999 resultados para Architektur der 1950er Jahre
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Aufgrund der Untersuchung von Pollen, pflanzlichen Makrofossilien und organischen Sedimentpartikeln (z. B. Holzkohle) in zwei Oberengadiner Seen wird die Vegetationsentwicklung der letzten 6200 Jahre rekonstruiert und im Licht der Entwicklung menschlicher Einflussnahme betrachtet. Der zeitliche Ablauf der Vegetationsveränderungen beruht auf 38 C-14-Datierungen terrestrischer Makroreste aus zwei Sedimentkernen. Die paläobotanischen Daten aus dem St. Moritzer See (Lej da San Murezzan) zeigen für die Zeit von 4200 bis ca. 3550 v. Chr. eine natürliche Waldvegetation bestehend aus Fichte (Picea), Wald- resp. Bergföhre (Pinus sylvestris/P. mugo), Arve (Pinus cembra) und Lärche (Larix decidua). Palynologische Kulturzeiger belegen erste Spuren neolithischer Veränderungen dieser Vegetation in der Zeit um ca. 3500 v. Chr. Eine tiefgreifende Vegetationsveränderung ist für die frühe Bronzezeit, um 2000 v.Chr. zu belegen. Die menschliche Besiedlung führte zu einer ausgeprägten Auflockerung des Waldes mit massiver Zunahme der Weide- und Kulturzeiger (z. B. Getreide, Rumex acetosella, Plantago lanceolata, Urtica, Cichorioideae) sowie einer starken Ausbreitung der Grünerle (Alnus viridis) und der Lärche (Larix decidua). Die Vegetationsentwicklung und die Verteilung von Holzkohlepartikeln in den Sedimenten weisen auf Waldbrände hin. Das Zurückdrängen des Waldes erfolgte in verschiedenen Phasen, die sich mit Besiedlungs- oder Kulturphasen erklären lassen. Der stärkste Rückgang des Waldes fällt ins Mittelalter (ab ca. 800 n. Chr.). In den letzten 200 Jahren nimmt die Baumvegetation vermutlich als Folge eines Nutzungsrückgangs wieder zu. Die ausgeprägtesten Veränderungen der Vegetation fallen mit Epochengrenzen zusammen, was sich mit technologischen Erneuerungen oder möglicherweise mit Einwanderungsphasen erklären lässt.
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Welsch (Projektbearbeiter): Schilderung der Revolution von 1848 in der Lombardei und Venetien aus italienischer militärischer Sicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Spottgedicht auf den Verlauf der Revolution in Leipzig (März 1848)
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Boberach: Preußen und Norddeutschland sollen sich vor den Ultramontanen, von denen die Nationalfreiheit bedroht wird, hüten und die Reformation vollenden. - Wentzke: Hofft auf die Erfüllung der Reformation in Deutschland und Frankreich, deren Hauptträger nur Preußen sein kann. "Preußen muß heute mehr als je Preußen bleiben, um so Deutschlands neuer Kern zu werden."
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Boberach: Die Geheimbeschlüsse zur Unterdrückung freiheitlicher und nationaler Bewegungen sollen als wesentlicher Bestandteil des beseitigten Herrschaftssystems der Öffentlichkeit bekannt werden. - Wentzke: Inhalt: Die Bundesakte vom 8. Juni 1815. Die geheimen Beschlüsse der Ministerkonferenz zu Karlsbad vom 20. September 1819. Die Wiener Schlußakte vom 15. Mai 1820. Die geheimen Frankfurter Beschlüsse vom Jahre 1832. Die geheimen Beschlüsse der Wiener Kabinettskonferenz vom 12. Juni 1834. Die geheime preußische Denkschrift vom Jahre 1822
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Boberach: Aus Anlaß der bevorstehenden Neuwahlen nach einem neuen direkten Wahlverfahren geben die bisherigen 60 Stadtverordneten Auskunft über ihre Beschlüsse und Maßnahmen
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Boberach: Die Dokumente belegen die Aufsicht über die Presse, die Maßnahmen gegen die Universitäten, Polizeiaufsicht über Handwerksgesellen, die Reaktion auf den Frankfurter Wachensturm, die Tätigkeit der Bundeszentralbehörde 1833 bis 1842, die auswärtigen Beziehungen des Deutschen Bundes und die Verhandlungen über die Spielbanken
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Boberach: Die Revolution wird als die Wirkung längst bestehender Ursachen interpretiert. Daher war der schnelle Übergang vom Absolutismus zum Konstitutionalismus möglich, ohne daß das Volk wirklich einen Sieg erkämpft hatte
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Boberach: Ein jüdischer Einwohner Frankfurts, dem nach einem Aufenthalt von 21 Jahren zunächst das Frankfurter Bürgerrecht in Aussicht gestellt worden war, beschwert sich darüber, daß er wegen seines Auftretens in Volksversammlungen verhaftet und ausgewiesen wurde und verlangt ein Gerichtsverfahren oder Genugtuung, nachdem er sich um Schutz durch seine württembergische Heimatbehörde bemüht hat
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Boberach: Die Aufstände waren eine Folge des Versuchs, in Deutschland die Französische Revolution nachzuahmen und den Geist deutscher Einheit aus der Zeit der Befreiungskriege zu vergessen. Viele gute Bestimmungen der Deutschen Bundesakte blieben unausgeführt. Die Darstellung benutzt und zitiert die Veröffentlichungen von Fenner v. Fenneberg, Bamberger, Bekk, Raveaux und über die Militärmeuterei in Baden
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über die Sitzung der Preußischen Nationalversammlung vom 1. Dezember 1848 im Dom zu Brandenburg aus konservativ-monarchistischer Sicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Zurückweisung des Aufrufs der Bundesversammlung zur Eintracht und Beachtung der Gesetze vom 1. März 1848. "Das deutsche Volk erkennt ... keinen Bundestag und keinen ... seiner Beschlüsse mehr an." Sollten die Forderungen des Volkes nach Pressefreiheit, einem 'allgemeinen' Parlament, Aufhebung der stehenden Heere und allgemeiner Volksbewaffnung nicht unverzüglich bewilligt werden, "so wird die Zukunft beweisen, daß es [das Volk] auf anderm Wege noch mehr zu bekommen versteht." Aufruf zur Einheit Deutschlands unter den schwarz-rot-goldenen Farben. (Inhaltlich identisch mit Sf 16/106, Nr. 2a u. 2b)
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Welsch (Projektbearbeiter): Eingabe des Abgeordneten Semrau (Kreis Schlochau, Westpreußen) bezüglich der Trassierung der projektierten Eisenbahnlinie Berlin - Königsberg (Pr.): Favorisierung der Linie B (Küstrin - Woldenberg - Deutsch-Krone - Jastrow - Konitz - Preußisch-Stargardt - Dirschau) gegenüber der Linie A (Küstrin - Schneidemühl - Bromberg - Dirschau) aus finanziellen, ökonomischen und militärstrategischen Gründen
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Welsch (Projektbearbeiter): Dem geistlichen Stand wird das Recht abgesprochen, irdische Güter zu besitzen. Aufruf, keine Geistlichen in den Reichstag zu wählen sowie die Klosterherrschaften samt ihren Einkünften aus den letzten fünfzehn Jahren einzuziehen