640 resultados para Drittes Reich
Resumo:
Il Centro di Documentazione sul Nazionalsocialismo di Colonia è un importante sito museale che fornisce uno spaccato della vita, della società e della politica al tempo del Terzo Reich nella città di Colonia e non solo. Allestito in un edificio appartenuto alla Gestapo, nei sotterranei presenta ancora le prigioni in cui furono detenute alcune delle vittime del Regime, luogo oggi divenuto monumento commemorativo. Durante un soggiorno a Colonia nell’ambito del progetto Erasmus, ho avuto l’opportunità di tradurre in italiano l’audioguida del Centro di Documentazione. Vista la mole del testo integrale, in questa tesi vengono analizzati alcuni dei testi che per le loro caratteristiche linguistiche o di contenuto hanno presentato i maggiori problemi traduttivi. Si procederà inoltre ad un’analisi più generale della traduzione in ambito museale, descrivendone le peculiarità che influenzano la strategia traduttiva. Attraverso la selezione dei testi presentati in questa tesi, si è cercato di ricreare l’eterogeneità che caratterizza il testo dell’audioguida per quanto riguarda la tipologia testuale e il registro linguistico. In particolare, in ogni capitolo si analizza un genere testuale diverso: testi caratterizzati dal linguaggio coniato dal Nazionalsocialismo, testi a carattere storico, testi a carattere espressivo e infine una testimonianza orale. In ogni sezione si evidenzieranno le diverse esigenze traduttive e soprattutto le varie strategie adottate per far sì che le tante voci contenute nell’audioguida potessero raccontare la propria storia anche ad un pubblico italiano.
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Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein leistungsstarkes, nicht-invasives, bildgebendes Verfahren in der Nuklearmedizin und hat darüber hinaus zunehmende Bedeutung in der Arzneistoffentwicklung. Zur Verbesserung des therapeutischen Index von niedermolekularen Pharmaka werden vermehrt Wirkstofftransportsysteme eingesetzt. Eine Klasse dieser Wirkstofftransportsysteme sind Liposomen. Die Weiterentwicklung der klassischen Liposomen sind sogenannte „Stealth“-Liposomen, die eine Polyethylenglykol (PEG)-Korona zur Herabsetzung der Erkennung und Ausscheidung tragen. Zur (Weiter-)Entwicklung und deren in vivo-Evaluierung bietet die PET die Möglichkeit, die Auswirkungen von strukturellen Anpassungen auf die pharmakokinetischen Eigenschaften solcher Transportsysteme zu untersuchen. Zur Evaluierung neuartiger, cholesterolverankerter, linear-hyperverzweigter Polyglycerole (Ch-PEG-hbPG) als sterisch stabilisierende Polymere in Liposomen wurden diese im Rahmen dieser Arbeit mit der prosthetischen Gruppe 18F-TEG-N3 über kupferkatalysierte Alkin-Azid Cycloaddition (CuAAC) in sehr hohen Ausbeuten radiomarkiert. Zum systematischen Vergleich des in vivo-Verhaltens wurde ebenfalls ein cholesterolbasiertes lineares PEG (Ch-PEG) mit CuAAC nahezu quantitativ radiomarkiert. Als drittes Element wurde die Direktmarkierung von Cholesterol mit [18F]F- entwickelt. Diese drei Verbindungen wurden zuerst separat als Einzelkomponenten und anschließend, in Liposomen formuliert, in Tierstudien an Mäusen hinsichtlich ihrer initialen Pharmakokinetik und Biodistribution untersucht. Dabei zeigte sich ein ähnliches Verhalten der neuartigen Ch-PEG-hbPG-Derivate zu den bekannten Ch-PEG, mit dem Vorteil der Multifunktionalität an den hyperverzweigten Strukturen. Die liposomalen Strukturen mit der neuartigen sterischen Stabilisierung wiesen eine erhöhte Blutzirkulationszeit und vorteilhafte Blut-zu-Leber- und Blut-zu-Lunge-Verhältnisse im Vergleich zu den linear stabilisierten Analoga auf.rnEine weitere Klasse von Wirkstofftransportsystemen sind polymere Trägersysteme wie pHPMA. Alkinfunktionalisierte Polymere konnten in zwei verschiedenen Größen (~12 und 60 kDa) mittels CuAAC in sehr hohen Ausbeuten mit der prosthetischen Gruppe 18F-TEG-N3 radiomarkiert werden. Bicyclononinderivate der gleichen Größen konnten ohne Kupferkatalyse über ringspannungsvermittelte Alkin-Azid-Cycloaddition (SPAAC) mikrowellengestützt markiert werden und stehen somit zur in vivo-Untersuchung hinsichtlich des Einflusses der Markierungsart zur Verfügung.
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Das Gebiet der drahtlosen Kommunikationsanwendungen befindet sich in einem permanenten Entwicklungsprozess (Mobilfunkstandards: GSM/UMTS/LTE/5G, glo-bale Navigationssatellitensysteme (GNSS): GPS, GLONASS, Galileo, Beidou) zu immer höheren Datenraten und zunehmender Miniaturisierung, woraus ein hoher Bedarf für neue, optimierte Hochfrequenzmaterialien resultiert. Diese Entwicklung zeigt sich besonders in den letzten Jahren in der zunehmenden Entwicklung und Anzahl von Smartphones, welche verschiedene Technologien mit unterschiedlichen Arbeitsfrequenzen innerhalb eines Geräts kombinieren (data: 1G-4G, GPS, WLAN, Bluetooth). Die für zukünftige Technologien (z.B. 5G) benötigte Performance-steigerung kann durch die Verwendung von auf MIMO basierenden Antennensystemen realisiert werden (multiple-input & multiple-output, gesteuerte Kombination von mehreren Antennen) für welche auf dielectric Loading basierende Technologien als eine der vielversprechendsten Implementierungslösungen angesehen werden. rnDas Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer geeigneten paraelektrischen Glaskeramik ($varepsilon_{r}$ > 20, $Qf$ > 5000 GHz, |$tau_f$| < 20 ppm/K; im GHz Frequenzbe-reich) im $mathrm{La_{2}O_{3}}$-$mathrm{TiO_{2}}$-$mathrm{SiO_{2}}$-$mathrm{B_{2}O_{3}}$-System für auf dielectric Loading basierende Mobilfunkkommunikationstechnologien als Alternative zu existierenden kommerziell genutzten Sinterkeramiken. Der Fokus lag hierbei auf der Frage, wie die makroskopi-schen dielektrischen Eigenschaften der Glaskeramik mit ihrer Mikrostruktur korreliert bzw. modifiziert werden können. Es konnte gezeigt werden, dass die dielektrischen Materialanforderungen durch das untersuchte System erfüllt werden und dass auf Glaskeramik basierende Dielektrika weitere vorteilhafte nichtelektro-nische Eigenschaften gegenüber gesinterten Keramiken besitzen, womit dielektrische Glaskeramiken durchaus als geeignete Alternative angesehen werden können. rnEin stabiles Grünglas mit minimalen Glasbildneranteil wurde entwickelt und die chemische Zusammensetzung bezüglich Entglasung und Redoxinstabilitäten optimiert. Geeignete Dotierungen für dielektrisch verlustarme $mathrm{TiO_{2}}$-haltige Glaskeramiken wurden identifiziert.rnDer Einfluss der Schmelzbedingungen auf die Keimbildung wurde untersucht und der Keramisierungsprozess auf einen maximalen Anteil der gewünschten Kristallphasen optimiert um optimale dielektrische Eigenschaften zu erhalten. Die mikroskopische Struktur der Glaskeramiken wurde analysiert und ihr Einfluss auf die makroskopischen dielektrischen Eigenschaften bestimmt. Die Hochfrequenzverlustmechanismen wurden untersucht und Antennen-Prototypenserien wurden analysiert um die Eignung von auf Glaskeramik basierenden Dielektrika für die Verwendung in dielectric Loading Anwendungen zu zeigen.
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Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Kapitel. Das erste Kapitel umfasst dabei die Darstellung von Methoden, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt unter anderem in der provinzialrömischen Archäologie zur Untersuchung von Gefäßkeramik üblich sind, wobei die Einzelergebnisse des im Rahmen dieser Arbeit untersuchten gebrauchskeramischen Materials (Randfragmente) der Saalburg (bei Bad Homburg) am Ende des Kapitels zusammengefasst werden. Im zweiten Kapitel werden anhand des gleichen Materials einige naturwissenschaftliche Methoden dargestellt, die zur Materialanalyse sowohl in den Geowissenschaften (Materialwissenschaft), als auch in der Archäometrie häufig Anwendung finden und deren Ergebnisse am Ende des Kapitels zusammengefasst. In einer Gesamtbetrachtung (drittes Kapitel) werden schließlich diese hinsichtlich ihrer Aussagekraft in archäologischem Kontext evaluiert. Neben der im Anhang festgehaltenen Original-dokumentation der Dünnschliff-Untersuchungen (Ramanspektroskopie, „RS“), werden im Abbildungsteil die Kopien der Originaldaten aus der Röntgendiffraktometrie („XRD“) und der Röntgenfluoreszenzanalyse („RFA“, chemische Analyse), Abbildungen einiger Festkörper, als auch Zeichnungen, Photos und Dünnschliffe der Randfragmente aufgeführt. Während die Darstellung der angewandten Methoden einer Verständniserleichterung vor allem der komplexen chemisch-physikalischen Zusammenhänge dienen soll - nicht zuletzt auch, um die künftige Methodenwahl zu optimieren - soll mittels der Evaluation, vor allem für die Keramikforschung, die Entwicklung neuer Forschungsmethoden unterstützt werden. Aus dem Vergleich der Ergebnisse beider Kapitel erhebt sich nicht allein für die Keramikforschung die Frage, inwieweit die Anwendungen bestimmter Untersuchungen überhaupt sinnvoll sind, wenn sie nicht nur der Bestätigung dienen sollen, sondern welche Konsequenzen daraus auch für die Untersuchung anderer historisch-kultureller Materialgruppen resultieren könnten.
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Zusammenfassung: Die vorliegende Untersuchung zum deutschen Kriegsgefangenenwesen (KGW) im Zweiten Weltkrieg schließt eine wichtige Lücke innerhalb der geschichtswissenschaftlichen Forschungen zum Themenkreis der Kriegsgefangenschaft in deutschem Gewahrsam. Bisherige Studien (bis einschließlich 1997) behandeln vor allem sozial- und kulturgeschichtliche Aspekte der Kriegsgefangenen (Kgf.), der Lagergesellschaft und dem Alltag von Soldaten in Kriegsgefangenschaft. Der Verfasser indes legt mit seiner Magisterarbeit erstmals eine Organisations- und Strukturgeschichte des deutschen Kriegsgefangenenwesens von 1939 bis 1945 vor, welche fundamentale Grundlagen der deutschen militärischen Lagerorganisation und Verwaltung dokumentiert. So wird die Entwicklung von den Vorkriegsplanungen bis zum Kriegsende anhand der zentralen Dienststellen herausgearbeitet und im Kontext des Genfer Kriegsgefangenenabkommens von 1929 und völkerrechtlicher Implikationen gewichtet. Hiermit untrennbar verbundene Einflußnahmen nichtmilitärischer Stellen in die Entscheidungsgewalt der Streitkräfte im Heimatkriegsgebiet und in den Wehrmachtbefehlshaberbereichen werden nicht zuletzt auch anhand mehrerer Organigramme veranschaulicht. Zudem dokumentiert und analysiert die Untersuchung die im Kriegsverlauf stetig verschärften Maßnahmen zur Fluchtprävention und der konzertierten Fahndung nach geflohenen Kriegsgefangenen: Die Machterosion des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) zugunsten des Reichsführers-SS, des Reichssicherheitshauptamts und nicht zuletzt der Parteikanzlei der NSDAP wird so augenfällig. Trotz eminenter Schriftgutverluste kann der Verfasser vor allem anhand einer nahezu vollständig erhaltenen Schlüsselquelle die Stellenbesetzung und Organisationsstruktur der mit Kriegsgefangenenfragen befassten Stellen im OKW rekonstruieren. Die Auswertung dieser Sammelmitteilungen / Befehlssammlung für das Kriegsgefangenenwesen sowie an anderer Stelle überlieferter Organisationsbefehle ermöglicht wichtige Änderungen am derzeitigen Forschungsstand. Darüber hinaus beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung mit dem Arbeitseinsatz Kriegsgefangener in der deutschen Wirtschaft als in der zweiten Kriegshälfte zentralem Element der Kriegsgefangenschaft. Außerdem wird beleuchtet, welche politischen, (rassen)ideologischen oder reziprok konnotierten Faktoren den Stellenwert gefangener Soldaten unterschiedlicher Nationalität innerhalb der Gefangenenhierarchie im deutschen Kriegsgefangenenwesen bestimmten. Inhalt: 1. Einführung; 2. Die Entwicklung des Kriegsvölkerrechts und das Genfer Kriegsgefangenenabkommen von 1929; 3. Einleitende Bemerkungen zum deutschen Kriegsgefangenenwesen: Quellenlage, Grundlagen; 4. Organisationsstruktur und Aufgaben des KGW: Zuständigkeiten für Kgf. in OKW und OKH, Abt. Wehrmachtverluste und Kriegsgefangene, der General z.b.V. für das KGW 1939 bis Ende 1941, Allgemeine und Organisationsabteilung seit Januar 1942, Generalinspekteur und Inspekteur des KGW von Juli 1943 bis Oktober 1944, das Kriegsgefangenenwesen unter Himmler seit Oktober 1944; 5. Die Kriegsgefangenenlager: Lagertypen, Anzahl und Verwendung, die Gesamtzahl Kgf. und Belegstärken ausgewählter Lager; 6. Richtlinien für KGL: Die Sammelmitteilungen / Befehlssammlung für das KGW, Lagerorganisation und Behandlung Kriegsgefangener; 7. Die Post der Kriegsgefangenen: Tätigkeit von Auslandsbriefprüfstelle, Abwehr III Referat Kgf. und Abwehrstellen der Wehrkreise, Vorgaben für Postüberwachung und Stimmungsberichte der Asten, Befehle zur Kgf-Post und Kooperation mit Hilfsorganisationen und Schutzmächten; 8. Fluchtprävention: Bestimmungen und Maßnahmen zur Fluchtvereitelung, der Fluchterlass vom 22.09.1942, der Sonderfahndungsplan der Sicherheitspolizei und des SD vom 28.09.1942, Erlass zur Kriegsfahndung vom 5.12.1942, der Fluchterlaß vom 02.07.1943, der Erlaß zur Mitarbeit NSDAP bei Groß- und Kriegsfahndungen vom 10.07.1943, Schulung zur Fluchtprävention auf Wehrkreisebene 1944, Preisausschreiben "Wie verhindere ich Fluchten?" vom 09.04.1945, Anwerbung von V-Leuten durch die Abwehr; 9. Arbeitseinsatz Kriegsgefangener in der deutschen Wirtschaft und beteiligte Stellen; 10. Der Status Kriegsgefangener unterschiedlicher Nationalitäten im Vergleich; 11. Schluss
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Patients with moderate to severe psoriasis are undertreated. To solve this persistent problem, the consensus programme was performed to define goals for treatment of plaque psoriasis with systemic therapy and to improve patient care. An expert consensus meeting and a collaborative Delphi procedure were carried out. Nineteen dermatologists from different European countries met for a face-to-face discussion and defined items through a four-round Delphi process. Severity of plaque psoriasis was graded into mild and moderate to severe disease. Mild disease was defined as body surface area (BSA) ≤10 and psoriasis area and severity index (PASI) ≤10 and dermatology life quality index (DLQI) ≤10 and moderate to severe psoriasis as (BSA > 10 or PASI > 10) and DLQI > 10. Special clinical situations may change mild psoriasis to moderate to severe including involvement of visible areas or severe nail involvement. For systemic therapy of plaque psoriasis two treatment phases were defined: (1) induction phase as the treatment period until week 16; however, depending on the type of drug and dose regimen used, this phase may be extended until week 24 and (2) maintenance phase for all drugs was defined as the treatment period after the induction phase. For the definition of treatment goals in plaque psoriasis, the change of PASI from baseline until the time of evaluation (ΔPASI) and the absolute DLQI were used. After induction and during maintenance therapy, treatment can be continued if reduction in PASI is ≥75%. The treatment regimen should be modified if improvement of PASI is <50%. In a situation where the therapeutic response improved ≥50% but <75%, as assessed by PASI, therapy should be modified if the DLQI is >5 but can be continued if the DLQI is ≤5. This programme defines the severity of plaque psoriasis for the first time using a formal consensus of 19 European experts. In addition, treatment goals for moderate to severe disease were established. Implementation of treatment goals in the daily management of psoriasis will improve patient care and mitigate the problem of undertreatment. It is planned to evaluate the implementation of these treatment goals in a subsequent programme involving patients and physicians.