935 resultados para RNA analysis
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Several biomarkers had been proposed as useful parameters to better define the prognosis or to delineate new target therapy strategies for glioblastoma (GBM) patients. MicroRNAs could represent interesting molecules, for their role in tumorigenesis and cancer progression and for their specific tissue expression. Although many studies have tried to identify a specific microRNAs signature for glioblastoma, by now an exhaustive GBM microRNAs profile is far to be well defined. In this work we set up a real-time qPCR, based on LNA primers, to investigate the expression of 19 microRNAs in brain tumors, focusing our attention on GBMs. MiRNAs expression in 30 GBM paired FFPE-Fresh/Frozen samples was firstly analyzed. The good correlation obtained comparing miRNAs results confirmed the feasibility of performing miRNAs analysis starting from FFPE tissues. This leads to many advantages, as a good disposal of archival tumor and normal brain specimens and the possibility to verify the percentage of tumor cells in the analyzed sample. In the second part we compared 3 non-neoplastic brain references to use as control in miRNAs analysis. Normal adjacent the tumor, epileptic specimens and a commercial total RNA were analyzed for miRNAs expression and results showed that different non-neoplastic controls could lead to important discrepancies in GBM miRNAs profiles. Analyzing 50 FFPE GBMs using all 3 non-neoplastic references, we defined a putative GBM miRNAs signature: mir-10b, miR-21 and miR-27a resulted upregulated, while miR-7, miR-9, miR-26a, miR-31, miR-101, miR-137, miR-222 and miR-330 were downregulated. Comparing miRNAs expression among GBM group and gliomas of grade I, II and III, we obtained 3 miRNAs (miR-10b, mir-34a and miR-101) showing a different regulation status between high grade and low grade gliomas. Intriguingly, miR-10b was upregulated in high grade and significantly downregulated in low grade gliomas, suggesting that could be a candidate for a GBM target therapy.
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Die Neurogenese und axonale Wegfindung sind in den vergangenen Jahrzehnten Thema einer Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen in den verschiedensten Organismen gewesen. Die zusammengetragenen Daten in Insekten und Crustaceen geben eine gute Übersicht darüber, wie das Nervensystem in Arthropoden aufgebaut wird. Die entwicklungsbiologischen Prozesse, die daran beteiligt sind, sind in den beiden genannten Gruppen sehr gut verstanden. In den Gruppen der Cheliceraten und Myriapoden jedoch wurden ähnliche Analysen bisher kaum durchgeführt. Das Hauptanliegen dieser Arbeit war es daher, Mechanismen in den Spinnen Achaearanea tepidariorum und Cupiennius salei, zwei Vertretern der Cheliceraten, zu untersuchen, die eine Rolle im Leitsystem der ventralen Mittellinie und bei der axonalen Wegfindung spielen. Eine Vorraussetzung hierfür sind Kenntnisse über die Architektur des Zentralnervensystems. In einem ersten Schritt beschrieb ich daher grundlegend die Morphologie des Nervensystems im Verlauf der gesamten Embryoalentwicklung. Ich konnte zeigen, dass in Spinnen ein für Arthropoden typisches Strickleiternervensystem gebildet wird. Dieses wird von segmental angelegten Neuronen geformt, wobei sowohl Gruppen von Zellen als auch einzelne Neurone daran beteiligt sind, die primären axonalen Trakte zu etablieren. Im Besonderen konnte ich eine Zelle identifizieren, die in Position, Projektionsmuster und der Expression des Markergens even-skipped vergleichbar zum PR2 Neuron in Drosophila ist, welches die posteriore Wurzel des Segmentalnervs anlegt.rnrnIn einem zweiten Ansatz untersuchte ich die ventrale Mittellinie in Spinnen im Bezug auf ihre mögliche Funktion in der axonalen Wegfindung. Es konnte gezeigt werden, dass es sich beim Epithel der Mittellinie, das die Lücke zwischen beiden Keimstreifhälften während des gesamten Prozesses der Inversion überspannt, um eine transiente Struktur handelt, die keine neuralen Zellen hervorbringt. Es ist daher vergleichbar mit der so genannten Floor plate in Vertebraten, die ebenfalls nur vorübergehend existiert. Die Untersuchung von single minded (sim) zeigte, dass es, anders als in Drosophila, wo sim ein wichtiges regulatorisches Gen für die korrekte Spezifizierung von Mittellinienzellen ist, nicht in den Zellen der Mittellinie, sondern in diesen benachbarten Zellen, exprimiert wird. Das ist vergleichbar mit Vertebraten. Zusätzlich konnte ich Expression von sim an den Basen der Gliedmassen und im Kopf nachweisen. Wie in Vertebraten könnte sim an der Musterbildung dieser Gewebe beteiligt sein. Dennoch spielt die Mittellinie in Spinnen eine wichtige Rolle als Organisator für auswachsende, kommissurale Axone. Diese Funktion teilt sie mit anderen Invertebraten und Vertebraten.rnrnDie Signaltransduktionskaskade, die an der axonalen Wegfindung an der Mittellinie beteiligt ist, ist in den verschiedensten Organismen hoch konserviert. In der vorliegenden Arbeit konnte ich sowohl in Achaearanea als auch in Cupiennius ein netrin Homolog identifizieren und eine konservierte Funktion des Wegfindungsmoleküls während der Bildung der Kommissuren aufzeigen. RNAi Experimente belegen, dass, wird die Funktion von netrin herunterreguliert, das Strickleiternervensystem nicht korrekt gebildet wird, ins Besondere die kommissuralen Faszikel. Des Weiteren konnte ich eine neue Funktion von netrin, die bisher in anderen Organsimen noch nicht beschrieben wurde, identifizieren. Neben seiner Rolle in der axonalen Wegfindung, scheint netrin auch an der epithelialen Morphogenese im zentralen Nervensystem beteiligt zu sein. In dieser Funktion scheint netrin in Gliazellen, die die epithelialen Vesikel der Invaginationsgruppen umhüllen, wichtig zu sein, um neurale Vorläuferzellen in einem undifferenzierten Zustand zu halten. Der Abbau von netrin Transkript durch RNA Interferenz führt zu einer verfrühten Segregation neuraler Vorläuferzellen aus dem epithelialen Verband der Invaginationsgruppen und zu einer Zunahme an Zellen, die den frühen Differenzierungsmarker islet exprimieren.
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From the late 1980s, the automation of sequencing techniques and the computer spread gave rise to a flourishing number of new molecular structures and sequences and to proliferation of new databases in which to store them. Here are presented three computational approaches able to analyse the massive amount of publicly avalilable data in order to answer to important biological questions. The first strategy studies the incorrect assignment of the first AUG codon in a messenger RNA (mRNA), due to the incomplete determination of its 5' end sequence. An extension of the mRNA 5' coding region was identified in 477 in human loci, out of all human known mRNAs analysed, using an automated expressed sequence tag (EST)-based approach. Proof-of-concept confirmation was obtained by in vitro cloning and sequencing for GNB2L1, QARS and TDP2 and the consequences for the functional studies are discussed. The second approach analyses the codon bias, the phenomenon in which distinct synonymous codons are used with different frequencies, and, following integration with a gene expression profile, estimates the total number of codons present across all the expressed mRNAs (named here "codonome value") in a given biological condition. Systematic analyses across different pathological and normal human tissues and multiple species shows a surprisingly tight correlation between the codon bias and the codonome bias. The third approach is useful to studies the expression of human autism spectrum disorder (ASD) implicated genes. ASD implicated genes sharing microRNA response elements (MREs) for the same microRNA are co-expressed in brain samples from healthy and ASD affected individuals. The different expression of a recently identified long non coding RNA which have four MREs for the same microRNA could disrupt the equilibrium in this network, but further analyses and experiments are needed.
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Ziel dieser Dissertation ist die experimentelle Charakterisierung und quantitative Beschreibung der Hybridisierung von komplementären Nukleinsäuresträngen mit oberflächengebundenen Fängermolekülen für die Entwicklung von integrierten Biosensoren. Im Gegensatz zu lösungsbasierten Verfahren ist mit Microarray Substraten die Untersuchung vieler Nukleinsäurekombinationen parallel möglich. Als biologisch relevantes Evaluierungssystem wurde das in Eukaryoten universell exprimierte Actin Gen aus unterschiedlichen Pflanzenspezies verwendet. Dieses Testsystem ermöglicht es, nahe verwandte Pflanzenarten auf Grund von geringen Unterschieden in der Gen-Sequenz (SNPs) zu charakterisieren. Aufbauend auf dieses gut studierte Modell eines House-Keeping Genes wurde ein umfassendes Microarray System, bestehend aus kurzen und langen Oligonukleotiden (mit eingebauten LNA-Molekülen), cDNAs sowie DNA und RNA Targets realisiert. Damit konnte ein für online Messung optimiertes Testsystem mit hohen Signalstärken entwickelt werden. Basierend auf den Ergebnissen wurde der gesamte Signalpfad von Nukleinsärekonzentration bis zum digitalen Wert modelliert. Die aus der Entwicklung und den Experimenten gewonnen Erkenntnisse über die Kinetik und Thermodynamik von Hybridisierung sind in drei Publikationen zusammengefasst die das Rückgrat dieser Dissertation bilden. Die erste Publikation beschreibt die Verbesserung der Reproduzierbarkeit und Spezifizität von Microarray Ergebnissen durch online Messung von Kinetik und Thermodynamik gegenüber endpunktbasierten Messungen mit Standard Microarrays. Für die Auswertung der riesigen Datenmengen wurden zwei Algorithmen entwickelt, eine reaktionskinetische Modellierung der Isothermen und ein auf der Fermi-Dirac Statistik beruhende Beschreibung des Schmelzüberganges. Diese Algorithmen werden in der zweiten Publikation beschrieben. Durch die Realisierung von gleichen Sequenzen in den chemisch unterschiedlichen Nukleinsäuren (DNA, RNA und LNA) ist es möglich, definierte Unterschiede in der Konformation des Riboserings und der C5-Methylgruppe der Pyrimidine zu untersuchen. Die kompetitive Wechselwirkung dieser unterschiedlichen Nukleinsäuren gleicher Sequenz und die Auswirkungen auf Kinetik und Thermodynamik ist das Thema der dritten Publikation. Neben der molekularbiologischen und technologischen Entwicklung im Bereich der Sensorik von Hybridisierungsreaktionen oberflächengebundener Nukleinsäuremolekülen, der automatisierten Auswertung und Modellierung der anfallenden Datenmengen und der damit verbundenen besseren quantitativen Beschreibung von Kinetik und Thermodynamik dieser Reaktionen tragen die Ergebnisse zum besseren Verständnis der physikalisch-chemischen Struktur des elementarsten biologischen Moleküls und seiner nach wie vor nicht vollständig verstandenen Spezifizität bei.
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The recent advent of Next-generation sequencing technologies has revolutionized the way of analyzing the genome. This innovation allows to get deeper information at a lower cost and in less time, and provides data that are discrete measurements. One of the most important applications with these data is the differential analysis, that is investigating if one gene exhibit a different expression level in correspondence of two (or more) biological conditions (such as disease states, treatments received and so on). As for the statistical analysis, the final aim will be statistical testing and for modeling these data the Negative Binomial distribution is considered the most adequate one especially because it allows for "over dispersion". However, the estimation of the dispersion parameter is a very delicate issue because few information are usually available for estimating it. Many strategies have been proposed, but they often result in procedures based on plug-in estimates, and in this thesis we show that this discrepancy between the estimation and the testing framework can lead to uncontrolled first-type errors. We propose a mixture model that allows each gene to share information with other genes that exhibit similar variability. Afterwards, three consistent statistical tests are developed for differential expression analysis. We show that the proposed method improves the sensitivity of detecting differentially expressed genes with respect to the common procedures, since it is the best one in reaching the nominal value for the first-type error, while keeping elevate power. The method is finally illustrated on prostate cancer RNA-seq data.
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Unterschiedlich substituierte Reagenzien, basierend auf dem Cumarin Körper, wurden untersucht und Struktur-Funktions-Beziehungsstudien zeigten eine Selektivität für ein natürlich vorkommendes, modifiziertes Nukleosid, 4-Thiouridine (s4U). Im Verlauf dieser Experimente, fiel ein multifunktionales Cumarin, namens PBC, aus mehreren Gründen auf. Neben seiner 2000 fachen Selektivität für s4U gegenüber Uridin, besitzt PBC ein zusätzliches terminales Alkin für Konjugationsreaktionen mit Aziden. Es wurde zusätzlich zur Fluoreszenzmarkierung von small interfering RNA benutzt, deren Fluoreszenz in Zellen beobachtet werden konnte. Mit PBC kommt ein neues chemisches Reagenz zur Detektion von modifizierten Nukleosiden zum bereits vorhandenen Repertoire hinzu.rnDiese Arbeit zeigt zusätzlich eine neue Labelingstrategie, basierend auf einem kleinen, multifunktionalen chemischen Reagenz, welches spezifisch mit Uridinen in RNA reagiert. Dieses Cumarin-basierte Reagenz, namens N3BC, hat den Vorteil (I) post-transkriptionell gegenüber allen möglichen RNAs einsetzbar zu sein, (II) Fluoreszenz zu zeigen und (III) eine weitere funktionelle Gruppe zu besitzen, die in Biokonjugationsreaktionen einsetzbar ist. Die letzteren umfassen z.B. die durch UV ausgelösten crosslinking Experimente mit verwandten Proteinen, sowie die bioorthognale CuAAC Reaktion mit fluoreszenten Alkin-Farbstoffen.rnFür verlässliche Detektion wurden mehrere LC-MS/MS Methoden, zur Identifizierung und Quantifizierung von bis zu 21 Ribonukleosiden und 5 Deoxyribonukleosiden in einem Einzellauf, entwickelt. Zusätzlich wurden diese Methoden in mehreren Studien, hauptsächlich von Methyltransferasen, angewandt. rn
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Therapeutic RNAs, especially siRNAs, are a promising approach for treating diseases like cancer, neurodegenerative disorders and viral infections. Their application, however, is limited due to a lack of safe and efficient delivery systems. Nanosized carriers with the ability to either complex or entrap RNA species are a promising option. rn rn rnSuch a carrier has to meet a lot of requirements, some of which are even partly contradictive. Understanding and controlling the interplay between the different demands would advance a strategic design at an early stage of therapeutic development. rn rn This work is centered around a systematic evaluation of polyplexes, such carriers that are able to complex siRNA due to electrostatic interactions. Six structurally and chemically diverse candidates, poly-L-lysine brushes, block copolymers, cationic peptides, cationic lipids, nanohydrogels, and manganese oxide particles, were tested in a simultaneous fashion. The assays, mostly based on fluorescently labeled siRNA, ranged from the evaluation of polyplex formation and stability to in vitro parameters like cellular uptake and knockdown capability. The analysis from several perspectives offered insight into the interplay between the specifications of one polyplex. Assessing the different carriers under exactly the same experimental conditions also allowed conclusions about favourable traits and starting points for further optimization. This comparative approach also revealed weaknesses of some of the conventional protocols, which were therefore contrasted with alternative methods. In addition, in vitro knockdown assays were optimized and the impact of fluorescently labeled siRNA on knockdown efficiency was assessed. rn rn rn A second class of carriers, which share the ability to entrap siRNA inside their matrix, are briefly addressed. Nanocapsules, dextran particles and liposomes were assessed for basic features like siRNA encapsulation and knockdown capability. rn rn rn rn In an approach towards targeted delivery of RNA, liposomes were endowed with mitochondriotropic tags. Despite successful functionalization, no colocalization between the liposomal cargo and mitochondria was so far observed, which makes further optimization necessary.
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RNAi ist ein bedeutendes Werkzeug zur Funktionsanalyse von Genen und hat großes Potential für den Einsatz in der Therapie. Obwohl effiziente Knockdowns in der Zellkultur erzielt werden, erweist sich eine in vivo Anwendung als schwierig. Die großen Hürden sind dabei der Transport der siRNA ins Zielgewebe und deren voranschreitende Degradierung.rnMarkierte siRNA kann sowohl zur eigenen Integritätsmessung als auch zur Lokalisierung verwendet werden. Zwei Farbstoffe an den jeweiligen 3’- bzw. -5’-Enden des Sense- bzw. Antisense-Stranges erzeugen ein robustes FRET-System (Hirsch et al. 2012). Das Verhältnis von FRET- zu Donor-Signal, das R/G-Ratio, dient zur sensitiven Klassifizierung des Integritätslevels einer siRNA Probe (Järve et al. 2007; Hirsch et al. 2011; Kim et al. 2010). Mit diesem System kann eine Degradierung von weniger als 5 % in der Küvette und in Zellen nachgewiesen werden.rnDie vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluierung von potentiellen FRET Farbstoffpaaren hinsichtlich deren Eignung für in vitro und in vivo Anwendung. Verschiedenste FRET-Paare, die das gesamte sichtbare Spektrum abdecken, wurden evaluiert und ermöglichen nun die Auswahl eines geeigneten Paares für die jeweilige Anwendung oder Kombination mit anderen Farbstoffen.rnMit Hilfe von Alexa555/Atto647N siRNA wurde ein erfolgreicher Einschluss von siRNA in Liposomen beobachtet. Eine anschließende Evaluierung der RNase-Protektion ergab für Liposomen, Nanohydrogele und kationische Peptide hervorragende protektive Eigenschaften. Basierend auf den Ergebnisse können diese und andere Transportsysteme nun für eine zelluläre Aufnahme optimiert werden.rnAtto488/Atto590 zeigte die besten Eigenschaften für Echtzeit-Integritätsmessungen in der Lebendzellmikroskopie. Verringerte Bleicheigenschaften und minimaler spektraler “Cross-Talk” ermöglichten es, transfizierte Zellen über einen Zeitraum von bis zu 8 Stunden zu beobachten. Mittels Atto488/Atto590 siRNA wurde die Einschleusung und Freisetzung in Zellen in Echtzeit untersucht. Dabei konnten Freisetzung und Verteilung in einzelnen Zellen beobachtet und analysiert werden. rnAuf eine anfängliche Phase mit hoher Freisetzungsrate folgte eine Phase mit geringerer Rate für den restlichen Beobachtungszeitraum. Die durchschnittliche Verweildauer im Zytosol betrug 24 und 58 Minuten, wobei zwischen lang- und kurzanhaltenden Ereignissen unterschieden werden konnte. Obwohl ein Import von siRNA in den Zellkern beobachtet wurde, konnte kein Schema bzw. genauer Zeitpunkt, in Bezug auf den Transfektionszeitraum für diese Ereignisse bestimmt werden. Die beobachteten Freisetzungsprozesse fanden sporadisch statt und Änderungen in der zellulären Verteilung geschahen innerhalb von wenigen Minuten. Einmal freigesetzte siRNA verschwand mit der Zeit wieder aus dem Zytosol und es blieben nur kleine Aggregate von siRNA mit immer noch geringer Integrität zurück.rn
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Background Kaposi sarcoma (KS) is the most common AIDS-defining tumour in HIV-infected individuals in Africa. Kaposi sarcoma herpes virus (KSHV) infection precedes development of KS. KSHV co-infection may be associated with worse outcomes in HIV disease and elevated KSHV viral load may be an early marker for advanced HIV disease among untreated patients. We examined the prevalence of KSHV among adults initiating antiretroviral therapy (ART) and compared immunological, demographic and clinical factors between patients seropositive and seronegative for KSHV. Results We analyzed cross-sectional data collected from 404 HIV-infected treatment-naïve adults initiating ART at the Themba Lethu Clinic, Johannesburg, South Africa between November 2008 and March 2009. Subjects were screened at ART initiation for antibodies to KSHV lytic K8.1 and latent Orf73 antigens. Seropositivity to KSHV was defined as positive to either lytic KSHV K8.1 or latent KSHV Orf73 antibodies. KSHV viremia was determined by quantitative PCR and CD3, 4 and 8 lymphocyte counts were determined with flow cytometry. Of the 404 participants, 193 (48%) tested positive for KSHV at ART initiation; with 76 (39%) reactive to lytic K8.1, 35 (18%) to latent Orf73 and 82 (42%) to both. One individual presented with clinical KS at ART initiation. The KSHV infected group was similar to those without KSHV in terms of age, race, gender, ethnicity, smoking and alcohol use. KSHV infected individuals presented with slightly higher median CD3 (817 vs. 726 cells/mm3) and CD4 (90 vs. 80 cells/mm3) counts than KSHV negative subjects. We found no associations between KSHV seropositivity and body mass index, tuberculosis status, WHO stage, HIV RNA levels, full blood count or liver function tests at initiation. Those with detectable KSHV viremia (n = 19), however, appeared to present with signs of more advanced HIV disease including anemia and WHO stage 3 or 4 defining conditions compared to those in whom the virus was undetectable. Conclusions We demonstrate a high prevalence of KSHV among HIV-infected adults initiating ART in a large urban public-sector HIV clinic. KSHV viremia but not KSHV seropositivity may be associated with markers of advanced HIV disease.
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Medulloblastoma is the most common malignant brain tumor in children and is associated with a poor outcome. We were interested in gaining further insight into the potential of targeting the human kinome as a novel approach to sensitize medulloblastoma to chemotherapeutic agents. A library of small interfering RNA (siRNA) was used to downregulate the known human protein and lipid kinases in medulloblastoma cell lines. The analysis of cell proliferation, in the presence or absence of a low dose of cisplatin after siRNA transfection, identified new protein and lipid kinases involved in medulloblastoma chemoresistance. PLK1 (polo-like kinase 1) was identified as a kinase involved in proliferation in medulloblastoma cell lines. Moreover, a set of 6 genes comprising ATR, LYK5, MPP2, PIK3CG, PIK4CA, and WNK4 were identified as contributing to both cell proliferation and resistance to cisplatin treatment in medulloblastoma cells. An analysis of the expression of the 6 target genes in primary medulloblastoma tumor samples and cell lines revealed overexpression of LYK5 and PIK3CG. The results of the siRNA screen were validated by target inhibition with specific pharmacological inhibitors. A pharmacological inhibitor of p110γ (encoded by PIK3CG) impaired cell proliferation in medulloblastoma cell lines and sensitized the cells to cisplatin treatment. Together, our data show that the p110γ phosphoinositide 3-kinase isoform is a novel target for combinatorial therapies in medulloblastoma.
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Chemotherapeutic drug resistance is one of the major causes for treatment failure in high-risk neuroblastoma (NB), the most common extra cranial solid tumor in children. Poor prognosis is typically associated with MYCN amplification. Here, we utilized a loss-of-function kinome-wide RNA interference screen to identify genes that cause cisplatin sensitization. We identified fibroblast growth factor receptor 2 (FGFR2) as an important determinant of cisplatin resistance. Pharmacological inhibition of FGFR2 confirmed the importance of this kinase in NB chemoresistance. Silencing of FGFR2 sensitized NB cells to cisplatin-induced apoptosis, which was regulated by the downregulation of the anti-apoptotic proteins BCL2 and BCLX(L). Mechanistically, FGFR2 was shown to activate protein kinase C-δ to induce BCL2 expression. FGFR2, as well as the ligand fibroblast growth factor-2, were consistently expressed in primary NB and NB cell lines, indicating the presence of an autocrine loop. Expression analysis revealed that FGFR2 correlates with MYCN amplification and with advanced stage disease, demonstrating the clinical relevance of FGFR2 in NB. These findings suggest a novel role for FGFR2 in chemoresistance and provide a rational to combine pharmacological inhibitors against FGFR2 with chemotherapeutic agents for the treatment of NB.Oncogene advance online publication, 1 October 2012; doi:10.1038/onc.2012.416.
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Cytochrome P450 enzymes (CYP450s) represent a superfamily of haem-thiolate proteins. CYP450s are most abundant in the liver, a major site of drug metabolism, and play key roles in the metabolism of a variety of substrates, including drugs and environmental contaminants. Interaction of two or more different drugs with the same enzyme can account for adverse effects and failure of therapy. Human CYP3A4 metabolizes about 50% of all known drugs, but little is known about the orthologous CYP450s in horses. We report here the genomic organization of the equine CYP3A gene cluster as well as a comparative analysis with the human CYP3A gene cluster. The equine CYP450 genes of the 3A family are located on ECA 13 between 6.97-7.53 Mb, in a region syntenic to HSA 7 99.05-99.35 Mb. Seven potential, closely linked equine CYP3A genes were found, in contrast to only four genes in the human genome. RNA was isolated from an equine liver sample, and the approximately 1.5-kb coding sequence of six CYP3A genes could be amplified by RT-PCR. Sequencing of the RT-PCR products revealed numerous hitherto unknown single nucleotide polymorphisms (SNPs) in these six CYP3A genes, and one 6-bp deletion compared to the reference sequence (EquCab2.0). The presence of the variants was confirmed in a sample of genomic DNA from the same horse. In conclusion, orthologous genes for the CYP3A family exist in horses, but their number differs from those of the human CYP3A gene family. CYP450 genes of the same family show high homology within and between mammalian species, but can be highly polymorphic.