940 resultados para Holm Steinhafel, Courtney


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Einleitung und Ziel: Das Arbeiten mit Adhäsivsystemen und Kompositmaterialien ist techniksensitiv und oft auch zeitaufwändig. Adhäsivsysteme und Kompositmaterialien sind feuchtigkeitsanfällig, weswegen die Verwendung eines Kofferdams von den Herstellern empfohlen wird - nicht nur, um während des Arbeitens mit Adhäsivsystemen und Kompositmaterialien die Gefahr einer Blut- oder Speichelkontamination zu minimieren sondern auch, um die hohe relative Luftfeuchtigkeit in der Mundhöhle auf die Luftfeuchtigkeit der Umgebung zu reduzieren. Abgesehen davon bestehen viele Adhäsivsysteme aus mehreren Applikationsschritten und diese Applikationsschritte weisen jeweils von den Herstellern genau angegebene Applikationszeiten auf. Je nach Adhäsivsystem erscheinen diese Applikationszeiten relativ lang und im klinischen Alltag kann die Gefahr bestehen, dass es zu einer Reduktion der vom Hersteller angegeben Applikationszeiten kommt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sowohl erhöhte relative Luftfeuchtigkeit als auch reduzierte Applikationszeiten die Dentinhaftkraft von Adhäsivsystemen negativ beeinflussen. Das Ziel dieser Studie war folglich, den Einfluss von relativer Luftfeuchtigkeit und Applikationszeit auf die Dentinhaftkraft von sechs verschiedenen Adhäsivsystemen zu untersuchen. Material und Methoden: Insgesamt 360 extrahierte menschliche Molaren ohne Füllungen und/oder Karies wurden verwendet (n=15 pro Gruppe; 24 Gruppen). Die Molaren wurden gereinigt und von okklusal bis ins mittlere Zahnkronendentin plangeschliffen. Die plangeschliffenen Molaren wurden anschliessend in selbsthärtendem Kunststoff eingebettet. Danach wurden die Oberflächen des Zahnkronendentins mit einem von sechs Adhäsivsystemen behandelt und Komposit (Filtek Z250; 3M ESPE) in Form eines Zylinders appliziert. Die sechs Adhäsivsysteme umfassten: 1) Syntac Classic (Ivoclar Vivadent), 2) OptiBond FL (Kerr), 3) Clearfil SE Bond (Kuraray), 4) AdheSE (Ivoclar Vivadent), 5) Xeno Select (DENTSPLY DeTrey) sowie 6) Scotchbond Universal (3M ESPE). Die Applikation des Adhäsivsystems und des Kompositzylinders wurde unter vier experimentellen Bedingungen durchgeführt. Die vier experimentellen Bedingungen wurden in einer modifizierten Handschuhbox erstellt (Abb. 1; CSL-GB24, Cleaver Scientific, Rugby, Grossbritannien) und umfassten: a) relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung (~45%) und Applikationszeit gemäss Herstellerangaben, b) relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung (~45%) und reduzierte Applikationszeit, c) erhöhte relative Luftfeuchtigkeit (≥85%) und Applikationszeit gemäss Herstellerangaben sowie d) erhöhte relative Luftfeuchtigkeit (≥85%) und reduzierte Applikationszeit. Nach 24 Stunden Lagerung wurden die auf Dentin applizierten Kompositzylinder in einer Universalprüfmaschine (Abb. 2; zwicki Z1.0 TN, Zwick, Ulm, Deutschland) mittels Scherkrafttest belastet (Traversengeschwindigkeit: 1 mm/min) und so die Haftkraftwerte bestimmt. Die Haftkraftwerte wurden anschliessend mit einer nichtparametrischen Varianzanalyse statistisch analysiert, gefolgt von Kruskal-Wallis- und Mann Whitney U-Tests sowie einer Bonferroni-Holm Korrektur für multiples Testen. Das Signifikanzniveau wurde auf α = 0.05 festgelegt. Resultate: Erhöhte relative Luftfeuchtigkeit sowie reduzierte Applikationszeit hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Haftkraft von zwei der sechs untersuchten Adhäsivsysteme (Clearfil SE Bond und Scotchbond Universal; p = 1.00). Die Haftkraft der anderen vier Adhäsivsysteme (Syntac Classic, OptiBond FL, AdheSE und Xeno Select) wurde durch eine reduzierte Applikationszeit nicht signifikant beeinflusst (p ≥ 0.403). Allerdings reduzierte eine erhöhte relative Luftfeuchtigkeit (ungeachtet der Applikationszeit) die Haftkraft von Syntac Classic, OptiBond FL und Xeno Select signifikant (p ≤ 0.003). Eine erhöhte relative Luftfeuchtigkeit reduzierte die Haftkraft von AdheSE nur dann signifikant, wenn das Adhäsivsystem mit Applikationszeit gemäss Herstellerangaben verwendet wurde (p = 0.002). Hinsichtlich Unterschiede in der Haftkraft zwischen den sechs Adhäsivsystemen zeigte sich, dass OptiBond FL und Scotchbond Universal generell (sprich ungeachtet der vier experimentellen Bedingungen) die höchste Haftkraft erzielten. Von den anderen vier Adhäsivsystemen wurde Clearfil SE Bond am wenigsten durch erhöhte relative Luftfeuchtigkeit oder reduzierte Applikationszeit beeinflusst und zeigte zwar niedrigere Haftkraftwerte im Vergleich zu OptiBond FL und Scotchbond Universal dafür aber die konstanteste Haftkraft unter allen vier experimentellen Bedingungen. Schlussfolgerung: Die Dentinhaftkraft von zwei der sechs untersuchten Adhäsivsysteme (Clearfil SE Bond und Scotchbond Universal) wurde weder durch erhöhte relative Luftfeuchtigkeit noch durch reduzierte Applikationszeiten beeinflusst. Die Haftkraft der anderen vier Adhäsivsysteme wurde vor allem durch eine erhöhte relative Luftfeuchtigkeit negativ beeinflusst, grossmehrheitlich aber nicht durch eine reduzierte Applikationszeit. Klinisch ist daher die Kontrolle und Reduktion der relativen Luftfeuchtigkeit durch die Verwendung eines Kofferdams sehr zu empfehlen. Obwohl diese Studie gezeigt hat, dass reduzierte Applikationszeiten einen weniger starken, negativen Einfluss auf die Haftkraft haben, ist es trotzdem angezeigt, die Gebrauchsanleitungen der Adhäsivsysteme zu befolgen und sich an die Herstellerangaben zu halten.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Neolithic and Bronze Age wetland sites around the Alps (so called pile-dwellings, Pfahlbauten or palafittes in German/French) are of outstanding universal value (UNESCO-world heritage since 2011). Typical sites are in lakes, rivers and bogs, dating between 5300 and 800 BC. Of common character is the perfect conservation of wood, textiles from plant fabrics and many other organic materials. Larger quantities of sub-fossilized wood, as in the peri-alpine sites, offer the possibility of high-precision dating by dendrochronology. Research in these wetland sites started in the mid-19th century. Through large scale rescue excavations since the 1970s and the evolution of underwater archaeology in the same period the Swiss accumulated a thorough experience with these specific sites. Research in wetland sites is shared between cantonal institutions and universities and led to a worldwide unique accumulation of knowledge. Comparable sites exist outside of the Alpine area, but in much smaller quantities. Regions like Russia (small lakes in NW-Russia) and Macedonia (medium size lakes in the border zone of Macedonia, Albania and Greece) have a high scientific potential; rivers in Ukraine are supposed to have the same type of sites.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

BACKGROUND Kidney recipients maintaining a prolonged allograft survival in the absence of immunosuppressive drugs and without evidence of rejection are supposed to be exceptional. The ERA-EDTA-DESCARTES working group together with Nantes University launched a European-wide survey to identify new patients, describe them and estimate their frequency for the first time. METHODS Seventeen coordinators distributed a questionnaire in 256 transplant centres and 28 countries in order to report as many 'operationally tolerant' patients (TOL; defined as having a serum creatinine <1.7 mg/dL and proteinuria <1 g/day or g/g creatinine despite at least 1 year without any immunosuppressive drug) and 'almost tolerant' patients (minimally immunosuppressed patients (MIS) receiving low-dose steroids) as possible. We reported their number and the total number of kidney transplants performed at each centre to calculate their frequency. RESULTS One hundred and forty-seven questionnaires were returned and we identified 66 TOL (61 with complete data) and 34 MIS patients. Of the 61 TOL patients, 26 were previously described by the Nantes group and 35 new patients are presented here. Most of them were noncompliant patients. At data collection, 31/35 patients were alive and 22/31 still TOL. For the remaining 9/31, 2 were restarted on immunosuppressive drugs and 7 had rising creatinine of whom 3 resumed dialysis. Considering all patients, 10-year death-censored graft survival post-immunosuppression weaning reached 85% in TOL patients and 100% in MIS patients. With 218 913 kidney recipients surveyed, cumulative incidences of operational tolerance and almost tolerance were estimated at 3 and 1.5 per 10 000 kidney recipients, respectively. CONCLUSIONS In kidney transplantation, operational tolerance and almost tolerance are infrequent findings associated with excellent long-term death-censored graft survival.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Zielsetzung: Das Ziel dieser Studie war, den Einfluss von drei Politursystemen auf die Oberflächenrauigkeit von verschiedenen Materialien für computer-aided design/computer-aided manufacturing (CAD/CAM) Restaurationen mittels Profilometrie sowie die mikromechanischen Eigenschaften der Materialien mittels Mikrohärtemessgerät zu analysieren. Materialien und Methoden: Von dem CAD/CAM-Kompositmaterial Paradigm MZ100 (3M ESPE), der CAD/CAM-Feldspatkeramik VITABLOCS Mark II (VITA Zahnfabrik) und den CAD/CAM-Hybridmaterialien Lava Ultimate (3M ESPE), VITA ENAMIC (VITA Zahnfabrik) und AMBARINO High-Class (Creamed) wurden je 60 Prüfkörper zugeschnitten, gekennzeichnet und standardisiert aufgerauht. Die standardisierte Aufrauhung wurde mit Baseline-Rauigkeitsmessungen überprüft (Ra und Rz; µm). Die Prüfkörper wurden mit einem von drei Politursystemen poliert (n=20 pro CAD/CAM-Material): 1) Sof-Lex Scheiben (Disc-System, 3 Politurschritte: medium, fein und superfein; 3M ESPE), 2) VITA Polishing Set Clinical (Silikonpolitursystem, 2 Politurschritte: medium und fein; VITA Zahnfabrik) oder 3) KENDA Nobilis (Silikonpolierer, 1 Politurschritt (universal); KENDA Dental). Nach Politur der Prüfkörper wurden Ra und Rz sowie die mikromechanischen Eigenschaften Oberflächenhärte (VHN; Vickers Härte) und Elastizitätsmodul (EM; GPa) gemessen. In den darauf folgenden sechs Monaten wurden die Prüfkörper in Leitungswasser gelagert und insgesamt sechs Mal einem maschinellem Zahnbürsten zugeführt. Anschliessend wurden erneut Ra und Rz sowie VHN und EM gemessen. Ra-, Rz-, VHN- und EM-Werte wurden mittels nichtparametrischer ANOVA global analysiert und die p-Werte mittels Bonferroni-Holm Korrektur für multiples Testen korrigiert. Als post-hoc Tests wurden Kruskal-Wallis-Tests sowie exakte Wilcoxon Rangsummen-Tests verwendet und die p-Werte wurden nicht korrigiert. Das Signifikanzniveau wurde auf α=0,05 festgelegt. Resultate: Für alle drei CAD/CAM-Hybridmaterialien ergaben Sof-Lex Scheiben nach der Politur die tiefste Oberflächenrauigkeit (d. h. die tiefsten Ra- und Rz-Werte), gefolgt von KENDA Nobilis und von dem VITA Polishing Set Clinical. Bei dem CAD/CAM-Kompositmaterial sowie bei der CAD/CAM-Feldspatkeramik ergaben Sof-Lex Scheiben und KENDA Nobilis ähnliche Resultate, gefolgt von dem VITA Polishing Set Clinical. Bei einigen CAD/CAM-Materialien zeigten sich – zum Teil in Abhängigkeit des Politursystems – nach maschinellem Zahnbürsten und Lagerung signifikant höhere Ra- und Rz-Werte. Die CAD/CAM-Materialien zeigten unabhängig des Politursystems und der Lagerung signifikant verschiedene VHN- und EM-Werte. Bei einigen CAD/CAM-Materialien zeigten sich – zum Teil ebenfalls in Abhängigkeit des Politursystems – nach maschinellem Zahn-bürsten und Lagerung signifikant tiefere VHN- und EM-Werte. Schlussfolgerungen: Die Wahl des Politursystems beeinflusste die Oberflächenrauigkeit der CAD/CAM-Materialien markant, wobei Sof-Lex Scheiben insgesamt die besten Politurresultate zeigten, gefolgt von dem Silikonpolierer KENDA Nobilis. Von der Verwendung des Silikonpolitursystems VITA Polishing Set Clinical muss eher abgeraten werden. Das CAD/CAM-Kompositmaterial Paradigm MZ100 und die CAD/CAM-Hybridmaterialien Lava Ultimate und AMBARINO High-Class als weichere und elastischere Materialien liessen sich insgesamt besser polieren, waren aber bezüglich mechanischer Eigenschaften anfälliger auf Lagerung als die härtere CAD/CAM-Feldspatkeramik VITABLOCS Mark II und das CAD/CAM-Hybridmaterial VITA ENAMIC.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Climate change and anthropogenic pollution are of increasing concern in remote areas such as Antarctica. The evolutionary adaptation of Antarctic notothenioid fish to the cold and stable Southern Ocean led to a low plasticity of their physiological functions, what may limit their capacity to deal with altered temperature regimes and pollution in the Antarctic environment. Using a biochemical approach, we aimed to assess the hepatic biotransformation capacities of Antarctic fish species by determining (i) the activities of ethoxyresorufin-O-deethylase (EROD) and glutathione-S-transferase (GST), and (ii) the metabolic clearance of benzo(a)pyrene by hepatic S9 supernatants. In addition, we determined the thermal sensitivity of the xenobiotic biotransformation enzymes. We investigated the xenobiotic metabolism of the red-blooded Gobionotothen gibberifrons and Notothenia rossii, the hemoglobin-less Chaenocephalus aceratus and Champsocephalus gunnari, and the rainbow trout Oncorhynchus mykiss as a reference. Our results revealed similar metabolic enzyme activities and metabolic clearance rates between red- and white-blooded Antarctic fish, but significantly lower rates in comparison to rainbow trout. Therefore, bioaccumulation factors for metabolizable lipophilic contaminants may be higher in Antarctic than in temperate fish. Likewise, the thermal adaptive capacities and flexibilities of the EROD and GST activities in Antarctic fish were significantly lower than in rainbow trout. As a consequence, increasing water temperatures in the Southern Ocean will additionally compromise the already low detoxification capacities of Antarctic fish.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

S. Poljakoff [Salomom L'vovič Poljakov]. Aus d. Russ. von Z. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Von Herm. Holm