318 resultados para Mensch


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Contemporary themes in public policy have emphasised co-productive approaches within both the access and provision of support services to older people. This paper provides a cross disciplinary exploration from its respective authors perspectives on social work and educational gerontology to examine the potential for lifelong learning and learning interventions from which co-production with those using social care services in later life might be better facilitated. Using an example from the UK, we specifically elicit how co-produced care can enhance the horizon of learning and learning research. The synthesis of ideas across these two disciplines could enrich understanding and provide essential levers for moving towards empowerment and emancipation by engaging with a more co-productive approach in social care for older people. (DIPF/Orig.)

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Seit jeher ist der Mensch mit unzähligen Gegenständen in Kontakt, gebraucht sietagtäglich für sein Handeln. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, einen psychologischenBeitrag zu der bisher sehr wenig beforschten Mensch-Ding-Beziehung zu leisten unddabei auf den Phänomen-Bereich der Rollstühle – als notwendigen und zwiespältigwahrgenommenen Gegenstand -- zu fokussieren.Im ersten Teil dieser Arbeit werden zunächst theoretische Überlegungen zu derBeziehung angestellt, gründend auf den Vorarbeiten von Heubach und seinerGegenständlichkeitskonzepte sowie Habermas‘ ermittelten Funktionen persönlicherObjekte. Im zweiten Teil der Arbeit werden 11 Tiefeninterviews einer psychologischmorphologischenAuswertung unterzogen, um die ‚Verwicklungen‘ zwischen einemRollstuhl und seinem Nutzer/ seiner Nutzerin hermeneutisch aufzudecken. Im Kernherausstechend ist hierbei die Frage, wie die beobachtete Ambivalenz zum Rollstuhlgenau gestaltet ist und wie sich angesichts dieser alltäglich notwendigen Nutzung desRollstuhls ein seelisches Gleichgewicht bzgl. dieser Ambivalenz herstellt?Es zeigt sich, dass sich in dem Beziehungsgefüge ein Extrem aufspannt, den Rollstuhleinerseits fortwährend anzunehmen und in sein Leben zu integrieren, man gleichsamdurch seine ‚Alltags-Besonderheit‘ jedoch nie ‚fertig‘ damit ist. Während des stetigenVersuchs den Rollstuhl zu akzeptieren, beginnt er unter Umständen mehr Funktionen zuerfüllen, als für das Hilfsmittel zu erwarten gewesen wäre. Angesichts eines alltäglicherlebten Autonomie-Verlustes aufgrund der Rollstuhlnutzung hält sich das Extrem vorallem mittels bestmöglicher Anpassungen an den Rollstuhl und relativierenderGedankengänge hinsichtlich der eigenen Situation in einem erträglichen Gleichgewicht.

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Sehen ist für den Menschen eine besonders wichtige Form der Wahrnehmung. Über den Sehsinn nimmt der Mensch ca. 80 Prozent seiner Informationen auf, sodass „etwa ein Viertel des gesamten Gehirns und 60 Prozent der Großhirnrinde, dem Sitz höherer Hirnfunktionen, mit der Analyse der sichtbaren Welt beschäftigt ist“ (Simm, 2011). Sogar auf unsere Sprache hat das Sehen einen großen Einfluss ausgeübt. So bezeichnet man auch nicht visuelle Dinge oder Darbietungen als farblos, wenn diesen „aus unserer Sicht eine bestimmt Qualität fehlt“ (Erb, 1998, S. 1). Die große Bedeutung des Sehsinns erkannte natürlich auch Aristoteles. Er widmete dem Sehen daher einige Gedanken, die überwiegend in de anima (II 7, 418a 26 – 419b 3), aber auch in de sensu (439a 21 bis 447a 11) zu finden sind. Eine besondere Schwierigkeit der Erklärung der visuellen Wahrnehmung besteht darin, dass im Unterschied zum Fühlen, Riechen und Hören unklar ist, welches Medium zur Übertragung der Sehinformationen vom Objekt ins Auge des Betrachters verwendet wird bzw. wie diese Übertragung eventuell auch ohne klar erkennbares Medium funktionieren kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es also, Aristoteles´ Auffassung des Sehvorganges und des hierzu benötigten Übertragungsmediums zu analysieren. Hierzu wird zunächst versucht, die teilweise schwer verständlichen und teilweise auch widersprüchlichen Ausführungen Aristoteles´ systematisch aufzuarbeiten und klar und einfach darzustellen. Dabei wird sich diese Arbeit auf das Sehen im physikalischen Sinne beschränken, also darauf wie es gelingen kann, dass Informationen über die reale Welt optisch bis zum Auge gelangen und somit der Wahrnehmung zur Verfügung stehen.