843 resultados para hybrid intelligent systems


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Das Cydia pomonella Granulovirus (CpGV, Baculoviridae) wird seit Ende der 1980er Jahre als hoch-selektives und effizientes biologisches Bekämpfungsmittel zur Kontrolle des Apfelwicklers im Obstanbau eingesetzt. Seit 2004 wurden in Europa verschiedene Apfelwicklerpopulationen beobachtet die resistent gegenüber dem hauptsächlich angewendeten Isolat CpGV-M aufweisen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der Vererbung und des Mechanismus der CpGV Resistenz. Einzelpaarkreuzungen zwischen einem empfindlichen Laborstamm (CpS) und einem homogen resistenten Stamm (CpRR1) zeigten, dass die Resistenz durch ein einziges dominantes Gen, das auf dem Z-Chromosom lokalisiert ist, vererbt wird. Massernkreuzungen zwischen CpS und einer heterogen resistenten Feldpopulation (CpR) deuteten zunächst auf einen unvollständig dominanten autosomalen Erbgang hin. Einzelpaarkreuzungen zwischen CpS und CpR bewiesen jedoch, dass die Resistenz in CpR ebenfalls monogen dominant und geschlechtsgebunden auf dem Z-Chromosom vererbt wird. Diese Arbeit diskutiert zudem die Vor- und Nachteile von Einzelpaarkreuzungen gegenüber Massernkreuzungen bei der Untersuchung von Vererbungsmechanismen. Die Wirksamkeit eines neuen CpGV Isolates aus dem Iran (CpGV-I12) gegenüber CpRR1 Larven, wurde in Bioassays getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass CpGV-I12 die Resistenz in allen Larvenstadien von CpRR1 brechen kann und fast so gut wirkt wie CpGV-M gegenüber CpS Larven. Daher ist CpGV-I12 für die Kontrolle des Apfelwicklers in Anlagen wo die Resistenz aufgetreten ist geeignet. Um den der CpGV Resistenz zugrunde liegenden Mechanismus zu untersuchen, wurden vier verschiedene Experimente durchgeführt: 1) die peritrophische Membran degradiert indem ein optischer Aufheller dem virus-enthaltenden Futtermedium beigefügt wurde. Das Entfernen dieser mechanischen Schutzbarriere, die den Mitteldarm auskleidet, führte allerdings nicht zu einer Reduzierung der Resistenz in CpR Larven. Demnach ist die peritrophische Membran nicht am Resistenzmechanismus beteiligt. 2) Die Injektion von Budded Virus in das Hämocoel führte nicht zur Brechung der Resistenz. Folglich die die Resistenz nicht auf den Mitteldarm beschränkt, sondern auch in der Sekundärinfektion wirksam. 3) Die Replikation von CpGV in verschiedenen Geweben (Mitteldarm, Hämolymphe und Fettkörper) von CpS und CpRR1 wurde mittels quantitativer PCR verfolgt. In CpS Larven konnte in allen drei Gewebetypen sowohl nach oraler als auch nach intra-hämocoelarer Infektion eine Zunahme der CpGV Genome in Abhängigkeit der Zeit festgestellt werden. Dagegen konnte in den Geweben aus CpRR1 nach oraler sowie intra-hämocoelarer Infektion keine Virusreplikation detektiert werden. Dies deutet darauf hin, dass die CpGV Resistenz in allen Zelltypen präsent ist. 4) Um zu untersuchen ob ein humoraler Faktor in der Hämolymphe ursächlich an der Resistenz beteiligt ist, wurde Hämolymphe aus CpRR1 Larven in CpS Larven injiziert und diese anschließend oral mit CpGV infiziert. Es konnte jedoch keine Immunreaktion beobachtet und kein Faktor in der Hämolymphe identifiziert werden, der Resistenz induzieren könnte. Auf Grundlage dieser Ergebnisse kann festgestellt werden, dass in resistenten Apfelwicklerlarven die virale Replikation in allen Zelltypen verhindert wird, was auf eine Virus-Zell Inkompatibilität hinweist. Da in CpRR1 keine DNA Replikation beobachtet wurde, wird die CpGV Resistenz wahrscheinlich durch eine frühe Unterbindung der Virusreplikation verursacht.Das früh exprimierte Gen pe38 codiert für ein Protein, das wahrscheinlich für die Resistenzbrechung durch CpGV-I12 verantwortlich ist. Interaktionen zwischen dem Protein PE38 und Proteinen in CpRR1 wurden mit Hilfe des Yeast Two-Hybrid (Y2H) Systems untersucht. Die detektierten Interaktionen sind noch nicht durch andere Methoden bestätigt, jedoch wurden zwei mögliche Gene auf dem Z-Chromosom und eines auf Chromosom 15 gefunden, wie möglicherweise an der CpGV Resistenz beteiligt sind.

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In dieser Arbeit wurde gezeigt, wie oberflächenfunktionalisierte Polystyrolnanopartikel zur Herstellung von Metallchalkogenid/Polymer-Hybridnanopartikeln eingesetzt werden können. Dazu wurden zunächst phosphonsäure- und phosphorsäurefunktionalisierte Surfmere synthetisiert, die anschließend bei der Miniemulsionspolymerisation von Styrol verwendet wurden. Die Surfmere dienten dabei zugleich zur Stabilisierung und als Comonomer. Die oberflächenfunktionalisierten Polystyrolnanopartikel wurden anschließend als Trägerpartikel für die Kristallisation von Metalloxiden eingesetzt. Dabei wurden Metalloxid/Polymer-Hybridnanopartikel mit einer „himbeerartigen“ Morphologie erhalten. Um die vielseitige Modifizierbarkeit der phosphonat- und phosphat¬funktionalisierten Polystyrolpartikel zu demonstrieren, wurden Cer-, Eisen- sowie Zinkoxid auf der Partikeloberfläche kristallisiert. Dazu wurden sowohl wässrige als auch alkoholische Metalloxid-Präkursorlösungen eingesetzt. Die synthetisierten Metall¬oxid/Polymer-Hybridpartikel wurden detailliert mit REM, TEM und PXRD analysiert. Die Untersuchung des Kristallisationsmechanismus hatte erwiesen, dass die komplexierten Metallkationen auf der Partikeloberfläche als Nukleationszentren wirkten und die Zutropfrate des Fällungsreagenz entscheidend für die Oberflächenkristallisation ist. Durch Mischungsexperimente von Metalloxidnanopartikeln und den oberflächen¬funktionalisierten Polymerpartikeln konnte die Hybridpartikelbildung über Hetero¬koagulation ausgeschlossen werden. Außerdem wurde festgestellt, dass die Polarität der funktionellen Gruppe über die Stärke der Komplexierung der Metalloxid-Präkursor bestimmt. Darüber hinaus wurde ein Modell zur Erklärung der kolloidalen Stabilisierung der Metalloxid/Polymer-Hybridsysteme aufgestellt und ein Zusammenhang zwischen dem gemessenen Zeta-Potential und der Oberflächenbedeckung der Polymerpartikel durch Metalloxid gefunden. Mit der Methode der Oberflächenkristallisation konnten frühe Stadien der Nukleation auf der Partikeloberfläche fixiert werden. Weiterhin wurden die individuellen physikalisch-chemischen Eigenschaften der hergestellten Metall¬oxid/Polymer-Hybridnano¬partikel untersucht. Dabei zeigten die CeO2/Polymer-Hybridpartikel eine hohe katalytische Aktivität bezüglich der photokatalytischen Oxidation von Rhodamin B, die als Modellreaktion durchgeführt wurde. Des Weiteren wurde die Magnetisierung der Magnetit/Polymer-Hybridpartikel gemessen. Die Fe3O4-Hybrid¬partikelsysteme wiesen eine vergleichbare Sättigungsmagnetisierung auf. Die Zinkoxid/Polymer-Hybridsysteme zeigten eine starke Lumineszenz im sichtbaren Bereich bei Anregung mit UV-Licht. Die Metalloxid/Polymer-Hybridpartikel, die mit den phosphonat- oder phosphatfunktion¬alisierten Polystyrolpartikeln hergestellt wurden, zeigten keine signifikanten Unterschiede in ihren physikochemischen Eigenschaften. Im Allgemeinen lässt sich schlussfolgern, dass sowohl Phosphonat- als auch Phosphatgruppen gleichermaßen für die Oberflächenkristallisation von Metalloxiden geeignet sind. Die Zink¬oxid/Polymer-Hybridsysteme stellen eine Ausnahme dar. Die Verwendung der phosphonat¬funktionalisierten Polystyrolpartikel führte zur Entstehung einer Zinkhydroxidphase, die neben der Zinkoxidphase gebildet wurde. Aufgrund dessen zeigten die ZnO/RPO3H2-Hybridpartikel eine geringere Lumineszenz im sichtbaren Bereich als die ZnO/RPO4H2-Hybridsysteme.rnDie Erkenntnisse, die bei der Oberflächenkristallisation von Metalloxiden gewonnen wurden, konnten erfolgreich auf Cadmiumsulfid übertragen werden. Dabei konnte Cadmiumsulfid auf der Oberfläche von phosphonatfunktionalisierten Polystyrolpartikeln kristallisiert werden. Mit Hilfe des RPO3H2-Surfmers konnten phosphonatfunktion¬alisierte Polystyrolpartikel mit superparamagnetischem Kern synthetisiert werden, die zur Herstellung von multifunktionalen CdS/Polymer-Hybridpartikeln mit Magnetitkern verwendet wurden. Die Kristallphase und die Oberflächenbedeckung der multi¬funktionalen Hybridsysteme wurden mit den CdS/Polymer-Hybridsystemen ohne magnetischen Kern verglichen. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass in beiden Fällen Cadmiumsulfid in der Greenockit-Modifikation gebildet wurde. Die multifunktionalen CdS/Polymer-Hybridpartikel mit superparamagnetischem Kern konnten sowohl mit einem optischen als auch einem magnetischen Stimulus angeregt werden.rnrn

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Bacteriorhodopsin (bR), an optoelectric protein found in Halobacterium salinarum, has the potential for use in protein hybrid sensing systems. Bacteriorhodopsin has no intrinsic sensing properties, however molecular and chemical tools permit production of bR protein hybrids with transducing and sensing properties. As a proof of concept, a maltose binding protein-bacteriorhodopsin ([MBP]-bR) hybrid was developed. It was proposed that the energy associated with target molecule binding, maltose, to the hybrid sensor protein would provide a means to directly modulate the electrical output from the MBP-bR bio-nanosensor platform. The bR protein hybrid is produced by linkage between bR (principal component of purified purple membrane [PM]) and MBP, which was produced by use of a plasmid expression vector system in Escherichia coli and purified utilizing an amylose affinity column. These proteins were chemically linked using 1-ethyl-3-[3-dimethylaminopropyl]carbodiimide hydrochloride (EDC) and N-hydroxysuccinimide (NHS), which facilitates formation of an amide bond between a primary carboxylic acid and a primary amine. The presence of novel protein hybrids after chemical linkage was analyzed by SDSPAGE. Soluble proteins (MBP-only derivatives and unlinked MBP) were separated from insoluble proteins (PM derivatives and unlinked PM) using size exclusion chromatography. The putatively identified MBP-bR protein hybrid, in addition to unlinked bR, was collected. This sample was normalized for bR concentration to native PM and both were deposited onto indium tin oxide (ITO) coated glass slides by electrophoretic sedimentation. The photoresponse of both samples, activated using 100 Watt tungsten lamp at 10 cm distance, were equal at 175 mV. Testing of deposited PM with 1 mM sucrose or 1 mM maltose showed no change in the photoresponse of the xiv material, however addition of 1 mM maltose to the deposited MBP-bR linked hybrid material elicited a 57% decrease in photoresponse indicating a positive response for targeting of maltose. This chemically linked MBP-bR hybrid protein, with bacteriorhodopsin, as a photoresponsive transducing substrate, shows promise for creation of a universal sensing array by attachment of other pertinent sensing materials, in lieu of the maltose binding protein utilized. This strategy would allow significant reduction in sensor size, while increasing responsiveness and sensitivity at nano and picomolar levels.

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A social Semantic Web empowers its users to have access to collective Web knowledge in a simple manner, and for that reason, controlling online privacy and reputation becomes increasingly important, and must be taken seriously. This chapter presents Fuzzy Cognitive Maps (FCM) as a vehicle for Web knowledge aggregation, representation, and reasoning. With this in mind, a conceptual framework for Web knowledge aggregation, representation, and reasoning is introduced along with a use case, in which the importance of investigative searching for online privacy and reputation is highlighted. Thereby it is demonstrated how a user can establish a positive online presence.

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Various avours of a new research field on (socio-)physical or personal analytics have emerged, with the goal of deriving semantically-rich insights from people's low-level physical sensing combined with their (online) social interactions. In this paper, we argue for more comprehensive data sources, including environmental (e.g. weather, infrastructure) and application-specific data, to better capture the interactions between users and their context, in addition to those among users. To illustrate our proposed concept of synergistic user <-> context analytics, we first provide some example use cases. Then, we present our ongoing work towards a synergistic analytics platform: a testbed, based on mobile crowdsensing and the Internet of Things (IoT), a data model for representing the different sources of data and their connections, and a prediction engine for analyzing the data and producing insights.

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Trillas et al. (1999, Soft computing, 3 (4), 197–199) and Trillas and Cubillo (1999, On non-contradictory input/output couples in Zadeh's CRI proceeding, 28–32) introduced the study of contradiction in the framework of fuzzy logic because of the significance of avoiding contradictory outputs in inference processes. Later, the study of contradiction in the framework of Atanassov's intuitionistic fuzzy sets (A-IFSs) was initiated by Cubillo and Castiñeira (2004, Contradiction in intuitionistic fuzzy sets proceeding, 2180–2186). The axiomatic definition of contradiction measure was stated in Castiñeira and Cubillo (2009, International journal of intelligent systems, 24, 863–888). Likewise, the concept of continuity of these measures was formalized through several axioms. To be precise, they defined continuity when the sets ‘are increasing’, denominated continuity from below, and continuity when the sets ‘are decreasing’, or continuity from above. The aim of this paper is to provide some geometrical construction methods for obtaining contradiction measures in the framework of A-IFSs and to study what continuity properties these measures satisfy. Furthermore, we show the geometrical interpretations motivating the measures.

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This paper proposes the EvoBANE system. EvoBANE automatically generates Bayesian networks for solving special-purpose problems. EvoBANE evolves a population of individuals that codify Bayesian networks until it finds near optimal individual that solves a given classification problem. EvoBANE has the flexibility to modify the constraints that condition the solution search space, self-adapting to the specifications of the problem to be solved. The system extends the GGEAS architecture. GGEAS is a general-purpose grammar-guided evolutionary automatic system, whose modular structure favors its application to the automatic construction of intelligent systems. EvoBANE has been applied to two classification benchmark datasets belonging to different application domains, and statistically compared with a genetic algorithm performing the same tasks. Results show that the proposed system performed better, as it manages different complexity constraints in order to find the simplest solution that best solves every problem.

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This paper presents some brief considerations on the role of Computational Logic in the construction of Artificial Intelligence systems and in programming in general. It does not address how the many problems in AI can be solved but, rather more modestly, tries to point out some advantages of Computational Logic as a tool for the AI scientist in his quest. It addresses the interaction between declarative and procedural views of programs (deduction and action), the impact of the intrinsic limitations of logic, the relationship with other apparently competing computational paradigms, and finally discusses implementation-related issues, such as the efficiency of current implementations and their capability for efficiently exploiting existing and future sequential and parallel hardware. The purpose of the discussion is in no way to present Computational Logic as the unique overall vehicle for the development of intelligent systems (in the firm belief that such a panacea is yet to be found) but rather to stress its strengths in providing reasonable solutions to several aspects of the task.

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This doctoral thesis focuses on the modeling of multimedia systems to create personalized recommendation services based on the analysis of users’ audiovisual consumption. Research is focused on the characterization of both users’ audiovisual consumption and content, specifically images and video. This double characterization converges into a hybrid recommendation algorithm, adapted to different application scenarios covering different specificities and constraints. Hybrid recommendation systems use both content and user information as input data, applying the knowledge from the analysis of these data as the initial step to feed the algorithms in order to generate personalized recommendations. Regarding the user information, this doctoral thesis focuses on the analysis of audiovisual consumption to infer implicitly acquired preferences. The inference process is based on a new probabilistic model proposed in the text. This model takes into account qualitative and quantitative consumption factors on the one hand, and external factors such as zapping factor or company factor on the other. As for content information, this research focuses on the modeling of descriptors and aesthetic characteristics, which influence the user and are thus useful for the recommendation system. Similarly, the automatic extraction of these descriptors from the audiovisual piece without excessive computational cost has been considered a priority, in order to ensure applicability to different real scenarios. Finally, a new content-based recommendation algorithm has been created from the previously acquired information, i.e. user preferences and content descriptors. This algorithm has been hybridized with a collaborative filtering algorithm obtained from the current state of the art, so as to compare the efficiency of this hybrid recommender with the individual techniques of recommendation (different hybridization techniques of the state of the art have been studied for suitability). The content-based recommendation focuses on the influence of the aesthetic characteristics on the users. The heterogeneity of the possible users of these kinds of systems calls for the use of different criteria and attributes to create effective recommendations. Therefore, the proposed algorithm is adaptable to different perceptions producing a dynamic representation of preferences to obtain personalized recommendations for each user of the system. The hypotheses of this doctoral thesis have been validated by conducting a set of tests with real users, or by querying a database containing user preferences - available to the scientific community. This thesis is structured based on the different research and validation methodologies of the techniques involved. In the three central chapters the state of the art is studied and the developed algorithms and models are validated via self-designed tests. It should be noted that some of these tests are incremental and confirm the validation of previously discussed techniques. Resumen Esta tesis doctoral se centra en el modelado de sistemas multimedia para la creación de servicios personalizados de recomendación a partir del análisis de la actividad de consumo audiovisual de los usuarios. La investigación se focaliza en la caracterización tanto del consumo audiovisual del usuario como de la naturaleza de los contenidos, concretamente imágenes y vídeos. Esta doble caracterización de usuarios y contenidos confluye en un algoritmo de recomendación híbrido que se adapta a distintos escenarios de aplicación, cada uno de ellos con distintas peculiaridades y restricciones. Todo sistema de recomendación híbrido toma como datos de partida tanto información del usuario como del contenido, y utiliza este conocimiento como entrada para algoritmos que permiten generar recomendaciones personalizadas. Por la parte de la información del usuario, la tesis se centra en el análisis del consumo audiovisual para inferir preferencias que, por lo tanto, se adquieren de manera implícita. Para ello, se ha propuesto un nuevo modelo probabilístico que tiene en cuenta factores de consumo tanto cuantitativos como cualitativos, así como otros factores de contorno, como el factor de zapping o el factor de compañía, que condicionan la incertidumbre de la inferencia. En cuanto a la información del contenido, la investigación se ha centrado en la definición de descriptores de carácter estético y morfológico que resultan influyentes en el usuario y que, por lo tanto, son útiles para la recomendación. Del mismo modo, se ha considerado una prioridad que estos descriptores se puedan extraer automáticamente de un contenido sin exigir grandes requisitos computacionales y, de tal forma que se garantice la posibilidad de aplicación a escenarios reales de diverso tipo. Por último, explotando la información de preferencias del usuario y de descripción de los contenidos ya obtenida, se ha creado un nuevo algoritmo de recomendación basado en contenido. Este algoritmo se cruza con un algoritmo de filtrado colaborativo de referencia en el estado del arte, de tal manera que se compara la eficiencia de este recomendador híbrido (donde se ha investigado la idoneidad de las diferentes técnicas de hibridación del estado del arte) con cada una de las técnicas individuales de recomendación. El algoritmo de recomendación basado en contenido que se ha creado se centra en las posibilidades de la influencia de factores estéticos en los usuarios, teniendo en cuenta que la heterogeneidad del conjunto de usuarios provoca que los criterios y atributos que condicionan las preferencias de cada individuo sean diferentes. Por lo tanto, el algoritmo se adapta a las diferentes percepciones y articula una metodología dinámica de representación de las preferencias que permite obtener recomendaciones personalizadas, únicas para cada usuario del sistema. Todas las hipótesis de la tesis han sido debidamente validadas mediante la realización de pruebas con usuarios reales o con bases de datos de preferencias de usuarios que están a disposición de la comunidad científica. La diferente metodología de investigación y validación de cada una de las técnicas abordadas condiciona la estructura de la tesis, de tal manera que los tres capítulos centrales se estructuran sobre su propio estudio del estado del arte y los algoritmos y modelos desarrollados se validan mediante pruebas autónomas, sin impedir que, en algún caso, las pruebas sean incrementales y ratifiquen la validación de técnicas expuestas anteriormente.

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Collaborative filtering recommender systems contribute to alleviating the problem of information overload that exists on the Internet as a result of the mass use of Web 2.0 applications. The use of an adequate similarity measure becomes a determining factor in the quality of the prediction and recommendation results of the recommender system, as well as in its performance. In this paper, we present a memory-based collaborative filtering similarity measure that provides extremely high-quality and balanced results; these results are complemented with a low processing time (high performance), similar to the one required to execute traditional similarity metrics. The experiments have been carried out on the MovieLens and Netflix databases, using a representative set of information retrieval quality measures.

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Thanks to their inherent properties, probabilistic graphical models are one of the prime candidates for machine learning and decision making tasks especially in uncertain domains. Their capabilities, like representation, inference and learning, if used effectively, can greatly help to build intelligent systems that are able to act accordingly in different problem domains. Evolutionary algorithms is one such discipline that has employed probabilistic graphical models to improve the search for optimal solutions in complex problems. This paper shows how probabilistic graphical models have been used in evolutionary algorithms to improve their performance in solving complex problems. Specifically, we give a survey of probabilistic model building-based evolutionary algorithms, called estimation of distribution algorithms, and compare different methods for probabilistic modeling in these algorithms.

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There is remarkable growing concern about the quality control at the time, which has led to the search for methods capable of addressing effectively the reliability analysis as part of the Statistic. Managers, researchers and Engineers must understand that 'statistical thinking' is not just a set of statistical tools. They should start considering 'statistical thinking' from a 'system', which means, developing systems that meet specific statistical tools and other methodologies for an activity. The aim of this article is to encourage them (engineers, researchers and managers) to develop a new way of thinking.

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The Pridneprovsky Chemical Plant was one of the largest uranium processing enterprises in the former USSR, producing a huge amount of uranium residues. The Zapadnoe tailings site contains most of these residues. We propose a theoretical framework based on multicriteria decision analysis and fuzzy logic to analyze different remediation alternatives for the Zapadnoe tailings, which simultaneously accounts for potentially conflicting economic, social and environmental objectives. We build an objective hierarchy that includes all the relevant aspects. Fuzzy rather than precise values are proposed for use to evaluate remediation alternatives against the different criteria and to quantify preferences, such as the weights representing the relative importance of criteria identified in the objective hierarchy. Finally, we suggest that remediation alternatives should be evaluated by means of a fuzzy additive multi-attribute utility function and ranked on the basis of the respective trapezoidal fuzzy number representing their overall utility.