304 resultados para Entwurf


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In dieser Arbeit wird ein Prozess für den frühen aerothermodynamischen Entwurf von Axialturbinen konzipiert und durch Kopplung einzelner Computerprogramme im DLR Göttingen realisiert. Speziell für die Erstauslegung von Geometrien und die Vorhersage von globalen Leistungsdaten beliebiger Axialturbinen wurde ein neues Programm erzeugt. Dessen effiziente Anwendung wird mit einer zu diesem Zweck konzipierten grafischen Entwurfsumgebung ausgeführt. Kennzeichnend für den Vorentwurfsprozess in dieser Arbeit ist die Anwendung von ein- und zweidimensionaler Strömungssimulation sowie der hohe Grad an Verknüpfung der verwendeten Programme sowohl auf prozesstechnischer wie auch auf datentechnischer Ebene. Dabei soll dem sehr frühen Entwurf eine deutlich stärkere Rolle zukommen als bisher üblich und im Gegenzug die Entwurfszeit mit höher auflösenden Vorentwurfsprogrammen reduziert werden. Die Anwendung der einzelnen Programme im Rahmen von Subprozessen wird anhand von exemplarischen Turbinenkonfigurationen in der Arbeit ebenso dargestellt, wie die Validierung des gesamten Entwurfsprozesses anhand der Auslegung einer folgend realisierten und erfolgreich operierenden Axialturbine eines Triebwerkssimulators für Flugzeug-Windkanalmodelle (TPS). Neben der Erleichterung von manueller Entwurfstätigkeit durch grafische Benutzerinteraktion kommt in einzelnen Subprozessen eine automatisierte Mehrziel-Optimierung zum Einsatz.

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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Einflusses von mechanischen Schwingungen auf FMCW-Radarmessungen. Dabei stand der Vergleich zwischen den theoretisch erwarteten Effekten und den durch praktische Messungen erfassten Veränderungen im Mittelpunkt. Zunächst wurde dazu das Auslesen der Messwerte des Beschleunigungssensors und anschließend die Berechnung der Position realisiert. Die sich daraus ergebenden Ergebnisse wurden im Anschluss erfolgreich einer Validierung unterzogen. Weiterhin wurde ein geeignetes Messszenario entworfen und die dafür benötigte Versuchsanordnung aufgebaut. Innerhalb dieses Arbeitsschrittes fand ebenfalls die Kombination zwischen dem Radarmodul und dem verwendeten Beschleunigungsmesser durch den Entwurf und der Installation einer geeigneten Halterung statt. Die anschließend aufgenommenen Messreihen wurden hinsichtlich der verschiedenen Schwingrichtung analysiert und mit den vermuteten Ergebnissen verglichen. In dieser Arbeit wurden daher die Grundlagen zur Bestimmung von vibrationsbedingten Störeinflüssen in Abhängigkeit der mechanischen Schwingung gelegt, um diese später einmal kompensieren zu können.

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Werden Sportergebnisse statistisch ausgewertet, dann ist es für einige Sportarten möglich, die Komponenten Zufall und Leistung voneinander zu trennen. Für diese Untersuchungsmethode ergibt sich zwangsläufig die Bezeichnung „Sportanalyse“. Sportanalyse im engeren Sinne ist die Auswertung oder die Simulation von Sportergebnissen mit Hilfe der statistischen Methoden. Deren Kenntnis ist jedoch nicht erforderlich für das Verständnis der Ergebnisse der Sportanalysen, sofern dafür eine spezielle Fachsprache mit sorgfältig definierten Begriffen entwickelt wird. Mit der vorliegenden Schrift wird eine derartige Nomenklatur vorgeschlagen. Die wichtigsten Begriffe sind der Fehler und der Zufall. Fehler sind Regelverstöße oder es sind regelkonforme Abweichungen vom Handlungsoptimum, mit leichten bis schwersten Nachteilen als Folge. In den meisten Sportarten ergeben sich Fehler zufallsbedingt und somit ohne Absicht oder Verschulden. Zufälle sorgen im Sport für Gesetz und Ordnung sowie für Spannung. Ihr Wirken ist neutral, ausgleichend und gerecht. Allein die in dieser Nomenklatur enthaltenen Begriffe könnten für viele Sportler und Sportbeteiligte hilfreich sein für das Verständnis der komplizierten Zusammenhänge beim Zustandekommen der Sportresultate.

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In der Archäologie gibt die Untersuchung der räumlichen und zeitlichen Dimensionen von Tausch Hinweise auf die Reichweite und Entwicklung prähistorischer Wirtschaftssysteme und den damit verbundenen sozialen Kontakten. Bei der Erforschung neolithischer Gesellschaften wird Tausch – bedingt durch die archäologische Quellenlage – häufig anhand der Weitergabe lithischen Materials erforscht. In diesem Dissertationsprojekt wird die Weitergabe von Silex (Feuerstein) zwischen mittelneolithischen Siedlungen innerhalb der Kleinregion des heutigen Braunkohletagebaus zwischen Aachen und Köln untersucht. Silex diente als Rohmaterial zur Herstellung von Werkzeugen für die Jagd sowie für eine Vielzahl häuslicher, agrarischer und handwerklicher Tätigkeiten. Die untersuchten Siedlungslätze datieren in die mittelneolithischen Phasen Großgartach, Planig-Friedberg und Rössen (ca. 4900 bis 4550 v. Chr.). Ein zentraler Untersuchungsteil stellt der Vergleich zwischen den Fundplätzen im Hinblick auf die Produktion von Silexgrundformen und -werkzeugen dar. Dabei kommt unter anderem eine Faktorenanalyse zur Anwendung. Das Analyseresultat bildet die Grundlage zum Entwurf dreier Thesen, auf deren Überprüfung die darauffolgenden Untersuchungsschritte ausgelegt sind. Dabei werden die Analysen auf ein siedlungsinternes und ein überregionales Level ausgeweitet. Auf diese Weise konnten nicht nur quellenkritische Aspekte überprüft und Ergebnisse für das zentrale Untersuchungsgebiet verifiziert, sondern auch die weiträumigen Verteilungsmuster der Feuersteinweitergabe erfasst werden. In einer abschließenden interpretativen Betrachtung wurden die Tauschverhältnisse auf den verschiedenen Skalenniveaus anhand eines ethnographischen Modells nach M. Sahlins beschrieben.