420 resultados para Regionale ingestione ibrido laminare


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Aufbau und Ausdehnung der Schwermineral-Anreicherungen (Ilmenit, Granat, Amphibol) am Strand südlich Skagens wurden in langen Schürfgräben untersucht. Die Seifenlagen ziehen durchgehend vom Kliff-Fuß bis zur mittleren Meereshöhe hin und liegen meist diskordant auf der alten Strandschichtung. Ihre strandparallele Ausdehnung beträgt bis zu 100 m. Aufgebaut werden sie aus dünnen Schwermineral-Lamellen, die in kleinerem Umfang überall in den Strandablagerungen zu finden sind und hier das Gefüge nachzeichnen (Rippeln, Strandwallschichtung, Schichtstörungen). Die Seifenbildung geht in einem Gebiet mit verstärktem Küstenabtrag vor sich (Lee-Erosion südlich der Hafenmolen von Skagen). Dieses deutet darauf hin, daß die Schwerminerale bei Aufarbeitung bereits vorhandener Sedimente infolge ihres unterschiedlichen hydraulischen Verhaltens Zurückbleiben und schließlich angereichert werden. Die Korngrößenverteilung der Minerale in verschiedenen Sedimentproben zeigen, daß mit steigender Schwermineral-Anreicherung eine Kornverfeinerung und Zunahme der spezifisch schwersten Minerale (opake Erzminerale und Zirkon) auftritt. In ähnlicher Weise werden die Sortierungswerte besser. Die Aufbereitung des Sedimentes wird, in Anlehnung an v. ENGELHARDT (1939), mit einem doppelten Sortierungsvorgang durch die Wasserbewegung am Strand erklärt. Beim Absinken des Sandes nach dem Brecherschwall tritt eine Vorsortierung ein, die den Abtransport der leichteren und größeren Minerale im Sog begünstigt. Verbindungen zu Vorstellungen der Aufbereitungstechnik (Rundherdverfahren) und Hydrodynamik ('laminare Unterschicht') werden hergestellt. Die Dünensande Skagens sind infolge ihres hohen Schwermineralgehaltes und günstiger Äquivalentgrößen der einzelnen Minerale besonders bedeutsam für die Seifenbildung am Strand.

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Eine scheinbar ganz normale Familie an einem ganz normalen Abend - bis der Sohn beginnt, die Wände mit Graffiti zu verzieren. Die Eltern fallen ein in einen Rausch der Verwüstung. Aber wie kann man nur sein eigenes Zuhause zerstören?

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Ein interdisziplinäres und interaktives Medienprojekt von und für junge Menschen zum Thema "Regionale Klimaänderungen". Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen und Handlungsfelder unserer Zivilgesellschaft, mit weltweiter Relevanz und regionalen Auswirkungen. Die jungen Menschen heute sind diejenigen, die in Zukunft von den Folgen der Klimaveränderungen besonders stark betroffen sein werden. Sie sind aber auch gleichzeitig gefordert zu erkennen, dass wir andere Lebensstile finden und Vermeidungs- und Anpassungsstrategien jetzt auf den Weg bringen müssen, da diese Maßnahmen nur sehr langfristig wirken. Es liegt noch zu wenig im Erfahrungs- und Erlebenshorizont vieler junger Menschen, Maßnahmen zu Klimaschutz und -anpassung als wichtige Bausteine für die eigene Zukunft zu begreifen und aktiv als Thema anzunehmen. Daher bedarf es einer frühen und intensiven Auseinandersetzung mit dieser gesellschaftlichen Herausforderung als Teil der eigenen Lebenswirklichkeit. Zielgruppe des Medienprojektes war hier die heranwachsende Generation im Ausbildungsalter (16-30 Jahre). Die Helmholtz-Klimainitiative REKLIM (Regionale Klimaänderungen) und die DEKRA Hochschule Berlin haben sich 2013 gemeinsam auf den Weg gemacht, den Prozess der Auseinandersetzung und der Bewusstseinsbildung für die Bedeutung dieses Themas für junge Menschen in einem gemeinsamen interdisziplinären Projekt anzustoßen (www.reklim-medienprojekt.de). Gewählt für die Umsetzung dieses Projektes wurde die internationale REKLIM Konferenz "Our Climate - Our Future, Regional Perspectives on a global Challenge", die vom 6. - 9. Oktober 2014 in Berlin stattfand. Das ins Leben gerufene Medienprojekt zu dieser wissenschaftlichen Konferenz vereinte die Expertisen beider Projektpartner, um das Thema "Regionale Klimaänderungen" von jungen Menschen für junge Menschen zu adressieren und sie in ihrer eigenen Sprache und Mediennutzung zu erreichen. Insgesamt konnten mehr als 80 Studierende aus den Studiengängen Fernsehen und Film, Journalismus und Medienmanagement der DEKRA Hochschule Berlin in diesem einzigartigen Projekt in die Wissenschaftskonferenz eingebunden werden. Mit selbst konzipierten und produzierten Medienprodukten (u.a. einem Blog, mehreren Dokumentarfilmen, Viralen Videos sowie täglichen Berichterstattungen) für die Öffentlichkeit sollten die regionalen Aspekte des Klimawandels, die in der Helmholtz-Klimainitiative REKLIM wissenschaftlich erarbeitet werden, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Den Studierenden kam dabei die wichtige Rolle zu, die wissenschaftlichen Inhalte in eine filmkünstlerische, journalistische und junge Sprache zu transformieren, mit unvoreingenommener Perspektive auf die Probleme zu schauen und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei gleichsam mit einzubinden. So ist in dem Projekt ein wichtiger Dialog- und Lernprozess zwischen den verschiedenen Disziplinen entstanden. Darüber hinaus bot die Zusammenarbeit für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des REKLIM-Verbunds und der beteiligten Zentren eine einmalige Chance, eine mediale Öffentlichkeit herzustellen, die es in dieser Form vermutlich für eine derartige Konferenz noch nicht gegeben hat. Für die Studierenden der DEKRA Hochschule bedeutete das Medienprojekt wichtige Erfahrungen in der projektbezogenen Arbeit mit einem externen Partner zu einem gesellschaftsrelevanten Thema zu sammeln. Das REKLIM-Medienprojekt verfolgt die Ziele: - in einem interdisziplinären und interaktiven Projekt junge Menschen zur Auseinandersetzung mit dem Klimawandel und zur Bewusstseinsbildung für die Bedeutung der regionalen Klimaänderungen anzuregen, - durch die von den Studierenden entwickelten Medienprodukte eine Verbindung zwischen den wissenschaftlichen Arbeiten und einer breiten Öffentlichkeit zu ermöglichen, - einen Dialogprozess zwischen Wissenschaftler/-innen und Studierenden zu initiieren, - wissenschaftliche Inhalte über künstlerische und mediale Transferprozesse anschaulich und ansprechend einer breiten Öffentlichkeit, insbesondere jungen Menschen, näherzubringen, um sie für das Thema Klimawandel und seine regionalen Auswirkungen zu sensibilisieren, - einen Dialog- und Lernprozess zwischen den verschiedenen Disziplinen anzuregen.

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During the "Meteor"-Expedition to the Persian Gulf in March-May 1965, approximately 300 samples were collected. Most of them have been already studied by various authors in sedimentological as well as micropaleontological respects. 49 samples were selected for ostracode studies. These samples are arranged to form a long-axis section ("Laengsprofil"), and 4 shorter cross-profiles, perpendicular to the long-axis profile in the Persian Gulf and Gulf of Oman. 52 species of ostracodes in this area were specifically determined; 39 of them are described under open nomenclature. 13 species are already known from surrounding sea areas: 2 species from the Red Sea; 2 species from the east coast of Africa; 1 species from the Mediterranean Sea; and others from the Indian and Pacific Oceans. 12 species show close relationships to species from the Indopacific Ocean. The ostracode species found in the area can be grouped after the method of BRAUN-BLANQUT into 2 bioassociations. Association 1 with the following 4 characteristic species : Cytherella cf. pulchra, Loxoconcha sp. A, Neomonoceratina sp. A, Alocopocythere reticulata. Association 2 with 1 characteristic species: Ruggieria (Ruggieria) sp. B. The association 1 is widespread in the entire studied area of the Persian Gulf, where it is considered to characterize the shallow water region down to 200 m. The association 2 is restricted to the deeper water below 200 m of the inner part of the Oman Gulf. Only a few species known from the shallow water association of the Persian Gulf are present. Within the two ostracode associations mentioned above 4 zones from the total studied area could be related to the water depth. The zones A-D are characterized more or less readily by the relative abundance of certain species: Zone A : 7-30 m depth, on substrates of poorly coarse-grained clayey marl; Zone B: 30-94 m depth, on substrates of richly coarse-grained calcareous marl; Zone C: 94-1961208 m depth, on substrates of richly coarse-grained calcareous marl; Zone D: 196/208-500 m depth, on substrates of calcareous clay, poor in benthos. The regional and bathymetric distribution of the ostracode fauna in the area studied was compared in relation to 10 environmental factors: water depth, temperature, salinity, water density, O2-concentration, phosphate-silica contents, pH-values, stratification of the water body, water currents and type of sediments. The major environmental factors which appear to control the ostracode distribution are water depth (as a complex factor), O2-concentration and the type of sediment. At 3 stations (GIK01058, GIK01074 and GIK01204) species of the shallow water association were found together with a few bathyal species. These stations are situated at the outer Biaban shelf, in an area where the bottom water of the Persian Gulf flows down the slope towards the Oman Gulf. Several samples of the Zone B in the major part of the Persian Gulf show also a high species diversity containing a high percentage of subfossil ostracode carapaces. It is probable that the recent biocoenosis has been mixed with a late quarternary thanatocoenosis.

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Der Pegel steigt: Zeit, die Angel auszuwerfen - oder etwas zu unternehmen! Trockener Humor gegen den Meerespiegelanstieg: mehr als 45 % der globalen Weltbevölkerung leben in Küstengebieten. Durch den Klimawandel wird der Meeresspiegel steigen, mit ungewissen Konsequenzen für die Küstenbevölkerung.

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In der Nordsee sind vor allem die friesischen Inseln vom Meeresspiegelanstieg betroffen, u.a. auch die ostfriesische Insel Norderney. Welche Herausforderungen kommen durch den ansteigenden Meeresspiegel auf die Insel zu und wie kann man ihnen begegnen? Sind kurzfristige Lösungen überhaupt sinnvoll? Den Menschen vor Ort wird mehr und mehr klar, dass die Konsequenzen des Klimawandels selbst durch aktives Gegensteuern nur verlangsamt, aber nicht mehr aufgehalten werden können. Die heutige Generation wird die Auswirkungen wohl kaum noch erleben doch Entscheidungen, die heute getroffen werden, sind wegweisend für die Zukunft unserer Enkel.

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Durch die steigende Temperatur auf unserem Planeten schmelzen überall Gletscher. Die Konsequenzen werden letztendlich die Menschen tragen müssen. Doch die ersten Opfer sind die Gletscher selber. Einer dieser sich verändernden Gletscher ist der Vernagtferner in den Ötztaler Alpen. Der Rückgang ist stetig. Der Vergleich des heutigen Zustands des Vernagtferners mit Aufnahmen von vor hundert Jahren ist ernüchternd: Statt ganzjähriger Eismassen wird es bald nur noch Geröll und Schutt geben. Jahr für Jahr fließt mehr Schmelzwasser ins Tal. Seit 1601 wird der Gletscher von Wissenschaftlern untersucht.