-1 residues per 10(6) Tyr with a detection limit of 0.5 per 10(7) Tyr when > 100 nmol of Tyr is analyzed and when precautions are taken to limit nitration artifacts. Zymosan-treated RAW 264.7 cells were shown to have an approximately 6-fold higher level of protein-bound NTyr compared with control cells and cells treated with N(G)-monomethyl-L-arginine, an inhibitor of NOS. Intraperitoneal injection of F344 rats with zymosan led to a marked elevation in protein-bound NTyr to approximately 13 residues per 10(6) Tyr, an approximately 40-fold elevation compared with plasma protein of untreated rats; cotreatment with N(G)-monomethyl-L-arginine inhibited the formation of NTyr in plasma protein from blood and peritoneal exudate by 69% and 53%, respectively. This assay offers a highly sensitive and quantitative approach for investigating the role of reactive byproducts of nitric oxide in the many pathological conditions and disease states associated with NO(X) exposure such as inflammation and smoking.
Agreement between HbA1c measured by DCA 2000 and by HPLC: effects of fetal hemoglobin concentrations
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In subjects with type 1 diabetes, persisting elevations of fetal hemoglobin (HbF) have been demonstrated. This study evaluated whether HbF levels typically seen in type 1 diabetes (up to 3%) interfere with glycohemoglobin determinations using a common immunologic method (DCA 2000).
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In this study, the development of a new sensitive method for the analysis of alpha-dicarbonyls glyoxal (G) and methylglyoxal (MG) in environmental ice and snow is presented. Stir bar sorptive extraction with in situ derivatization and liquid desorption (SBSE-LD) was used for sample extraction, enrichment, and derivatization. Measurements were carried out using high-performance liquid chromatography coupled to electrospray ionization tandem mass spectrometry (HPLC-ESI-MS/MS). As part of the method development, SBSE-LD parameters such as extraction time, derivatization reagent, desorption time and solvent, and the effect of NaCl addition on the SBSE efficiency as well as measurement parameters of HPLC-ESI-MS/MS were evaluated. Calibration was performed in the range of 1–60 ng/mL using spiked ultrapure water samples, thus incorporating the complete SBSE and derivatization process. 4-Fluorobenzaldehyde was applied as internal standard. Inter-batch precision was <12 % RSD. Recoveries were determined by means of spiked snow samples and were 78.9 ± 5.6 % for G and 82.7 ± 7.5 % for MG, respectively. Instrumental detection limits of 0.242 and 0.213 ng/mL for G and MG were achieved using the multiple reaction monitoring mode. Relative detection limits referred to a sample volume of 15 mL were 0.016 ng/mL for G and 0.014 ng/mL for MG. The optimized method was applied for the analysis of snow samples from Mount Hohenpeissenberg (close to the Meteorological Observatory Hohenpeissenberg, Germany) and samples from an ice core from Upper Grenzgletscher (Monte Rosa massif, Switzerland). Resulting concentrations were 0.085–16.3 ng/mL for G and 0.126–3.6 ng/mL for MG. Concentrations of G and MG in snow were 1–2 orders of magnitude higher than in ice core samples. The described method represents a simple, green, and sensitive analytical approach to measure G and MG in aqueous environmental samples.
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An HPLC-DAD method for the quantitative analysis of Δ(9)-tetrahydrocannabinol (THC), Δ(9)-tetrahydrocannabinolic acid-A (THCA-A), cannabidiol (CBD), and cannabinol (CBN) in confiscated cannabis products has been developed, fully validated and applied to analyse seized cannabis products. For determination of the THC content of plant material, this method combines quantitation of THCA-A, which is the inactive precursor of THC, and free THC. Plant material was dried, homogenized and extracted with methanol by ultrasonication. Chromatographic separation was achieved with a Waters Alliance 2695 HPLC equipped with a Merck LiChrospher 60 RP-Select B (5μm) precolumn and a Merck LiChroCart 125-4 LiChrospher 60 RP-Select B (5μm) analytical column. Analytes were detected and quantified using a Waters 2996 photo diode array detector. This method has been accepted by the public authorities of Switzerland (Bundesamt für Gesundheit, Federal Office of Public Health), and has been used to analyse 9092 samples since 2000. Since no thermal decarboxylation of THCA-A occurs, the method is highly reproducible for different cannabis materials. Two calibration ranges are used, a lower one for THC, CBN and CBD, and a higher one for THCA-A, due to its dominant presence in fresh plant material. As provider of the Swiss proficiency test, the robustness of this method has been tested over several years, and homogeneity tests even in the low calibration range (1%) show high precision (RSD≤4.3%, except CBD) and accuracy (bias≤4.1%, except CBN).
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Much advancement has been made in recent years in field data assimilation, remote sensing and ecosystem modeling, yet our global view of phytoplankton biogeography beyond chlorophyll biomass is still a cursory taxonomic picture with vast areas of the open ocean requiring field validations. High performance liquid chromatography (HPLC) pigment data combined with inverse methods offer an advantage over many other phytoplankton quantification measures by way of providing an immediate perspective of the whole phytoplankton community in a sample as a function of chlorophyll biomass. Historically, such chemotaxonomic analysis has been conducted mainly at local spatial and temporal scales in the ocean. Here, we apply a widely tested inverse approach, CHEMTAX, to a global climatology of pigment observations from HPLC. This study marks the first systematic and objective global application of CHEMTAX, yielding a seasonal climatology comprised of ~1500 1°x1° global grid points of the major phytoplankton pigment types in the ocean characterizing cyanobacteria, haptophytes, chlorophytes, cryptophytes, dinoflagellates, and diatoms, with results validated against prior regional studies where possible. Key findings from this new global view of specific phytoplankton abundances from pigments are a) the large global proportion of marine haptophytes (comprising 32 ± 5% of total chlorophyll), whose biogeochemical functional roles are relatively unknown, and b) the contrasting spatial scales of complexity in global community structure that can be explained in part by regional oceanographic conditions. These publicly accessible results will guide future parameterizations of marine ecosystem models exploring the link between phytoplankton community structure and marine biogeochemical cycles.
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Melissa officinalis L., so called "Melissa" or "Toronjil", is a perennial aromatic herb, whose leaves are used in traditional medicine as a carminative, digestive and sedative, both in simple as in mixtures. Meanwhile, Nepeta cataria L., commonly called "Cat mint" or "Toronjil", with some similar properties, often replacing M. officinalis in the market, although their chemical composition is not completely matched, and contains an iridoid potentially toxic (nepetalactone). It is therefore necessary to establish diacritic parameters to differentiate these species, both at crude drug level, mixtures and extracts. Samples from various sources in Argentina were studied and documental specimens are preserved in the Herbarium UNSL. Anatomical sections were analyzed, and quantitative micrographic parameters were obtained, together with HPLC and FTIR spectra from methanolic and aqueous lyophilized extracts. Significant differences were detected in the prevailing smell foliage, morphology of leaves and inflorescences, trichomata type, palisade ratio, veinlet termination number, rosmarinic acid concentration (with distinctive HPLC profiles), and the CO/CH relationships obtained by FTIR from the extracts, that together allow adequate differentiation of both drugs, even when they were ground or powdered.
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The relationship between phytoplankton assemblages and the associated optical properties of the water body is important for the further development of algorithms for large-scale remote sensing of phytoplankton biomass and the identification of phytoplankton functional types (PFTs), which are often representative for different biogeochemical export scenarios. Optical in-situ measurements aid in the identification of phytoplankton groups with differing pigment compositions and are widely used to validate remote sensing data. In this study we present results from an interdisciplinary cruise aboard the RV Polarstern along a north-to-south transect in the eastern Atlantic Ocean in November 2008. Phytoplankton community composition was identified using a broad set of in-situ measurements. Water samples from the surface and the depth of maximum chlorophyll concentration were analyzed by high performance liquid chromatography (HPLC), flow cytometry, spectrophotometry and microscopy. Simultaneously, the above- and underwater light field was measured by a set of high spectral resolution (hyperspectral) radiometers. An unsupervised cluster algorithm applied to the measured parameters allowed us to define bio-optical provinces, which we compared to ecological provinces proposed elsewhere in the literature. As could be expected, picophytoplankton was responsible for most of the variability of PFTs in the eastern Atlantic Ocean. Our bio-optical clusters agreed well with established provinces and thus can be used to classify areas of similar biogeography. This method has the potential to become an automated approach where satellite data could be used to identify shifting boundaries of established ecological provinces or to track exceptions from the rule to improve our understanding of the biogeochemical cycles in the ocean.