999 resultados para Artemisia douglasiana Besser
Resumo:
Hintergrund Begleitverletzungen können in bis zu 90 % der Fälle nach erstmaliger Schulterluxation auftreten. Auch wenn sie nicht immer einen Einfluss auf die Therapiewahl haben, so ist eine sorgfältige Diagnostik entscheidend. Einteilung In der Akutsituation ist eine konventionelle Bildgebung in mindestens 2 Ebenen (a.-p./Neer/evtl. axial) vor und nach Reposition zwingend. Luxationsfrakturen dürfen nicht übersehen bzw. durch das Manöver der geschlossenen Reposition sekundär disloziert werden. Bestehen ossäre glenoidale, humerale oder kombinierte Verletzungen, sollten sie gemäß Stabilitätskriterien versorgt werden. Dies kann umgehend, nach manifester Dezentrierung oder Instabilität entweder mittels Osteosythese oder als glenohumerale Stabilisation im Verlauf erfolgen. Bei einer Instabilität ist prinzipiell zur Bilanzierung einer ossären Ursache das Arthro-CT die Untersuchung der Wahl, welche auch eine Beurteilung der kapsulolabroligamentären Verletzung sowie einer traumatischen Rotatorenmanschettenläsion ermöglicht. Letztere ist jedoch besser mittels Arthro-MRT zu beurteilen. Diskussion Eine signifikante frische, meist größere oder massive, Rotatorenmanschettenläsion sollte rasch operativ angegangen werden. Medial reichende „off the track“ Hill-Sachs-Läsionen können mittels einer Hill-Sachs-Remplissage oder, wie auch glenoidale Defekte, mittels einer Kochenaugmentation versorgt werden. Langzeitresultate des Latarjet-Verfahrens zeigen 25 Jahre nach dem Eingriff die niedrigste Reluxationsrate < 4 %, eine gute Außenrotation, eine sehr hohe Patientenzufriedenheit und degenerative Veränderungen, welche vergleichbar mit der natürlichen Entwicklung nach erstmaliger Schulterluxation ohne Rezidiv sind.
Resumo:
Seit geraumer Zeit wird die Frage kontrovers diskutiert, unter welchen Umständen es für ein Unternehmen vorteilhaft ist, bestimmte Funktionen der Informationsverarbeitung fremd zu beziehen. Während die einen die Risiken des Outsourcings betonen, indem sie auf den Verlust strategischer Potenziale und erhöhter Transaktionskosten verweisen, sprechen andere von strategischem Outsourcing und hohen Potenzialen der Kosteneinsparung. Der vorliegende Beitrag untersucht die Umstände, unter denen die strategischen Potenziale intern besser ausgeschöpft werden und die Produktions- und Transaktionskosten intern niedriger ausfallen als beim Fremdbezug. Eine zentrale Rolle spielen hierbei das Ausmaß der Spezifität des Humankapitals, Unterschiede in der Vertrauenswürdigkeit und der Motivation zwischen internen und externen Mitarbeitern sowie im Falle des Outsourcings die Höhe der Kapitalbeteiligung am externen Dienstleister. Aus drei komplementären Theorien wird ein Bezugsrahmen entwickelt und auf Basis einer schriftlichen Befragung von 139 deutschen Unternehmen empirisch getestet.
Resumo:
Zielsetzung: Das Ziel dieser Studie war, den Einfluss von drei Politursystemen auf die Oberflächenrauigkeit von verschiedenen Materialien für computer-aided design/computer-aided manufacturing (CAD/CAM) Restaurationen mittels Profilometrie sowie die mikromechanischen Eigenschaften der Materialien mittels Mikrohärtemessgerät zu analysieren. Materialien und Methoden: Von dem CAD/CAM-Kompositmaterial Paradigm MZ100 (3M ESPE), der CAD/CAM-Feldspatkeramik VITABLOCS Mark II (VITA Zahnfabrik) und den CAD/CAM-Hybridmaterialien Lava Ultimate (3M ESPE), VITA ENAMIC (VITA Zahnfabrik) und AMBARINO High-Class (Creamed) wurden je 60 Prüfkörper zugeschnitten, gekennzeichnet und standardisiert aufgerauht. Die standardisierte Aufrauhung wurde mit Baseline-Rauigkeitsmessungen überprüft (Ra und Rz; µm). Die Prüfkörper wurden mit einem von drei Politursystemen poliert (n=20 pro CAD/CAM-Material): 1) Sof-Lex Scheiben (Disc-System, 3 Politurschritte: medium, fein und superfein; 3M ESPE), 2) VITA Polishing Set Clinical (Silikonpolitursystem, 2 Politurschritte: medium und fein; VITA Zahnfabrik) oder 3) KENDA Nobilis (Silikonpolierer, 1 Politurschritt (universal); KENDA Dental). Nach Politur der Prüfkörper wurden Ra und Rz sowie die mikromechanischen Eigenschaften Oberflächenhärte (VHN; Vickers Härte) und Elastizitätsmodul (EM; GPa) gemessen. In den darauf folgenden sechs Monaten wurden die Prüfkörper in Leitungswasser gelagert und insgesamt sechs Mal einem maschinellem Zahnbürsten zugeführt. Anschliessend wurden erneut Ra und Rz sowie VHN und EM gemessen. Ra-, Rz-, VHN- und EM-Werte wurden mittels nichtparametrischer ANOVA global analysiert und die p-Werte mittels Bonferroni-Holm Korrektur für multiples Testen korrigiert. Als post-hoc Tests wurden Kruskal-Wallis-Tests sowie exakte Wilcoxon Rangsummen-Tests verwendet und die p-Werte wurden nicht korrigiert. Das Signifikanzniveau wurde auf α=0,05 festgelegt. Resultate: Für alle drei CAD/CAM-Hybridmaterialien ergaben Sof-Lex Scheiben nach der Politur die tiefste Oberflächenrauigkeit (d. h. die tiefsten Ra- und Rz-Werte), gefolgt von KENDA Nobilis und von dem VITA Polishing Set Clinical. Bei dem CAD/CAM-Kompositmaterial sowie bei der CAD/CAM-Feldspatkeramik ergaben Sof-Lex Scheiben und KENDA Nobilis ähnliche Resultate, gefolgt von dem VITA Polishing Set Clinical. Bei einigen CAD/CAM-Materialien zeigten sich – zum Teil in Abhängigkeit des Politursystems – nach maschinellem Zahnbürsten und Lagerung signifikant höhere Ra- und Rz-Werte. Die CAD/CAM-Materialien zeigten unabhängig des Politursystems und der Lagerung signifikant verschiedene VHN- und EM-Werte. Bei einigen CAD/CAM-Materialien zeigten sich – zum Teil ebenfalls in Abhängigkeit des Politursystems – nach maschinellem Zahn-bürsten und Lagerung signifikant tiefere VHN- und EM-Werte. Schlussfolgerungen: Die Wahl des Politursystems beeinflusste die Oberflächenrauigkeit der CAD/CAM-Materialien markant, wobei Sof-Lex Scheiben insgesamt die besten Politurresultate zeigten, gefolgt von dem Silikonpolierer KENDA Nobilis. Von der Verwendung des Silikonpolitursystems VITA Polishing Set Clinical muss eher abgeraten werden. Das CAD/CAM-Kompositmaterial Paradigm MZ100 und die CAD/CAM-Hybridmaterialien Lava Ultimate und AMBARINO High-Class als weichere und elastischere Materialien liessen sich insgesamt besser polieren, waren aber bezüglich mechanischer Eigenschaften anfälliger auf Lagerung als die härtere CAD/CAM-Feldspatkeramik VITABLOCS Mark II und das CAD/CAM-Hybridmaterial VITA ENAMIC.
Resumo:
Glaubt man dem päpstlichen Nuntius in der Schweiz, so war der Churer Bischof Johann VI. Flugi von Aspermont (1636–1661) alles andere als ein vorbildlicher Bischof: Er erbaue riesige Paläste, häufe für sich und seine Familie ein beträchtliches Vermögen an und betreibe Handel mit den für zukünftige Priester vorgesehenen Studienplätzen. Damit missachte er die Beschlüsse des Konzils von Trient (1545–1563), gemäss denen ein Bischof als geistlicher Oberhirte sein Handeln ausschliesslich in den Dienst der kirchlich-religiösen Erneuerung zu stellen habe. Der Beitrag argumentiert, dass die vom Nuntius kritisierten Praktiken mit einer tridentinischen Gesinnung nicht nur vereinbar waren, sondern paradoxerweise eine unabdingbare Voraussetzung für die katholische Reform im Bistum Chur darstellten. Um dies besser zu verstehen, werden diese Praktiken vor dem Hintergrund der sozialen Handlungslogiken frühneuzeitlicher Individuen beschrieben und beurteilt. Akteure wie der Churer Bischof verdankten ihre soziale Stellung einem einflussreichen Familienverband, dessen Sozial- und Ehrkapital es zu mehren galt. Soziales Prestige wiederum ermöglichte die Etablierung von Loyalitätsbeziehungen (Patron-Klient-Verhältnisse), über die sich letztlich Einfluss auf politische und kulturelle Entwicklungen nehmen liess. Fehlte, wie im Bistum Chur, die institutionelle und materielle Machtgrundlage für eine kompromisslose Durchsetzung von Reformen, so waren solche Mechanismen der gesellschaftlichen Verflechtung auch für kirchliche Akteure umso wertvoller.
Resumo:
Einstellungen und Emotionen im Kontext der Schule spielen für das Lernen eine zentrale Rolle. Dennoch gibt es bisher eher wenige empirische Studien zu Wahrnehmungen und Bewertungen von Grundschulkindern. Insbesondere fehlen domänenspezifische Zügänge, d. h. Untersuchungen, in denen die Einstellungen der Kinder gegenüber einem bestimmten Fach analysiert werden. Im Zuge unserer Studie wurde versucht, die Einstellungen von N=165 österreichischen Grundschulkindern der Schulstufen 1-4 zum Fach Mathematik über ein Schuljahr hinweg und bis zu Beginn der nachfolgenden Schulstufen nachzuzeichnen und Veränderungen aufzuzeigen (vier Messzeitpunkte). Die Kinder wurden dabei zu ihren Fachpräferenzen in der Schule und zu ihren Bewertungen des Fachs Mathematik schriftlich befragt. Als Referenzfach diente das Fach Zeichnen, um die Ergebnisse zum Mathematikunterricht besser einzuschätzen zu können. Die Einstellungen gegenüber dem Mathematikunterricht wurden zudem mit Leistungen der Kinder (Mathematikzeugnisnoten und Rechentest) in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse verdeutlichen überwiegend positive Einstellungen zum Fach Mathematik, verweisen aber auch auf deren Rückgang im Verlauf des Schuljahrs, der sich weitgehend unabhängig vom Geschlecht und der Leistungen der Kinder vollzieht.
Resumo:
Fragestellung/Einleitung: Prüfungen sind essentieller Bestandteil in der ärztlichen Ausbildung. Sie liefern wertvolle Informationen über den Entwicklungsprozess der Studierenden und wirken lernbegleitend und lernmodulierend [1], [2]. Bei schriftlichen Prüfungen dominieren derzeit Multiple Choice Fragen, die in verschiedenen Typen verwendet werden. Zumeist werden Typ-A Fragen genutzt, bei denen genau eine Antwort richtig ist. Multiple True-False (MTF) Fragen hingegen lassen mehrere richtige Antworten zu: es muss für jede Antwortmöglichkeit entschieden werden, ob diese richtig oder falsch ist. Durch die Mehrfachantwort scheinen MTF Fragen bestimmte klinische Sachverhalte besser widerspiegeln zu können. Auch bezüglich Reliabilität und dem Informationsgewinn pro Testzeit scheinen MTF Fragen den Typ-A Fragen überlegen zu sein [3]. Dennoch werden MTF Fragen bislang selten genutzt und es gibt wenig Literatur zu diesem Fragenformat. In dieser Studie soll untersucht werden, inwiefern die Verwendung von MTF Fragen die Nutzbarkeit (Utility) nach van der Vleuten (Reliabilität, Validität, Kostenaufwand, Effekt auf den Lernprozess und Akzeptanz der Teilnehmer) [4] schriftlicher Prüfungen erhöhen kann. Um die Testreliabilität zu steigern, sowie den Kostenaufwand für Prüfungen zu senken, möchten wir das optimale Bewertungssystem (Scoring) für MTF Fragen ermitteln. Methoden: Wir analysieren die Daten summativer Prüfungen der Medizinischen Fakultät der Universität Bern. Unsere Daten beinhalten Prüfungen vom ersten bis zum sechsten Studienjahr, sowie eine Facharztprüfung. Alle Prüfungen umfassen sowohl MTF als auch Typ-A Fragen. Für diese Prüfungen vergleichen wir die Viertel-, Halb- und Ganzpunktbewertung für MTF Fragen. Bei der Viertelpunktbewertung bekommen Kandidaten für jede richtige Teilantwort ¼ Punkt. Bei der Halbpunktbewertung wird ½ Punkt vergeben, wenn mehr als die Hälfte der Antwortmöglichkeiten richtig ist, einen ganzen Punkt erhalten die Kandidaten wenn alle Antworten richtig beantwortet wurden. Bei der Ganzpunktbewertung erhalten Kandidaten lediglich einen Punkt wenn die komplette Frage richtig beantwortet wurde. Diese unterschiedlichen Bewertungsschemata werden hinsichtlich Fragencharakteristika wie Trennschärfe und Schwierigkeit sowie hinsichtlich Testcharakteristika wie der Reliabilität einander gegenübergestellt. Die Ergebnisse werden ausserdem mit denen für Typ A Fragen verglichen. Ergebnisse: Vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Halbpunktbewertung optimal zu sein scheint. Eine Halbpunktbewertung führt zu mittleren Item-Schwierigkeiten und daraus resultierend zu hohen Trennschärfen. Dies trägt zu einer hohen Testreliabilität bei. Diskussion/Schlussfolgerung: MTF Fragen scheinen in Verbindung mit einem optimalen Bewertungssystem, zu höheren Testreliabilitäten im Vergleich zu Typ A Fragen zu führen. In Abhängigkeit des zu prüfenden Inhalts könnten MTF Fragen einen wertvolle Ergänzung zu Typ-A Fragen darstellen. Durch die geeignete Kombination von MTF und Typ A Fragen könnte die Nutzbarkeit (Utility) schriftlicher Prüfungen verbessert werden.
Resumo:
Hintergrund: Empirisch lässt sich zunehmend belegen, dass Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung sozial ungleich verteilt ist. Es ist jedoch noch wenig erforscht, wie sozio-ökonomische Faktoren diese Ungleichverteilung der Gesundheitskompetenz beeinflussen. Bourdieu's Kapitaltheorie bietet einen bedeutsamen theoretischen Rahmen, um Gesundheitskompetenz soziologisch zu ergründen. In unserer Studie untersuchen wir den Einfluss verschiedener Kulturkapitalien auf die Gesundheitskompetenz junger Erwachsener unter der Kontrolle ökonomischer Ressourcen. Methoden: Datengrundlage war das 2010 – 2011 durchgeführte Eidgenössische Jugendsurvey – eine alle zwei Jahre durchgeführte Befragung junger Stellungspflichtiger sowie einer zusätzlichen Stichprobe unter jungen Frauen in der Schweiz. Der Datensatz umfasste insgesamt 10014 junge Schweizer und Schweizerinnen aus allen Schweizer Sprachregionen und sozialen Klassen. Aus acht Variablen zur Messung der Gesundheitskompetenz (funktionale, interaktive und kritische Gesundheitskompetenz) bildeten wir einen Summenscore. Wir berücksichtigten folgende Messkonzepte von Kulturkapital: Bildungsklasse (institutionalisiertes Kulturkapital), gesundheitsbezogene individuelle und familiäre Werthaltungen (inkorporiertes Kulturkapital) sowie die Anzahl von Büchern im Haushalt (objektiviertes Kulturkapital). Anhand von multiplen linearen Regressionen testeten wir den Einfluss kulturellen Kapitals auf den Summenscore unter der Kontrolle ökonomischen Kapitals. Ergebnisse: Unter der Kontrolle ökonomischer Faktoren hatten alle Formen des Kulturkapitals einen signifikanten Einfluss auf den Gesundheitskompetenzwert. Die kulturellen Faktoren erklärten mehr Varianz in dem Summenscore als die ökonomischen Faktoren. Junge Erwachsene mit (-) sehr großem/ziemlich großem Interesse an Gesundheit, (-) deren Eltern mehr als 200 Bücher besaβen, (-) die einen gesunden Lebensstil als sehr wichtig erachteten (in der Familie oder für sich selbst) oder (-) einen höheren Bildungszweig besuchten, hatten einen höheren Wert auf dem Summenscore der Gesundheitskompetenz. Diskussion: Alle drei Formen des Kulturkapitals trugen signifikant zur Erklärung der ungleichen Verteilung von Gesundheitskompetenz bei. Um die sozialen Prozesse, die dieser Ungleichverteilung zugrunde liegen noch besser zu verstehen, sollte kulturelles Kapital nicht auf einen Bildungsindikator beschränkt werden. Objektivierte und inkorporierte Aspekte kulturellen Kapitals sollten die entsprechenden Messkonzepte ergänzen.
Resumo:
Die Betriebsanleitung zum Allgemeinen Teil I des Strafgesetzbuches versteht sich als neue Form von Lehrmittel. Sie will Studierende zur Arbeit mit dem Gesetzestext anleiten, den sie ob all der Grundlagenprobleme gerade zu Beginn ihres Studiums im Strafrecht vielfach vernachlässigen. Das StGB ist jedoch Grundlage und Ausgangspunkt jeden Nachdenkens über das geltende Recht. Seine Vorschriften enthalten, so knapp sie mitunter auch sein mögen, wichtige Informationen, mit deren Aneignung sich der ebenso abstrakte wie differenzierte Stoff der Straftatkonzeption besser meistern lässt. Das Kurzlehrbuch behandelt die wichtigsten theoretischen Lehren des Aufbaus der allgemeinen Verbrechenslehre, veranschaulicht sie mit Gesetzesauszügen und demonstriert die Gesetzesanwendung anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Ein Glossar am Ende rundet das Lehrmittel ab.
Resumo:
Besser
Resumo:
u.a.: Hamburger Verlagsfirma Perthes, Besser & Mauke;
Resumo:
in ein und zwanzig Kanzelvorträgen, gehalten im Neuen Israelitischen Tempel zu Hamburg von Gotthold Salomon
Resumo:
in neunzehn Kanzelvorträgen, gehalten im Neuen Israelitischen Tempel zu Hamburg von Gotthold Salomon
Resumo:
in sechsundzwanzig Kanzelvorträgen gehalten im Neuen Israelitischen Tempel zu Hamburg von Gotthold Salomon
Resumo:
von Gotthold Salomon
Resumo:
In general, a moderate drying trend is observed in mid-latitude arid Central Asia since the Mid-Holocene, attributed to the progressively weakening influence of the mid-latitude Westerlies on regional climate. However, as the spatio-temporal pattern of this development and the underlying climatic mechanisms are yet not fully understood, new high-resolution paleoclimate records from this region are needed. Within this study, a sediment core from Lake Son Kol (Central Kyrgyzstan) was investigated using sedimentological, (bio)geochemical, isotopic, and palynological analyses, aiming at reconstructing regional climate development during the last 6000 years. Biogeochemical data, mainly reflecting summer moisture conditions, indicate predominantly wet conditions until 4950 cal. yr BP, succeeded by a pronounced dry interval between 4950 and 3900 cal. yr BP. In the following, a return to wet conditions and a subsequent moderate drying trend until present times are observed. This is consistent with other regional paleoclimate records and likely reflects the gradual Late Holocene diminishment of the amount of summer moisture provided by the mid-latitude Westerlies. However, climate impact of the Westerlies was apparently not only restricted to the summer season but also significant during winter as indicated by recurrent episodes of enhanced allochthonous input through snowmelt, occurring before 6000 cal. yr BP and at 5100-4350, 3450-2850, and 1900-1500 cal. yr BP. The distinct ~1500-year periodicity of these episodes of increased winter precipitation in Central Kyrgyzstan resembles similar cyclicities observed in paleoclimate records around the North Atlantic, likely indicating a hemispheric-scale climatic teleconnection and an impact of North Atlantic Oscillation (NAO) variability in Central Asia.