952 resultados para Digitale Revolution
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Die vorliegende Forschungsarbeit siedelt sich im Dreieck der Erziehungswissenschaften, der Informatik und der Schulpraxis an und besitzt somit einen starken interdisziplinären Charakter. Aus Sicht der Erziehungswissenschaften handelt es sich um ein Forschungsprojekt aus den Bereichen E-Learning und Multimedia Learning und der Fragestellung nach geeigneten Informatiksystemen für die Herstellung und den Austausch von digitalen, multimedialen und interaktiven Lernbausteinen. Dazu wurden zunächst methodisch-didaktische Vorteile digitaler Lerninhalte gegenüber klassischen Medien wie Buch und Papier zusammengetragen und mögliche Potentiale im Zusammenhang mit neuen Web 2.0-Technologien aufgezeigt. Darauf aufbauend wurde für existierende Autorenwerkzeuge zur Herstellung digitaler Lernbausteine und bestehende Austauschplattformen analysiert, inwieweit diese bereits Web 2.0-Technologien unterstützen und nutzen. Aus Sicht der Informatik ergab sich aus der Analyse bestehender Systeme ein Anforderungsprofil für ein neues Autorenwerkzeug und eine neue Austauschplattform für digitale Lernbausteine. Das neue System wurde nach dem Ansatz des Design Science Research in einem iterativen Entwicklungsprozess in Form der Webapplikation LearningApps.org realisiert und stetig mit Lehrpersonen aus der Schulpraxis evaluiert. Bei der Entwicklung kamen aktuelle Web-Technologien zur Anwendung. Das Ergebnis der Forschungsarbeit ist ein produktives Informatiksystem, welches bereits von tausenden Nutzern in verschiedenen Ländern sowohl in Schulen als auch in der Wirtschaft eingesetzt wird. In einer empirischen Studie konnte das mit der Systementwicklung angestrebte Ziel, die Herstellung und den Austausch von digitalen Lernbausteinen zu vereinfachen, bestätigt werden. Aus Sicht der Schulpraxis liefert LearningApps.org einen Beitrag zur Methodenvielfalt und zur Nutzung von ICT im Unterricht. Die Ausrichtung des Werkzeugs auf mobile Endgeräte und 1:1-Computing entspricht dem allgemeinen Trend im Bildungswesen. Durch die Verknüpfung des Werkzeugs mit aktuellen Software-Entwicklungen zur Herstellung von digitalen Schulbüchern werden auch Lehrmittelverlage als Zielgruppe angesprochen.
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On the Limits of Greenwich Mean Time, or The Failure of a Modernist Revolution From the introduction of World Standard Time in 1884 to Einstein’s theory of relativity, the nature and regulation of time was a highly contested issue in modernism, with profound political, social and epistemological consequences. Modernist aesthetic sensibilities widely revolted against the increasingly strict rule of the clock, which, as Georg Simmel observed in “The Metropolis and Mental Life,” was established as the necessary basis of a capitalist, urban life. This paper will focus on the contending conceptions of time arising in key modernist texts by authors like Joyce, Woolf and Conrad. I will argue that the uniformity and regularity of time necessary to a rising capitalist society came under attack in a similar way by both modernist literary aesthetics and new scientific discoveries. However, while Einstein’s theory of relativity may have led to a subsequent change of paradigm in scientific thought, it has failed to significantly alter social and popular conceptions of time. Although alternative ways of thinking and living with time are proposed by modernist authors, they remain isolated aesthetic experiments, ineffectual against the regulatory pressure of economic and social structures. In this struggle about the nature of time, so I suggest, science and literature join force against a society that is increasingly governed by economic reason. The fact that they lost this struggle can serve as a striking illustration of an increasing shift of social influence from science and art towards economy.
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Freiburg, Univ., Diss., 1916
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Moriz Rappaport