1000 resultados para Europäische Union, Wirtschafts - und Währungsunion, Asylrecht
Resumo:
Im europäischen Integrationsprozess nehmen die Beziehungen der Schweiz zur EU eine rechtlich wie politisch markante Sonderstellung ein. Einerseits dient die schweizerische Eidgenossenschaft als Vorbild für ein friedvolles und gedeihliches Zusammenleben in Europa. Andererseits nimmt sie nicht als Mitglied an der Gestaltung und Weiterentwicklung der Europ‰ischen Union oder am Europäischen Wirtschaftsraum teil, sondern setzt auf intensive bilaterale Verbindungen. Der Analyse dieses europäischen Sonderstatus der Schweiz ist der vorliegende Band gewidmet. Die darin versammelten Beiträge befassen sich mit ausgewählten Aspekten des bilateralen Verhältnisses und mit den Grundlagen und Perspektiven der rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Verbindung der Schweiz zur Europäischen Union.
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Europäische Korrespondenznetze, die Kommunikation über weite Räume und Grenzen hinweg ermöglichten, sind das Thema der Beiträge des Bandes. Nicht nur Meinungs- und Nachrichtenaustausch vollzog sich über das Medium des Briefes, auch Realien – Antiquitäten, Handelswaren, Bücher und Naturalien – wurden in diesen Transfer einbezogen und hatten in Korrespondenznetzen der Frühen Neuzeit eine hohe Bedeutung. Gerade dieser Realientransfer spielte für das in diesem Band gewählte Korrespondenzbeispiel "Botanik und Pflanzentransfer" mit der Versendung von Pflanzen und Pflanzensamen eine zentrale Rolle. Briefliche Kommunikation als Medium sozialer Verflechtung lässt sich in ihrer Bedeutung für Genese, Transfer und Ordnung von Wissen am Beispiel botanischer Ordnungssysteme ebenso nachvollziehen wie an der brieflichen Verbreitung und Nutzbarmachung des Wissens über neu entdeckte Pflanzen in Medizin und Landwirtschaft. Durch die Diskussion und Anwendung moderner netzwerkanalytischer Verfahren präsentiert der Band in interdisziplinärer Kooperation zugleich neue Wege einer systematisch-vergleichenden Erforschung der Struktur und Dynamik von Korrespondenznetzen.
Resumo:
Die Europäische Gießereiindustrie besteht zu einem großen Teil aus Klein- und Mittelständischen Unternehmen, die in Summe einen bedeutenden Anteil der produzierenden Industrie Europas bilden. Traditionell sind diese Unternehmen lediglich in einem geringen Umfang an Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten beteiligt, was vielerorts den Einsatz veralteter Technologie und der damit verbundenen Prozesse zur Folge hat.