408 resultados para Berufsbegleitendes Studium


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In der Lehrerbildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird einem hohen Bezug zum Berufsfeld Schule, phasenübergreifender Zusammenarbeit und lebenslangem Lernen zunehmend Bedeutung geschenkt. Mehr und mehr kommt in Veröffentlichungen und auf den Internetseiten von Lehrerbildungszentren deutscher Universitäten ein umfassendes Verständnis von Lehrerbildung zum Ausdruck, das alle Phasen der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften einschließt: Studium, Vorbereitungsdienst („Referendariat“) und Fortbildungen für Lehrkräfte im Schuldienst. Wenn Lehrerbildung in diesem Sinne gestaltet und nicht reduziert wird auf eine Phase der Ausbildung, die der Tätigkeit im Schuldienst vorangeht, wenn neben den Qualifizierungsmaßnahmen in Studium und Vorbereitungsdienst auch Fortbildungsangebote für bereits im Beruf stehende Lehrkräfte als Selbstverständlichkeit im Rahmen eines lebenslangen Lernprozesses aufgefasst werden, eröffnet die Implementierung digitaler Medien besondere Chancen – etwa im Hinblick auf kooperatives Lernen sowie auf die Arbeit mit und den Zugriff auf Unterrichtsmaterialien. Am Beispiel eines interdisziplinär angelegten Projekts, dessen Ausgangspunkt und Zentrum das Fach Musik bildet und in dem phasenverbindendes und lebenslanges Lernen einen hohen Stellenwert einnehmen, thematisiert dieser Beitrag Möglichkeiten, Perspektiven und Herausforderungen von Blended Learning in der Lehrerbildung. Es handelt sich um einen Einblick in die Verknüpfung von Präsenz- und Online-Anteilen des Projekts und in erste Ergebnisse aus der Projektevaluation. Vorgestellt werden Teilergebnisse aus einer explorativen Studie zur Bedeutung von Kooperationen und phasenübergreifender Vernetzung, im Rahmen derer unter anderem die Akzeptanz und die Relevanz des E-Learning-Angebots thematisiert wird.

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Mit Ablauf des Sommersemesters 2011 wurden Bachelor-Absolventen bereits an mehr als 2/3 der psychologischen Universitätsinstitute in Deutschland verabschiedet. Es war daher an der Zeit, sich ein genaueres Bild von den Erfahrungen und den Plänen der Absolventen zu machen und natürlich auch etwas über die Erfüllung dieser Pläne zu erfahren. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie1 hat daher erstmals eine Absolventenbefragung durchgeführt, mit der unter anderem, neben studiumsbezogenen Themen, Fragen beantwortet werden sollten wie zum Beispiel: Wie viele Studierende streben einen Masterabschluss in Psychologie an? Wie groß waren die Schwierigkeiten, einen Masterstudienplatz zu erhalten? Wie groß ist der Wunsch, den Ort nach dem Bachelorabschluss zu wechseln? Welche Erfahrungen haben diejenigen gemacht, die direkt auf den Arbeitsmarkt streben? Die Befragung fand im Februar/März 2012 statt und richtete sich an Bachelorabsolventen und -studierende des Jahrgangs 2008. Deren Regelstudienzeit endete mit dem Sommersemester 2011. Die Meinungen und Erfahrungen der beiden großen Teilgruppen-erstens derjenigen, die ihr Studium regelgemäß beendet hatten, zweitens derjenigen, die sich zum Zeitpunkt der Befragung im siebten Semester befanden-waren von Interesse.

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Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung ist die seit dem Zusammenbruch der DDR rückläufige Studierneigung ostdeutscher Abiturienten. Diese Entwicklung wird anhand der Humankapital- und Werterwartungstheorie zu erklären versucht. Demnach hängt die Studierneigung eines Individuums vom antizipierten Nutzen eines Studiums, von den erwarteten Kosten und der subjektiv eingeschätzeten Wahrscheinlichkeit, aufgrund eigener schulischer Leistungen erfolgreich studieren zu können, ab. Daraus wird die These abgeleitet, dass die Studierneigung wegen subjektiv wahrgenommener sinkender Bildungsnutzen und gleichzeitig antizipierter steigender Bildungskosten in der Zeit abgenommen hat. Für die empirische Überprüfung dieser These werden Querschnittsinformationen über sächsische Abiturienten der beiden Abschlussjahrgänge 1996 und 1998 herangezogen. Bei Kontrolle der sozialen Herkunft und des Geschlechts dieser befragten Abiturienten bestätigen die empirischen Befunde die These über die Veränderung in den subjektiv bewerteten Kosten-Nutzen-Relationen für oder gegen ein Studium nur teilweise. Ausschlaggebend für die abnehmende Studierwilligkeit ist die zunehmend ungünstige Einschätzung der beruflichen Verwertbarkeit eines Studiums. Offensichtlich lassen sich einerseits Abiturienten aus unteren und zunehmend auch aus mittleren Sozialschichten und andererseits Abiturientinnen wegen ungünstiger Arbeitsmarktentwicklungen vom Studium abschrecken.

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Am 1. Januar 2011 treten die Schweizerische Zivilprozessordnung (ZPO) und die Schweizerische Strafprozessordnung (StPO) in Kraft, womit das Zivil- und das Strafverfahren erstmals gesamtschweizerisch einheitlich geregelt werden. Exklusiv werden die neue ZPO und StPO in einem Band zusammengefasst und mit einschlägigen Nebenerlassen abgedruckt. Mit dem Einbezug des Bundesgesetzes über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG) sowie dem Verwaltungsverfahrensrecht des Bundes, insbesondere dem VwVG, deckt das Werk somit alle relevanten Bereiche des schweizerischen Prozessrechts ab. Die für Studium und Beruf geeignete Textausgabe ist mit wertvollen Querverweisen versehen, welche dem Benutzer die rasche Erschliessung der Zusammenhänge ermöglicht. In diesem Werk sind alle Gesetzestexte auf dem aktuellsten Stand (Stichtag: 1. Januar 2011). Enthalten sind insbesondere alle redaktionellen Änderungen der ZPO und StPO sowie die Änderungen durch das Bundesgesetz über die Organisation der Strafbehörden des Bundes (Strafbehördenorganisationsgesetz, StBOG) vom 19. März 2010 und durch das revidierte Scheidungsrecht. Enthalten sind auch die Änderungen der ZPO und des SchKG durch das revidierte Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (Lugano-Übereinkommen, LugÜ). Ein unentbehrlicher Begleiter in allen Zivil-, Straf- und Verwaltungsverfahren!

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Die Textausgabe enthält die in der Schweiz geltenden Rechtsquellen zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht und bietet damit sowohl Studierenden als auch in der Praxis Wirkenden ein handliches Nachschlagewerk. Die Sammlung erfasst nebst dem aktuellen Gesetzestext des Internationalen Privatrechts (IPRG) auch das Lugano-Übereinkommen, das sowohl in seiner (voraussichtlich noch bis 31. Dezember 2010) geltenden als auch in der revidierten Fassung wiedergegeben wird. Weitere für die Schweiz relevante Staatsverträge werden vollständig oder auszugsweise abgedruckt. Eine übersichtliche, nach Sachgebieten gegliederte Zusammenstellung ermöglicht das rasche Auffinden der gesuchten Konventionen. Die für Studium und Beruf gleichermassen geeignete Textausgabe ist mit wertvollen Querverweisen versehen, welche dem Benutzer die rasche Erschliessung der Zusammenhänge ermöglicht. Stand der Gesetzgebung: 1. Juli 2009; beim IPRG mit den Änderungen durch die Schweizerische Zivilprozessordnung (ZPO) und durch das revLugÜ, mit Wirkung per 1. Januar 2011, sowie mit den Änderungen durch das Übereinkommen über die auf bestimmte Rechte an intermediärverwahrten Wertpapieren anzuwendende Rechtsordnung, mit Wirkung per 1. Januar 2010 (soweit bei Drucklegung bekannt).

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In mehreren Vorstössen wurde der Bundesrat beauftragt, das Nebeneinander von Rekrutenschule und Studium, beziehungsweise zwischen Arbeitsleben und Armee besser zu koordinieren. – Die Schweizerische Botschaft in Tripolis (Libyen) musste durch Armeeangehörige geschützt werden. – Für 407 Mio. CHF sollen Armeeimmobilien saniert werden. – Mit der Umsetzung des Übereinkommens über Streumunition setzte das Parlament den eingeschlagenen Weg der Friedensförderung fort. – Mit dem Rüstungsprogramm 2012 beantragte der Bundesrat den Kauf von 22 Kampfflugzeugen des Typs Gripen vom Schwedischen Hersteller Saab. Das Geschäft Tiger Teilersatz beschäftigte zahlreiche Akteure und sorgte für viel Unmut. – Die Anfang Jahr eingereichte Volksinitiative „Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht“ wurde vom Nationalrat zur Ablehnung empfohlen. – Der Bundesrat skizzierte in einem Bericht die Zukunft des Zivilschutzes nach 2015.

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Das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis ist nach wie vor ungeklärt. Dennoch muss sich die Pädagogik um die Klärung des Theorie-Praxisbezugs bemühen. Die vielfach diskutierten Positionen, Theorie wirke direkt auf Praxis oder praktisches Handeln müsse theoriegeleitet erfolgen müssen kritisch hinterfragt werden. Mit der im Titel gewählten Metapher des Balancing soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Einflussgrad theoriegeleiteten Argumentierens auf reflektiertes praktisches Handeln im Hinblick auf personen- und situationsadäquates Handeln in der Praxis variiert. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die unterschiedliche Positionen des Theorie-Praxisbezugs vorstellen und diskutieren. Die Beiträge des vorliegenden Bandes thematisieren vier Felder pädagogischen Handelns, nämlich „Unterricht“ (Rolf Dubs, Philippe Patry, Josef Thonhauser, Alfred Weinberger, Sieglinde Weyringer), „Schul- und Unterrichtsentwicklung“ (Eric Patry, Franz Riffert und Andreas Paschon, S.V. Subramanian, Herbert Schwetz), „Studium und Lehrerbildung“ (Hermann Astleitner, Ferdinand Eder und Franz Hofmann, Tina Hascher, Christiane Spiel et al.) und „Intervention und Beratung“ (Angela Gastager, Meinrad Perrez, Kestutis Pukelis). In jedem Handlungsfeld werden je spezifische Blickwinkel auf die Beziehungen zwischen Theorie und Praxis eröffnet.

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Das Studium der Überlieferung und Repertoirbildung gibt über die Art der Nutzung von musikalischen Werken Aufschluss. Im iberischen Raum wurde im 16. Jh. das internationale Messenrepertoire aus Italien und Flamen ausgiebig genutzt, doch waren die kommerziellen Wege für die Beziehung wichtiger als politische Allianzen.