996 resultados para Gottfried Benn


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mit Einleitung von Ludwig Geiger ; Bd. 1

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Boberach: Unter Berufung auf die Weissagung aus Kloster Lehnin soll die Einteilung Deutschlands in zwölf Herzogtümer ein mächtiges Reich unter Preußens Führung schaffen. Franken soll wegen seiner zentralen Lage Kronland werden. Als Sitz der Reichsgewalt kommen Bamberg, Nürnberg oder Frankfurt in Frage. Einem Herzogtum Alemannien soll auch die deutsche Schweiz angeschlossen werden, Frankreich den französischen Teil erhalten und dafür das Elsaß zurückgeben. Die deutsche Seemacht sollen die Niederlande werden. Aus den nichtdeutschen Ländern Österreichs soll ein Austroslawisches Reich entstehen. - Wentzke: Die Grundlinien: der Kaiser (Hohenzollern) auf dem Gipfel höchster Macht, die Volksherzöge als treue Stützen des Thrones. Franken Kronland. Österreich wird seinem Berufe, ein großes slavisch-orientalisches Reich zu begründen, nachgehen

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Boberach: Die preußische Verfassung muß Vorrang haben vor den Beschlüssen der Deutschen Nationalversammlung. Der Eintritt Österreichs in den deutschen Bundesstaat wird abgelehnt. Vorgeschlagen werden eine Reichsrepräsentation der Fürsten und Völker, ein Reichsoberhaupt mit suspensivem Veto gegen die Beschlüsse beider Kammern, Reichssteuern. - Wentzke: Befestigung der Macht Österreichs die wichtigste Frage: nötig Agrargesetzgebung und Befriedigung der Verfassungswünsche Ungarns und der böhmischen und österreichischen Stände. Inzwischen muß Preußen Deutschland näher treten als Bürge seiner verfassungsmäßigen Rechte. Auf der Fürsten-Konferenz am 25. März sind u.a. "die Grundzüge einer künftigen deutschen Reichsverfassung und die Vertretung der Fürsten und Völker bei dieser" zu beraten. Reichsrepräsentation: Deutsches Parlament, zusammengesetzt aus dem Hause der Fürsten, aus welchem das Oberhaupt des Reichs als erbliche Würde hervorgeht, und aus dem Haus der Gemeinen. Das Reichsoberhaupt hat die Vertretung nach Außen, vollziehende Gewalt und Ministerernennung, aber nur suspensives Veto gegen wiederholte Beschlüsse beider Häuser. Das Haus der Fürsten ist gebildet von sämtlichen Souveränen und freien Städten mit verhältnismäßig abgestufter Stimmenzahl. Das Haus der Gemeinen setzt sich zusammen aus den von den Ständeversammlungen gewählten Mitgliedern. Ein ständiger Ausschuß wird meist genügen; das Parlament selbst ist nicht zu häufig zu berufen. Der Reichsverwaltung unterstehen u.a.: Heerwesen; Verfassungsangelegenheiten der Einzelstaaten; Rechtswesen; Zoll, Post, Münze, Freizügigkeit; Reichssteuern. - Der Beitritt ganz Österreichs erscheint, "wenn von der Verwandlung eines Fürstenbundes in einen nationalen Völkerbund die Rede ist", unmöglich. "Es kann daher, wenn sich Österreich ebenfalls dem Deutschen Reichsverbande anschließen wollte, nur von seinen Deutschen Provinzen die Rede sein." Aber auch dabei noch Bedenken, die sich erst bei günstiger innerer Entwicklung Österreichs heben lassen. Jedenfalls muß ein enges Bündnis bleiben. - Die zum 2. April berufenen preußischen Reichsstände können sich erst mit der Bildung eines Deutschen Parlaments befassen, "wenn Regierung und Stände sich vorher über die Grundzüge einer künftigen Verfassung für die Preußische Monarchie geeinigt haben werden."

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Boberach: Kleindeutschland soll sich mit der Union im Dreikönigsbündnis unter Vorherrschaft Preußens abfinden. - Wentzke: Der Deutsche Bund ist kein Staatenbund, sondern ein Bundesstaat. Das Bedürfnis seiner Ausbildung: Sicherheit sowie ungehinderter Verkehr im Innern und Schutz gegen äußere Angriffe. Österreich kann kein Bestandteil des neuen Deutschen Bundes bilden, es genügt ein Schutz- und Trutzbündnis. Kritik des bairischen Direktoriums, Empfehlung der Union

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BACKGROUND This study evaluated whether risk factors for sternal wound infections vary with the type of surgical procedure in cardiac operations. METHODS This was a university hospital surveillance study of 3,249 consecutive patients (28% women) from 2006 to 2010 (median age, 69 years [interquartile range, 60 to 76]; median additive European System for Cardiac Operative Risk Evaluation score, 5 [interquartile range, 3 to 8]) after (1) isolated coronary artery bypass grafting (CABG), (2) isolated valve repair or replacement, or (3) combined valve procedures and CABG. All other operations were excluded. Univariate and multivariate binary logistic regression were conducted to identify independent predictors for development of sternal wound infections. RESULTS We detected 122 sternal wound infections (3.8%) in 3,249 patients: 74 of 1,857 patients (4.0%) after CABG, 19 of 799 (2.4%) after valve operations, and 29 of 593 (4.9%) after combined procedures. In CABG patients, bilateral internal thoracic artery harvest, procedural duration exceeding 300 minutes, diabetes, obesity, chronic obstructive pulmonary disease, and female sex (model 1) were independent predictors for sternal wound infection. A second model (model 2), using the European System for Cardiac Operative Risk Evaluation, revealed bilateral internal thoracic artery harvest, diabetes, obesity, and the second and third quartiles of the European System for Cardiac Operative Risk Evaluation were independent predictors. In valve patients, model 1 showed only revision for bleeding as an independent predictor for sternal infection, and model 2 yielded both revision for bleeding and diabetes. For combined valve and CABG operations, both regression models demonstrated revision for bleeding and duration of operation exceeding 300 minutes were independent predictors for sternal infection. CONCLUSIONS Risk factors for sternal wound infections after cardiac operations vary with the type of surgical procedure. In patients undergoing valve operations or combined operations, procedure-related risk factors (revision for bleeding, duration of operation) independently predict infection. In patients undergoing CABG, not only procedure-related risk factors but also bilateral internal thoracic artery harvest and patient characteristics (diabetes, chronic obstructive pulmonary disease, obesity, female sex) are predictive of sternal wound infection. Preventive interventions may be justified according to the type of operation.

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Welsch (Projektbearbeiter): Veröffentlichung eines Gedichts anläßlich des Verfassungsoktrois Friedrich Wilhelm IV. (5. Dezember 1848). Von dem Gesangslehrer und Theologen Nehrlich

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Boberach: Das Ergebnis der Ermittlungen gegen 401 Teilnehmer am pfälzischen Aufstand, von denen 28 außer Verfolgung gesetzt wurden, enthält eine mit Zitaten belegte Darstellung der Ereignisse in den einzelnen Landesteilen; unter den Angeklagten sind Heinrich Didier, Karl Wilhelm Schmidt, Nikolaus Schmitt, Dr. Philipp Hepp, Peter Fries, August Culmann, Friedrich Schüler, Martini [sic!] (MdNV), Hans Alfred Erbe (MdNV), Schlöffel, Ferd. Fenner v. Fenneberg, Franz Zitz, Paquillier [sic!], Ludwig Blenker, Gottfried Kinkel, Johann [sic!] Kudlich, Franz Grün, Gustav Struve, Karl d'Ester, Friedrich Anneke [sic!], Friedrich v. Beust, Reinhard Schimmelpfennig, Franz Sznayda [sic!], August Willich, Ludwig Mieroslawsky, Victor Schily

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Boberach: Die Kritik an der Linken in der Nationalversammlung führt zur Ablehnung des bisherigen Wahlrechts, das durch ein der Gleichmacherei entgegengesetztes System indirekter Wahlen ersetzt werden soll

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Boberach: Die Ereignisse in allen deutschen Ländern (u.a. auch "die schreckliche Hungersnot in Oberschlesien" und Unruhen in Hamburg, Gera, Köln im Sommer und Herbst 1848, das Universitätsjubiläum in Jena, der "Kanzelskandal" in München, Lebenslauf Robert Blums), in Italien und Frankreich, der Aufstand in Posen, der Krieg mit Dänemark werden mit Sympathie für die Demokraten dargestellt und durch Dokumente belegt

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OBJECTIVES The photoinitiator diphenyl-(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphine oxide (TPO) is more reactive than a camphorquinone/amine (CQ) system, and TPO-based adhesives obtained a higher degree of conversion (DC) with fewer leached monomers. The hypothesis tested here is that a TPO-based adhesive is less toxic than a CQ-based adhesive. METHODS A CQ-based adhesive (SBU-CQ) (Scotchbond Universal, 3M ESPE) and its experimental counterpart with TPO (SBU-TPO) were tested for cytotoxicity in human pulp-derived cells (tHPC). Oxidative stress was analyzed by the generation of reactive oxygen species (ROS) and by the expression of antioxidant enzymes. A dentin barrier test (DBT) was used to evaluate cell viability in simulated clinical circumstances. RESULTS Unpolymerized SBU-TPO was significantly more toxic than SBU-CQ after a 24h exposure, and TPO alone (EC50=0.06mM) was more cytotoxic than CQ (EC50=0.88mM), EDMAB (EC50=0.68mM) or CQ/EDMAB (EC50=0.50mM). Cultures preincubated with BSO (l-buthionine sulfoximine), an inhibitor of glutathione synthesis, indicated a minor role of glutathione in cytotoxic responses toward the adhesives. Although the generation of ROS was not detected, a differential expression of enzymatic antioxidants revealed that cells exposed to unpolymerized SBU-TPO or SBU-CQ are subject to oxidative stress. Polymerized SBU-TPO was more cytotoxic than SBU-CQ under specific experimental conditions only, but no cytotoxicity was detected in a DBT with a 200μm dentin barrier. SIGNIFICANCE Not only DC and monomer-release determine the biocompatibility of adhesives, but also the cytotoxicity of the (photo-)initiator should be taken into account. Addition of TPO rendered a universal adhesive more toxic compared to CQ; however, this effect could be annulled by a thin dentin barrier.

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INTRODUCTION During dentinogenesis, growth factors become entrapped in the dentin matrix that can later be released by demineralization. Their effect on pulpal stem cell migration, proliferation, and differentiation could be beneficial for regenerative endodontic therapies. However, precondition for success, as for conventional root canal treatment, will be sufficient disinfection of the root canal system. Various irrigation solutions and intracanal dressings are available for clinical use. The aim of this study was 2-fold: to identify a demineralizing solution suitable for growth factor release directly from dentin and to evaluate whether commonly used disinfectants for endodontic treatment will compromise this effect. METHODS Dentin disks were prepared from extracted human teeth and treated with EDTA or citric acid at different concentrations or pH for different exposure periods. The amount of transforming growth factor-β1 (TGF-β1), fibroblast growth factor 2, and vascular endothelial growth factor were quantified via enzyme-linked immunosorbent assay and visualized by gold labeling. Subsequently, different irrigation solutions (5.25% sodium hypochloride, 0.12% chlorhexidine digluconate) and intracanal dressings (corticoid-antibiotic paste, calcium hydroxide: water-based and oil-based, triple antibiotic paste, chlorhexidine gel) were tested, and the release of TGF-β1 was measured after a subsequent conditioning step with EDTA. RESULTS Conditioning with 10% EDTA at pH 7 rendered the highest amounts of TGF-β1 among all test solutions. Fibroblast growth factor 2 and vascular endothelial growth factor were detected after EDTA conditioning at minute concentrations. Irrigation with chlorhexidine before EDTA conditioning increased TGF-β1 release; sodium hypochloride had the opposite effect. All tested intracanal dressings interfered with TGF-β1 release except water-based calcium hydroxide. CONCLUSIONS Growth factors can be released directly from dentin via EDTA conditioning. The use of disinfecting solutions or medicaments can amplify or attenuate this effect.

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Welsch (Projektbearbeiter): Spottgedicht auf Hecker und die badische Revolution nach dem gescheiterten Aprilaufstand 1848 (Niederlagen bei Kandern, Freiburg und Dossenbach). "Das Blatt, das offensichtlich sehr weit verbreitet war, steigerte jedoch Heckers Popularität nur noch weiter." [Ludowici, Eva; in: 1848/49 : Rev. d. dt. Demokraten in Baden; Baden-Baden 1998, S. 364]

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OBJECTIVES To compare the diagnostic performance of magnetic resonance imaging (MRI) in terms of sensitivity and specificity using a field strength of <1.0 T (T) versus ≥1.5 T for diagnosing or ruling out knee injuries or knee pathologies. METHODS The systematic literature research revealed more than 10,000 references, of which 1598 abstracts were reviewed and 87 full-text articles were retrieved. The further selection process resulted in the inclusion of four systematic reviews and six primary studies. RESULTS No differences could be identified in the diagnostic performance of low- versus high-field MRI for the detection or exclusion of meniscal or cruciate ligament tears. Regarding the detection or grading of cartilage defects and osteoarthritis of the knee, the existing evidence suggests that high-field MRI is tolerably specific but not very sensitive, while there is literally no evidence for low-field MRI because only a few studies with small sample sizes and equivocal findings have been performed. CONCLUSIONS We can recommend the use of low-field strength MRI systems in suspected meniscal or cruciate ligament injuries. This does, however, not apply to the diagnosis and grading of knee cartilage defects and osteoarthritis because of insufficient evidence.