441 resultados para Acyl
Resumo:
Ketocarotinoide sind in den Dauerstadien vieler Grünalgen anzutreffen und aufgrund ihres hohen antioxidativen Potentials vermutlich von großer Bedeutung für deren Überleben unter ungünstigen Umweltbedingungen. Daneben ist die Aufnahme von Ketocarotinoiden im Zuge der Nahrungskette für verschiedene Tiere lebensnotwendig. Trotz zahlreicher Untersuchungen des Biosynthesewegs der Ketocarotinoide, vorwiegend in der Grünalge Haematococcus pluvialis, sind viele grundlegende Aspekte der Synthese nicht verstanden. Dazu zählt neben dem genauen Reaktionsmechanismus des ketolierenden Enzyms ß-Carotin-Ketolase (BKT) vor allem der noch nicht aufgeklärte Zusammenhang zwischen Lipidsynthese und Ketocarotinoidakkumulation. Nach der Entdeckung eines zur BKT aus H. pluvialis homologen Gens in einer EST-Datenbank des Modellorganismus Chlamydomonas reinhardtii wurden im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit die als orange-rot beschrieben Zygosporen von C. reinhardtii als mögliches ketocarotinoidhaltiges Zellstadium untersucht. Dabei wurden für C. reinhardtii erstmals Ketocarotinoide in Konzentrationen bis zu einem Femtomol pro Zelle nachgewiesen und mittels HPLC-Analytik, chemischer Derivatisierung und Massenspektrometrie zweifelsfrei identifiziert. Es wurden, in aufsteigender Quantität, drei Ketocarotinoide detektiert: Canthaxanthin, Astaxanthin und 4-Ketolutein. Letzteres wurde bisher selten in anderen ketocarotinoidakkumulierenden Organismen beschrieben und stellt, im Gegensatz zu den vom ß-Carotin abgeleiteten Pigmenten Astaxanthin und Canthaxanthin, ein Pigment des α-Carotin-Zweiges dar. Astaxanthin und 4-Ketolutein wurden vor allem in Form von Pigment-Fettsäureestern nachgewiesen. Mit Hilfe von Paarungsansätzen mit der lor1-Mutante, die keine α-Carotinoide synthetisieren kann, und Vergleichen mit Ketocarotinoiden aus H. pluvialis konnte gezeigt werden, dass 4 Ketolutein nur als Monoacylester in der Alge vorliegt, während Astaxanthin sowohl als Monoacyl- wie auch als Diacylester anzutreffen ist. Ketocarotinoide wurden innerhalb der ersten 14 Tage der Zygotenreife gebildet. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahmen der Zygoten dokumentierten, dass damit ein starker Umbau der Zelle einherging, der sich vor allem in der Reduktion des Chloroplasten und der Bildung von Lipidtröpfchen darstellte. Letztere nahmen bei reifen Zygosporen den größten Teil des Zelllumens ein und wurden mittels dünnschichtchromatografischer Analysen als Neutralfette identifiziert. Der sinkende Zellgehalt an Carotinoiden im Zuge der Zygosporenreifung und Inhibitorexperimente an reifenden Zygoten mittels Norflurazon zeigten, dass für die Ketocarotinoidakkumulation keine Neusynthese von Carotinoiden nötig ist und lassen die Hypothese zu, dass C. reinhardtii die im Zuge der Chloroplastenreduktion freigesetzten Photosynthese-Carotinoide als Substrate für die Ketocarotinoidsynthese verwendet. Physiologische Bedeutung könnte den Ketocarotinoiden vor allem beim Schutz der Speicherlipide vor Peroxidation durch reaktive Sauerstoffspezies zukommen. Diese Reservestoffe stellen die Energieversorgung während des Auskeimens der Zellen sicher. Durch den im Rahmen der vorliegenden Forschungsarbeit dokumentierten Nachweis der Ketocarotinoidakkumulation in C. reinhardtii können die Ketocarotinoidsynthese und vor allem der Zusammenhang von Lipid- und Ketocarotinoidakkumulation zukünftig mit Hilfe der für diesen Modellorganismus vorliegenden umfangreichen molekulargenetischen Methoden detailliert untersucht werden.
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The present work started a research project aimed at the synthesis of conformationally “locked” PNA (Peptide Nucleic Acids) monomers. Compared to classic aeg-PNA, this structural modification would result in an improvement in the pairing properties with natural nucleic acids, due to entropic variations in the process. Specifically, an attempt was made to build a PNA monomer around a β-lactam ring. That ring could be imagined as obtained by linking the methylene groups in α position of both the nucleobase and the carboxyl function. These structural properties would imply pre-organization of the final oligomer, improving the pairing process in biological systems. The first step of this work was the investigation of the Staudinger reaction for the ciclization of the lactam ring, and in particular the activation method of the carboxylic group of the nucleobase derivatives. Use of triazine chloride led to the synthesis of the adenine-based β-lactam-PNA. Attempts to synthesize the same monomer based on cytosine, guanine and thymine were unsuccessful, so alternative methods for carboxylic group activation were investigated. Conversion of carboxylic acids to acyl chlorides led to a partial result: despite the method worked well with analogues of the final reactants, it didn’t worked with substrates needed for lactam based PNAs. Search for a valid activation process continued involving carbonyl diimidazole, Mukayama reagent, and LDA (with methylester derivative of nucelobase) without good results. Last, it was investigated a different synthetic approach by first synthesizing a proper backbone with a chlorine in the β- lactam ring. This chlorine ring should undergo substitution by a nucleobase anion to give the desired PNA monomer. Unluckily also this synthetic route didn’t lead to the desired monomers.
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In der Form von Nanokapseln (AmB-HST), Nanoemulsion beziehungsweise multilamellaren Vesikeln (MLV) wurden drei Amphotericin-B-Formulierungen für die orale Applikation entwickelt, charakterisiert und verglichen. Die neuartige homogene Nanokapsel-Formulierung des hydrophoben Polyen-Antimykotikums Amphotericin B wurde in Analogie zu einem für Simvastatin und andere Arzneistoffe etablierten Prozess aus der Reinsubstanz, Lezithin und Gelatine mit Hilfe des HST-Verfahrens hergestellt. Photometrische Untersuchungen zeigten, dass das Endprodukt aus Monomeren aufgebaut ist. Mittels Mikroskopie ließen sich die Aggregate vor der Umhüllung mit Lezithin und Gelatine im Ausgangsmaterial als individuelle kugelförmige Arzneistoffpartikel darstellen. Strukturuntersuchungen mit dynamischer licht streuung (DLS) zeigten eine enge Größenverteilung der verkapselten Partikel von ca. 1 µm. Die Struktur der Hülle der HST-Partikel wurde erstmalig mit Neutronenstreuung unter Verwendung der Deuterium-basierten Lösungsmittel kontrastmethode aufgeklärt. Durch die teilweise Kontrastmaskierung des Partikelkerns bei der Neutronenstreuung konnte die Lezithin-Gelatine-Hülle als eine dünne, 5,64 ± 0.18 nm dicke Schicht aufgelöst werden, welche der biologischen Lipidmembran ähnlich, im Vergleich aber geringfügig größer ist. Dieses Resultat eröffnet Wege für die Optimierung der Formulierung von pharmazeutischen Nanopartikeln, z.B. durch Oberflächenmodifizierungen. Weitere Untersuchungen mittels Kleinwinkelneutronenstreuung unter Verwendung der D-Kontrastvariation deuten darauf hin, dass die Komponenten der Nanokapseln nicht den gleichen Masseschwerpunkt haben, sondern asymmetrisch aufgebaut sind und dass die stärker streuenden Domänen weiter außen liegen. Die Partikel sind im Vergleich zu Liposomen dichter. In-Vitro Freisetzungsstudien belegen das Solubilisierungsvermögen des HST-Systems, wonach die Freisetzung des Arzneistoffes aus der Formulierung zu allen gemessenen Zeitpunkten höher als diejenige der Reinsubstanz war. rnDie Nanoemulsion-Formulierung von Amphotericin B wurde mit einem Öl und Tensid system, jedoch mit unterschiedlichen Co-Solvenzien, erfolgreich entwickelt. Gemäß der Bestimmung der Löslichkeit in verschiedenen Hilfsstoffen erwies sich der Arzneistoff Amphotericin B als nicht-lipophil, gleichzeitig aber auch als nicht-hydrophil. Die zur Ermittlung der für die Emulsionsbildung notwendigen Hilfstoffkonzentrationen erstellten ternären Diagramme veranschaulichten, dass hohe Öl- und Tensidgehalte zu keiner Emulsionsbildung führten. Dementsprechend betrug der höchste Ölgehalt 10%. Die Tröpfchengröße wuchs mit zunehmender Tensidkonzentration, wobei die Co-Solventmenge der Propylenglykol-haltigen Nanoemulsion indirekt verringert wurde. Für die Transcutol®P-haltige Nanoemulsion hingegen wurde das Gegenteil beobachtet, nämlich eine Abnahme der Tröpfchengröße bei steigenden Tensidkonzentrationen. Durch den Einschluss des Arzneistoffes wurde nicht die Viskosität der Formulierung, sondern die Tröpfchengröße beeinflusst. Der Wirkstoffeinschluss führte zu höheren Tröpfchengrößen. Mit zunehmender Propylenglykolkonzentration wurde der Wirkstoffgehalt erhöht, mit zunehmender Transcutol®P-Konzentration dagegen vermindert. UV/VIS-spektroskopische Analysen deuten darauf hin, dass in beiden Formulierungen Amphotericin B als Monomer vorliegt. Allerdings erwiesen sich die Formulierungen Caco-2-Zellen und humanen roten Blutkörperchen gegenüber als toxisch. Da die Kontrollproben eine höhere Toxizität als die wirkstoffhaltigen Formulierungen zeigten, ist die Toxizität nicht nur auf Amphotericin, sondern auch auf die Hilfsstoffe zurückzuführen. Die solubilisierte Wirkstoffmenge ist in beiden Formulierungen nicht ausreichend im Hinblick auf die eingesetzte Menge an Hilfsstoff nach WHO-Kriterien. Gemäß diesen Untersuchungen erscheinen die Emulsions-Formulierungen für die orale Gabe nicht geeignet. Dennoch sind Tierstudien notwendig, um den Effekt bei Tieren sowie die systemisch verfügbare Wirkstoffmenge zu ermitteln. Dies wird bestandskräftige Schlussfolgerungen bezüglich der Formulierung und Aussagen über mögliche Perspektiven erlauben. Nichtsdestotrotz sind die Präkonzentrate sehr stabil und können bei Raumtemperatur gelagert werden.rnDie multilamellar-vesikulären Formulierungen von Amphotericin B mit ungesättigten und gesättigten neutralen Phospholipiden und Cholesterin wurden erfolgreich entwickelt und enthielten nicht nur Vesikel, sondern auch zusätzliche Strukturen bei zunehmender Cholesterinkonzentration. Mittels Partikelgrößenanalyse wurden bei den Formulierungen mit gesättigten Lipiden Mikropartikel detektiert, was abhängig von der Alkylkettenlänge war. Mit dem ungesättigten Lipid (DOPC) konnten hingegen Nanopartikel mit hinreichender Verkapselung und Partikelgrößenverteilung gebildet werden. Die Ergebnisse der thermischen und FTIR-spektroskopischen Analyse, welche den Einfluss des Arzneistoffes ausschließen ließen, liefern den Nachweis für die mögliche, bereits in der Literatur beschriebene Einlagerung des Wirkstoffs in lipid- und/oder cholesterinreiche Membranen. Mit Hilfe eines linearen Saccharosedichtegradienten konnte die Formulierung in Vesikel und Wirkstoff-Lipid-Komplexe nach bimodaler Verteilung aufgetrennt werden, wobei der Arzneistoff stärker mit den Komplexen als mit den Vesikeln assoziiert ist. Bei den Kleinwinkelneutronenstreu-Experimenten wurde die Methode der Kontrastvariation mit Erfolg angewendet. Dabei konnte gezeigt werden, dass Cholesterol in situ einen Komplex mit Amphotericin B bildet. Diesen Sachverhalt legt unter anderem die beobachtete Differenz in der äquivalenten Streulängendichte der Wirkstoff-Lipid- und Wirkstoff-Lipid-Cholesterin-haltigen kleinen unilamellaren Vesikeln nahe. Das Vorkommen von Bragg-Peaks im Streuprofil weist auf Domänen hin und systematische Untersuchungen zeigten, dass die Anzahl der Domänen mit steigendem Cholesteringehalt zunimmt, ab einem bestimmten Grenzwert jedoch wieder abnimmt. Die Domänen treten vor allem nahe der Außenfläche der Modellmembran auf und bestätigen, dass der Wirkstoff in den Cholesterinreichen Membranen vertikal eingelagert ist. Die Formulierung war sowohl Caco-2-Zellen als auch humanen roten Blutkörperchen gegenüber nicht toxisch und erwies sich unter Berücksichtigung der Aufnahme in Caco-2-Zellen als vielversprechend für die orale Applikation. Die Formulierung zeigt sich somit aussichtsreich und könnte in Tabletten weiterverarbeitet werden. Ein Filmüberzug würde den Wirkstoff gegen die saure Umgebung im Magen schützen. Für die Bestimmung der systemischen Verfügbarkeit der Formulierung sind Tierstudien notwendig. Die entwickelten multilamellaren Formulierungen einschließlich der Wirkstoff-Cholesterin-Komplexe bieten somit gute Aussichten auf die mögliche medizinische Anwendung. rnrn
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The importance of the β-amino nitroalkanes is due to their high versatility allowing a straightforward entry to a variety of nitrogen-containing chiral building blocks; furthermore obtaining them in enantiopure form allows their use in the synthesis of biologically active compounds or their utilization as chiral ligands for different uses. In this work, a reaction for obtaining enantiopure β-amino nitroalkanes through asymmetric organocatalysis has been developed. The synthetic strategy adopted for the obtainment of these compounds was based on an asymmetric reduction of β-amino nitroolefins in a transfer hydrogenation reaction, involving an Hantzsch ester as hydrogen source and a chiral thiourea as organic catalyst. After the optimization of the reaction conditions over the β-acyl-amino nitrostyrene, we tested the reaction generality over other aromatic compound and for Boc protected substrate both aromatic and aliphatic. A scale-up of the reaction was also performed.
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Tissue transglutaminase (TG2) is implicated in cellular processes such as apoptosis and cell migration. Its acyl transferase activity cross-links certain proteins, among them transcription factors were described. We show here that the TG2 inhibitor KCC009 reversed resistance to tumor necrosis factor-related apoptosis-inducing factor (TRAIL) in lung cancer cells. Sensitization required upregulation of death receptor 5 (DR5) but not of death receptor 4. Upregulation of DR5 involved the first intron of the DR5 gene albeit it was independent from p53 and nuclear factor kappa B. In conclusion, inhibition of tissue transglutaminase provides an interesting strategy for sensitization to TRAIL-induced apoptosis in p53-deficient lung cancer cells.
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The African trypanosome, Trypanosoma brucei, has been used as a model to study the biosynthesis of GPI (glycosylphosphatidylinositol) anchors. In mammalian (bloodstream)-form parasites, diacyl-type GPI precursors are remodelled in their lipid moieties before attachment to variant surface glycoproteins. In contrast, the GPI precursors of insect (procyclic)-form parasites, consisting of lyso-(acyl)PI (inositol-acylated acyl-lyso-phosphatidylinositol) species, remain unaltered before protein attachment. By using a combination of metabolic labelling, cell-free assays and complementary MS analyses, we show in the present study that GPI-anchored glycoconjugates in T. congolense procyclic forms initially receive tri-acylated GPI precursors, which are subsequently de-acylated either at the glycerol backbone or on the inositol ring. Chemical and enzymatic treatments of [3H]myristate-labelled lipids in combination with ESI-MS/MS (electrospray ionization-tandem MS) and MALDI-QIT-TOF-MS3 (matrix-assisted laser-desorption ionization-quadrupole ion trap-time-of-flight MS) analyses indicate that the structure of the lipid moieties of steady-state GPI lipids from T. congolense procyclic forms consist of a mixture of lyso-(acyl)PI, diacyl-PI and diacyl-(acyl)PI species. Interestingly, some of these species are myristoylated at the sn-2 position. To our knowledge, this is the first demonstration of lipid remodelling at the level of protein- or polysaccharide-linked GPI anchors in procyclic-form trypanosomes.
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The primary aim was to investigate the effect of combined butafosfan and cyanocobalamin on liver metabolism in early lactating cows through mRNA expression measurements of genes encoding 31 enzymes and transport proteins of major metabolic processes in the liver using 16 multiparous early lactating dairy cows. The treatments included i.v. injection of 10 mL/100 kg of body weight combined butafosfan and cyanocobalamin (TG, n = 8) on 3 d consecutively at 25 +/- 3 d in milk or injection with physiological saline solution similarly applied (CG, n = 8). Results include a higher daily milk production for TG cows (41.1 +/- 0.9 kg, mean +/- SEM) compared with CG cows (39.5 +/- 0.7 kg). In plasma, the concentration of inorganic phosphorus was lower in the TG cows (1.25 +/- 0.08 mmol/L) after the treatment than in the CG cows (1.33 +/- 0.07 mmol/L). The plasma beta-hydroxybutyrate concentration was 0.65 +/- 0.13 mmol/L for all cows before the treatment, and remained unaffected post treatment. The unique result was that in the liver, the mRNA abundance of acyl-coenzyme A synthetase long-chain family member 1, involved in fatty acid oxidation and biosynthesis, was lower across time points after the treatment for TG compared with CG cows (17.5 +/- 0.15 versus 18.1 +/- 0.24 cycle threshold, log(2), respectively). In conclusion, certain effects of combined butafosfan and cyanocobalamin were observed on mRNA abundance of a gene in the liver of nonketotic early lactating cows.
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The objective was to study changes in plasma leptin concentration parallel to changes in the gene expression of lipogenic- and lipolytic-related genes in adipose tissue of dairy cows around parturition. Subcutaneous fat biopsies were taken from 27 dairy cows in week 8 antepartum (a.p.), on day 1 postpartum (p.p.) and in week 5 p.p. Blood samples were assayed for concentrations of leptin and non-esterified fatty acids (NEFA). Subcutaneous adipose tissue was analysed for mRNA abundance by real-time qRT-PCR encoding for leptin, adiponectin receptor 1 (AdipoR1), adiponectin receptor 2 (AdipoR2), hormones-sensitive lipase (HSL), perilipin (PLIN), lipoprotein lipase (LPL), acyl-CoA synthase long-chain family member 1 (ACSL1), acetyl-CoA carboxylase (ACC), fatty acid synthase (FASN) and glycerol-3-phosphate dehydrogenase 2 (GPD2). Body weight and body condition score of the cows were lower after parturition than before parturition. The calculated energy balance was negative in week 1 and 5 p.p., with higher negative energy balance in week 1 p.p. compared with that in week 5 p.p. On day 1 p.p., highest concentrations of NEFA (353.3 mumol/l) were detected compared with the other biopsy time-points (210.6 and 107.7 mumol/l, in week 8 a.p., and week 5 p.p. respectively). Reduced plasma concentrations of leptin during p.p. when compared with a.p. would favour increasing metabolic efficiency and energy conservation for mammary function and reconstitution of body reserves. Lower mRNA abundance of ACC and FASN expression on day 1 p.p. compared with other biopsy time-points suggests an attenuation of fatty acid synthesis in subcutaneous adipose tissue shortly after parturition. Gene expression of AdipoR1, AdipoR2, HSL, PLIN, LPL, ACSL1 and GPD2 was unchanged over time.
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Dairy cows with high and low plasma non-esterified fatty acid (NEFA) concentrations in early lactation were compared for plasma parameters and mRNA expression of genes in liver and subcutaneous adipose tissue. The study involved 16 multiparous dairy cows with a plasma NEFA concentration of >500 mumol/l [n = 8, high NEFA (HNEFA)] and <140 mumol/l [n = 8, low NEFA (LNEFA)] in the first week post-partum (pp). Blood samples, adipose and liver tissues were collected on day 1 (+1d) and at week 3 pp (+3wk). Blood plasma was assayed for concentrations of metabolites and hormones. Subcutaneous adipose and liver tissues were analysed for mRNA abundance by real-time qRT-PCR encoding parameters related to lipid metabolism. Results showed that mean daily milk yield and milk fat quantity were higher in HNEFA than in LNEFA cows (p < 0.01), and the NEB was more negative in HNEFA than in LNEFA in +3wk too (p < 0.05). HNEFA cows had slightly lower (p < 0.1) insulin concentrations than LNEFA cows across the study period, and the body condition score decreased more from +1d to +3wk in HNEFA than in LNEFA (p = 0.09). The mRNA abundance of genes in the liver related to fatty acid oxidation (carnitine palmitoyltransferase 2 and very long chain acyl-coenzyme A dehydrogenase) and ketogenesis (3-hydroxy-3-methylglutaryl-coenzyme A synthase 2) were lower in HNEFA than in LNEFA cows. No differences between the two groups were observed for mRNA expression of genes in adipose tissue. The number of calculated significant correlation coefficients (moderately strong) between parameters in the liver and in adipose tissue was nearly similar on +1d, and higher for HNEFA compared with LNEFA cows in +3wk. In conclusion, dairy cows with high compared with low plasma NEFA concentrations in early lactation show differentially synchronized mRNA expression of genes in adipose tissue and liver in +3wk that suggests a different orchestrated homeorhetic regulation of lipid metabolism.
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Carnitine is an amino acid derivative that plays a key role in energy metabolism. Endogenous carnitine is found in its free form or esterified with acyl groups of several chain lengths. Quantification of carnitine and acylcarnitines is of particular interest for screening for research and metabolic disorders. We developed a method with online solid-phase extraction coupled to high-performance liquid chromatography and tandem mass spectrometry to quantify carnitine and three acylcarnitines with different polarity (acetylcarnitine, octanoylcarnitine, and palmitoylcarnitine). Plasma samples were deproteinized with methanol, loaded on a cation exchange trapping column and separated on a reversed-phase C8 column using heptafluorobutyric acid as an ion-pairing reagent. Considering the endogenous nature of the analytes, we quantified with the standard addition method and with external deuterated standards. Solid-phase extraction and separation were achieved within 8 min. Recoveries of carnitine and acylcarnitines were between 98 and 105 %. Both quantification methods were equally accurate (all values within 84 to 116 % of target concentrations) and precise (day-to-day variation of less than 18 %) for all carnitine species and concentrations analyzed. The method was used successfully for determination of carnitine and acylcarnitines in different human samples. In conclusion, we present a method for simultaneous quantification of carnitine and acylcarnitines with a rapid sample work-up. This approach requires small sample volumes and a short analysis time, and it can be applied for the determination of other acylcarnitines than the acylcarnitines tested. The method is useful for applications in research and clinical routine.
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In the tsetse fly, the protozoan parasite Trypanosoma congolense is covered by a dense layer of glycosylphosphatidylinositol (GPI)-anchored molecules. These include a protease-resistant surface molecule (PRS), which is expressed by procyclic forms early in infection, and a glutamic acid- and alanine-rich protein (GARP), which appears at later stages. Since neither of these surface antigens is expressed at intermediate stages, we investigated whether a GPI-anchored protein of 50 to 58 kDa, previously detected in procyclic culture forms, might constitute the coat of these parasites. We therefore partially purified the protein from T. congolense Kilifi procyclic forms, obtained an N-terminal amino acid sequence, and identified its gene. Detailed analyses showed that the mature protein consists almost exclusively of 13 heptapeptide repeats (EPGENGT). The protein is densely N glycosylated, with up to 13 high-mannose oligosaccharides ranging from Man(5)GlcNAc(2) to Man(9)GlcNAc(2) linked to the peptide repeats. The lipid moiety of the glycosylphosphatidylinositol is composed of sn-1-stearoyl-2-lyso-glycerol-3-HPO(4)-1-(2-O-acyl)-d-myo-inositol. Heavily glycosylated proteins with similar repeats were subsequently identified in T. congolense Savannah procyclic forms. Collectively, this group of proteins was named T. congolense procyclins to reflect their relationship to the EP and GPEET procyclins of T. brucei. Using an antiserum raised against the EPGENGT repeat, we show that T. congolense procyclins are expressed continuously in the fly midgut and thus form the surface coat of cells that are negative for both PRS and GARP.
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Measuring antibiotic-induced killing relies on time-consuming biological tests. The firefly luciferase gene (luc) was successfully used as a reporter gene to assess antibiotic efficacy rapidly in slow-growing Mycobacterium tuberculosis. We tested whether luc expression could also provide a rapid evaluation of bactericidal drugs in Streptococcus gordonii. The suicide vectors pFW5luc and a modified version of pJDC9 carrying a promoterless luc gene were used to construct transcriptional-fusion mutants. One mutant susceptible to penicillin-induced killing (LMI2) and three penicillin-tolerant derivatives (LMI103, LMI104, and LMI105) producing luciferase under independent streptococcal promoters were tested. The correlation between antibiotic-induced killing and luminescence was determined with mechanistically unrelated drugs. Chloramphenicol (20 times the MIC) inhibited bacterial growth. In parallel, luciferase stopped increasing and remained stable, as determined by luminescence and Western blots. Ciprofloxacin (200 times the MIC) rapidly killed 1.5 log10 CFU/ml in 2-4 hr. Luminescence decreased simultaneously by 10-fold. In contrast, penicillin (200 times the MIC) gave discordant results. Although killing was slow (< or = 0.5 log10 CFU/ml in 2 hr), luminescence dropped abruptly by 50-100-times in the same time. Inactivating penicillin with penicillinase restored luminescence, irrespective of viable counts. This was not due to altered luciferase expression or stability, suggesting some kind of post-translational modification. Luciferase shares homology with aminoacyl-tRNA synthetase and acyl-CoA ligase, which might be regulated by macromolecule synthesis and hence affected in penicillin-inhibited cells. Because of resemblance, luciferase might be down-regulated simultaneously. Luminescence cannot be universally used to predict antibiotic-induced killing. Thus, introducing reporter enzymes sharing mechanistic similarities with normal metabolic reactions might reveal other effects than those expected.
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The solution structure of cupiennin 1a, a 35 residue, basic antibacterial peptide isolated from the venom of the spider Cupiennius salei, has been determined by nuclear magnetic resonance (NMR) spectroscopy. The peptide was found to adopt a helix−hinge−helix structure in a membrane mimicking solvent. The hinge may play a role in allowing the amphipathic N-terminal helix and polar C-terminal helix to orient independently upon membrane binding, in order to achieve maximal antibacterial efficacy. Solid-state 31P and 2H NMR was used to further study the effects of cupiennin 1a on the dynamic properties of lipid membranes, using zwitterionic chain deuterated dimyristoylphosphatidylcholine (d54-DMPC) and anionic dimyristoylphosphatidylglycerol (DMPG) multilamellar vesicles. In d54-DMPC alone, cupiennin 1a caused a decrease in the 31P chemical shift anisotropy, indicating some interaction with the lipid head groups, and a decrease in order over the entire acyl chain. In contrast, for the mixed (d54-DMPC/DMPG) lipid system cupiennin 1a appeared to induce lateral separation of the two lipids as evidenced by the 31P spectra, in which the peptide preferentially interacted with DMPG. Little effect was observed on the deuterated acyl chain order parameters in the d54-DMPC/DMPG model membranes. Furthermore, 31P NMR relaxation measurements confirmed a differential effect on the lipid motions depending upon the membrane composition. Therefore, subtle differences are likely in the mechanism by which cupiennin 1a causes membrane lysis in either prokaryotic or eukaryotic cells, and may explain the specific spectrum of activity.
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Phosphatidylethanolamine is a major phospholipid class of all eukaryotic cells. It can be synthesized via the CDP-ethanolamine branch of the Kennedy pathway, by decarboxylation of phosphatidylserine, or by base exchange with phosphatidylserine. The contributions of these pathways to total phosphatidylethanolamine synthesis have remained unclear. Although Trypanosoma brucei, the causative agent of human and animal trypanosomiasis, has served as a model organism to elucidate the entire reaction sequence for glycosylphosphatidylinositol biosynthesis, the pathways for the synthesis of the major phospholipid classes have received little attention. We now show that disruption of the CDP-ethanolamine branch of the Kennedy pathway using RNA interference results in dramatic changes in phosphatidylethanolamine, phosphatidylserine, and phosphatidylcholine. By targeting individual enzymes of the pathway, we demonstrate that de novo phosphatidylethanolamine synthesis in T. brucei procyclic forms is strictly dependent on the CDP-ethanolamine route. Interestingly, the last step in the Kennedy pathway can be mediated by two separate activities leading to two distinct pools of phosphatidylethanolamine, consisting of predominantly alk-1-enyl-acyl- or diacyl-type molecular species. In addition, we show that phosphatidylserine in T. brucei procyclic forms is synthesized exclusively by base exchange with phosphatidylethanolamine.
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Glycosylphosphatidylinositol (GPI) lipids of Trypanosoma brucei undergo lipid remodelling, whereby longer fatty acids on the glycerol are replaced by myristate (C14:0). A similar process occurs on GPI proteins of Saccharomyces cerevisiae where Per1p first deacylates, Gup1p subsequently reacylates the anchor lipid, thus replacing a shorter fatty acid by C26:0. Heterologous expression of the GUP1 homologue of T. brucei in gup1Delta yeast cells partially normalizes the gup1Delta phenotype and restores the transfer of labelled fatty acids from Coenzyme A to lyso-GPI proteins in a newly developed microsomal assay. In this assay, the Gup1p from T. brucei (tbGup1p) strongly prefers C14:0 and C12:0 over C16:0 and C18:0, whereas yeast Gup1p strongly prefers C16:0 and C18:0. This acyl specificity of tbGup1p closely matches the reported specificity of the reacylation of free lyso-GPI lipids in microsomes of T. brucei. Depletion of tbGup1p in trypanosomes by RNAi drastically reduces the rate of myristate incorporation into the sn-2 position of lyso-GPI lipids. Thus, tbGup1p is involved in the addition of myristate to sn-2 during GPI remodelling in T. brucei and can account for the fatty acid specificity of this process. tbGup1p can act on GPI proteins as well as on GPI lipids.