999 resultados para Segner, Johann Andreas von, 1704-1777.


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Hintergrund: Für die Therapie maligner Neubildungen stellt die Strahlentherapie wichtige Behandlungsmöglichkeiten dar, die sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich weiterentwickelt haben. Hierzu gehört unter anderem die stereotaktische Radiochirurgie (SRS), die durch eine einmalige Applikation fokussierter hoher Strahlendosen in einem klar definierten Zeitraum gekennzeichnet ist. Von besonderer Bedeutung ist die SRS für die Behandlung von Hirnmetastasen. Fragestellung: Ziel dieses HTA-Berichts ist die Erstellung einer umfassenden Übersicht der aktuellen Literatur der Behandlung von Hirnmetastasen, um die Radiochirurgie als alleinige Therapie oder in Kombination mit Therapiealternativen bezüglich der medizinischen Wirksamkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit sowie ethischer, sozialer und juristischer Aspekte zu vergleichen. Methodik: Relevante Publikationen deutscher und englischer Sprache werden über eine strukturierte Datenbank- sowie mittels Handrecherche zwischen Januar 2002 und August 2007 identifiziert. Die Zielpopulation bilden Patienten mit einer oder mehreren Hirnmetastasen. Eine Beurteilung der methodischen Qualität wird unter Beachtung von Kriterien der evidenzbasierten Medizin (EbM) durchgeführt. Ergebnisse: Von insgesamt 1.495 Treffern erfüllen 15 Studien die medizinischen Einschlusskriterien. Insgesamt ist die Studienqualität stark eingeschränkt und mit Ausnahme von zwei randomisierte kontrollierte Studien (RCT) und zwei Metaanalysen werden ausschließlich historische Kohortenstudien identifiziert. Die Untersuchung relevanter Endpunkte ist uneinheitlich. Qualitativ hochwertige Studien zeigen, dass die Ergänzung der Ganzhirnbestrahlung (WBRT) zur SRS sowie der SRS zur WBRT mit einer verbesserten lokalen Tumorkontrolle und Funktionsfähigkeit einhergeht. Nur im Vergleich zur alleinigen WBRT resultiert die Kombination von SRS und WBRT jedoch bei Patienten mit singulären Hirnmetastasen, RPA-Klasse 1 (RPA = Rekursive Partitionierungsanalyse) und bestimmten Primärtumoren in verbesserter Überlebenszeit. Die Therapiesicherheit zeigt in beiden Fällen keine deutlichen Unterschiede zwischen den Interventionsgruppen. Methodisch weniger hochwertige Studien finden keine eindeutigen Unterschiede zwischen SRS und WBRT, SRS und Neurochirurgie (NC) sowie SRS und hypofraktionierter Strahlentherapie (HCSRT). Die Lebensqualität wird in keiner Studie untersucht. Durch die Datenbankrecherche werden 320 Publikationen für den ökonomischen Bereich identifiziert. Insgesamt werden fünf davon für den vorliegenden Health Technology Assessment (HTA)-Bericht verwendet. Die Qualität der Publikationen ist dabei unterschiedlich. Bezüglich der Wirtschaftlichkeit verschiedener Gerätealternativen ergibt sich, unter der Annahme gleicher Wirksamkeit, eine starke Abhängigkeit von der Anzahl der behandelten Patienten. Im Fall, dass die beiden Gerätealternativen nur für die SRS verwandt werden, liegen Hinweise vor, dass das Gamma Knife kostengünstiger sein kann. Andernfalls ist es sehr wahrscheinlich, dass der flexiblere modifizierte Linearbeschleuniger kostengünstiger ist. Nach einem HTA sind die Gesamtkosten für ein Gamma Knife und einen dedizierten Linearbeschleuniger ungefähr gleich, während ein modifizierter Linearbeschleuniger günstiger ist. Für ethische, juristische und soziale Fragestellungen werden keine relevanten Publikationen identifiziert. Diskussion: Insgesamt sind sowohl die Qualität als auch die Quantität identifizierter Studien stark reduziert. Es zeigt sich jedoch, dass die Prognose von Patienten mit Hirnmetastasen auch unter modernsten therapeutischen Möglichkeiten schlecht ist. Ausreichend starke Evidenz gibt es lediglich für die Untersuchung ergänzender WBRT zur SRS und der ergänzenden SRS zur WBRT. Ein direkter Vergleich von SRS und WBRT, SRS und NC sowie SRS und HCSRT ist hingegen nicht möglich. Die Wirtschaftlichkeit verschiedener Gerätealternativen hängt von der Patientenzahl und den behandelten Indikationen ab. Für ausgelastete dedizierte Systeme, liegen Hinweise vor, dass sie kostengünstiger sein können. Bei flexibler Nutzung scheinen modifizierte Systeme wirtschaftlich vorteilhafter. Diese Aussagen erfolgen unter der nicht gesicherten Annahme gleicher Wirksamkeit der Alternativen. Die Behandlungspräzision der Geräte kann Einfluss auf die Gerätewahl haben. Zu neueren Gerätealternativen wie z. B. dem CyberKnife liegen bisher keine Untersuchungen vor. Aus der wirtschaftlich vorteilhaften hohen Auslastung folgt aber eine begrenzte Geräteanzahl in einem vorgegebenen Gebiet, was evtl. einen gleichberechtigten, wohnortnahen Zugang zu dieser Technik erschwert. Schlussfolgerungen: Die Kombination SRS und WBRT geht mit einer verbesserten lokalen Tumorkontrolle und Funktionsfähigkeit gegenüber der jeweils alleinigen Therapie einher. Nur für Patienten mit singulärer Metastase resultiert dies in Vorteilen der Überlebenszeit. Qualitativ hochwertige Studien sind notwendig um die SRS direkt mit WBRT und NC zu vergleichen. Weiterhin sollte besonders die Lebensqualität in zukünftigen Studien mitberücksichtigt werden. Bei der Art des verwendeten Gerätes zeichnet sich eine deutliche Abhängigkeit der Wirtschaftlichkeit der Geräte von der erreichbaren Auslastung ab. Hohe Patientenzahlen bieten Vorteile für spezialisierte Systeme und bei geringeren Patientenzahlen ist die Flexibilität modifizierter System vorteilhaft. Weitere Studien z. B. zum CyberKnife sind wünschenswert. Insgesamt ist die Studienlage insbesondere für das deutsche Gesundheitssystem sehr mangelhaft.

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BILLED as a trip to hell, Bell Shakespeare and Queensland Theatre Company's production of Faustus is adapted from Christopher Marlowe's Doctor Faustus and Johann Wolfgang von Goethe's fragmentary Urfaust, an early version of Goethe's enormous two-volume Faust tragedy published in 1808, then in full in 1832

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Raquel Merino Álvarez, José Miguel Santamaría, Eterio Pajares (eds.)

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Am 15. September 2006 verstarb mit 75 Jahren Direktor und Professor Dr. Hansjürgen Bohl, der frühere stellvertretender Leiter des damaligen Instituts für Fangtechnik an der Bundesforschungsanstalt für Fischerei in Hamburg. Er hinterlässt seine Frau, zwei Söhne und eine Tochter sowie 4 Enkelkinder, denen unser herzliches Mitgefühl gilt.

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Esta pesquisa analisa Berlin Alexanderplatz (1929), de Alfred Döblin, e Fontamara (1933), de Ignazio Silone, baseada nas novas concepções sobre o Bildungsroman, ou romance de formação, estabelecidas pelos olhares atualizadores de teóricos do século XX. O Bildungsroman, modalidade narrativa surgida no século XVIII, cuja obra paradigma é Os anos de aprendizado de Wilhelm Meister, de Johann Wolfgang Von Goethe, ressalta o desenvolvimento humano, seu processo de amadurecimento e conscientização ao longo de sua trajetória existencial. Os corpora desta dissertação são romances escritos no período conflituoso do entreguerras, cujo enredo destaca a luta interior e exterior das personagens em sobreviver àquele período e a consequente tomada de consciência adquirida neste percurso. O périplo metafórico vivenciado pelos protagonistas, de Fontamara, Berardo Viola, e de Berlin Alexanderplatz, Franz Biberkopf, tem como consequência uma nova consciência política, para o primeiro protagonista, e uma nova consciência social, para o segundo. O caminho formativo dos protagonistas constitui-se de maneira diversa. O objetivo deste estudo é, portanto, analisar como se realiza o processo de formação de Berardo Viola e Franz Biberkopf, apontando identidades e diferenças entre os dois processos, e, por fim, apontando como tais romances podem atualizar o conceito de Bildungsroman na história literária

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A presente tese investiga as poéticas do trágico nas obras teatrais de Eurípides (Grécia, c. 484 406 a.C.), Johann Wolfgang von Goethe (Alemanha, 1749 1832) e Federico García Lorca (Espanha, 1898 1936) e defende que, nos três autores, as concepções estéticas do trágico se constituem principalmente sobre a representação poética do filicídio materno. A antinomia trágica engendrada, metaforicamente, no assassinato da criança pelas mãos daquela que lhe deu a vida é tema de Medeia (431 a.C.), Tragédia de Margarida (1790) e Yerma (1934), obras fundamentais para compreender a visada trágica dos três poetas aqui, em respectivo, estudados. O conflito com o sagrado e com a razão, ao apontar para a afirmação trágica do corpo e do feminino, frequenta as três obras. O paralelismo entre as dimensões política e estética é, por conseguinte, patente nos três dramas, ao mesmo tempo em que cada um dos autores, com contexto e assinatura próprios, configura uma ideia estética acerca do trágico inteiramente singular. O diálogo entre literatura e filosofia, ou entre intuição e conceito, atravessa, nesta tese, a leitura do trágico na metáfora do filicídio. Sob tal perspectiva, a Medeia de Eurípides impõe-se no centro do debate entre socráticos e sofistas, e aborda temas, como o domínio das paixões sobre a razão, que também aliciaram autores como Platão, Aristóteles e Nietzsche. A Gretchentragödie, de Goethe, apresenta-se, por sua vez, como obra poética aonde convergem as mais calorosas discussões estéticas do moderno pensamento alemão, como as questões do sublime (Kant, Schiller) e da vontade (Schopenhauer). Yerma, de García Lorca, será também uma obra de convergência filosófica, expressando a nueva manera espiritualista que marca a última fase da produção lorquiana: a perspectiva trágica de Nietzsche, na afirmação do corpo como grande razão, assim como o diálogo de Lorca com o pensamento de Miguel de Unamuno sobre El sentimiento trágico de la vida, caracteriza uma espécie de tragédia às avessas, que nega o sagrado e afirma o trágico como síntese libertária do eu, do corpo e do feminino

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O estilo de época Sturm und Drang, o primeiro movimento literário genuinamente alemão, surgido na segunda metade do século XVIII, possibilitou a emancipação literária da Alemanha e introduziu naquele país o conceito de gênio original. A partir da descoberta da obra do gênio inglês Shakespeare (possibilitada pelas traduções de Christoph Martin Wieland), os alemães se depararam com o modelo de revolução literária que necessitavam para instituir as bases da originalidade literária alemã. Pautando-se na estrutura dramática shakespeariana, Johann Wolfgang von Goethe e Friedrich Schiller elaboraram seus dramas de estreia, obras foco da presente pesquisa: Götz von Berlichingen e Os bandoleiros, respectivamente. O presente estudo propõe-se, por conseguinte, a analisar as obras supracitadas à luz da temática do gênio original. Mas, primeiramente, são observados os fatores (como a ascenção do romance inglês) e escritores (como Gothold Ephraim Lessing, Johann Jakob Bodmer, Johann Jakob Breitinger, Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Joachim Winckelmann, Wieland e Johann Gottfried von Herder) que colaboraram para a instituição da era genial na Alemanha

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Tradicionalmente, teóricos dos estudos literários têm dado pouco enfoque aos textos orais por acreditarem na escritura como única fonte teorizadora dos textos artísticos desmerecendo, assim, o valor histórico e o caráter próprio da literatura oral. O mesmo ocorre com a literatura voltada para o público infantojuvenil, que, apesar de ter conquistado o mercado editorial, ainda encontra dificuldades em entrar para o rol dos livros aceitos pelo cânone literário. Por meio de adaptações e traduções, tem-se oportunizado a aproximação dos jovens leitores das obras clássicas, cujas linguagens e distância cronológica e social configuram fator de impedimento de sua leitura. O que se pretendeu neste trabalho foi discutir como se deu a passagem da literatura popular/oral para a literatura canônica, tendo como exemplo o caso do Rei dos Elfos e a constituição de um mito literário com base no oral/popular: do Faustbuch ao Fausto de Goethe. Buscou-se fazer uma reflexão acerca do próprio processo de literarização, a partir de histórias contadas através da transmissão e transformadas em literatura para, por fim, ser possível analisar as múltiplas adaptações de Fausto para a literatura infantojuvenil contemporânea.

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Variation, or the re-working of existing musical material, has consistently attracted the attention of composers and performers throughout the history of Western music. In three recorded recitals at the University of Maryland School of Music, this dissertation project explores a diverse range of expressive possibilities for violin in seven types of variation form in Austro-German works for violin from the 17th through the 20th centuries. The first program, consisting of Baroque Period works, performed on period instrument, includes the divisions on “John come kiss me now” from The Division Violin by Thomas Baltzar (1631 – 1663), constant bass variations in Sonate Unarum Fidium by Johann Heinrich von Schmelzer (1623 – 1680), arbitrary variation in Sonata for Violin and Continuo in E Major, Op. 1, No. 12 “Roger” by George Friedrich Händel (1685 – 1759), and French Double style, melodic-outline variation in Partita for Unaccompanied Violin in B Minor by Johan Sebastian Bach (1685 – 1750). Theme and Variations, a popular Classical Period format, is represented by the Sonata for Piano and Violin in G Major K. 379 by Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) and Sonata for Violin and Piano in A Major, Op. 47 No. 9 the “Kreutzer” by Ludwig van Beethoven (1770 – 1827). Fantasy for Piano and Violin in C Major D. 934 by Franz Schubert (1797 – 1828) represents the 19th century fantasia variation. In these pieces, the piano and violin parts are densely interwoven, having equal importance. Many 20th century composers incorporated diverse types of variations in their works and are represented in the third recital program comprising: serial variation in the Phantasy for Violin and Piano Op.47 of Arnold Schoenberg (1874 – 1951); a strict form of melodic-outline variation in Sonate für Violine allein, Op. 31, No. 2 of Paul Hindemith (1895 – 1963); ostinato variation in Johan Halvorsen’s (1864 – 1935) Passacaglia for Violin and Viola, after G. F. Handel’s Passacaglia from the Harpsichord Suite No. 7 in G Minor. Pianist Audrey Andrist, harpsichordist Sooyoung Jung, and violist Dong-Wook Kim assisted in these performances.

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Dr. Alexander Tille (1866–1912) was one of the key-figures in Anglo-German intercultural transfer towards the end of the 19th century. As a lecturer in German at Glasgow University he was the first to translate and edit Nietzsche’s work into English. Writers such as W. B. Yeats were influenced by Nietzsche and used Tille’s translations. Tille’s social Darwinist reading of the philosopher’s oeuvre, however, had a narrowing impact on the reception of Nietzsche in the Anglo-Saxon world for decades. Through numerous publications Tille disseminated knowledge about British authors (e.g., Robert Louis Stevenson, William Wordsworth) in Germany and about German authors (e.g., Johann Wolfgang von Goethe) in Britain. His role as mediator also extended into areas such as history, religion, and industry. During the Boer war, however, Tille’s outspoken pro-German nationalism brought him in conflict with his British host society. After being physically attacked by his students he returned to Germany and published a highly anglophobic monograph. Tille personifies the paradox of Anglo-German relations in the pre-war years, which deteriorated despite an increase in intercultural transfer and knowledge about the respective Other. [From the Author]

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