930 resultados para Freiburg.


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Hochschulen wollen mehr als träges Wissen bewirken. Lernergebnisse stellen die Grundlage für diesen angestrebten Kompetenzerwerb dar (vgl. Becker 2012, S.99). In den Lehrarrangements und Prüfungsformaten werden diese aber häufig unzureichend umgesetzt (vgl. Scharper 2012, S.32f., 34ff. u. 50). Die Formulierung von Lernergebnissen wird von Lehrenden oftmals als eine „administrative Übung“ ohne Mehrwert gesehen (vgl. Brahm & Jenert 2013, S.10f.). Berufsbegleitende Studiengänge nutzen seit jeher eine erwachsenengerechte Didaktik, um ihrer anspruchsvollen Zielgruppe gerecht zu werden. Um die Studierbarkeit zu erhöhen, werden sie häufig mit höheren Selbstlernanteilen angereichert. Zudem wird der Praxiserfahrung der Teilnehmenden vielfach durch Projektstudienansätze Rechnung getragen (vgl. Minsk et al. 2011, S.68 u.102). Ob damit auch eine Orientierung an Lernergebnissen einhergeht, ist nicht geklärt. Der vorliegende Beitrag legt den Focus auf die Prüfung als Ausgangspunkt für das Lernen. Prüfungen beeinflussen gewollt oder ungewollt das Lernverhalten maßgeblich (vgl. Dany 2008, S.5). Studierende orientieren sich eng am geforderten Prüfungswissen und vermeiden darüber hinausgehende Lernstrategien, weil sie den Nutzen darin nicht erkennen (vgl. Winter 1999, S.61). Dieser Faktor wird in der berufsbegleitenden Lehre häufig durch die hohe intrinsische Motivation der Teilnehmenden ausgeglichen. Mit einer Zunahme von „corporate programs“ könnte sich dies wandeln. Die steuernde Funktion der Prüfung sollte daher positiv eingesetzt werden, um zukünftig auch extrinsisch motivierte Teilnehmende zu erreichen. Anhand dreier praktischer Beispiele wird vergleichend aufgezeigt, wie wirkmächtig die Prüfungsform Einfluss auf das Studierverhalten nimmt und wie sie als Erfolgsfaktor für eine wirksame Didaktik eingesetzt werden kann.

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The study focuses on gender norms and practices in Chinese Christian communities established by Jesuit missionary activity during the long seventeenth century. It analyzes how European and Chinese gender norms and practices affected each other in the context of the Sino-Western cultural contact initiated by the missionaries. The thesis consists of two parts. First, it analyzes the ways in which European Jesuits engaged with Chinese gender relations in the course of their mission in China. The study demonstrates that the Jesuits’ adoption of the Chinese scholar-gentry’s habitus entailed a partial adaptation to Confucian gender norms. The latter placed great emphasis on gender segregation and therefore discouraged direct communication between missionaries and Chinese women. This resulted in the emergence of organizational and devotional arrangements of Christian communities specific to China. Second, the study discusses Chinese Christian women's religious culture that emerged in the absence of a strong missionary presence among female devotees. It points out that Chinese Christian women created their own ritual culture and religious sociability in the domestic context, and that they actively took part in shaping Chinese Christianity as masters of domestic rituals.

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Mit Kuno verbindet mich nicht allein das lnteresse an einer Theorie der Religion (Füssel, Huber, & Walpen, 1990). Mit dieser allerdings habe ich mich in den letztenJahren am intensivsten auseinandergesetzt. Daher erscheint es mir sinnvoll, zu dieser Thematik meinen Beitrag zu seiner Festschrift zu leisten. Kurzgefasst geht es darin um prosoziale Effekte religiôser Konstruktsysteme. Es lasst sich namlich zeigen, dass sie einen ideologischen Mechanismus zu neutralisieren vermôgen, wenn sie einen determinierenden Einfluss auf das Verhalten ausüben. Dabei spielt der Glaube, der nach einem allseits bekannten Diktum sogar Berge versetzen kann, eine entscheidende Rolle. Daher lese ich in dem Oberthema der Festschrift einen «Genitivus subjectivus». Es lautet dann: Suchet zuerst die Gerechtigkeit, die Gott realisiert bzw. realisieren wird. lch beginne mit der Darstellung einer sozialpsychologischen Theorie, die zu erklaren versucht, warum Menschen, die von einem ungerechten Ereignis getroffen werden, zu allem Überfluss auch noch die Schuld daran in die Schuhe geschoben bekommen. ln einem zweiten Schritt definiere ich, was ich unter religiôsen Konstruktsystemen verstehe und wie sie in sozialwissenschaftlichen Studien gemessen werden kônnen. Darauf aufbauend versuche ich zu prazisieren, wie religiôse Konstruktsysteme den Mechanismus der Schuldzuschreibung beeinflussen. Dazu greife ich aufDaten zurück, die ich 1999 in einer eigenen Untersuchung mit einer reprasentativen Stichprobe von Studierenden der Universitat Freiburg im Uechtland erhoben habe.

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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck zweier Reden des katholischen Pfarrers und ehemaligen Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung Sprißler anläßlich seiner Suspendierung durch das Erzbischöfliche Ordinariat in Freiburg/Breisgau. Samt kurzer Darstellung der Suspendierungsgründe

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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck des Tagebuchs des 'württembergischen Republikaners' Moegling, "eines Hauptbeteiligten ... der badischen Revolution". Samt biographischer Skizze

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Welsch (Projektbearbeiter): Spottgedicht auf Hecker und die badische Revolution nach dem gescheiterten Aprilaufstand 1848 (Niederlagen bei Kandern, Freiburg und Dossenbach). "Das Blatt, das offensichtlich sehr weit verbreitet war, steigerte jedoch Heckers Popularität nur noch weiter." [Ludowici, Eva; in: 1848/49 : Rev. d. dt. Demokraten in Baden; Baden-Baden 1998, S. 364]

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Reading and reading habits have radically changed in the digital age. Readers are no longer physically bound to textual objects and libraries, they deal with texts by copying, altering, and annotating them, and they mix established textual forms with other semiotic systems such as pictograms, icons and images. These circumstances also provoke a renewed research interest in the history of reading. In this talk, I will concentrate on reading processes as to how they were enacted and practised in early Italian and German humanism. I will start with some paradigmatic scenes described in Petrarch’s letters (among others the famous visit of the Mont Ventoux, where Petrarch, after having enjoyed a spectacular panorama, withdraws into the contemplative reading of St-Augustine). The transmission of Petrarch’s writings in humanist circles of Southern Germany (e.g. with the Schedel and Gossembrot families in Nurnberg, Augsburg and Strasburg) will then lead to specific reading practices documented in manuscripts that once belonged to coherent libraries and are nowadays spread all over Europe. In the case of the former tradesman and mayor Sigismund Gossembrot, complex habits of textual annotating and cross-referencing can be observed. The dichotomy of the Latin terms otium (‘rest’ and ‘leisure’) and negotium (‘activity’, but also ‘practice’, ‘negotiation’, ‘circulation of social energy’ in the sense of New Historicism) will be used as an ideal-type outline to describe the occurring processes of reading.

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